RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#1 von saturn21 , 13.12.2019 21:58

1. Anlagenthema „Landpartie“ versus „Treffurt“

2. Märklin C Gleis

3. Raum & Anlage

3.1 Maximale bebaubare Fläche siehe Bild 1 https://flic.kr/p/2hYUmgT alternativ

3.2 Anlagenform: U - Form , langer Schenkel 460 cm, mit Schattenbahnhof versus L-Form mit Schattenbahnhof

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum variabel s. Skizze Bild 1 https://flic.kr/p/2hYUmgT

4. Technisches
4.1 Schwerpunkt Fahranlage
4.2 Hauptbahn mit BW und Industrieareal
4.3 Mindestradius möglichst groß
4.4 Maximale Steigung 2-2,5% ?
4.5 Maximale Zuglänge entsprechend Planmöglichkeiten
4.6 Anlagenhöhe der Hauptebene 100 - 110cm
4.7 Anlagentiefe: maximal entsprechend Greifräumen
4.8 Eingezeichnete Gangseiten ca. 60 cm breit lt. Skizze
4.9 Schattenbahnhof je nach durchführbarer Planung
4.10 Oberleitung evtl. später

5. Steuerung
5.1 Fahren analog / digital gemischt mit Alan von ToyTec
5.2 Steuern analog / digital gemischt mit Alan von ToyTec
5.3 (PC-Steuerung)

6. Motive
6.1 Epoche 3 - 5
6.2 Bahnhofstyp(en) s.o.
6.3 Landschaft: deutsches Mittelgebirge
6.4 Szenerie: Landschaft im Herbst
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw) nach Ausbaumöglichkeit

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge: analoge Schätzchen und digitaler Neuerwerb
7.2 Vorhandener Gleisplan: bisher nur Handskizzen s. Fotos https://www.flickr.com/photos/186015318@N06/shares/hA59V4
7.3 Betrieb: Teilautomatik mit Möglichkeit für 2 Spieler
7.4 Budget: "Salamitaktik"
7.5 Zeitplan: keiner (als Hobby für "Teilzeitrentner")

8. Anhänge

Bisheriges Gedankengut:

Nach langer Spiel- und Baupause soll ein Jungendtraum erfüllt werden...
Da umfangreiches "Baumaterial" und Fahrzeugsammelpark sowohl analog wie auch digital vorhanden sind, soll im besten Fall die eierlegende Wollmilchsau gefunden werden...
Hier hoffe ich auf Unterstützung durch die Schwarmintelligenz im hiesigen Forum... und setzte auf die Praxiserfahrung der Mitglieder! So bin ich für jede Anregung wie auch für "Warnhinweise" dankbar! Da ich mit einer längeren Vorplanungsphase rechne, werde ich erste "Gehversuche" mit einer Testanlage machen, um Technik- und Bauerfahrung sammeln zu können. Hierzu nehme ich auch gerne Materialvorschläge entgegen.
Auch möchte ich gerne wissen, ob jemand Erfahrung mit dem alten M - Gleis im Schattenbahnhofsbereich hat.

Zur bildlichen Veranschaulichung zunächst folgende Handskizzen: Bild 2 und 3 für „Landpartie“ https://www.flickr.com/photos/186015318@N06/shares/hA59V4
Für „Treffurt“ https://www.flickr.com/photos/186015318@N06/shares/4ix006


So viel erstmal bis hierher. Eine Bitte habe ich noch: mit welcher Gleisplanungssoftware ist Eurer Erfahrung nach ein solches Unterfangen praktikabel durchführbar? ( Ich denke da an Gleisplanpapierausdruck im Maßstab 1:1).


Nachtrag: Auf Grund der bisherigen Diskussion ist jetzt die Planung „Treffurt“ mein Favorit


MoBa kann soooooo schön sein... :D

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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#2 von Joak , 14.12.2019 12:57

Hallo <hier könnte Dein Name stehen>

Zitat
Eine Bitte habe ich noch: mit welcher Gleisplanungssoftware ist Eurer Erfahrung nach ein solches Unterfangen praktikabel durchführbar? ( Ich denke da an Gleisplanpapierausdruck im Maßstab 1:1).



Das kann man so pauschal nicht sagen. Hier spielen Deine Erfahrungen und Vorlieben die Hauptrolle. Inwieweit bist Du mit solchen Programmen vertraut?
Den Ausdruck 1:1 beherschen mehrere Programme, teure wie deutlich günstigere...

Tante Edit meint:
Auf einer Länge von 460 cm eine 2-gleisige Strecke inc. Bahnhof realisieren zu können - und das Ganze als Fahranlage - dürfte n.m.M. relativ schwierig sein. Wohin soll es gehen? Modellbahn oder Spielbahn?


Grüsse
Hauke

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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#3 von saturn21 , 14.12.2019 14:23

Hallo Hauke,
danke für die Rückmeldung! Erste Gehversuche habe ich vor einiger Zeit mal mit RailModeller auf Mac gemacht, bin aber nicht lange dran geblieben....
Und Du hast recht bzgl. Zweigleisigkeit bei diesen Raumproportionen: daher habe ich im Entwurf ja auch nur eingleisig skizziert....

Grüße
Christoph


MoBa kann soooooo schön sein... :D

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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#4 von saturn21 , 14.12.2019 14:27

Und hier mal die Variante „Treffurt“ mit etwas mehr Traffic und größerem BW zur Fahrmodellpräsentation:

Auch hier eingleisig, allerdings mit der Möglichkeit für mehr Abstellfläche.

https://www.flickr.com/photos/186015318@N06/shares/5ht7v2

Welche Variante gefällt Euch besser?


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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#5 von Joak , 14.12.2019 15:34

Hallo Christoph,

möchtest Du Dir denn ein Planungsprogramm wieder zulegen?

Und könntest Du mal Deine Entwürfe mit Abmessungen versehen. Ich komme da nicht ganz klar, wie die Anlage im Raum liegt. L-förmig an der Wand? Oder steht sie frei im Raum?


Grüsse
Hauke

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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#6 von saturn21 , 14.12.2019 16:15

Hallo Hauke,

bzgl. Planungssoftware denke ich, dass ich letztlich nicht drum rum kommen werde, es sei denn, es gäbe Foristen, die Ambitionen zur Darstellungsübernahme hätten...
Eine weitere Frage stellt sich mangels Erfahrung für mich: wie genau ist die Umsetzung bei 1:1 Ausdruck für die Bauphase?

In den Skizzen ist ein 50 cm Rastermaß an mehreren Stellen angedeutet: im Bezug auf den verfügbaren „Flächenplan“ ist die L - Form Längsseite mit 460 cm maßgleich mit der umlaufbaren Stellfläche, der kurze Schenkel als wandanliegend gezeichnet. Entsprechend wäre diese Wandlänge bei „Landpartie“ 300 cm lang und 300 cm in den Raum ragend (als U-Schenkel),
bei „Treffurt“ der L-Schenkel 275 cm lang mit 130 cm max. Breite. An diesem Flügel wäre nach dem möglichen Flächenbelegungsplan noch „Luft“, sowohl in Länge wie auch Breite. (z.B. wenn ein größerer Radius Sinn macht oder eine Längsstreckung für die Landschaft; da wären dann sogar noch 60 cm Verlängerung drin ( auf dem Raumplanungsbild als Gang angegeben) + 25 cm (275+25).

Der lange Schenkel steht immer frei im Raum, der kurze bzw. das U-Teil ist mit der Langfläche wandanliegend.

Herzlichen Dank für Dein Interesse!

HG

Christoph


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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#7 von Quox , 14.12.2019 17:02

HI Christoph
Als Planungs Software habe ich SCARM genommen die kann man erst mal kostenfrei runterladen. Die Anzahl der Schienen ist limitiert , wenn man in Abschnitten plant kommt man mit der kostenfreien Version aus. Tipp Streckenführung: 2 gleisige Hauptstrecke plus eine Nebenstrecke in die Berge ( 2 Ebene oben) . Da darf es auch steiler hoch gehen, da nicht alle Loks da fahren. Radius immer möglichst 2 und größer , Radius 1 vermeiden. Rampe geringer 3 grad. Streckenverlauf Hundeknochen. Also die Acht. Kann auch aufgeteit mit oben und Schattenbahnhof sein. Züge müssen sich leicht drehen lassen, fahren dann in Gegenrichtung.
Sehr gut ist auch wenn die Anlage von 3 Seite zugänglich ist. Nichts ist schlimmer als elendig gebeugt über der Anlage zu arbeiten. Man wird nicht jünger. M- Gleis nicht mehr nehmen , auch nicht für Schattenbahnhof , gerade da muß die Zuverlässigkeit am Höchsten sein. Wer will da lange Züge nach Unfällen da rauspulen.
Dann noch ein paar Rangiermöglichkeiten 2/3 Aabstellgleise links und 2/3 Gleise rechts im Vordergruind . Bei Platzmangel notfallt über die Hautstrecke. Das gibt nette Spielmöglichkeiten.
Ich habe so eine Anlage und bin seit zig Jahren begeistert ohne abzureißen
Empfehle mal meinen Einsteiger Empfehlungs Thread zu lesen viewtopic.php?f=29&t=174799
Die Vorgehensweise bei mir war so ähnlich von Analog über Digital zur Software Hier: [url]https://www.youtube.com/watch?v=6sSmP7Apb_E&t=12s
und die Erweiterung in Projekten https://www.youtube.com/watch?v=OkhMQRpD45c&t=16s
und die anderen Projektvideos in meinem Kanal.

Grüße
Peter


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https://www.youtube.com/watch?v=RE8_eyIA-R0


 
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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#8 von saturn21 , 14.12.2019 17:57

Hallo Peter,

sehr hilfreiche Hinweise, danke!

Ein schönes Wochenende!

HG

Christoph


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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#9 von Elch , 15.12.2019 13:17

Plane auch mit Scarm und es ist recht leicht anzuwenden und stabil.
Die Beschränkung bei SCARM nervt schnell, aber es ist auch nicht so teuer, dass man sich unbedingt limitieren muss. Am Ende ist es vielleicht doch besser alles in einem Plan zu haben, da sind die 30 Euro schnell geschenkt.
1 zu 1 drucken geht übrigens nur mit der Vollversion.


Gruß

Florian

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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#10 von saturn21 , 15.12.2019 13:38

@ Florian:
Seit wann setzt Du das Programm ein? Und hast Du schon Ergebnisse veröffentlicht?

HG

Christoph


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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#11 von Elch , 15.12.2019 13:50

Ich habe ähnliche Abmessungen wie du in meine

Zitat

Seit wann setzt Du das Programm ein? Und hast Du schon Ergebnisse veröffentlicht?



Ich setze das Programm seit knapp einem Jahr ein. Vorher hatte ich XtraCAD und PCRail im Einsatz, aber SCARM ist das am einfachsten zu handelnden Programm (auch das teuerste von den einfachen).

Entwürfe findet du in diesem Thread.
Ich habe ähnliche Anlagenabmessungen wie du, aber ein etwas anderes Konzept.


Gruß

Florian

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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#12 von E-Lok-Muffel , 16.12.2019 14:17

Hallo Christoph,

Herzlich wilkommen hier bei den Planungs-Stummis


Du hast anscheinend einen schönen, großen Raum zur Verfügung und gedenkst diesen auch ordentlich zu füllen!

Ich will Deinen Fragebogen mal kritisch kommentieren:

Zitat

4.1 Schwerpunkt Fahranlage
4.2 Hauptbahn mit BW und Industrieareal



Diese beiden Punkte schließen sich jetzt nicht per se aus, haben aber eigentlich NICHTS mit einander zu tun (BW und Industrie-Areal bedeutet Rangieren und das ist eben das Gegenteil von Züge Fahren), wenn beide Punkte verwirklicht werden sollen, braucht das doppelt soviel Platz. ops:

Zitat
4.5 Maximale Zuglänge entsprechend Planmöglichkeiten


Falsch! Je nach Deiner Gewichtung Fahr-/Rangieranlage, kannst Du längere oder kürzere Züge fahren lassen.

Zitat
6. Motive
6.1 Epoche 3 - 5
6.2 Bahnhofstyp(en) s.o.


Ja, was denn nun? Oben steht gar Nichts zum Bahnhof, also gar keiner (passt zur Fahranlage, sonst wäre es ja nur eine An-Fahranlage )

Zitat
7. Sonstiges
7.3 Betrieb: Teilautomatik mit Möglichkeit für 2 Spieler


Was sollen die beiden Spieler machen? Willst Du jetzt zwei Betriebsstellen auf den Anlage, soll der eine Fahren, der andere Rangieren oder was?

Diese Sätze sollen Dich jetzt nicht vor den Kopf stoßen , jedoch zum weiteren Nachdenken anregen:
Wofür soll das BW gut sein? Hast Du einfach viele Loks, die Du auf der Anlage präsentieren willst? Willst Du mit den Loks irgendetwas machen, ausser sie vom Lokschuppen auf den Drehteller und zurück zu fahren...?(es handelt sich hierbei tatsächlich um eine ernstgemeinte Frage!)...
Ist das BW nur "showroom", brauchen wir uns mit der Anbindung an die Strecke/Bahnhof (je nachdem, s.o.) keine große Mühe zu geben, da reicht dann ein Gleis aus; dann wäre auch die Ausstattung mit Behandlungs-Anlagen Geschmackssache...
Sollen die Loks im BW eine Funktion erfüllen (Lokwechsel, Bedienung einer Strecke, Rangieren im Bahnhof etc.), dann müssen auch die entsprechenden Gleise und Weichenverbindungen mitgeplant werden, das bedeutet aber erstens erheblichen Rangieraufwand und zweitens einen Bahnhof mit ausgedehnten Gleisanlagen, was widerum das Gegenteil einer "Schwerpunkt: Fahranlage" wäre, da dann die freie Fahrstrecke entsprechend kurz ausfällt.
Was ich also von Dir wissen will, ist die Spielidee, die hinter Deiner Anlage stecken soll:

    Schwerpunkt Züge fahren sehen (Landschaft, Brücken usw. )

    oder doch Rangieren (Züge halten im Bahnhof, Güterwagen werden abgekuppelt, zu den einzelnen Industrie-Anschließern gebracht usw.)


Zitat
So viel erstmal bis hierher. Eine Bitte habe ich noch: mit welcher Gleisplanungssoftware ist Eurer Erfahrung nach ein solches Unterfangen praktikabel durchführbar? ( Ich denke da an Gleisplanpapierausdruck im Maßstab 1:1).


Ich habe Erfahrung sowohl mit RailModeller, Scarm als auch WinTrack gemacht, bin beim letzteren hängen gebleiben, weil es für mich am Meisten bietet (Flexgleis, Übergangsbögen, Weichen biegen etc.).
Wenn Du beim C-Gleis-Baukasten bleiben willst, brauchst Du so etwas nicht wirklich, da reichen die beiden ersten vollkommen aus. Ich finde sogar, Du brauchst in dieser Phase überhaupt kein Gleisplanungsprogramm, wenn Du Dich in der Geometrie und den Maßen der Gleise auskennst. Hilfreich finde ich an den Programmen, genau das kennenzulernen. Handskizzen haben immer die Tendenz, "zu verniedlichen" auf die vorhandene Fläche geht mit Bleistift viel mehr drauf, ein Gleis ist halt kein Strich, es hat ausser einer Länge auch eine Breite, die es nicht zu vernachlässigen gilt, und das C-Gleis ist sehr breit und hat auch einen sehr großen Gleisabstand...

Gruß
uLi


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#13 von saturn21 , 16.12.2019 22:15

@ uLi

Erst einmal besten Dank für das herzliche Willkommen!


„Du hast anscheinend einen schönen, großen Raum zur Verfügung und gedenkst diesen auch ordentlich zu füllen!“

Vieles ist relativ im Leben, besonders die mögliche Nutzfläche im Moba-Keller

„Ich will Deinen Fragebogen mal kritisch kommentieren:“

Gegen Kritik ist nichts einzuwenden, insbesondere, wenn sie so sachlich daherkommt wie Deine!


„Diese beiden Punkte schließen sich jetzt nicht per se aus, haben aber eigentlich NICHTS mit einander zu tun (BW und Industrie-Areal bedeutet Rangieren und das ist eben das Gegenteil von Züge Fahren), wenn beide Punkte verwirklicht werden sollen, braucht das doppelt soviel Platz.“

Vielleicht nicht ganz, aber bei vorgegebener Flächengröße muss man dann mit Einschränkungen leben (können).

„]4.5 Maximale Zuglänge entsprechend Planmöglichkeiten
Falsch! Je nach Deiner Gewichtung Fahr-/Rangieranlage, kannst Du längere oder kürzere Züge fahren lassen.“

Aus meiner Sicht gibt mir die im Bahnhof realisierbare Gleislänge die Zuglänge vor, es sei denn, ich will sie nur „durchrauschen“ lassen. Somit ergibt sich der Bahnhofstyp dann auch durch den verfügbaren Aufbauplatz.


„6.2 Bahnhofstyp(en) s.o.[/quote]
Ja, was denn nun? Oben steht gar Nichts zum Bahnhof, also gar keiner (passt zur Fahranlage, sonst wäre es ja nur eine An-Fahranlage

Ich strebe nicht an, nach Fahrplan zu fahren, da soll das spielerische Element mehr im Vordergrund stehen.

„7.3 Betrieb: Teilautomatik mit Möglichkeit für 2 Spieler
Was sollen die beiden Spieler machen? Willst Du jetzt zwei Betriebsstellen auf den Anlage, soll der eine Fahren, der andere Rangieren oder was?“

Ein Gast soll „mitspielen“ können. Das könnte z.B. Rangieren im Industriebereich sein (s. Plan „Treffurt“)

„Diese Sätze sollen Dich jetzt nicht vor den Kopf stoßen , jedoch zum weiteren Nachdenken anregen:“

Das tun sie auf jeden Fall, und Klärung kann sich aus Diskussion gut entwickeln, weil man andere Blickwinkel kennenlernen kann!

„Wofür soll das BW gut sein? Hast Du einfach viele Loks, die Du auf der Anlage präsentieren willst? Willst Du mit den Loks irgendetwas machen, ausser sie vom Lokschuppen auf den Drehteller und zurück zu fahren...?(es handelt sich hierbei tatsächlich um eine ernstgemeinte Frage!)...etc.“

Diese Frage ist sehr berechtigt! Loks zeigen/sehen ist durchaus ein wichtiger Aspekt (mögliche Gestaltung als „Museums-BW“.
Andererseits ist eine vernünftige Gleisanbindung an den Bahnhof auch nicht zu verachten, z.B. um als „showact“ einen „Museumszug zu kreieren“ und einen Lokwechsel auch zu praktizieren.

„Was ich also von Dir wissen will, ist die Spielidee, die hinter Deiner Anlage stecken soll:

    Schwerpunkt Züge fahren sehen (Landschaft, Brücken usw. )

[list]oder doch Rangieren (Züge halten im Bahnhof, Güterwagen werden abgekuppelt, zu den einzelnen Industrie-Anschließern gebracht usw.)“

Da sind meine Überlegungen auch noch nicht abgeschlossen, wie man vielleicht aus dem Vergleich der beiden Anlagenvarianten ableiten kann. Da will ich mal hier im Forum hören, was die Mitglieder von den Planvarianten an Spiel- und Darstellungsideen ableiten können.

„Handskizzen haben immer die Tendenz, "zu verniedlichen" auf die vorhandene Fläche geht mit Bleistift viel mehr drauf, ein Gleis ist halt kein Strich, es hat ausser einer Länge auch eine Breite, die es nicht zu vernachlässigen gilt, und das C-Gleis ist sehr breit und hat auch einen sehr großen Gleisabstand...“

Das ist vollkommen richtig, doch sind beide Varianten maßstäbliche Modifikationen von tatsächlich geplanten/realisierten h0-Anlagen.

Schöne Abendgrüße

Christoph


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#14 von E-Lok-Muffel , 17.12.2019 09:13

Moin Christoph,

Vielen Dank für Deine Antwort, leider bin ich in den meisten Punkten noch nicht schlauer geworden...

Beispiel:

Zitat

„]4.5 Maximale Zuglänge entsprechend Planmöglichkeiten
Falsch! Je nach Deiner Gewichtung Fahr-/Rangieranlage, kannst Du längere oder kürzere Züge fahren lassen.“

Aus meiner Sicht gibt mir die im Bahnhof realisierbare Gleislänge die Zuglänge vor, es sei denn, ich will sie nur „durchrauschen“ lassen. Somit ergibt sich der Bahnhofstyp dann auch durch den verfügbaren Aufbauplatz.



Mit den R2-Weichen kann ich Dir bei dem zur Verfügung stehenden Platz einen Bahnhof planen, der Bahnsteige bis 3,5 m Länge hat, dann geht auch ein vollwertiger IC79 mit 12 Schnellzugwagen dahin (EP III-V war vorgegeben), genauso können wir auch einen Bahnhof planen, wo das kürzeste Gleis gerade 40 cm ausmacht, genug für einen 798 (Schienenbus) mit Beiwagen; im ersten Fall verstehst Du auf Deiner Anlage nur Bahnhof, im zweiten Fall bleibt auch etwas Raum aussenrum zum Gestalten...
Wir befinden uns noch beim Anlagen-Konzept, Gleispläne kommenn später, aber wenn Du schon Deine Skizzen gezeigt hast, möchte ich auch etwas dazu sagen:
Mir persönlich gefällt die "Landpartie" besser, weil irgendwie aufgräumter... "Treffurt" hat den Nachteil der riesigen Anlagentiefe hinter dem BW und einen optischen Makel ( cave: Moba-Feng-Shui!): Die Schuppen-Tore zeigen gößtenteils nach hinten, Du siehst also Deine Loks gar nicht beim Ein- und Ausparken (sowas fällt beim Planen gar nicht auf, wenn die Anlage fertig ist ärgerst Du Dich allerdings schwarz über diesen Umstand...)

Allerdings hast Du die Pläne eingleisig gezeichnet und das mit gutem Grund: bei einem Bahnhof an einer zweigleisgen Hauptstrecke brauchst Du 1. mindestens ein Gleis mehr im Bahnhof, 2. ein Drittel mehr Weichen, denn für das BW sollten alle Gleise vom BW aus erreichbar sein. Das kostet sowohl Bahnsteig- als auch Streckenlänge, was schädlich für die Ausgewogenheit des Gleisplanes ist...

Ich hätte eine - zugegeben radikale - Idee wie Du die Punkte

Zitat

4.1 Schwerpunkt Fahranlage
4.2 Hauptbahn mit BW und Industrieareal


trotzdem unter einen Hut bekommst:

Du läßt den Bahnhof weg!


Zweigeleisige Paradestrecke (ggfs. dreigleisig i.S. einer AWANST) mit Museums-BW am Beginn eines aufgelassenen Güterbahnhofes.

Inspiration einer solchen Anlage könnte das DB-Museum Koblenz liefern.
Das Museums-BW bestünde aus einem Ausweich-/Aufstellgleis + Umfahrgleis mit Anbindung an die Drehscheibe (inwieweit Du alle Behandlungsanlagen für Dampfloks im Museums-BW darstellen willst, bleibt Dir überlassen) plus 3-4 Stumpfgleise für Wagengarnituren.
Spielidee ist abwechslungsreicher Fahrbetrieb auf der Hauptstrecke sowie Rangierbetrieb im Museums-BW (Zusammenstellung von Museumszügen etc.)

Gruß
uLi


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#15 von saturn21 , 17.12.2019 10:30

Moin uLi,

Herzlichen Dank für Deine Anregungen! Deine Grundgedanken sind völlig berechtigt und sprechen für einen interessierten und erfahrenen Planer

Manchmal sind ja auch die radikalen Ansätze die erfolgreichen und gewinnen ihren Reiz dadurch, dass man solch einen Plan (und dessen Ausführung) selten sieht!
Das „Nicht Bahnhof“ Konzept im sichtbaren Bereich lässt natürlich eine gute Fahrtansicht zu für Züge, die aus einem/zwei SBf‘s gespeist werden.

Das Argument bzgl. BW sehe ich in Bezug auf Sichtwirkung und Plattentiefe als berechtigten Einwand. Und vollkommen richtig: besser beim Planen abändern als nach dem Aufbau sich ärgern ops:

Den Vorschlag bzgl. BW finde ich sehr reizvoll!! Das Luftbild von Koblenz habe ich mir schon mal angesehen und Deinen Nutzungsvorschlag bezüglich Spielidee finde ich absolut stimmig! Hast Du möglicherweise einen Planungsanzatz, um das mal zu veranschaulichen?

Landschaftsgestaltung mit verfügbarer Mobafläche lässt einen Epochenwechsel (bei den eingesetzten Garnituren) ja vielleicht auch glaubhafter wirken....

So long

Christoph


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#16 von E-Lok-Muffel , 17.12.2019 12:23

Hallo Christoph,

...eine verfrühte Mittagspasue läßt mir Zeit für eine kurze Antwort:
Planungsgrundlage für eine solches Anlagenkonzept könnte Deine Landpartie-Skizze sein.
Strecke wird auf zweigleisig erweitert, oben sollte sie allerdings an der vorderen Anlagenkante entlang laufen und dann abtauchen, denn -wie in Ko-Lützel auch- liegen die Drehscheiben meistens Richtung Strecke, die Lokschuppen auf der gleisabgewanten Seite. Gleiswechsel nach innen bereits in der Kurve mit den großen Bogenweichen, dann in der Gerade Ausleitung des Aufstellgleises nach hinten. Wenn DU mit dem C-Gleis arbeiten willst, musst Du jetzt überlegen, im Bereich des BW, wo nur mit Loks rangiert wird, ggfs. auf die steilen Weichen zu wechseln - Du brauchst die DKW! - Wenn Du auch Groß-Dampfer wie Br 05, Br 45, oder auch nur 01 oder 03-10 im BW beheimaten willst, kommst Du um die große Fleischmann-Scheibe nicht herum, dann stellt sich die Frage, ob das BW besser mit K-Gleis zu bauen ist, denn K brauchst Du sowieso zum Anschluss der DS.
Das Aufstellgleis sollte mindestens so lang sein wie Dein längster Museumszug (Rheingold, Orient-Express, Abteilwagenzug, Schürzenwagen etc., jeweils + längste Lok), hinter dem Aufstellgleis noch 1-2 Parallelgleise zum Rangieren, links davon abzweigend (ggfs. schon in die Kurve hinein) Wagenabstellgruppe...

Der untere Schenkel wäre dann für Landschaft, bzw. wenn Du es vorbildgerecht magst, den aufgelassenen Güterbahnhof: d.h. Industrie-Brache, ggfs. ein überwuchertes Gleis (ohne Weiche zur Strecke, die ist längst ausgebaut), ansonsten moderne Bauten (Aldi-Markt, Autohaus etc.), die sich nach Schließung des Gbf dort angesiedelt haben...

Gruß
uLi


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#17 von cs67 , 17.12.2019 16:09

Hallo Christoph,

als Namensvetter muss ich natürlich auch mal die Nase hier reinstecken Auch von mir ein herzliches Willkommen im Planungsforum

Hauke und uLi haben schon das ein oder andere geschrieben. In welche Richtung du gehen willst, musst du abwägen.

Ich habe lediglich deine beiden Handskizzen bzgl. Machbarkeit in C-Gleis etwas näher unter die Lupe genommen

Deine Handskizze/Gleisplanentwurf "Landpartie" wird sich beispielsweise in C-Gleis mit schlanken Weichen bauen lassen.
Guckst du da:



Dein Vorschlag "Treffut" gefällt mir aufgrund der vielfältigeren Betriebsstellen zwar besser, allerdings auch mit der Einschränkung
des BW'S in Frontlage und damit verminderter Zugänglichkeit der Bahnhofsgleise (wie schon von uLi beschrieben)

Ebenfalls wird klar sein müssen, dass sich Treffurt nicht in C-Gleis mit schlanken Weichen bauen lassen wird (insbes. wegen fehlender
DKW und wegen Verlängerung der Weichenstraßen durch Ansatzstücke 24071). Mit Normalweichen wird's vielleicht gehen, aber ziemlich
bescheiden aussehen. Wenn du dich also Richtung "Treffurt" orientieren wolltest, müsstest du in Erwägung ziehen, die sichtbare Ebene
komplett in K-Gleis zu bauen.


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#18 von Harzroller ( gelöscht ) , 17.12.2019 16:37

Beitrag entfernt.


Harzroller

RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#19 von saturn21 , 17.12.2019 18:21

@ cs67

Wow, wie hast Du denn diesen Plan so schnell hingezaubert! Respekt
Und ich freue mich sehr, dass Du auch bei mir als Neumitglied und Anfänger „die Nase reinsteckst“! In Deine Threads habe ich das nämlich auch schon getan und bin von Deiner Anlage schwer beeindruckt. Bisher habe ich noch nicht gewagt, daran zu denken, Dir nacheifern zu wollen. Deine Bauweise ist vorbildlich und auch die Farbgebung begeistert mich!

Daher meine erste Frage an Dich: wie lange hast Du für die Einarbeitung in Dein Planungsprogramm gebraucht (ist das Wintrack?)?

Thema „Treffurt“: mir ist klar, dass die Durchführung eine andere Liga ist als „Landpartie“; bzgl. Bau in K-Gleis habe ich auch schon nachgedacht (auch wegen des Flexgleises), denke aber, dass die Elektrik mit dem C-Gleis leichter fallen dürfte (zu schweigen vom Einschottern ).

Dennoch eine Überlegung zu „Treffurt“: denkst Du, dass eine Bahnhofsspiegelung mit der Verlagerung des BW auf den Platz der „Ortschaft“ überlegenswert wäre, wie von Wolfgang angeregt? Auch könnte man über eine Verlängerung des kurzen L-Schenkels um 60 cm nachdenken, um die Betriebsstelle „Schotterwerk etwas „wegzurücken“, um noch etwas Paradestrecke zu gewinnen.

Auch fand ich den Vorschlag von uLi ganz interessant, radikal in eine andere Richtung zu denken: für das Fahren langer Züge auf den „Anlagenbahnhof“ zu verzichten und eine doppelgleisige Paradestrecke zu bauen, die aus dem Schattenbahnhof bedient wird, dafür als Betriebsstelle ein „aufgelassenes Betriebswerk“ in Szene zu setzen, um dort Rangierspass zu haben mit der Zusammenstellung von „Museumszügen“, die man dann auch mal auf Reise schickt....

Über weitere Anregungen von Dir freue ich mich jetzt schon!

HG

Christoph


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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#20 von saturn21 , 17.12.2019 18:34

@ Wolfgang

Danke für Deine wertvollen Anregungen, die ich im Dialog mit cs67 Christoph bereits aufgenommen habe! Schade, dass Du derzeit nicht mehr Planungsressource hast, denn ich könnte mir vorstellen, dass es hier in meiner Planungsphase viel Ideeninput geben könnte!

Wenn ich die Gleispläne in den alten Heften mir ansehe, wo ein Maximum an Schienenmaterial auf die Platte kam, ist heutige Modellbahnplanung viel näher an der Realität ( oder auch wieder weiter weg, wenn die gekonnte Darstellungsweise eines Josef Brandl schon wieder eine idealisierte Landschaft zeigt)!

Das Spannende im Moment sehe ich darin, dass in einem Forum wie diesem und den heutigen Möglichkeiten von modernen Medien man nicht mehr als einsamer Bastler im Keller stehen muss, sondern aus fast unerschöpfliche Ressourcen und dem Erfahrungsaustausch mit anderen „Moba“listen schöpfen kann! Und nicht jeder muss das Rad neu erfinden....

Durch Eure Beiträge bin ich guten Mutes, vielen Dank!

HG

Christoph


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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#21 von cs67 , 21.12.2019 21:17

Hallo Christoph,

kurz vor dem Weihnachtsfest würde ich hier mal noch die Wintrack-Interpretation zu deiner Handskizze "Treffurt"
unter den Christbaum legen 🎄

Diese Überlegung ...

Zitat

Dennoch eine Überlegung zu „Treffurt“: denkst Du, dass eine Bahnhofsspiegelung mit der Verlagerung des BW auf den Platz der „Ortschaft“ überlegenswert wäre, wie von Wolfgang angeregt? Auch könnte man über eine Verlängerung des kurzen L-Schenkels um 60 cm nachdenken, um die Betriebsstelle „Schotterwerk etwas „wegzurücken“, um noch etwas Paradestrecke zu gewinnen.



... ist hierbei bereits eingefloßen.



Der Plan ist allerdings in K-Gleis gemacht. Und er hat im linken Bahnhofsbereich zwei Fremdweichen (Roco R5/R6 und R9/R10) (rot markiert)
die auf Mittelleiter umzurüsten wären. Was aber kein Problem sein sollte. Zumindest könnte ich dir eine Quelle nennen

Ohne die Bogenweichen ist es fast nicht möglich die Hauptstrecke wieder nach vorne zu bringen und Platz für das Kieswerk und die
H0e Kleinbahn zu haben.

Das linke Weichenfeld gefällt mir auch noch nicht recht - vor Weihnachten komme ich aber nicht mehr dazu es zu optimieren.

Deinem Wunsch entsprechend hab' ich das mal in C-Gleis probiert - aber das funktioniert vergleichsweise gar nicht.
An den Rohentwürfen sieht man schon, dass die Harmonie in der Gleisführungfehlt.
Auch die betrieblichen Möglichkeiten sind insbes. bei dem Plan mit schlanken Weichen aufgrund fehlender DKW eingeschränkt.
Ebenfalls sind die Nutz-/Gleislängen gegenüber dem K-Gleis-Plan deutlich verkürzt.

Die Bilder lass ich lieber im Verborgenen ... deshalb nur die kleine Kachelansicht



Du hast mir ja auch geschrieben, dass du dir Wintrack zugelegt hast/zulegen wirst, also kannst du bald aktiv mitplanen.

Ich wünsche Dir ein frohes Weihnachtsfest 🎄 und einen guten Rutsch ins neue Jahr 🎉🚂 🥂!!


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#22 von E-Lok-Muffel , 22.12.2019 16:17

Hallo Christoph 1+2,

Das nimmt ja mächtig Formen an,
wirklich schöner Plan!

Zitat

Und er hat im linken Bahnhofsbereich zwei Fremdweichen (Roco R5/R6 und R9/R10) (rot markiert)
die auf Mittelleiter umzurüsten wären. Was aber kein Problem sein sollte. Zumindest könnte ich dir eine Quelle nennen

Ohne die Bogenweichen ist es fast nicht möglich die Hauptstrecke wieder nach vorne zu bringen und Platz für das Kieswerk und die
H0e Kleinbahn zu haben.


Ich glaube, man könnte auf die Fremdweichen verzichten, wenn man die Fahrtrichtung auf dem linken Schenkel umdreht:
Ersatz der Bogenweichen durch gerade K-Gleis-Weichen führen die Strecken an die linke Wand in einen Tunnel, während die Hauptstrecke (jetzt aussen) abtaucht, unten in der Kurve wieder sichtbar wird, geht die NB nach oben und überquert nach der Schleife DIE STRECKE. Der Bahnhof liegt dann diagonal.
…und es wird dadurch definitiv ein Endbahnhof!

…Aber alles in allem ist das schon mal ein baubarer Plan, bei dem jedoch eher NB-Feeling aufkommt…

Je nachdem, was Du (Christoph aka Saturn21, obwohl: die Saturn-Linie ging doch nur bis V) gerne für Garnituren fahren lassen willst, ist die Idee mir dem Museums-BW an der zweigleisigen Hauptstrecke ohne Bahnhof noch nicht ganz aus dem Rennen, v.a. da dort, wegen der reduzierten Weichenanzahl wahrscheinlich komplett mit C gebaut werden könnte...


Zitat
Ich wünsche Dir ein frohes Weihnachtsfest 🎄 und einen guten Rutsch ins neue Jahr 🎉🚂 🥂!!

DITO...

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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#23 von saturn21 , 22.12.2019 19:54

@cs67

, es ist wirklich ein Weihnachtsgeschenk! Herzlichen Dank für Deine Mühe! Zeigen mir Deine Vorschläge doch, dass sich mit dieser Idee wirklich etwas entwickeln lässt!

Mit der (nicht abzuspeichernden) trial Version von Wintrack habe ich schon erste Gehversuche gemacht, aber in der Bedienung brauche ich noch etwas Übung....

Ich werde die Versionen jetzt mal etwas sacken lassen und mit „maßstäblichen Handumzeichnungen“ solange weiterarbeiten, bis ich im Planungsprogramm Fuß fassen kann....

Auch will ich mal probieren, ob sich nicht doch noch eine „verkappte Doppelstrecke daraus machen ließe:

Da möchte ich den Gedanken von uLi diesbezüglich aufnehmen. Wenn die Hauptstrecke nach links vom Bf direkt in einen Tunnel geführt wird und wie vorgeschlagen, an der Wand wieder auftaucht und in einem großen Bogen „tennisschlägerförmig“ mit einer Absenkung zurückgeführt wird und auf Schattenbahnhofebene am oberen Bahnhof als Paradestrecke zurückführt und versetzt zum oberen Tunnel dann dort abtaucht....

Noch ein weiterer Gedanke: da ja der lange Anlagenschenkel umlaufbar ist, kann die Anlagentiefe noch etwas größer werden, ohne Probleme beim Zugriff zu bekommen.

Auch kann das untere L noch bis zur Wand ausgezogen werden: so kann das Schotterwerk noch etwas nach „Süden“ rücken, der Zuweg aus dem Tunnel allein erfolgen und brauch nicht einen „kurzen“ Weg zum Bahnhof nehmen, also wie ein Kopfbahnhof angelegt werden...

Christoph, und auch den anderen Mitlesern, ein frohes Fest und auch etwas Muße „zwischen den Tagen“!

Herzliche Grüße

Christoph


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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#24 von saturn21 , 22.12.2019 20:01

@ uLi

Vielen Dank auch Dir für die weiteren Anregungen!
Auch finde ich es gut, dass Du noch mal an die andere Option erinnert hast, mit der „radikalen Methode“ den Bahnhof nicht darzustellen, aber eine schöne doppelgleisige Paradestrecke abzubilden in Kombination mit einem „aufgelassenen Betriebswerk“.

Hast Du nicht Lust, dazu mal einen Handskizzenvorschlag zu machen?

Und ich habe noch nicht ganz die Hoffnung aufgegeben, dass da noch weitere Planungsanregungen im „Stummiorbit“ sind....

Herzliche Grüße

Christoph


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RE: „Treffurt“ soll es werden - Der Neustart mit dem C- Gleis

#25 von saturn21 , 26.12.2019 14:20

Liebe „Mitforanden“,

wünsche Euch eine gute Zeit „zwischen den Jahren“, vor allem auch etwas Muße für die MoBa!

Herzliche Grüße

Christoph


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