RE: Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

#1 von Buh , 05.01.2020 18:47

Moin!

Wie schon erwähnt, habe ich vom Besitzer der Franco-Crosti 50.40 auch einen Komplettbausatz der Br 64 zur Montage bekommen. Da ich kurz vor Weihnachten mit der 50er soweit fertig war, habe ich am später Heiligabend mit dem Bausatz begonnen. Wie immer müssen erst die Grundlagen gelegt, spricht der Rahmen verlötet werden.



Hier war der Rahmen erstmal nur verschraubt. Die Rahmenwangen habe ich dann in bewährter Weise mit dem Rahmen verlötet. Wie immer hat mir Lötwasser dabei gute Dienst geleistet.



Hier ist der Rahmen fertig verlötet. Nun müssen die Anbauteile angebracht werden. Auch das geschieht durch Löten, wenn man schonmal dabei ist...



Kesselstützen und Bremszylinder sind angebracht. Fehlen noch die Pufferbohlen.



Auch die sind nun angebracht. Mit den dementsprechenden querstreben kann man den Rahmen richten indem man von vorn nach hinten einmal die Parallelität prüft. Hier war sie nicht ganz gegeben, ein leichtes verdrehen hat den Rahmen in die richtige Position gerückt.

So kann es mit den Zylindern weitergehen. Versäubert, gebohrt und bestückt, können sie am Rahmen angeschraubt werden.



Und schon geht es an den Steuerungsträger. Da ich ja schon die Baugleiche 24 gebaut habe, ging alles sehr schnell von der Hand. Auch diesen Steuerungsträger habe ich der Stablität wegen verlötet.



Dann die Abdeckung der Pufferbohle mit den Lampenbügeln und den Laternen. Auch diese sind gelötet, aber noch nicht mit der Pufferbohle selbst verbunden, da sie getrennt lackiert werden sollen.



So liegt der Rahmen dann vor mir:



Jetzt wird der Motor/Getriebe eingebaut. Damit dieser hinterher richtig passt, gibt es ein kleines Messingprofil als "Achs-Ersatz" zum Ausrichten. Hier in der hinteren Auchsaufnahme zu sehen.



So ist dann der Motor hinterher eingebaut. Man sieht, die Schwungmasse zeigt in Fahrtrichtung. Mir fällt es immer etwas schwer "so herum" zu denken, ich halte gerne dann das Fahwerk verkehrt herum. Warum weiß ich aber nicht. Irgendwie ist das für mich verkehrt herum.



Nun kommt das wichtigste an einer Lok: Die Räder!



Soweit erstmal für Heute, morgen gehts weiter!

Grüße
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RE: Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

#2 von Buh , 06.01.2020 20:29

Moin!

So, jetzt kann der Bilderreigen weitergehen. Gestern musste ich sehr kurzfristig mein Posting beenden, da die beste Ehefrau der Welt sehr energisch das Familienrecht auf Aufmerksamkeit einforderte. Immerhin konnte ich noch auf "Absenden" klicken...

So, nachdem die Räder eingebaut sind ein prüfender Blick auf die Zahnräder:



Nun kann man auch die Vor- und Nachlaufachse einbauen und alles einmal Probe laufen lassen.



Motor und Getriebe laufen so leicht, dass schon die Spannung meines alten Analog-Mulitmeters reicht um den Motor drehen zu lassen. Dabei wollte ich nur testen, ob ein Kurzschluss im Chassis herrscht!

Mit dem Kessel kann ich nun testen, ob genügend Platz für den Lautsprecher des Sound-Decoders vorhanden ist. Dazu habe ich den größten LS genommen, den ich in den Kessel bekomme, einen Zimo 15x13x11mm großen "Brüllwürfel". Dieser passt zwischen Motor/Schwungmasse und Schlot in den Kessel, der Ton kommt also dort heraus, wo er bei einer Dampflok auch entsteht!



Der Decoder selbst soll hinterher im Kohlebunker untergebracht werden.

Nun also an die Steuerung. Diese ist identisch zur BR 24. Da ich von dem Modell mehr als genug Bilder hier veröffentlich habe, hier nur das Ergebnis:



Hatte ich bei der 24er noch das Problem, dass mir alle möglichen Teile gebrochen sind, lief dieses mal alles glatt. Ich bin mir sicher, das die Vorab-Brünierung bei der 24er die Teile versprödet haben. Lerneffekt: Jetzt wurde die Steuerung erst so zusammen gebaut und während der Lack trocknete brüniert! Da passiert nix, alles ist heile geblieben!

Damit ist die Montage des Fahrwerks auch schon praktisch abgeschlossen und es kann mit dem Gehäuse wetergehen. Dazu habe ich wie üblich alle Weissmetallteile ausgepackt, verputzt und versäubert und anschließend gemäß Anleitung gebohrt. Es dauert überhaupt nicht lang und schon hat man das hier vor sich:





Ich habe von Innen dann alle Ecken mit 2-K-Kleber Stabilit Expresss verklebt. Das Gehäuse ist jetzt sehr stabil.



Dann konnte es mit der Detailierung weitergehen. Mal eben den Stehkessel ausrüsten.



Dann der Dampfverteiler auf dem Kesselscheitel. Dieser hat mir bei der BR81 sehr viel Sorgen bereitet, da er in der Anletung erst spät erwähnt wird und man die Leitungen zu den Ackermannventilen schon montiert hat. Diese verbiegt und zerstört man dann bei der Montage, also den Dampfverteiler als erstes anbringen!



Dann die Rauchkammertür montieren. Dabei das Gewicht im Kessel nicht vergessen! Diese musste jedoch gekürzt werden, damit der Laufsprecher noch hinein passt.



Dabei war der Rauchkammerträger reativ schwierig zu montieren, man muss alles passend ausrichten mit den Pumpen, den umläufen und der Aufstiegen. Baut man ordentlich und prüft immer wieder ob man mittig auf dem Fahrwerk sitzt, gibt es aber keine Probleme.

Schon der erste Gussbaum mit Leitungen und Generator sorgt für einen großen Baufortschritt!



Und mit diesem Bild möchte ich für heute schließen, morgen gibts mehr!

So nebenbei: Es sind 2 weitere Bausätze in Arbeit. Beides große Schlepptenderlokomotiven! Sofern Interesse besteht, werde ich auch diese hier vorstellen?

Grüße
Buh


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RE: Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

#3 von CR1970 , 06.01.2020 21:01

Meinen Respekt hast du! Ich finde diese Weinert Loks immer wieder faszinierend. Klasse!
Edith meint noch: natürlich weitere gerne


Andrà tutto bene und nette Grüße von CR1970
Mein Bahnhof Crailsheim um 1968...
Meine Videos findet ihr hier...


 
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RE: Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

#4 von Brianmcfly , 06.01.2020 21:55

Zitat

So nebenbei: Es sind 2 weitere Bausätze in Arbeit. Beides große Schlepptenderlokomotiven! Sofern Interesse besteht, werde ich auch diese hier vorstellen?



Ich wuerde drum bitten.


Gruesse aus Rotterdam

Brianmcfly ...


 
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RE: Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

#5 von Buh , 07.01.2020 21:43

Moin!

Ich frage halt lieber, nicht das mein Monolog hier langweilig wird. Vor allem, wenn keiner raten muss, so wie dieses Mal. Btw. die nächsten Lokomotiven sind 3-Zylinderig.

Aber hier gehts noch um die 64er. Beim letzten Bild kann man ja schon sehen, dass ein einziger Spritzling ausreicht, um die Lok schon sehr weit voran zu bringen. Man sieht sehr schnell Fortschritte, dass macht sehr viel Spaß! Im nächsten Bild sieht mann dann auch warum es besser ist, zuerst den Dampfverteiler zu montieren. Hier werden nun nämlich die Ackermannventile am Dampfdom montiert mit ihrem 0,3mm Draht als Betätigung. Die Leitung vom Generator habe ich hier noch nicht am Dampfverteiler angeschlossen. Das ist erst später ausgerichtet und verklebt worden.



Bringt man dann noch die Tritte und Sandleitungen an, ist man mit der heizerseitigen Kesselausrüstung schon fast fertig! Griffstangen und Kranhaken sind montiert, es fehlen lediglich die Lichtleitungen unter dem Wasserkasten.



Hier nochmal die 0,3mm Griffstangen im Detail. Die Griffstange am Aufstieg habe iich erst ganz zu schluss montiert, da sie ohne den Tritt sonst über das Gehäuse übersteht und die Gefahr besteht sie zu verbiegen. Die Halteösen sind aber schon angebracht.



Hier nochmal die Leitungen der Ackermannventile im Detail. Man sieht hier auch die "angeschlossene" Leitung zum Generator.



Immer wieder erfolgt auch die "Anprobe" auf dem Rahmen. Dann stelle ich die Lok auch auf mein Testgleis und messe, damit es keine Kurzschlüsse gibt die Probleme bereiten könnten. Auch was die Passgenauigkeit angeht, kann man noch alles in diesem Stadium richten. So stößt z.B. der Steuerungsträger schnell mal im Lokgehäuse in der Öffnung des Wasserkastens an. Ich habe mir beholfen, indem ich den Steuerungsträge am oberen Ende nach innen gebogen habe. Man sieht es nicht und das Aufsetzen des Gehäuses funktioniert danach suber leicht ohne irgendwo anzustoßen. Hier nochmal ein Bild der beiden Seiten.





Die Lokführerseite ist recht schnell bestückt. Am meisten Probleme bereitet hier die Leitung vom Vorwärmer an der Rauchkammer nach unten. sie ist recht kurz und passt nicht so recht an die Pumpe. Aber in der Gesamtwirkung sieht es hinterher akzeptabel aus.



Jetzt noch die Tenderrückwand und die Lichtleitungen unter den Wasserkästen bestücken und schon ist man fertig! Die Laternen hinten werden am Spritzling lackiert und erst zur Endmontage angebracht, da sie schwarz, der Rahmen aber rot lackiert werden.



Sieht doch ganz nett aus, oder?







So sieht das Modell dann erstmal aus. Man kann sie auch so verdrahten und testhalber Analog fahren. Ich habe nur gemessen, damit keine Kurzschlüssen zu befürchten sind. Dabei durfte ich festgestellen, dass Motor und Fahrwerk so leichtgängig laufen, dass die Energie des alten analogen Multimeters zum rollen schon reicht!

Und dann kommt das, was im Grunde am wengisten Spaß macht, aber notwenig ist: Zerlegen zum Lackieren...



Erstmal alles grundieren, damit die Farbe auf dem Metall auch hält und nicht gleich wieder abblättert oder sich abreiben lässt. Davon habe ich aber keine Bilder gemacht (warum eigentlich nicht?). Dann erst rot, da ich auch die Umläufe so im gleichen rotton lackieren kann. Würde man das Gehäuse gleich schwarz lackieren und dann die Akzente rot hervorheben, würde dass Rot durch den schwarzen Untergrund immer etwas dunkler wirken als der gleichmäßig rot lackierte Teil der Rahmens und der Anbauteile. Hier liegen die Teile an dem Antrocknen schon in der Schachtel um keine schwarzen Farbspritzer zu bekommen.



Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass man die Grundierung mindestens einen, besser zwei Tage austrocknen lässt. Auch Rot und schwarz sollten mindestens jeweils einen Tag trocknen! Erst dann ist die Farbe wirklich so hart und fest, dass man nicht gleich wieder Macken reinhaut, wenn man nur das Gehäuse aufsetzt (auch, wenn es noch so in den Fingern juckt aus den Teilen wieder eine hübsche Lok zu bauen!).



Das Gehäuse wurde erst rot lackiert und dann nach dem trocknen abgeklebt. Ich verwende Malerkrepp, welches ich mehrfach von der Rolle ziehe. So hat es seine stärkste Haftkraft verloren, hält aber noch gut genug um nicht komplett abzufallen. Damit bricht man nicht gleich wieder die mühsam angeklebten Kleinteile ab.





Auf der Rückseite sollte man darauf achten, dass man den Tritt vom Kohlekasten auch von unten richtig erwischt! Wie ich darauf komme? Na klar, ich musste hier nacharbeiten.



Tja, und dann kribbelts natürlich in den Fingern, man möchte gerne mit der Endmontage beginnen und die Lok vor sich haben. Also wieder den Rahmen...



Ich setze die Federn für die Federung mit etwas Fett ein. Das klebt ausreichend um die Position so lange zu fixieren, bis man die Achslager dort aufgesetzt hat. Im Detail sieht das so aus:



Dann noch schnell die Steuerung aus der Brünierung holen und an das Fahrwerk schrauben. Binnen 2 Stunden war ich damit schon fertig, Übung zahlt sich irgendwann aus. So kann man.z.B. die Stifte, die die Schwinge im Steuerungsträger fixieren, am besten erstmal mit einer Nadel ausrichten, dann mit einem 0,6mm nochmal bohren und dann, ohne etwas zu verrutschen, den Stift dort durchstecken. Dann hinten umbiegen und fertig.



Doch als ich den Rahmen mit den Achsen soweit fertig hatte, wurde mir von einem mir bekannten Weinert-Modellbauer ein Tipp gegeben: Diese Modelle neigen aufgrund Ihrer Kopflastigkeit zum kippen nach vorn. Man sieht das auch auf dem Bild oben schon leicht, auch wenn hier das Gehäuse mit seinem Gewicht noch völlig fehlt. Mir wurde geraten, die Federn der ersten Achse zu entfernen, in der Mitte zu belassen und die letzte Achse mit einem 1mm-Stift im Federpaket oben zu fixieren. Ich habe also alles nochmal zerlegt und entsprechend umgebaut. Die Mittlere Achse wirkt jetzt ein wenig wie eine Pendelachse. Über die Fahreigenschaften kann ich aber noch nichts berichten, da mir der Digitaldecoder noch fehlt.

Morgen gibts dann mehr Bilder, ich will mal sehen ob ich noch Details von der Modifikation habe.

Grüße
Buh

PS: Bei Fragen, immer gerne Fragen!


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RE: Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

#6 von Buh , 07.01.2020 22:05

Moin!

Noch ein Nachtrag, einige Bilder der Modifikation:

In das Federpaket der letzten Achse wird ein Stift gebohrt, der das Achslager nach oben drückt. Vor der Endmontage wird dieser Draht natürlich noch gekürzt!



Ohne die Federn über dem ersten und letzten Achslager liegt hier der Rahmen auf dem Arbeitsplatz.



Und hier noch ein Video vom Probelauf. Für alle die mal so einen Bausatz zusammendengeln: So leicht sollte sich das Fahwerk bewegen können! Inklusive der Steuerung auf beiden Seiten und ohne Gehäuse!

[youtu-be]https://youtu.be/4ixXRt-QZFs[/youtu-be]

Grüße
Buh


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RE: Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

#7 von Schwelleheinz , 07.01.2020 22:09

Wahnsinn in was für einem Tempo du die Bausätze zusammenzimmerst


Grüße vom Hochrhein,

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RE: Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

#8 von Buh , 07.01.2020 22:14

Zitat

Wahnsinn in was für einem Tempo du die Bausätze zusammenzimmerst



...Schlafen. Was war das nochmal?...

Diese Lok habe ich von Heiligabend bis Neujahr gebaut. Täglich etwa 3-4 Stunden, glaube ich. Ich habe aber nicht genau Buch geführt.

Ich danke der "Besten Ehefrau der Welt", die mir die Zeit dazu gibt.

Grüße
Buh


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#9 von Buh , 11.01.2020 01:11

Moin!

Und nu die Bilder der soweit lackierten Lok:







Es fehlen noch diverse Kleinigkeiten, wie z.B. die Puffer und Kupplungen. Auch ist noch kein Klarlack auf dem Gehäuse um den Lack zu schützen.

Das kommt dann hier:













So steht sie da. Nach der Montage habe ich die kleinen Lackschäden erstmal alle ausgebessert, die Puffer mit dem Pinsel gefärbt, die Pufferringe aufgebracht, die Lampen weiß ausgelegt, den Führerstand von innen Lichtgrau gefärbt. Leider liegt mir der geplante Sounddecoder noch immer nicht vor. Ich habe daher heute die Erstinbetriebnahme mit einem normalen Decoder durchgeführt. Große Enttäuschung. Die Lok lief nur jeweils etwa eine halbe Radumdrehung und blieb dann mit Kurzschluss/Überlast stehen. Am Ende habe ich hier etwa 3 Stunden getrickst und gewerkelt, bis ich die nicht zu 100% ausgerichtete Steuerung gefunden habe, die für die Probleme verantwortlich war. Nun läuft das Modell und wartet auf den Sound. Leider sind diverse Lackschäden durch das vielfache Zerlegen zu beklagen. Nundenn, so bleibt immer was zu tun!

Weitere Bilder folgen, wenn gewünscht. Ein Video werde ich versuchen zu drehen, wenn ich am kommenden Wochenende in Quarnbek auf dem Fremotreffen die Testfahrt durchführen kann.

Grüße
Buh


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RE: Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

#10 von Buh , 20.01.2020 13:31

Moin!

Erste Probefahrten auf dem Fremotreffen in Quarnbek am Wochenende waren sehr vielversprechend!

[youtu-be]https://youtu.be/XSCN7l5o-aI[/youtu-be]

(Sorry für die schlechte Qualität, ist halt nur mit dem Handy aufgenommen)

Die Lok lief auf dem gesamten Arrangement ohne das die Vorläufer auch nur einmal entgleist wären. Und das auf unterschiedlichen Weichensystemen, von Rocoline über Tillig bis zu Weinert Gleisen.

Damit steht dem Soundumbau nix mehr entgegen, ich warte nur noch auf den Decoder. Ich hoffe, das dieser nach der Messe geliefert wird. Ich halte Euch dann auf dem Laufenden.

Grüße
Buh


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#11 von aschenz , 20.01.2020 19:54

Sehr feine Demonstration ! Ich bekomme direkt Lust, mich nach vielen Jahren auch mal wieder
an einen Weinert Bausatz zu wagen. Die BR 80 sticht mir schon seit längerer Zeit in's Auge.

Grüße aus München
Andreas


Grüße
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RE: Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

#12 von Buh , 20.01.2020 22:26

Moin,

So wie ich verstanden habe, könnte es Weinert wohl auf absehbare Zeit nicht mehr geben. Wer sich also nochmal seinen Traum erfüllen möchte sollte sich das bald überlegen.

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Bau der Lok! Die 80 ist wie die 81 ein feines Modell und bereitet einem sehr viel Spaß!

Ich habe auch noch so viele Träume...

Aber erstmal den Platz dafür schaffen.

Grüße
Buh


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RE: Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

#13 von emilio , 21.01.2020 12:06

Hallo Buh, weisst du Genaueres zu Weinert, oder warum soll es Weinert bald nicht mehr geben?
Gruss emilio


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#14 von Buh , 21.01.2020 20:06

Moin,

Rolf Weinert ist schon über 70, seine Frau auch im Rentenalter. Sie suchen nach meinem Wissen einen Firmennachfolger. Findet sich niemand der mit dem nötigen Elan und Wissen das machen möchte, wird es wohl bald schwierig, solche Modelle noch neu zu kaufen.

Oder hat da jemand andere Informationen?

Grüße
Buh


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#15 von Michael K. , 24.01.2020 12:46

Hallo Buh,

Mist, zu spät auf Deinen Baubericht aufmerksam geworden, weil ich noch 3 Hinweise loswerden wollte: Zum einen fehlen der Weinert 64 die Griffstangen an Vorder- und Rückseite des Führerhauses, zum anderen sind bei einigen der älteren 64er mit den genieteten Wasserkästen (ich weiß aus dem Kopf nicht mehr, bis zu welcher Nummer....) die Sonnenblenden an der Rückwand des Führerhauses über den ovalen Fenstern zu viel, aber jetzt ist schon lackiert....ändere ich bei meiner auch nicht mehr.
Sollte das gute Stück mit Vor- und Nachläufer entgleisen, dann empfehle ich, die Laufgestelle zu kontrollieren, die sind teilweise nicht rechtwinklig (Achse zu Halter) und die Phosphorbronze-Federung ist überflüssig. Meine (mit Pur-Radsätzen) läuft erst vernünftig, seit ich die Federung entsorgt habe

Trotzdem schönes Modell!

Bis denn
Michael


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RE: Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

#16 von emilio , 24.01.2020 18:32

@Buh DANKE, mit 70 darf man in die Rente. Ich hoffe Herr Weinert findet einen Nachfolger.
Gruss emilio


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#17 von aschenz , 24.01.2020 19:06

Zitat

Ich hoffe Herr Weinert findet einen Nachfolger.



Das hoffe ich allerdings auch.


Grüße
Andreas


 
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#18 von Buh , 24.01.2020 20:04

Zitat von aschenz im Beitrag Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

Zitat von emilio im Beitrag Mein neues Projekt: Weinert BR 64 DB RP25, 4159

Ich hoffe Herr Weinert findet einen Nachfolger.



Das hoffe ich allerdings auch.



Ich glaube, da sind wir uns alle einig.


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#19 von Buh , 26.07.2020 18:36

Moin!

Mir sind da Bilder zugespielt worden, die ich euch auf keinen Fall vorenthalten möchte. Die Modelle wurden auf einer wunderbar gestalteten Anlage eingesetzt und abgelichtet. Aber schaut einfach selbst, die Bilder bedürfen keiner Beschreibung...











Bei den letzten Bildern kam ich nicht umhin, ein wenig herumzuspielen.

Ich möchte dem Besitzer und Erbauer der Anlage aber nochmal ein großes Kompliment aussprechen, die Anlage ist einfach phantastisch gestaltet! Leider darf ich nicht mehr Bilder zeigen, aber sie wäre eine Präsentation in einer der Fachzeitschriften auf jeden Fall wert!

Ich freue mich, das die Modelle dem Anspruch entsprechen und auf den bildern so gut wirken!

Grüße
Buh


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