Eine Problem hatte ich jedoch, der Triebwagen mit Schleifer nach hinten angekuppelt ( Rad mit Haftbelag dann hinten) stockte( rutschte) auf Weichen und sogar auf den 500er Radius in den Kurven, der Triebwagen schafte es nicht den Beiwagen zu schieben. ops: Na so ein Mist dachte ich.....der Mittelschleifer war eigentlich nicht zu straff eingestellt und hatte auch genügend Platz zum eintauchen, merkwürdig. Nun ist der Beiwagen nicht unbedingt ein Leichtgewicht auch der Schleppschalter tut noch sein übriges.Die Kontaktaufnahme für die Masse erfolgt über eine Feder welche mittig auf die Achse drückt und das sorgt auch etwas für die Schwergängigkeit des Beiwagen beim rollen( hätte etwas besser konstruiert werden sollen).
Schlicht gesagt der eine Haftreifen auf der Achse ist zu wenig um etwas Zugkraft zuvermitteln. Nun gut ich habe jetzt ausprobiert den Triebwagen zu drehen und siehe da sowohl im Schiebebetrieb Beiwagen nach vorn geht das jetzt einwandfrei und auch Beiwagen gezogen funktioniert das. Puh..... Wobei die Zugkraft geschoben jetzt etwas höher ist, also als Frontantrieb Haftreifen vorraus funktioniert der Schienenbus jetzt so wie es sein soll. Denke das liegt auch etwas an der steifen stromführenden kupplung, sie scheint den Triebwagen etwas anzuheben auf Weichen. Darauf muss man aber erstmal kommen!
Aber ich glaube den angebotenen zweiten Beiwagen verkneife ich mir das schafft der Schienenbus dann wohl nicht mehr, vorallem wenn man Steigungen auf der Anlage hat. Aber komisch da gibt es Leute welchen das alte Modell sogar mit 2-3 Beiwagen benutzen....... flaster:
Kontaktprobleme wie beim Insider Modell 39979 kritisiert gibt es auch auf Weichenstrassen und der DKW eher nicht!Vorrausgesetzt die Räder des Schienenbus und die Schienen sind schön sauber.
interessant das zu lesen mit dem Drehen des Triebwagens für mehr Zugkraft. Hast bzw. hattest du nur Probleme auf Steigungen oder generell, auch auf der Ebene ?
Ich habe nur den älteren 39980 mit Steuerwagen und separatem Beiwagen 41980. Habe momentan keine feste Anlage, aber auf Tischbahn-Kreisen mit Weichen hat er bisher keine Probleme gemacht, auch im 3er-Verbund. Aber spaßeshalber drehe ich ihn mal, ob die Zugkraft sich ändert.
auch in der Ebene auf Weichen und Kreuzungen, der Steuerwagen wurde zwar an den Achstummeln geölt läuft aber durch den Schleppschalter und die Stromabnahme nicht besonders leicht. Dann noch das Eintauchen des Schleifers......und der Triebwagen kam ins schleudern.Die Vorspannung des Mittel schleifers habe ich schon etwas reduziert.
Wie beschrieben funktioniert jetzt alles tadellos auch an einer Steigung mit cirka 4%, jedoch bin ich der Meinung einen weiteren Beiwagen verträgt der Triebwagen nicht......dann bleibt er wieder kurz stehen, denn dieser Beiwagen hat auch wieder einen Schleppschalter und die etwas schwergängige Stromabnahme noch einen Metalwagen verkraftet er mit sicherheit nicht. Märklin hätte zwei Haftreifen vielleicht diagonal anbringen sollen und zur Stromabnehme den Beiwagen mit herranziehen sollen, eigentlich kein Problem.
Ok sparte ich mir 99.00 Euro für den zweiten Beiwagen auch gut.
wie gesagt - ich fahre mit dem 3-er Gespann nur hin und wieder auf K-Gleis eher im Kreis. Auf einer Anlage und auf mehreren hintereinander folgenden Weichen mit Gegenbögen etc. kann das schon wieder anders ausschauen.
Der Haftreifen ist nicht verölt oder so ?
Das mit den HR ist eh so eine besch... Sache bei einigen neueren Modellen, da hätten sie oftmals einen mehr verbauen sollen. Aber das fängt schon an bei Modellen seit den 90ern, z. B. der 260 und Konsorten.
Ja, wenn du jetzt so schon Probleme hast wurde ich mir einen Beiwagen auch sparen
die Schienen habe ich gereinigt wel ja das schwarz/ vernickelt auf den Rädern sich abfährt...und auch den Haftreifen und alle Räder nach dem Einfahren natürlich mit Feuerzeugbenzin gerinigt.....daran kann es nicht liegen.
Ja mit den Haftreifen bei neueren Modellen hast du recht, aber zbsp. die neue V200 hat auch pro Drehgestell nur einen Haftreifen verbaut.....aber ebend diagonal und das Gewicht der Lok nutzt natürlich auch etwas. Aber die Loks laufen dafür etwas härter auf den Gleisen ab.
Allein der Grund für Kostenersparniss kann ich mir nicht so recht vorstellen, denke das wird wegen den Trixmodellen sein um eine sichere Stromabnahme zu gewärleisten. Aber diese müssen doch sowieso einen anderen Radkrantz besitzen, na ich kenne den Grund wirklich nicht.
Wenn ich kleine und leichte neue Loks betrachte so haben diese sogar BR 218,BR 212 zbsp 4 haftreifen verbaut, ziehen wie ein Bulle trotz ihres geringen Gewichtest und Kontaktprobleme haben diese auch nicht....geht also.
die Schienen habe ich gereinigt wel ja das schwarz/ vernickelt auf den Rädern sich abfährt...und auch den Haftreifen und alle Räder nach dem Einfahren natürlich mit Feuerzeugbenzin gerinigt.....daran kann es nicht liegen.
Ja mit den Haftreifen bei neueren Modellen hast du recht, aber zbsp. die neue V200 hat auch pro Drehgestell nur einen Haftreifen verbaut.....aber ebend diagonal und das Gewicht der Lok nutzt natürlich auch etwas. Aber die Loks laufen dafür etwas härter auf den Gleisen ab.
Allein der Grund für Kostenersparniss kann ich mir nicht so recht vorstellen, denke das wird wegen den Trixmodellen sein um eine sichere Stromabnahme zu gewärleisten. Aber diese müssen doch sowieso einen anderen Radkrantz besitzen, na ich kenne den Grund wirklich nicht.
Wenn ich kleine und leichte neue Loks betrachte so haben diese sogar BR 218,BR 212 zbsp 4 haftreifen verbaut, ziehen wie ein Bulle trotz ihres geringen Gewichtest und Kontaktprobleme haben diese auch nicht....geht also.
Guten Abend,
ja das mit der Stromaufnahme wird sicherlich auch einwichtiger Aspekt sein. Da wurden ja auch teils Modelle mit federbelasteten Achsen nachgerüstet (bei Modellpflege).
Das mit dem Abrieb der brünierten Rädern wusste ich gar nicht, nur daß die Beschichtung mit der Zeit abgeht und der Kontakt dann besser wird. Darum auch die Einfahrzeit. Aber klar ... das erzeugt Abrieb, der auf der Schiene bleibt. Wird Zeit daß ich mal wieder eine Anlage baue.
Wenigstens ein Lichtblick daß die 212/218er noch 4 HR haben.
Also schlimmer als die Köf 3680 kanns jedenfalls nicht werden Die Magnete haben eher keinen Wert. Habe mal gelesen daß es mit der Magnethaftung Unterschiede gibt auf den verschiedenen Gleissystemen, aber das kann eigentlich nicht sein, ausser aufgrund anderen Materials ...
Zitatdenn dieser Beiwagen hat auch wieder einen Schleppschalter
Warum sollte der Beiwagen einen Schleppschalter haben? Es ist ein Beiwagen (VB), kein Steuerwagen (VS)! Beiwagen haben keine Stirnbeleuchtung, die umgeschaltet werden müsste. Freundliche Grüße Jürgen
Zitatdenn dieser Beiwagen hat auch wieder einen Schleppschalter
Warum sollte der Beiwagen einen Schleppschalter haben? Es ist ein Beiwagen (VB), kein Steuerwagen (VS)! Beiwagen haben keine Stirnbeleuchtung, die umgeschaltet werden müsste. Freundliche Grüße Jürgen
Hallo,
das ist mir gar nicht aufgefallen ... hat denn der Steuerwagen überhaupt einen Schleppschalter ? Ich denke eher daß es über Umschaltung der FR am Motorwagen gesteuert wird ... habe meinen momentan nicht zur Hand.
natürlich hat der Steuerwagen einen Schleppschalter, du schaltest am Triebwagen das Licht um wechseln der Fahrtrichtung und am Steuerwagen bleibt noch das an was zueletzt in Funktion war rot oder weiss. Erst wenn du den Zug in Bewegung setzt stellt der Wagen sein Licht um.
@Jürgen du hast natürlich recht der Beiwagen müsste dann zwischen Triebwagen und Steuerwagen gesetzt werden, dann frage ich mich nur warum dat Dingens 99,00 Euro kostet. :
Zitatdann frage ich mich nur warum dat Dingens 99,00 Euro kostet.
Genauso gut kannst Du fragen, warum das Set 39978 (VT + VS) 399,99 (UVP) € kostet. 99,99€ für den Beiwagen ist lediglich die UVP und nicht der wirkliche Straßenpreis. Immerhin hat auch der Beiwagen Innenbeleuchtung, stromführende Kupplung und ein Metallgehäuse.
ja stimmt und dadurch schön schwer das der Triebwagen dann entgültig kapituliert....nein das verkneife ich mir lieber. Mit dem Steuerwagen klappt das jetzt geradeso.....das sowohl geschoben als auch gezogen der Zug auch eine Steigung raufkletter. Habe den Druck der Ferder des Mittelschleifer nochmals etwas gesenkt, trotzem hat der Triebwagen auf der DKW moch einen minmalen Rutscher Steuerwagen gezogen, ist aber zuverkraften.
Mit noch einen Beiwagen am Haken, wette ich bleibt der Zug dann kurz stehen, muss ich nicht wirklich haben. flaster: