RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#26 von roterplatz , 01.12.2019 11:38



[img=https://abload.de/thumb/20191201_111141mrk51.jpg]





Das ist unsere (unordentliche) bahn

Vorne mit Lokschuppen soll der Bahnhofsbereich werden. Hinten der Schattenbahnhof und ein Kehrschleifenabzweig.


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#27 von hjkoenig , 01.12.2019 23:21

Hallo,
Ihr habt da ja mit sehr viel Freude am Gleisbau ordentlich was zusammengesteckt. Ich habe mit meiner ersten Anlage (ist jetzt 65 Jahre her) in genau derselben Art gebaut und fand es Klasse.

Es ist allerdings gar nicht so einfach, sich einen Gesamtüberblick über eure Anlage zusammenzusetzen und herauszufinden, was zum äußeren und was zum inneren Kreis gehört. Mir ist es bis jetzt noch nicht ganz gelungen.

In der Mitte habt ihr eine Kehrschleife eingebaut. Sie sorgt dafür, dass ein Zug über die Weiche in die eine Richtung fährt und über dieselbe Weiche in die andere Richtung wieder rausfährt. Dann muss er in eurem Fall aber immer in dieser Richtung weiterfahren. Es fehlt eine zweite Kehrschleife, die dasselbe anders herum macht - oder ist die noch unfertige Brücke dafür gedacht? Dann ist es wichtig, wo sie hinführt. Eine Möglichkeit wäre, sie an das Gleis zu führen, das man an der Heizung sieht. Das ist bis jetzt ja nur ein langes Abstellgleis und müsste dafür auf die Höhe der provisorischen Brücke gehoben werden.

Vielleicht bekommt ihr es ja hin, eine Zeichnung von eurer Anlage zu machen. Den gedachten Schattenbahnhof kann man ja erkennen, aber nicht wirklich, wohin die anderen Gleise führen und von wo sie kommen. Dann müsst ihr bedenken, dass die Länge der Schattenbahnhofsgleise für vier lange Personenzugwagen plus einer Lok nicht ausreicht. Für automatischen Stop und Weiterfahrt mit je zwei Kontaktstellen in den Gleisen reicht es schon gar nicht.

Es wird kein Problem sein, im Bahnhof und "Schatten"-bahnhof und anderswo Haltebereiche z.B. mit Signalen einzurichten, wenn die Züge nicht zu lang sind. Dann kann eine Lok halten und eine andere kann auf dem selben Stromkreis fahren. Beide Kinder müssten sich also wechselseitig an "ihren" Transformator lassen. Aber vom "Schatten" (also Überdeckung) solltet ihr Abstand nehmen. Steckt keinen Teil eurer Anlage in einen Tunnel. Ihr braucht in jedem Moment eure Augen an jeder Stelle, sonst gibt´s Unglücke.

Was die beiden Stromkreise angeht, habe ich auf den Bildern zwei Stellen gefunden, die eine Isolierung brauchen (isoliert wird der Mittelleiter), ob es noch mehr gibt, kann ich so nicht herausfinden.

(Wenn ihr nur einen Stromkreis einrichtet, bleibt euch der ganze Kram mit den Schaltgleisen erspart. Dann fahren z.B. zwei Loks gemeinsam an einem Trafo. Das macht aber nichts. Der Spielspaß besteht darin, mit Schalten der Signale und Weichen dafür zu sorgen, dass es keinen Zusammenstoß gibt. Das geht auch zu zweit sehr gut. Alles schon vor Jahrzehnten ausprobiert. Ist vielleicht doch eine Überlegung wert.)

Gruß, Hajo König

Ach ja, noch eine Sache: Wenn ihr bei abload den "Link für Foren" benutzt, werden die Bilder größer. Das ist für alle, die sich das ansehen wollen, sehr viel angenehmer.


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#28 von hjkoenig , 02.12.2019 16:32

Hallo,
noch eine Ergänzung zu meinem letzten Vorschlag (nur ein Stromkreis): dieselbe Art mit der Anlage zu spielen, funktioniert auch mit zwei Stromkreisen, wenn man darauf verzichtet, dass jede Lok einen eigenen Trafo hat. Die Trafos werden dann so gestellt, dass die Loks auch im anderen Kreis mit gleichem Tempo weiterfahren. Völlig getrenntes Fahren wäre immer noch möglich, aber man muss dann in seinem Stromkreis bleiben.
Gruß, Hajo König


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#29 von diebo , 02.12.2019 19:02

Hallo,
das Thema wurde schon öfter behandelt,
ich verweise auf meine Antwort hier:
viewtopic.php?t=145240#p1641853
Dies funktioniert so auch fahrtrichtungsunabhängig, ganz analog.
Man braucht 4 Schaltgeleise und einen UFS.
Man muß wegen der Schaltgleise nur darauf achten, daß im Zug nur die Lok einen Schleifer hat,
sonst gibt es Kollision.
Noch einen schönen Abend!
diebo



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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#30 von roterplatz , 04.12.2019 14:38



Hoffe das es diesmal geklappt hat mit dem upload. Anbei der Gleisplan. Rote Strecke ist kein extra Stromkreis.


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#31 von hjkoenig , 04.12.2019 17:30

Hallo,
durch die Zeichnung klärt sich ja schon einiges. Ein Problem scheinst du schon selbst gesehen zu haben: Wenn sich die Brücke von der Gleisführung her schließen lässt, dann muss sie zwischen der Weiche im grünen Innenkreis und der im Außenkreis unten irgendwo eine Trennstelle haben, sonst berühren sich die Stromkreise. Ob du die Trennstelle in der Mitte machst oder an einem Ende ist egal.

Machst du sie an der Weiche im grünen Innenkreis, gehört die ganze Brückenstrecke zum blauen Außenkreis, machst du sie an der Weiche im blauen Außenkreis ist es umgekehrt. Baust du sie in der Mitte ein, verteilt sich die Brückenstrecke zur Hälfte auf beide Kreise.

Dein Problem ist folgendes:
Nehmen wir an, Trafo A steuert den grünen Kreis, Trafo B den blauen. Der Schattenbahnhof liegt innerhalb von blau. Ein Zug aus dem grünen Innenkreis (Trafo A) muss irgendwo in den Außenkreis wechseln. Mit Trafo A kann man diesen Zug dann nicht mehr steuern, jetzt hat ihn Trafo B übernommen. Fährt da schon eine Lok, fahren oder halten sie nun gemeinsam. Einzeln geht das nicht mehr.

Soll der Zug von grün aus ungehindert in den Schattenbahnhof fahren können, muss jede andere Lok im blauen Kreis in einem Halteabschnitt stromlos gemacht werden. Ein gleichzeitiges Fahren von mehreren Loks, die sich auf einem Stromkreis unabhängig voneinander steuern lassen, funktioniert analog nicht.

Ich vermute, dass ihr euch von einem verdeckten automatischen Schattenbahnhof bei zwei Stromkreisen verabschieden müsst. Dass es mit einem Stromkreis geht, haben ja schon einige geschrieben. Aber ich glaube auch dafür sind eure Schattenbahnhofsgleise zu kurz.

Ich halte das nicht für schlimm. Ich habe in früheren Zeiten mit meinen Freunden sehr viel Spaß beim Fahren mit Signalabschnitten und einem Stromkreis (drei Loks) gehabt. Die Stellpulte für die Weichen und Signale glühten zwar, aber es funktionierte. Macht den Schattenbahnhof zu so einem Halteabschnitt und behaltet ihn im Auge (ohne Tunnel). Das scheint mir die größten Erfolgschancen zu haben.
Gruß, Hajo König


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#32 von roterplatz , 04.12.2019 18:37

Ja, mir ist klar, dass jeweils nur eine Lok bei einem Stromkreiswechsel in den anderen Stromkreis fahren darf. Deswegen soll es ja im Bahnhofsbereich auch diverse Signale geben. Die Frage ist: Wenn im Schattenbahnhof. Da passt eine Schlepptender mit drei langen Waggons rein, wartet, im Bahnhof die anderen Züge halten, müsste der Stromkreiswechsel und die Einfahrt in das freie Gleis des Schattenbahnhof eigentlich doch machbar sein. Dazu gibt es doch die Schaltgleise. Oder darf ein Schaltgleis aus dem grünen Stromkreis nix im blauen schalten? Beziehungsweise ist ja ein Gleis frei, in den der Zug aus dem grünen Stromkreis fahren könnte und dann dort hält und den anderen wieder frei gibt. VolkerS, der sich leider hier im Forum nicht mehr zu Wort meldet, hat mal geschrieben, dass das wohl möglich sei. Wie gesagt, ich bin kein E-Techniker. Hatte das Hobby bis 16J betrieben. Damals wusste ich sogar wieder man die Züg vor den Signalen analog verlangsamt. Leider hatte ich damals keinen Platz mehr. Deshalb musste die Bahn abgebaut werden und mein Fuhrpark und die Schienen haben einen langen Winterschlaf gehalten. Das nächste Problem, dass ich auf mich zukommen sehe ist, dass ich an beiden den Enden des Bahnhofs Signale vorgesehen habe. Die Frage ist dann, wie kann ein Zug in den Bahnhof einfahren. Müssen die Signale dann so geschaltet werden, dass eines das rot zeigt das andere am gleichen Gleis auf grün schaltet??? Fragen über Fragen und wir kommen nicht zum Fahren ... zum Bedauern meiner Jungs.


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#33 von hjkoenig , 04.12.2019 22:39

Hallo,
mit wie vielen Loks fahrt ihr denn?
Klar kann man von einem Stromkreis in den andern wechseln, und der andere Trafo übernimmt. Ihr fahrt doch mit zwei Trafos? Das hat jeder erst mal angenommen, gesagt habt ihr das nicht.

Ein Schaltgleis kann so gut wie alles schalten - mit einem passenden Relais auch das Licht im Zimmer. Ich vermute, du denkst an eine Fahrstraßenschaltung, die auch die Gleise vor den jeweiligen Einfahrweichen einschließt. Möglich ist das.

Voraussetzung:
1) Zu den schon eingezeichneten Trennstellen und einer neuen auf der Brückenstrecke müssen auch je eine vor den beiden Weichen des Schattenbahnhofs geschaffen werden.

2) Je ein Schaltgleis muss vor den beiden Weichen (im Innenkreis) liegen, auf denen man von Innen nach außen wechselt. Der Universalfernschalter muss die Gleise, die vor den Einfahrweichen des Schattenbahnhofs liegen (und das passende SB Gleis), mit Fahrstrom vom passenden Transformator versorgen.

3) Alle Gleise (auch die Weichen), die das nicht abbekommen sollen, müssen entsprechend getrennt werden.

4) Auch ein Zug, der rausfährt, braucht den Strom vom passenden Trafo.

Beispiel:
Ein Zug soll aus dem inneren Kreis nach rechts in den Außenkreis und dann in das in seiner Fahrtrichtung rechts liegende Gleis des Schattenbahnhofs fahren, dem auf dem anderen Gleis wartenden Zug die Fahrt freischalten und dann dort halten. Der rausfahrende Zug soll hinter sich die Tür zu machen (durch ein Schaltgleis hinter der Weiche auf der er rausfährt).

Ein Schaltgleis vor den Weichen rechts, auf denen man von innen nach außen wechselt, versorgt nun auch die zweite (die Außen-)Weiche hinter der Trennstelle und die Gleise samt dem rechten Gleis des Schattenbahnhofs mit Strom vom Innentrafo.

In den Wartegleisen des Schattenbahnhofs, arbeiten dann die Schaltgleise wie schon vorher beschrieben, nur dass sie jetzt auch den richtigen Strom für den ausfahrenden Zug bereitstellen müssen.(Die rechte Kurve im Außenkreis hat ja noch den Strom vom Innenkreis)
Die Gleise im Schattenbahnhof werden hierbei immer nur in einer Richtung befahren und die Weichen werden nicht geschaltet.

Bei dieser Lösung braucht ihr 6 Schaltgleise.

Was ihr ausprobieren müsst: Ein Zug darf das Schaltgleis innen erst befahren, wenn alle Wagen von der Einfahrweiche weg sind, und dann muss er noch Platz zum Anhalten haben. Sind die Gleise in eurem Schattenbahnhof dafür lang genug?
Und bitte bedenken: Wollt ihr unter dem letzten Wagen auch einen Schleifer haben, dann braucht ihr innerhalb der SB-Gleise noch mehr Platz.

Das ist alles eine ganz schöne Wuselei. Ich habe selbst eine Weile gebraucht, bis ich diese Zeilen verstanden habe.
Gruß, Hajo König


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#34 von roterplatz , 05.12.2019 19:39

Hallo, ja geplant sind zwei Trafos für die Gleise und einer für die Oberleitung.
Ebenfalls ja: Wir wollen eine Fahrstraßenschaltung.
Fahren könnten wir gleichzeitig mit zwei Loks. Aber man kann ja die auf parken vor einem Signal und mit einer anderen Lok beispielsweise rangieren.
Die Schaltgleise im Innenkreis sind bereits eingebaut ebenso im Außenkreis.
Mit der Trennung meinst du die Papierschnippel unter der Mittellasche???
"Ein Schaltgleis vor den Weichen rechts, auf denen man von innen nach außen wechselt, versorgt nun auch die zweite (die Außen-)Weiche hinter der Trennstelle und die Gleise samt dem rechten Gleis des Schattenbahnhofs mit Strom vom Innentrafo." Da heißt, wenn ich das rifchtig verstehe, in dieser Zeit bekommt der Zug und der Teil des Außenkreises Strom vom Innenkreis-Trafo??
Die Gleise dürften lang genug sein. Ich kann sowieso maximal nur mit 3 langen Waggons fahren.
Einen Schleifer hat tatsächlich der Silberling-Schlusswagen. Daraus ergibt sich für mich noch die Frage: Kann solch ein Zug auch geschoben werden - also die Lok hinten haben?
Fragen über Fragen ...


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#35 von hjkoenig , 05.12.2019 23:09

Hallo,
eine Oberleitung, die auch wirklich Fahrstrom liefert und nicht nur zur Zierde da ist, bildet mit den Schienen einen eigenen Stromkreis (bei euch dann den dritten). Wenn ihr nur eine E-Lok benutzt, könnt ihr die auf der ganzen Anlage ohne Schwierigkeiten fahren. Im Schattenbahnhof und in den Bahnhofsgleisen muss man die Oberleitung genauso unterbrechen, wie die normalen Schienen. Wie man das macht, weiß ich nicht. Ich hatte nie eine Oberleitung. (Ich vermute es gibt (gab) dazu Isolier- und Anschlussteile.) Die Fahrstraßenschaltung braucht ihr da erst, wenn eine zweite E-Lok auch an der Oberleitung hängen soll.

Falls bisher nur die Dampflok da ist, wäre eine E-Lok die beste Zweitanschaffung. Dann können beide Kinder schon mal fahren und die E-Lok kann den Oberleitungsbetrieb später aufnehmen.

Das System, die eine Lok vor dem Signal halten zu lassen, damit die andere im selben Stromkreis fahren kann, ist altbewährt.

Ja, "Trennung" und "Trennstelle" meint immer die Unterbrechung zwischen den Mittelleiterlaschen (das Wort klingt, als hätte man einen im Tee).
Das geschieht mit den früher von Märklin gelieferten Streifen oder eben mit stabilem Papier.

Ja, das mit dem „Schaltgleis vor den Weichen rechts ..." usw. - ist genau so gemeint. Auf der linken Seite muss das gleiche gemacht werden.

Egal ob der Zug geschoben oder gezogen wird - sind am Anfang und Ende des Zuges (also Lok und letzter Wagen) je ein Schleifer, hat man das Zwei-Schleifer-Problem. ( - auch wenn der zweite Schleifer in der Mitte sitzt ...)

Eine Sache nicht vergessen: Du hast zweimal zwei Stromkreiswechselweichen, zwischen denen du schon selbst eine Trennstelle eingezeichnet hast. Die blauen Weichen müssen auch an ihrem Außenkreisende isoliert werden (ich meine die Seite, die jeweils vom Bahnhof herkommt), sonst gibt es Probleme. (Ich hoffe, das ist verständlich.)

Zwischen dem Bahnhof und den blauen Wechselweichen entstehen dabei Gleise, die dann keinen Strom bekommen. Beide Stellen müssen also vom Trafo Blau ständig extra versorgt werden. Das geschieht auch über die Mittelleiterlaschen (hicks!) mit entsprechenden Anschlusskabeln oder über extra Anschlussgleise, die man sich noch besorgen muss. Alternative: löten.
Gruß, Hajo König


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#36 von roterplatz , 06.12.2019 09:36

Hi, die Oberleitung soll dann auch Strom führen. So habe ich es früher auch gemacht. Was die Auswahl an Lokomotiven betrifft, könnte ich mit weit mehr fahren. Sind noch aus meiner ersten Modellbahner-Karriere. Mehr als 30 Jahre sind seitdem aber vergangen.
Kannst Du das Zweischleifer-Problem nochmal näher erläutern und wie man es behebt?

Also bisher sind die Anschlussgleise im Bahnhofsbereich vorne verbaut. Brauche ich also auch welche für die Schattenbahnhofseite?

Gruß Oliver


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#37 von hjkoenig , 06.12.2019 11:13

Hallo,
was die zusätzlichen Anschlusskabel bzw. Anschlussgleise betrifft: ich meinte die beiden Strecken zwischen den Stromkreiswechselweichen und den Weichen des Bahnhofs (es betrifft von den Bahnhofsweichen nur die im Außenkreis). Im Schattenbahnhof und für die Versorgung der Fahrstraßen sollen die Universalfernschalter (Ufs) die Um- und Zuschaltung übernehmen.

Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass du natürlich auch die beiden Abstellgleise am Lokschuppen und die zwei im Innenkreis trennen und versorgen musst, wenn du dort Loks stromlos abstellen willst. Aber das weißt du vielleicht sowieso noch von früher. Dafür Signale zu verwenden, wäre Verschwendung. Märklin bot und bietet dazu Schaltpulte an (das sind nicht die Dinger, die die Signale und Weichen stellen). Die Anschlussgleise in den Bahnhofsgleisen zu verbauen, ist nicht sehr sinnvoll, weil sie die Wirkung des Signals unmöglich machen, aber vielleicht habe ich da ja etwas falsch verstanden.

Dann ist mir etwas spät aufgefallen, dass durch die Brückenstrecke ja auch ein Übertritt von Innen (grün) nach Außen (blau) hergestellt wird. Das Signal, dass du jetzt schon am blauen Ende der Strecke hast, ist da sehr sinnvoll. Ich würde die Trennstelle des Brückengleises hinter diesem Signal einbauen. Dann ist die ganze Brücke samt ihrer Abfahrt elektrisch ein Teil des Innenkreises und hinter dem Signal ist der Wechsel zum Bahnhof (blau). Ein Zug, der von der Brücke kommt, kann so natürlich immer nur in das äußere Bahnhofsgleis einfahren, es sei denn du verlegst die Einfahrt in den blauen Stromkreis vor den Bahnhof (das braucht noch eine Linksweiche).

Die Sache mit den zwei Schleifern ist so etwas, was ich nie praktisch ausprobiert habe. Es soll erreicht werden, dass der zweite Schleifer nicht alles wieder durcheinander bringt, was die Lok geschaltet hat. Ich habe das nicht nachgeprüft, aber was Stefan (Preussenhusar) in Beitrag #8 geschrieben hat, leuchtet mir ein.

Wenn ein nochmaliges Lesen nichts bringt, ist er vielleicht so nett und antwortet auf eine PN (persönliche Nachricht - über dieses Forum). Bei seiner Lösung sind zwei Schaltgleise innerhalb der Gleise des Schattenbahnhofs und je eins vor den beiden Weichen vorgesehen. Dann bräuchtet ihr also insgesamt acht Stück.

Ich würde auf den zweiten Schleifer verzichten, auch wenn´s schade ist. Es vereinfacht vieles, aber das ist natürlich eure Entscheidung.

Hast du auch daran gedacht, dass die Oberleitung genau so viele Trennstellen und Einspeisungen braucht, wie die Schienen, wenn für zwei E-Loks, die gleichzeitig fahren sollen, zwei OL-Stromkreise eingerichtet werden müssen?
Gruß, Hajo König

Mein Rechner fällt für zwei Tage aus, Montag bin ich wieder erreichbar.


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#38 von Babbel , 07.12.2019 10:40

Guten Morgen Oliver,

ich habe deinen Plan mal ein wenig abgeändert, die Bergstrecke wäre dann zwar erstmal nur für einen Pendelzug aber so könntest du mit wenig Aufwand den Schattenbahnhof umsetzen.

Es könnte dann einfach über einen Schalter/Taster die Stromversorgung zwischen Trafo 1 und 2 gewechselt werden.
Dies lies sich dann so erweitern das auch gleich die Weichen richtig gestellt werden



Dann sollte auch die Ein- und Ausfahrtssteuerung nicht so schwierig werden.

Was du auf jeden überdenken solltest ist die Wendeschleife wenn die Züge erst mal im Uhrzeigersinn fahren, dann bleibt das auch so.
Dieses Problem bestand auch schon bei deiner Planung.

Weiteres auch gerne mal am Telefon da sind solche komplexen Dinge einfach besser zuklären,
oder du schaust dich mal nach einem Stammtisch in deiner Gegend um da wird Dir bestimmt geholfen.

Grüße Berthold


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Märklin empfiehlt den gemeinsamen Rückleiter https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...ik-Tipp-407.pdf
Im Schattenbahnhof sollte das zuverlässigste Gleis- und Weichenmaterial verwendet werden. = M-Gleis, seit 60 Jahren kein Ausfall.
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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#39 von hjkoenig , 07.12.2019 12:24

Hallo,
ich kann doch noch mal für kurz an mein Gerät:
Bei dem, was Berthold vorschlägt, musst du prüfen, ob der Platz reicht. Die Zeichnung täuscht. Auf den Fotos sieht man, dass alles viel enger ist. Ich bin auch darauf reingefallen.

Mein Vorschlag, die Brückenstrecke vor dem Bahnhof einmünden zu lassen, funktionert nicht mit einer normalen Linksweiche; die hätte gar keinen Platz. Es müsste eine rechte Bogenweiche in die Kurve gebaut werden, etwa an der Stelle wo du nach den Fotos jetzt ein Schaltgleis hast. Das scheint an dieser Stelle sowieso überflüssig zu sein, weil der Bahnhof ja komlett zum blauen Außenkreis gehört.

Den Bahnhofsbetrieb kann man gut mit Stellpulten und Signalen bewältigen. Das macht ja schließlich auch den Spielspaß.
Gruß, Hajo König


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#40 von Babbel , 07.12.2019 12:58

Hallo,

wie Hajo schon sagt ist der Platz begrenzt, bei meiner Lösung müssen nur 3 zusätiche Weichen eingabaut werden an der Gleisführung ändert sich nichts es müssen nur ggf. andere Gleisstücke eingebaut werden. Der Platz sollt also nicht das Problem sein, aber natürlich kann das ganze in der Realität anders aussehen und von der betroffen Ecke ist kein Foto hochgeladen.

Was die Steuerung des Bahnhofs betrifft hat Hajo recht hier würde ich die Steuereung über Signale und Schaltpulte also ohne Automatik laufen lassen, die Jungs sollen ja was zu tun haben sonst wird es schnell langweilig.

Generell ist eine Modellbahn je kein Projekt das nicht immer wieder ergänzt und angepasst werden kann, darin liegt ja der Spass, dies gilt besonders für die Steuereung.
Also bring den Schattenbahnhof zum laufen und fangt an zu spielen .

Grüße Berthold


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#41 von roterplatz , 08.12.2019 20:28

Hallo Berthold, hallo Hajo,

also erstmal vielen Dank für Eure Ratschläge. Genau im Bahnhof finde ich es unproblematisch mit den Weichen und Signalen von Hand über Stellpulte zu schalten. Allerdings frage ich mich, wenn ein Bahnsteiggleis jeweils an einem Ende ein Signal hat, wäre es doch schlau, wenn die Signale gekoppelt werden. Wenn eines auf Rot schaltet, muss das am anderen Ende ja Grün sein damit der Zug einfahren kann. Sonst ist ja da kein Strom um durchzufahren. Also wie die Signale einzeln anzuschließen sind, weiß ich.
@Berthold: Du wolltest doch sagen, was man anstatt der Lehrschleife machen könnte? Also telefonieren ginge morgen Abend.
@hajo; Was mich ein wenig verwirrt hat, ist, ob ich nun neben den Anschlussschienen im Bahnhofsbereich je eines pro Stromkreis auch welche im Schattenbahnhof brauche oder nicht? Das die Oberleitung Trennstellen braucht ist klar. Da ist wiederum die Frage, wie man den Schattenbahnhof dann steuert, wenn zwei E-Loks über ihre Stromabnehmer mit Saft versorgt werden. Dann ist Schaltung quasi ausgehebelt.
Grundsätzlich die Frage an euch beide: Ob es auf der Fläche grundsätzliche Alternativen vom Gleisplan gäbe, die gewährleisten, dass es mindestens zwei Stromkreise gibt. Damit zwei Jungs analog spielen können.
Grüße
Oliver


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#42 von wete , 08.12.2019 20:50

Hallo,
das ganze - ob ein oder zwei Schleifer - könnte doch auch über
Magnete/Reedkontakte geschaltet werden? Oder hab ich das überlesen?

Und man kann es ja mit den Schaltgleisen kombinieren.

Lb. Gruß
Werner


 
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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#43 von Preussenhusar , 09.12.2019 11:25

Hallo Oliver,

ich nehme an, das blaue hintere Gleis soll den "Schattenbahnhof" mit Zugwechsel darstellen ?
Und parallel, nicht entgegengesetzt laufen ?

Gruß
Stefan


Mein Name ist übrigens Stefan , aber ich poste als PH


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#44 von hjkoenig , 09.12.2019 13:42

Hallo Werner, wete,
ich habe selbst nie mit Reedkontakten gearbeitet. Deshalb meine Frage: sind die bei Märklin Metallgleisen überhaupt einsetzbar? Und wenn es keine elektrischen Probleme gibt - bei Zweileitergleisen kann ich mir ja vorstellen, wo man den Reedkontakt einbaut, aber bei Mittelleiter ... ?

Hallo Stefan, Preussenhusar,
wenn du dir mal das erste Foto ansiehst, dann sind da zwei durch Weichen verbundene Parallelgleise zu erkennen. Auf einem stehen vier längere Personenwagen.
Ich bin davon ausgegangen, dass diese Gleise den Schattenbahnhof bilden sollen und zwar für einen automatisierten Kreuzungsbetrieb. D.h, ein Zug wartet, bis der Gegenzug eingefahren ist und die Fahrstraße für den wartenden Zug freischaltet. Nur dann kann man die Weichen in Ruhe lassen. Will man Kreuzung und Überholung, wird es ja richtig kompliziert.
Das Gleis ganz hinten an der Heizung soll nach dem letzten Planungsstand mit der Brücke verbunden werden und die zweite Kehrschleife bilden.

Hallo Oliver roterplatz,
Bei den Anschlussgleisen haben wir uns teilweise missverstanden. In den Bahnhofsgleisen brauchst du kein Anschlussgleis. Die Versorgung und Sperrung übernehmen ja die Signale mit ihren roten Anschlusskabeln. Irgendwo müssen die Signale natürlich diesen Strom herbekommen - entweder klassisch von einem Gleis außerhalb des Bahnhofs oder direkt von einem Verteiler, der an die rote Buchse des Trafos angeschlossen ist. Aber ich nehme an, dass das für dich nichts neues ist.

Im Bahnhof selbst ist eine Signalautomatik nur störend. Wenn nämlich ein Signal immer Grün schaltet, wenn das andere rot ist, können nie zwei Züge zugleich halten. Einer wird immer abzischen. Das geht alles per Hand viel besser.

Anschlussgleise sind eigentlich nur sinnvoll, wenn auch die Masse (0) (braunes Kabel) angeschlossen werden muss. Das ist bei deiner Anlage nur einmal nötig, denn die Masse wird an keiner Stelle unterbrochen (wenn doch, hat man ein Problem mit den Gleiskontakten). Alle anderen Stellen werden mit Anschluss“kabel“ gefüttert.

Solche Kabel hatten früher die Nummer 5004 und werden noch zahlreich, zu sehr unterschiedlichen Preisen z.B. bei ebay angeboten.

Diese Anschlusskabel kriegen ihren Saft entweder von den Universalfernschaltern (die für die Automatik des Schattenbahnhofs), oder direkt vom Trafoverteiler, wenn es irgendwo einen Abschnitt gibt, der zwischen zwei Trennstellen liegt und mit dem Schattenbahnhof nichts zu tun hat (und wo auch kein Zug automatisch oder an einem Signal halten soll).

Zum Gleisplan meine Meinung: lasst ihn wie er ist, wenn er mechanisch zusammenpasst, und versucht die Schaltungsprobleme zu lösen. Wenn ihr jetzt neu plant, entstehen mit Sicherheit auch neue Probleme und dann geht alles von vorne los.

Die Oberleitung muss theoretisch von der Schaltung her genauso behandelt werden wie der Mittelleiter in den Schienen. Und wenn ich das Märklin-System richtig verstanden habe, dann schalten die Schaltgleise auch die Versorgung der Oberleitung (mit den entsprechenden Trennstellen und den Zuleitungen vom Universalfernschalter oder vom Signal.) Praktische Erfahrungen habe ich damit allerdings nicht.

Gruß, Hajo König


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#45 von wete , 09.12.2019 18:31

Hallo Hajo,
das geht auch bei M-Gleis - Kontakte am Reedglasröhrchen einfach gut isolieren.
Eigene Erfahrung aus früherer Anwendung: nicht unbeding in Kurven( Industrieradien ) einsetzen.
Ich führe diese Magnete/Reedkontakte deshalb an, da ich dann die Magnete speziell Links oder Rechts
an Loks/Wagen angebracht habe und sehr gute, präzise Ergebnisse bei Automatiksteuerung hatte.
Auch hatte ich mir damit ansatzweise eine Rückmeldung in den unteren Stockwerken
mittels kleinen, farbigen Leuchten auf dem Schaltpult realisiert.
Lb. Gruß
Werner


 
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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#46 von roterplatz , 11.12.2019 18:19



Ich habe dann doch noch mal Weichen getauscht. Jetzt können dort ein Paar Züge oder Loks warten ...

Grüße
Oliver


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#47 von hjkoenig , 12.12.2019 14:23

Hallo,
das Schöne am Aufbau ohne befestigte Gleise ist, dass man alles noch mal ändern kann. Auf dem Foto ist nicht klar erkennbar, zu welchem Stromkreis die neuen Gleise gehören. Wenn du also noch mal Rat von jemandem brauchst, wäre eine neue Übersichtszeichnung hilfreich. Ansonsten sind die grundsätzlichen Fragen ja alle schon mal beantwortet worden.
Also dann - viel Spaß beim Spielen.
Gruß, Hajo König


Hans Joachim König, der seine Bahn im Frühjahr aufbaut und im Herbst wieder in die Kisten packt.


 
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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#48 von roterplatz , 15.12.2019 13:31

Habe dies bei ebay entdeckt, frage mich, ob das auch seinen Zweck erfüllt. Bin ja wie gesagt kein E-Techniker. Weiß nicht, ob die Mehr können als die alten Märklin-Universal-Fernschalter.
Habe übrigens meinen Gleisplan in Teilen verworfen und werde das mit diesem kombinieren. Dann wird aber gebaut. Morgen kommt das Fahrpult dran.
Unter der Brücke würde ich bei der Oberleitung die Metallfüße weglassen. dann ist der Fahrdraht ein bisschen tiefer. Ich glaube die Bahn ist besser für meine Jungs zu händeln. Werde das mit meinem Schattenbahnhof kombinieren. Habe ja eine breitere Platte.

https://www.ebay.de/itm/330840034491

https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...Kreise#p1870340

Das kombiniere ich mit meinem Gleisplan. Habt ihr Erfahrungen mit Rampenbauten? Will eigentlich kein NOCH-Teil kaufen. Einige verwenden ja Styrodur.

Schönen dritten Advent!
Oliver


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#49 von hjkoenig , 15.12.2019 18:59

Hallo,
der Fernschalter ist in Ordnung, und er kann mindestens genauso viel wie die neuen und mehr als die älteren Märklinmodelle. Außerdem ist er deutlich preiswerter. Nur nicht vergessen, dass er gut befestigt werden muss (ohne dass die Unterseite des Teils gequetscht wird). Da er kein Gehäuse hat, muss man ihm eins verpassen oder ihn verdeckt verbauen.

Steigungs- und Gefällerampen sind ein Thema für sich. Bei der Teppichbahn Fraktion hat jemand einmal Gipspfeiler mit Formen aus Legosteinen gegossen. Ich habe in früheren Jahren Pfeiler aus Holzleisten gebaut. Es funktioniert auch mit einer Kombination aus stabilen Klopapierrollen und Holzklötzchen. Mit etwas Kreativität ist da viel möglich. Bei M-Gleisen würde ich allerdings immer eine Schienenunterlage aus 6mm Pappelsperrholz vorsehen, sonst kann das Ganze eine sehr wackelige und unschöne Angelegenheit werden (wie damals bei mir). Richtige, gute Fertigrampen sind ganz schön teuer und könnten auf eurer Anlage vielleicht allzu wuchtig aussehen.

Ansonsten mal im Bereich Anlagenbau unter dem Stichwort Rampen oder Brückenpfeiler nachsehen. Da gibt es eine ganze Menge interessanter Ideen.
Gruß, Hajo König


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RE: Zweigleisiger Schattenbahnhof Steuerung

#50 von roterplatz , 15.12.2019 19:26

Was hältst Du von Styrodur als Gelände-Grundmaterial?


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