Ohne Bildbearbeitung? Wahnsinn.
Naja, bei höheren Frequenzen werden die Elektronen auf der Oberfläche aussen mehr angestoßen als in der Mitte. Deswegen wird für Lautsprecherkabel auch Litze verwendet. Weil die Oberfläche im Verhältnis zum Kabeldurchmesser größer ist.
Bei richtig teuren Lautsprecherkabeln wird jede einzelne Litze im Kabel auch noch einzeln isoliert. Nach meiner Erfahrung ist das Lautsprecherkabel Thema mE nicht so wichtig. Am wichtigsten sind die Lautsprecher Treiber an sich. Zb die Kalotten. Vernünftig durchkonstruiert sind zb Produkte von Celestion. Felix hat schon mal probegehört. Dazu Lautsprecherkabel als Litze mit 2,5 qmm Querschnitt reicht völlig.
Werden Frequenzen im Funkbereich übertragen , gibt es sogar Hohlleiter. Also Schächte, als Führung quasi, damit der Strom durch die Luft dazwischen übertragen wird. Klingt verrückt, ist aber so. Bin da aber kein Experte. Da geht es wohl um Funkübertragung im Sender. .. Also bei Antennen läuft der Strom aussen am Metall lang , so halb in der Luft. Vielleicht weiß ja jemand mehr davon.
Also im Bahnsektor aber unerheblich, weil aufgrund der niedrigen Frequenz und hohen Strömen ist nur der Kabeldurchschitt möglichst groß wichtig.
Weil selbst Kupfer nicht perfekt leitet, also der Widerstand nicht 0 Ohm ist, erhitzen die Trafos. Verlustleistung. Daher sind Trafos meist ölbefüllt als Kühlung, also leitet das Öl quasi die Wärme nach aussen ab. Am Besten in einem Kreislauf mit Wärmetauscher also Ölkühler.
Frühe Modelle hatten aussen nur ein Rohrschlängel, die man bei einigen Modellen sieht. Sinn ist, dass die Kupferwicklung nicht schmilzt und somit kein Strom mehr fließen kann. Also kaputt. Neuwickeln.
Uff, sorry für klugscheiss. Ist aber wichtig für unseren Phantasiemodellen. Felix fragte zu recht, ob die ganze Technik überhaupt in die V270 passt. Naja, wird wohl Eng. Gerade wenn Höchstleistungen gefragt sind , steigt der Kühlaufwand erheblich. Siehe br 103. Erst die neue Halbleitertechnik mit IGBT, also Transistoren, Thyristoren, nur eben riesig, hat aufgrund der sehr geringen Verlustleistung kaum Wärmeentwicklung. Siehe BR120 als Vorreiter. Hier wird der Strom nicht transformiert über Spulen, sondern elektronisch in Millisekunden zerhackt und somit umgeformt.
Denn es wird ja auch in verschiedenen Situationen nur Teillast benötigt. Die Leistung muss ja steuerbar sein.
Hinzu kommt, dass ein Direktantrieb mechanisch bei Dieselmotoren nicht geht, diese haben ja immer eine Leerlaufdrehzahl, der Ruck beim Einkuppeln erfordert eine Kupplung, die gnadenlos wegglühen würde, während sie schleifend bis zum Losbrechmoment einkuppelt. Deswegen der Umweg über Hydraulik oder Elektrik.