ich besitze seit ca. 4 Wochen die 151 in beige/türkis als Digitalversion mit Sound von Piko (Bestellnummer 51312) mit eingebautem Sounddecoder 4.1
Da ich Wiedereinsteiger nach gut 30 Jahren aktiver Pause bin, habe ich mir erstmal TRIX-C Gleise geholt um im Gästezimmer zwei parallele Ovale mit Weichenverbindungen (5 Weichen mit digitalen Viessmann Weichenantrieben) auf dem Fußboden aufgebaut. Betrieben wird das Ganze über eine z21 START von Roco mit TP-Link Router.
Neben der 151 besitze ich noch eine professionell aufgerüstete BR 03 von Fleischmann mit nachgerüstetem Sounddecoder von Döhler&Haas. Letztere macht nirgendwo auf den Gleisen probleme Sound und Fahrverhalten 1A.
Die 151 ist zwar von der Detailierung eine klasse Lok, aber beim langsamen Anfahren bis ca. 50% des Regelbereiches, setzt der Sound an bestimmten Stellen (vornehmlich die Weichen, aber auch gerade Gleisstücke) immer wieder kurz aus, so dass das Hochfahren des Lüfters immer wieder neu gestartet wird. Über ähnliche Probleme habe ich hier im Forum bei anderen Modellen (aber auch der 151) mit Piko Sounddecoder 4.1 mittlerweile häufiger gelesen. Piko hat auf meine E-Mail diesbezüglich leider bisher nicht reagiert. Am Decoder herumlöten, mag ich als elektronischer Laie nicht. Den Decoder einmal entfernen und wieder neu einstecken, habe ich bereits gemacht, ohne nennenswerte Änderung. Die Schienen habe ich an den kritischen Stellen schon mehrfach gereinigt, hat in der Regel auch keine Auswirkungen.
Hatte schon den Verdacht, dass die Stromentnahme der Weichendecoder und -antriebe von Viessmann direkt über die Stromstecker der C-Gleise verantwortlich sein könnten. Kann das ggf. jemand bestätigen oder verneinen? Überhaupt würde mich mal interessieren, ob die Probleme nur mit TRIX C-Gleisen oder Märklin M-Gleisen auftreten. Hatte nämlich auch schon mit der BR 03 das Problem, dass die Lok immer an einem Gleisübergang einfach stehen blieb und erst nach trennen und neu verbinden der Gleise einwandfrei lief.
Irgendwie kann es doch auch nicht angehen, dass PIKO in der Modellbahnpresse über den Klee gelobt wird, aber nirgends von diesen massiven Soundproblemen berichtet wird. Erst recht darf es doch nicht sein, dass eine Firma neue Produkte mit solchem Mangel verkauft, ohne dafür gewährleisten zu müssen.
Bin für sachliche Hinweise sehr dankbar. Bitte aber keine Polemik wie "Selbst Schuld, was kaufst du dir auch Piko", etc. das hilft nicht weiter.
Zitat Irgendwie kann es doch auch nicht angehen, dass PIKO in der Modellbahnpresse über den Klee gelobt wird, aber nirgends von diesen massiven Soundproblemen berichtet wird. Erst recht darf es doch nicht sein, dass eine Firma neue Produkte mit solchem Mangel verkauft, ohne dafür gewährleisten zu müssen.
Bin für sachliche Hinweise sehr dankbar. Bitte aber keine Polemik wie "Selbst Schuld, was kaufst du dir auch Piko", etc. das hilft nicht weiter.
Hallo Mike, selbst schuld
Nein, also mal im Ernst: Ohne Pufferschaltung sind kleine Soundaussetzter wirklich nervig, weil man es eben hört, selbst wenn man nicht zur Lok schaut. Ich empfehle daher, zumindest bei Soundloks mit schlechter Stromaufnahme eine Pufferschaltung zu verbauen. Oftmals reichen da schon 600 - 1.000µF, um die Mikroausetzer zu überbrücken. Dann fängt der Sounddecoder nicht wieder von vorne an, sondern macht dort weiter, wo er vorher aufgehört hat. Im besten Fall setzt der Sound gar nicht aus.
Klar, damit kann man nicht 15 cm über papier fahren, aber das braucht man meist auch nicht. die Kontaktunterbrechung ist meist nur vielleicht eine zehntel Radumdrehung, wenn nicht sogar noch weniger. Und dafür reichen 1.000µF aus.
Evtl. hat Piko sogar Lötkontakte auf der Lokplatine für einen Pufferelko vorgesehen.
Ich habe auch dieses Probleme mit dem Smartsound 4.1 und auch keine Hilfe von Piko erhalten. Pikos Service ist echt mies. Ich habe 2 verschiedene Möglichkeiten für den Einbau eines Stromspeicher erhalten (nach mehrmaligem Nachfragen). Aber welcher der richtige ist ? Am Drehgestell mit Schleifer habe ich dann ein zerfranstes Kabel entdeckt, das ich dann wieder richtig verlötet habe. Seit dem ist es besser, aber immer noch nicht ganz weg. Es blieben ab und zu noch Soundaussetzer Z.Zt baue ich meine Anlage neu und habe den Raum renoviert, daher stört es jetzt mich nicht. Ich kaufe nur noch Piko Loks ohne Sound und baue dann einen ESU LS ein. Damit hatte ich noch keine Probleme.
Gruß Andreas
Gruß Andreas
-------------------------------------------------------- C-Gleis, ECOS 2 und CS1 Reloaded immer mit neuestem Update, Mischbetrieb MM, Mfx und bevorzugt DCC
Hallo! RailMike Irgend wie ist es wie im täglichen Leben auch, "hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott". Was Werbung angeht kann man nicht viel drauf geben: Ein Beispiel ist die Autoindustrie, 3 Liter Verbrauch werden versprochen, 13 Liter frißt die "Möhre" Als Schlußfolgerung kauf nur Piko Loks analog und pflanze einen Decoder, welcher Puffern kann, ein z.B. Zimo. Das geht problemlos da die Steckschnittstellen genormt sind. Löten mußte da nichts; jedoch kommt man nicht umhin sich mit der ganzen Materie vorher zu beschäftigen. Häufig werden Lötpunkte auf den Platinen vorgesehen um Kondensatoren zur Pufferung zu installieren, jedoch muß dann gelötet werden und wenn mich nicht alles täuscht gibts das nicht nur bei Roco Loks sondern auch bei Piko, sog Lötpads. Selbst Piko [Pionierkostruktion!] hat mitunter auf seinen Lokplatinen Susi-Steckdosen. Dort kann man ein sogenanntes Power Pack von beispielsweise D ? H einstecken, ohne löten zu müssen. Die Steckschnittstellen sind genormt und die etwas "moderneren" haben Pinne um auch Kondensatoren zur Pufferung anschließen zu können. Ich denke da an Plux 22 sowie auch Mtc 21. Soviel ich weiß hat Piko die Plux 22. Erschwerend kommt hinzu das Piko jetzt selbst die Sounddecoder herstellt und sich leider wenig Mühe gegeben hat oder es einfach nicht bringt. Was bleibt als Schlußfolgerung, analoge Loks von Piko kaufen und einen Decoder seiner Wahl nutzen. Hoffe mit meinem Geschreibsel Dich nicht völlig verwirrt zu haben mit freunlichen Modellbahnergrüßen Wolfgang
Zitat Erschwerend kommt hinzu das Piko jetzt selbst die Sounddecoder herstellt und sich leider wenig Mühe gegeben hat oder es einfach nicht bringt. Was bleibt als Schlußfolgerung, analoge Loks von Piko kaufen und einen Decoder seiner Wahl nutzen.
Hallo Wolfgang, ich habe bei Uhlenbrock/Piko-Lokdecodern keine Erfahrung, was die Pufferung angeht, da ich Kontakt zu diesen Decodern meide. Hast Du da Erfahrung, wie gut sich diese Decoder puffern lassen?
Guter Hinweis zu den SUSI-Buchsen. Die finden sich z.B. auch auf den Märklin mtc21-Adapterplatinen, die beim Märklin mSD/3 und mLD/3 mitgeliefert werden. Die äußeren Kontakte sind U+ und GND, die nutze ich auch gerne, um Elko-Ladeschaltungen anzuschließen.
Hallo! Lauenstein Habe eine Antwort verfaßt; ist bei mir gespeichert, kann diese aber nicht wieder ins Forum stellen. Kannst Du die als PN lesen? Wolfgang
Zitat Hallo! Lauenstein Habe eine Antwort verfaßt; ist bei mir gespeichert, kann diese aber nicht wieder ins Forum stellen. Kannst Du die als PN lesen? Wolfgang
Hallo Wolfgang, ich habe keine PN bekommen, probierst Du es nochmal?
Eigentlich müsste ja Copy&Paste des Textes funktionieren.
Hallo! Lauenstein Zunächst muß man differenzieren bei den Decodern; ohne jemanden zu nahe treten zu wol- len ist Zimo der Mercedes und ESU der Golf. Dann kommen andere im Ranking D & H, Lenz und Uhlenbrock, wobei die Reihenfolge sicher nicht ganz richtig ist. Uhlenbrock-Decoder lie- gen irgendwo in der Mitte und damit die Piko-Derivate. Was die Pufferung angeht ist sicher ESU und Zimo sowie D & H und Lenz vorn. Auch die Uhlenbrock/Piko sind sicher ganz gut; jedoch es gibt besseres. Puffern läßt sich jedes Lokfabrikat und auch Decoder; während einige Decoder die Puf- ferung schon an Bord haben müssen andere Hersteller auf der Platine mit einem zusätzlichen Kondensator aufgerüstet werden; das geht soweit ich weiß; bei Roco und auch Piko; der Decoder bietet einfach nicht genug Platz für große Kondensatorkapazitäten, was wiederum auch nicht ganz richtig ist, da es jetzt Tantalkondensatoren gibt. Wichtig für unterbrechungsfreie Fahrt ist die Stromaufnahme, da kann Piko noch nachlegen. Außerdem muß bei der ganzen Angelegenheit noch berücksichtigt werden, wo der Puffer samt Ladeschaltung im Stromkreis angeschlossen wird. Bei Kontaktschwierigkeiten zwischen Gleis und Rad sowie Stromabnehmer muß der in den Stromkreis eingeschleifte parallel geschaltete Pufferkondensator den Decoder vor Spannungs- verlust schützen, um als Beispiel nicht den Sounddecoder immer von vorne mit der Startsequenz beginnen zu lassen. Nun ist der ganze Zermon noch ein wenig komplizierter da als Beispiel Entstördrosseln die gespeicherte Kondensatorenergie wieder "auffressen". Das heißt die nahe am Motoranschluß plazierten Drosseln sind radikal bei digital zu entfernen, bei Verwendung einer Pufferschaltung. Weiteres spielt auch noch der zur Motorentstörung installierte Kondensator eine Rolle, bei Piko C4; hier gehen die Meinungen auseinander wie entfernen oder belassen. Da haben Decoderhersteller durchaus unterschiedliche Auffassungen. Nun aber genug der Theorie, Versuch macht "kluch" mit freundlichen Modellbahnergrüßen Wolfgang
Das ist doch die gleiche Lok ohne Sound . Wer hat diese und kann dessen Fahreigenschaften bekannt geben .
Bin der Meinung das man dann den eigenen Wunschdecoder verbaut und gut ist es . Preisunterschied ca.90 ,00 Euro
Desweiteren wird immer gewarnt von brünierten Räder . Da dauert das Einfahren oft sehr lange bis die Räder richtig konntaktfreudig sind .
Conrad hat eine Räderbürste die man auf das Gleis auflegt und die Messingborsten reiben der laufenden Lok Räder frei . Wieweit das fachmännisch ist ? Meine Loks die so zur Räderreinigung geeignet sind haben es überlebt . Merkliche Besserung ist auch bemerkbar . Einmal so eine Idee von mir ob es auch eine schlechte Schiene Räder Decoder Stromversorgung sein kann . Auch die Radschleifer können noch eine Art Schutzschicht haben . Hauchdüner Korisionsschutz. Diese auch mal reinigen . Wenn es trotzdem bei gereinigten Gleis die gleichen Schierigkeiten kommt ist mein Latein auch sehr am Ende . Wenn diese Nacharbeiten zum Ziel führt ist es ja OK . Denn irgendwann soll ja die Lok auch gepflegt werden . Erwähne es weil einige die Garantie befürchten . Natürlich bin ich so wie Ihr auch angfressen wenn man so einen Ziegenbock ab Werk bekommt .
Hallo! Dreispur Brünierte Räder sind das eine, man kann natürlich die Bürste von Conrad benutzen, jedoch ist das blankfahren besser, weil dann auch die Stromabnehmer innerhalb der Lok beteiligt sind. MfG
Zitat Hallo! Dreispur Brünierte Räder sind das eine, man kann natürlich die Bürste von Conrad benutzen, jedoch ist das blankfahren besser, weil dann auch die Stromabnehmer innerhalb der Lok beteiligt sind. MfG
Soweit ich festelle sind die Radschleifer das letzte was an schlechten Konntakt möglich ist . Das natürlich extra putzen . Dann bleiben nur mehr die Motorkohlen . Alles andere soll ja tunlichst fest verbunden , gelötet , gesteckt sein .
Hallo! Mit Verlaub das sind Theorien; am besten kaufste Dir mal eine Heljan Lok bei Conrad; da kannste dann lernen wie eine Lok einzufahren ist. Hier bin ich raus. MfG PS die haben grad welche, sogar mit Sound!