RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#101 von Enphil , 14.02.2021 23:10

Hallo in die Runde!

Lieber Ulf,
vielen Dank für die lobenden Worte. ops:
Ich bin auch gespannt wie es weitergeht.

Hartelijk welkom hier in Eckenreuth, beste Harry!
Bedankt voor je lof en de vriendelijke woorden. Ik ben blij dat je er bent! (Google musste helfen... flaster: )

Kommen wir zum kurzen: Zwischenstand

In den letzten Wochen ist ein wenig an der Anlage weiter gebaut worden. Eigentlich wollte ich euch mit einem kleinen Video überraschen, in dem ein Etappenziel vom Bau gezeigt werden soll....nun ja. Dafür hatte es bisher dann doch nicht gereicht. Deswegen auch Zwischenstand nicht Zwischenziel.

Also, ich habe fleißig Resorb und auch Gleise und Gleisübergänge verlegt. Das ist der Zwischenstand (mit ein bisschen Rollmaterial als Deko):









Zwischenziel wäre Folgendes gewesen: Elektronen wandern und Loks bewegen sich....hmmm das war dann aus zeitlichen Gründen nicht der Fall. Dafür hat sich etwas anderes bewegt: Wagen ohne Lok. Ich war etwas verblüfft. Es hatte sich das Holz zwar etwas verzogen, doch trotz der Hebelspanner und somit einer bündigen Auflage auf den unteren Segmentkästen haben sich leicht laufende Wagen bewegt. Immer Richtung Segmentübergang. Der Grund musste tiefer liegen.

Hier noch ein Bild, in dem der Knick gut sichtbar ist (wenn auch verschwommen):



Dazu muss dann doch ein kleiner Rückblick erfolgen:
Ich bin mit der Anlage im Februar 2018 an den heutigen Standort gezogen. Das Haus (erbaut vor 1900) gehört meinen Eltern und sie haben es Mitte der 90er grundlegend saniert. In dem Raum, wo die Anlage steht, wurde der Boden betoniert - schön eben. Als ich umgezogen bin, habe ich die Kallax-Regale auch schön ausgerichtet und sie passten auch ohne Lücke zusammen. Das ist in einem Altbau ja unter Umständen nicht so üblich.
Anlage drauf, geguckt: "Passt. Kleiner Spalt zwischen Anlage und zwei Regalen, aber sie liegt sonst gut auf." Mit einer etwas kurzen Wasserwaage prüfte ich nach und es war alles gut. Tja, und nun Gleise gelegt und festgestellt...Wagen rollen.
Da half alles nichts außer Papa nach der 2-Meter-Wasserwaage fragen. Nur gut, er hat eine...In Sachsen gibt es glaube ich erst ab morgen Click-&-Collect-Möglichkeiten in Baumärkten. Wasserwaage aufgelegt und festgestellt: Schön windschief.
Also: Anlage abbgebaut und die Regale ausnivelliert. An einer Seite habe ich die Regale nun sage und schreibe über 2 cm angehoben. Anlage drauf (das hat geflutscht), Wasserwaage aufgelegt und dann kam der Moment, in dem ein Schmunzeln und überschwellige Zufriedenheit mein Gesicht zierten. Die Luftblase konnte nicht besser in der angepeilten Position liegen. In sämtlichen Richtungen. Wagen auf die neuen Gleise gestellt und der spannende Moment: Rührt er sich oder nicht? Ergebnis: Keinen Millimeter. Dann ging es ans Saugen und das Putzen der Gleise.
Nun habe ich gleichmal noch Testfahrten angesetzt. Mit jeder Lok und unterschiedlich schwer oder leicht zu fahrenden Zügen (Schleifer, Masse, Achsenanzahl). Nicht dass ich gleich noch was korrigieren muss. Die ersten Testfahrten liefen hervorragend...zumal sich bei der ein oder anderen Diva eine Verbesserung der Zugkraft herrausstellte. Oh Wunder.

Jedenfalls war ich der Meinung, wenn ich schon gerade bei den Testfahrten bin, es würde sich lohnen gerade noch eine weitere Lok zu testen. Also bekam meine BR 56 338 noch ein Schwesterchen. Ich konnte nicht anders. Ich habe mich in die Form der Lok und die Details des Modells einfach verliebt.









Da meine Beschaffungspolitik doch etwas intensiv war/ist flaster:, bin ich also immer noch am testen. Jede Weiche, jede Richtung. Das dauert. Deswegen gibt es wohl vor Ostern nichts Neues aus Eckenreuth. Falls doch: Ich melde mich. Kommt gut in die neue Woche!

Liebe Grüße und passt auf euch auf!
Philipp


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#102 von Dampfliebe , 14.02.2021 23:46

Hallo Philipp,

schöne Photos, interessanter Gleisplan.

Aber eine Frage zu dem Untermaterial für die Gleise (Resorb?):

Willst du die Gleise später noch einschottern?
Wenn ja, warum ist das Dämmmaterial unter den Gleisen teilweise so knapp beschnitten? Wenn du es an den Seiten noch überstehen läßt und ev. noch abschrägst, hast du einen Klasse Bahndamm. Oder habe ich dabei was übersehen?


Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#103 von homo mibanicus , 15.02.2021 07:54

Hallo Philipp,

All's well that ends well. Schöne Loks die 56-er.


Viele Grüsse aus Holland,
Harry

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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#104 von hohash , 15.02.2021 08:08

Moin Philipp,

ja ja, der Fußboden alter Häuser... Aber du hast das Problem ja früh genug erkannt und super gelöst. Und dass du wegen der neuen Lok viele Testfahrten machen musstest, ist natürlich extrem bitter.


LG Andreas
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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#105 von Darius , 15.02.2021 09:48

Hi Philipp,

sieht schon sehr gut aus Sehr gut, dass Du das Problem der schiefen Ebene lösen konntest
Und ich verstehe Deine Sorgfalt und Notwendigkeit der erweiterten Probefahrten, vor allem mit der schönen neuen Lok

Den Einwand zur Breite der Resorb Bettung sehe ich auch so. Etwas breiter und angeschrägt wäre vielleicht etwas besser

Und über kleinere Fortschritte freuen wir uns auch

Viele Grüße
Daniel


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#106 von Enphil , 15.02.2021 10:32

Hallo in die Runde!

Vielen Dank für eure lieben Worte an Volker, Harry, Andreas und Daniel!
Das stimmt, Testfahrten sind schon schlimm.
Hihi, "schiefe Ebene". Ein sehr schöner Titel für das gelöste Problem.

Zu der Resorb-Frage:

Ja, ich will die Gleise später schon noch schottern. Das Dämmmaterial ist aus verschiedenen Gründen so knapp beschnitten:
Erst dachte ich, dass ich das Resorb vollflächig verlege, aber wenn ich etwas Bohren oder größere Bereiche ausschneiden muss (bspw. für Signalfüße, Untersuchungsgruben, etc.), dann franst es sehr aus, bzw. hatte ich es schon häufig, dass der Bohrer sonst wohin ausschlagen will. Anschrägen klappt leider überhaupt nicht. Das geht wohl bei Kork besser. Aber das Resorb bröselt einfach, trotz schrafen Skalpell mit neuer Klinge.

Hinzu kommt, dass es auch vom Gewicht her, sehr schwer ist. Je mehr ich davon, also unnötiger Weise, auf der Anlage habe, desto schwerer die Segmentkästen...und da ich überall 18er bzw. 12er Birke-Multiplex habe, sind die Kästen schon schwer. flaster: Gips, Schotter etc. kommt ja auch noch.
Weiterhin ist Resorb schwarz und ich kann so nur schwer genaue Planungen über irgendwelche Positionen machen, wenn dann noch was verschraubt werden soll, da ist dann wieder das Problem mit dem exakten Loch...
Es kann sein, dass ich mir auch zu viel Gedanken mache, warum auch nicht...wäre nichts Neues bei mir, aber ich habe beschlossen die Lücken mit Trittschalldämmung oder mit Balsa zu füllen, je nach dem was später hin soll. Im Bahnhof ist der Schotter ja auch ebenerdig oder der Boden ist zwischen den Gleisen gar minimal höher als die Schotterhöhe, da kann ich dann mit der Trittschalldämmung besser angleichen. Die Methode habe ich glaube ich bei Wolfgang in der Wüste entdeckt.
Manches soll zudem auch abnehmbar sein, damit ich den Segmentübergang gut kaschieren kann (zumindest da, wo es geht). Das soll dann wieder mit Magneten befestigt werden...aber mal schauen. Alles Zukunftsmusik. Hoffen wir es wird eine Ode an die Freude.
Für die Streckengleise habe ich es aber so gehandhabt, wie vorgeschlagen: Ich habe es etwas überstehen lassen, damit der Bahndamm was wird.

Liebe Grüße und bleibt heiter und gesund!
Philipp


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#107 von Darius , 15.02.2021 11:03

Hi Philipp,

Zitat

die Lücken mit Trittschalldämmung oder mit Balsa zu füllen, je nach dem was später hin soll.



Gute Idee

Viele Grüße
Daniel


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#108 von NFlo , 17.02.2021 13:19

Servus Philipp,

gut das du das Problem wieder "gerade rücken" konntest! Gratuliere auch zum Neuzugang - das Bild hier von den beiden Schwestern am besten:

Zitat





Schön auch der Blick aus der Vogelperspektive über die Anlage, so sieht man den großzügigen Gleisverlauf ganz gut!

Lass uns nicht bis Ostern warten mit Neuigkeiten aus Eckenreuth

Lg Flo


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#109 von wolferl65 , 23.02.2021 07:51

Servus Philipp,

schönes Projekt, klare Planung, saubere Arbeit! Besonders die Streckenteilung auf unterschiedliche Ebenen wird optisch bestimmt mal ein Genuss...
Und das Ganze noch ohne brennende Finanzämter und Kirmes

Zum Auffüllen der Gleiszwischenräume würde ich mittlerweile von Balsa abraten, trotz Tiefgrund, vollflächiger Verklebung mit Kontaktkleber und Spachtelung haben sich bei mir feine Risse an den Kanten gezeigt, die z.B. beim Stellwerksparkplatzsplitt bis heute ständig durchkommen. Deswegen bin ich ja dann beim Bahnhof und der westlichen Ausfahrt auf Styrodur umgestiegen. Da arbeitet nix...

Gruß aus der Wüste
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#110 von Enphil , 05.03.2021 14:44

Hallo in die Runde!

Erstmal zur Post:

Vielen Dank an Flo und Daniel für eure lobenden Worte! Natürlich auch an die Daumendrücker!

Dann noch ein herzliches Willkommen an Wolfgang hier in Eckenreuth!
Ich habe mich sehr über deinen Besuch hier gefreut. Danke auch für deine lobenden Worte. ops:

Zitat

Deswegen bin ich ja dann beim Bahnhof und der westlichen Ausfahrt auf Styrodur umgestiegen


Stimmt! Ich hab gerade nochmal das Video von deinem Testbahnsteig angeschaut (wo du auch die Treppenkonstruktion zeigst). Das war mir gar nicht mehr bewusst gewesen. Vielen Dank fürs Erinnern. Ich setze nun auf Styrodur.

So, nun mal eine kurze Meldung, nicht dass ihr bis Ostern warten müsst : Der Besuch

Ich hatte ja das letzte Mal geschrieben, dass ich mich ausgiebigen Testfahrten widme. Nur gut. Denn es kam Besuch! Ihr ahnt nicht, was auf einmal auf der Anlage war: Eine kalte Lötstelle! opcorn: ....Hab ich mich gefreut. Die Freude war besonders groß, weil der Standort ein ganz besonders schöner war: Die einzige Weiche, an die man im Grunde so gut wie gar nicht herankommt. H.U.R.R.A.





Es handelte sich um die Einfahrt in den Schattenbahnhof Waldburg. Sie liegt am Rand des zweiten Segments, unterhalb der Trasse, die in den Wendel geht. Praktischerweise am Segmentübergang. Ich kann euch sagen: Habe ich mich geärgert.
Wie habe ich das Ganze festgestellt: Ich hatte in der ersten Woche alle Gleise blank gewienert. Mit Baumwolltuch, Isopropanol und Fingernagel ging das Reinigen der Gleise und vor allem der Weichen sehr gut. Gerade an den Stellen zwischen Backenschiene und Radlenkern sowie den Zwischenschienen. Ich fuhr und es klappte. Eine Woche später (ohne Reinigung) das gleiche Spiel: Andere Loks, aber fahren, fahren, fahren....nun ja. Da ging es los: Zwei Loks (Br 95 von Arnold und die Br 82 von Piko) blieben auf der besagten Weiche stehen, wenn diese auf die Umsetzmöglichkeit des Schattenbahnhofs fahren sollten. In den Schattenbahnhof selber ging es ganz gut. Nun, ich dachte mir nicht allzu viel dabei. Die beiden Loks sind von Haus aus etwas sensibel mit der Stromabnahme. Ich putzte drüber....dann ging es wieder. Die Woche darauf: Neues Spiel, neues Glück. Diesmal die Dieselloks. Alle haben zwei Drehgestelle, sind schwer und haben eine sehr gute Stromabnahme. Die Längste von ihnen ist die Piko V200. Das war die einzige Lok, die über die besagte Stelle drüber kam. Langsam machte sich Ungemach in mir breit. Wieder eine Woche später hatte ich wieder Zeit für die Moba. Ich dachte mir: "Es hilft alles nichts...ich muss überprüfen, ob an die Zwischenschiene Strom über das Kabel gelangt, oder nur über die Backenschiene, wenn die Zunge sie berührt und es sauber ist." Ich habe alles abgeklemmt, den Durchgang geprüft und statt einem quietschenden Piep hörte man....nichts. Die Vermutung bestätigte sich. Noch mehr geärgert hatte ich mich darüber, weil ich prinzipiell jede Weiche nach dem Umbau auf eine funktionierende Stromeinspeisung überprüfe. Naja. Half nun alles nichts.
Dann ging jedenfalls das Schwitzen los: Wie bekomme ich die Stromeinspeisung wieder an die innenliegende Schiene? Alle Überlegungen erwiesen sich als "nicht machbar", weil "nicht zugänglich" (Weiche ausbauen etc.). Es kam zum Schluss nur noch eine Möglichkeit in Betracht: Quick and dirty. flaster:

Als erstes habe ich die Isolierung des Drahtes, der sich in der kalten Lötstelle befand, etwas freigekratzt. Dann habe ich Lötzinn irgendwie in Richtung der kalten Lötstelle gelegt und dann mit 450° sowie einer feinen Lötspitze die Plastik weggebrutzelt und gleichzeitig den Draht mit frischem Lot und Schiene verbunden.
Schön ist es nicht geworden, aber es funktioniert nun!
Alle Loks und Triebwägen können nun in Schleichfahrt über die Weiche fahren.



Danach kamen die oberen Segmente wieder drauf und ich habe damit begonnen, mir Überlegungen für die Position und Ansteuerung der Weichen zu machen. Dabei kamen auch wieder meine Schablonen zum Einsatz. Hier nun wie versprochen ein Foto vom Einsatz dazu:





Dabei kam mir übrigens ein Sinneswandel:
Ich habe mir Gedanken über die Positionierung der Steuermodule/Schaltdecoder gemacht. Wie ich so vor mich hin dachte, kam ich zu dem Gedanken: Ich habe die falschen Weichenmotoren.
Ich hatte ursprünglich vor, in ferner Zukunft ein Stellpult mit Tastern zu bedienen (vorerst geht es mit Tablet und der z21-App garndios), damit man auch ohne Bildschirm und eben haptisch schalten kann. Da der Computer aber irgendwann mal weiß, dass da eine Weiche schon umgelegt worden ist und der Zug, den ich los schicke, auch vom Computer erkannt und automatisch in den richtigen Schattenbahnhof gefahren wird, soll alles digital geschalten werden.

Durch die Unterstützung von H.M. bei der Signalisierung von Eckenreuth habe ich mich durch seine Videos zu seinem mechanischen Modellstellwerk geklickt und bin absolut fasziniert von der Wirkungsweise und Technik, die dahinter ist. Nun werde ich es leider nicht schaffen, ein solches Stellwerk nachzubauen. Als Bausatz wäre das sicher weniger das Problem für mich, aber die ganzen Einzelteile herstellen wird wohl nichts, da mir dafür doch auch die Maschinen fehlen und die Zeit. Also werde ich tendenziell wohl "richtige" Weichenstellhebel und Signalhebel von aktuellen Anbietern (wie bspw. von RST-Modellbau oder H0-fine...Fahrstraßenhebel und Verschlussregister kommen da hoffentlich irgendwann noch ) einsetzen. Das passt gefühlt auch noch besser zum Gesamtbild von meinem Bahnhof in Epoche III und mit Flügelsignalen. Da man aber nur Schalter an diese entsprechenden Konstruktionen bringt, brauche ich jetzt andere Motoren (MP5), denn die MP6 Weichenmotoren sind impulsgesteuert. . Ja nu. Falls jemand MTB MP6 braucht, der kann sich gerne melden. Ich habe da welche über. Ich warte jetzt mal auf die neuen Motoren, bevor es weitergeht.
Danke nochmal an H. M. für den Augen- und Ohrfloh mit seinen Stellwerk-Videos. Ich mache mal ganz ungeniert Werbung für seinen Kanal (https://www.youtube.com/channel/UCA1X5e8...5brW3dtA/videos), weil ich die Erklärungen dazu beeindruckend finde und die Thematik didaktisch sehr gut aufbereitet ist. So verstehe ich es zumindest als Laie.






Dann noch zwei Fragen an alle: Ich habe bisher bei Weichen immer eine seitliche Ansteuerung der Stellschwelle gehabt. Also entweder im Schattenbahnhof so:



oder eben mit der N-Detail-Weichenmechanik so:




Nun habe ich aber ja meine zwei DKWs. Da kann ich die Weichenmechanik leider nicht verwenden. Allerdings möchte ich diese auch annähernd langsam (sprich motorisch) ansteuern. Kein Klick-Klack.

1. Kann man (ähnlich wie bei der N-Detail-Ansteuerung) die Stellschwelle an den Gelenkpunkten festlöten, wenn die Feder fehlt? Oder ist davon eher abzuraten? Es geht ja auch irgendwie um den Anpressdruck dieser Zungenschienen, damit ich die nicht irgendwann in der Hand habe. Ich habe dazu nirgends Berichte gefunden. Also hier löten : :





2. Gibt es irgendwie einen Trick, wie man die Löcher für den Stelldraht setzt? Ich möchte nur ungern direkt mittig in die Stellschwelle hineinbohren, obwohl dann das Loch für den Stelldraht nicht gut sichtbar wäre. Ich würde eben gern die Löchlein an den Seiten der Stellschwellen nutzen. Das Loch sollte aber da auch nicht zu groß werden. Ich habe eben Bedenken, dass dann der Schotter durchrieselt.






Ihr seht schon: Die Gedanken kreisen vor dem nächsten Schritt.

Liebe Grüße und bleibt gesund!
Philipp


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#111 von Frank K , 10.03.2021 21:30

Servus Philipp,

das mit der kalten Lötstelle ist natürlich ärgerlich, aber Du hast eine Lösung gefunden. Murphy schläft ja bekannterweise nie und sucht sich immer genau die schweirigsten Stellen aus. Aber, schön, dass nun alles wieder funzt.

Zu den DKWs kann ich zwar nix beitragen, aber vielleicht zu den Löchern für die Stelldrähte. Ich hab's bei mir so gemacht, dass ich nach den Arbeiten an der Weiche rechts und links Karton auf die Grundplatte geklebt habe, so dass von den Löchern nur der Schlitz für den Stellhebel verbleibt. Erdbraune Farbe und Schotter auf den Karton - und schon sieht man nix mehr davon.

Nur musst Du aufpassen, dass beim Schottern nix die Stellschwelle verklebt oder anderweitig behindert.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#112 von Enphil , 11.04.2021 00:24

Ein herzliches Hallo in die Runde!

@ Frank:
Vielen Dank für den Input mit der Pappe! Das wurde dann glatt mein Plan B, als Absicherung, falls Plan A nicht funktioniert. :D Der Plan war dann doch ein Langloch zu bohren. Hat aber soweit zum Glück geklappt. Danke dir jedenfalls für die Rückmeldung. Das hat die Nervosität bei mir erheblich gesenkt gehabt. :D

....und nun zum: Lebenszeichen

Ich habe in den letzten Tagen ziemlich viel schaffen können (Urlaub sei Dank). Leider ist noch nichts befahrbar, da ich noch auf Stecker und Buchsen für die Segmentverbindungen warten musste. Die sind zwar nun gekommen, aber ich habe es noch nicht hinbekommen die vielen Kabel der Weichenmotoren und Gleise anzuschließen. Das kommt dann irgendwann in den nächsten Wochen (hoffentlich). Derweil habe ich aber auf dem anderen Segment Gleise gelegt. Somit kann ich dann die Elektrik soweit komplett fertig machen, dass nahezu alle Haupt- und Nebengleise angeschlossen sind. Das BW, die Abstellgruppe, Güterschuppengleis und Fabrikanschluss fehlen zwar noch, aber das ist halb so wild. Hauptsache folgende Tatsache rückt näher: Dieses Jahr kann ich endlich irgendwann (gegebenfalls Sommer) in Eckenreuth Betrieb machen. Jetzt steht aber erstmal wieder mehr als genug auf Arbeit an.

Hier einmal ein paar Bewegtbilder von der testweisen Ansteuerung der Weichen (unterhalb und oberhalb der Platte):





Ein bisschen Verkabelung:



Hier nun die Gleisanlagen mit und ohne gestellten Zügen.



















Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja ein Feedback da lassen. Ansonsten freue ich mich, wenn ich euch einfach mal wieder mit halbwegs aussagekräftigen Bildern „unterhalten“ konnte.

Seid lieb gegrüßt und bleibt gesund!
Euer Philipp


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zuletzt bearbeitet 05.06.2021 | Top

RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#113 von Pitt , 11.04.2021 04:12

hallo Philipp

kannst du mir sagen mit welcher Spannung du die antriebe betreibst
habe das Gefühl das meine lauter sind


Grüsse aus der Karibik

Peter

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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#114 von Darius , 11.04.2021 10:34

Hi Philipp,

Es geht voran
Bei Dir sieht das alles so schön sauber gearbeitet aus dagegen bin ich der totale Pfuscher ops:
Aber es was, Du gebaut hast.

Und die Übersichtsbilder lassen die Vorfreude auf den Betrieb stark wachsen

Viele Grüße
Daniel


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#115 von Schwellenzähler , 11.04.2021 17:52

Moin Phillip

Sehr akkurate Arbeit, da gibbet nix zu mosern

Zitat
Dieses Jahr kann ich endlich irgendwann (gegebenfalls Sommer) in Eckenreuth Betrieb machen.



Da warte ich gespannt drauf, schließlich bist du ja Teil des Stummikursbuches!

Gruß

Carsten


Hier geht es nach Mühlental, einem Kreisstadtendbahnhof in den 80´gern

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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#116 von Enphil , 12.04.2021 11:55

Hallo liebe Stummi-Freunde!

Nur kurz zu eurer Post:

Erst einmal noch lieber Peter!

Zitat

kannst du mir sagen mit welcher Spannung du die antriebe betreibst
habe das Gefühl das meine lauter sind


Also ich betreibe die Antriebe mit dem einstellbaren Trafo von Digikeijs. Da wird als niedrigste Spannung "15 V" angegeben. Ich habe aber nie nachgemessen flaster: . Ich hätte auch gern weniger, weil die Atriebe dadurch leiser werden, aber ich bin nicht so der Elektronik-Freak, deswegen begnüge ich mich mit dieser Lösung. Funktioniert ja.
Ich glaube im Video kommt es auch leiser rüber als es in Wirklichkeit ist.

Hallo Daniel!
Vielen Dank für das Lob. ops:

Zitat

die Übersichtsbilder lassen die Vorfreude auf den Betrieb stark wachsen


Bei mir auch. rost:

Moin Carsten!
Vielen Dank fürs Feedback!

Zitat

Da warte ich gespannt drauf, schließlich bist du ja Teil des Stummikursbuches!


Geht mir genauso! Ich freu mich riesig auf den ersten Plandienst!
Dann gibts auch endlich mal Betriebsbilder.

Da es eben noch keine Betriebsbilder gibt, dieser Beitrag aber doch ansehnlich werden soll, gibts eben zwei Standbilder von Gleis 3.





Liebe Grüße und bleibt gesund!
euer Philipp


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Lebenszeichen

#117 von KaBeEs246 , 25.07.2021 18:45

Hallo Philipp,

nun habe ich dich wieder auf dem Schirm.

Zitat von Enphil im Beitrag #116
Ich freu mich riesig auf den ersten Plandienst!
Dann gibts auch endlich mal Betriebsbilder.


Hast du zwischenzeitlich den Plandienst aufnehmen können?

Gruß von Ruhr und Nette nach Eckenreuth am Schwendsteig.
Hans


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Der Tag X ist gekommen

#118 von Enphil , 26.07.2021 01:47

Ein herzliches Hallo ins Stummiversum!

Oh je....ganz schön eingestaubt ist es hier. Leider hat das auch seine Gründe gehabt. Die "Bastelmöglichkeit im Homeoffice" wurde leider viel zu schnell durch "Wochenendbastelei wegen 'kein Homeoffice'" ersetzt und somit zog sich der Fortschritt an der Bahn hin. Zumal auch auf der Arbeit dann wieder alles auf einmal kam. Somit geriet der Bau ins Stocken. Wenn ich mal Zeit hatte, konnte ich Kabel verlegen. Deshalb geht es erst heute wieder mit Neuigkeiten weiter.

Hallo Hans!
Schön, dass du wieder dabei bist!

Zitat von KaBeEs246 im Beitrag #117

Hast du zwischenzeitlich den Plandienst aufnehmen können?


Zu der Antwort komme ich gleich.

Ich gehe mal chronologisch vor:

Im Grunde bestand immer ein guter Draht zum Lötkolben und zu den Buchbinderücken. Eines steht fest: Es ist nicht meine Lieblingsarbeit.
Zwischen den drögen Verkabelungsorgien war aber auch immer mal wieder ein kleines Schmankerl dabei, damit man auch motiviert bleibt:







Als langsam ein Ende beim Verkabeln in Sicht war (also der Beginn des zweiten Bahnhofsegmentes), musste ein bisschen überlegt werden, wo denn da der entsprechenende Rückmelder und Schaltdecoder hin sollten. Diese haben nun an einer Klappe Platz gefunden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wann und wo ich das gesehen hatte. Meines Wissens hier im Stummiforum. Jedenfalls bin ich dem Ideengeber sehr dankbar.







Damit die Segmente auch eine vernünftige elektrische Verbindung zueinander erhalten, habe ich noch Stecker und Buchsen angeschlossen.




Nach so viel Kabelei gab es wieder ein Highlight: Seit Ewigkeiten gab es wieder eine Modellbahn-Börse! Da wurde natürlich zugeschlagen.



















Die BR 65 ist noch analog. Die wird dann mal irgendwann digitalisiert. Aber von den analogen Fahreigenschaften hatte sie mich überzeugt. Der Preis war sowieso top.



Tja und letzten Sonntag war es dann soweit. Auf einmal war nach dem letzten Kabel alles verdrahtet. Es wurden die Segmente zum justieren noch mehrmals hoch und runter gewuchtet und dann...war der Moment gekommen, auf den ich 3 Jahre, 6 Monate und 11 Tage hingearbeitet hatte. Mein Tag X. Die ersten Elektronen floßen an den richtigen Stellen.

Hier ein paar Aufnahmen von der offiziellen Eröffnung:


__________________________________________________________________________________________________

Die BR 95 mit ihrem Sonderzug kämpft sich den Hang hinauf, aus Marienthal kommend.















Schließlich fährt der Zug auf Gleis 1 ein.




Der Oberingenieur der Eisenbahnverwaltung, Alois Zänker, sprach anerkennende Worte, aber auch von den Mühen, die der Bau nach und von Eckenreuth mit sich brachte. Dabei hatte er schon die weiteren Pläne für den Ausbau unterm Arm....




Die feierliche Eröffnung oblag natürlich Herrn Bürgermeister Reuther. Freudig grüßend durchbrach er das rote Band, welches dabei riss, statt es zur zerschneiden. "Wenn das kein gutes Omen für die Stadt sei", munkelte man hinterher. Das könnte schließlich auf einen Durchbruch im Ladungsverkehr deuten...vielleicht sogar im kleinen Grenzverkehr?




Jedenfalls war dadurch ein erstes Umsetzten einer Lokomotive im Bahnhof Eckenreuth möglich.
Hier sieht man übrigens wo einmal die Reise hingeht im Hinlick auf die Detaillierung...bewegliche Weichenhebel und so...




Die BR 95 setzte sich wieder vor den Zug um die Weiterfahrt nach Waldburg anzutreten. Doch vorher musste sie den ersten Güterzug aus Waldburg abwarten. Die Eckenreuther betrachteten diesen Umstand (der zweite Zug ist geradewegs ein Güterzug) als Beleg für ihre These zu des Bürgermeisters "Durchbruch".













Danach war der Weg für den Sonderzug Richtung Waldburg frei.







Am Ende ist dieser Tag als einer der schönsten in die Eckenreuther Geschichte eingegangen, denn ab da an war Eckenreuth in den Kursbüchern offiziell eingetragen.


__________________________________________________________________________________________________

Ich hoffe, es war ein klein wenig unterhaltsam. Ich freue mich wieder auf den Austausch mit euch. Das habe ich viel zu sehr vermisst.

Liebe Grüße und genießt den Sommer!
Philipp


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Der Tag X ist gekommen

#119 von hohash , 26.07.2021 08:49

Moin Philipp, es geht wieder los bei dir. Und das gleich mit einem Feuerwerk an Bildern.


LG Andreas
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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Der Tag X ist gekommen

#120 von schnufel , 26.07.2021 13:33

Hallo Philipp,

schön, dass es so gut bei dir wieder weiter geht :). Ja wer kennt es nicht, die mangelnde Zeit, damit habe ich auch immer zu kämpfen und nach einem langen Tag ist auch nicht immer die Lust da, zumal es meistens auch noch andere Themen gibt ;).

Glückwunsch das du mit dem Gleisbau und der Verkabelung fertig bist, dass ist sicher ein richtig großer Meilenstein :).


Grüße,
Peter

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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Der Tag X ist gekommen

#121 von djue6867 , 26.07.2021 17:29

Hallo Philipp,

meine allerherzlichsten Glückwünsche zur Eröffnung der Strecke!

Es sieht so als hätten sich die Mühen gelohnt. Bin gespannt wie es nun weitergeht und bleibe dran


Beste Grüße
Dirk


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Der Tag X ist gekommen

#122 von djue6867 , 26.07.2021 17:30

eine Frage hab ich noch vergessen: WIe sieht es eigentlich mit der Drehscheibe aus?


Beste Grüße
Dirk


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Der Tag X ist gekommen

#123 von Frank K , 28.07.2021 20:06

Servus, Philipp,

alles sauber verkabelt und ein gelungener Betriebsstart - Da hast Du ja mittlerweile eine sehr repsektable Fahrzeugsammlung, die auf schöne spätere Betriebsbildl hoffen lässt.

Da kann nun endlich der Landschaftsbau kommen!

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Der Tag X ist gekommen

#124 von Schwellenzähler , 31.07.2021 08:13

Moin Phillip,

Glückwunsch zur Betriebsaufnahme in Eckenreuth Da hat sich die wochenlange "Kabellei" ja vollends gelohnt. Das Zeitproblem kenne ich leider auch zu Genüge, war ich doch zuletzt noch 6 Wochen am Stück unterwegs, da ging in Sachen Moba auch nahezu nix
Da tun diverse Neuzugänge in Sachen Motivation richtig gut, und der Neid sei mit dir: du durftest eine Moba-Börse besuchen Sowas war in meiner Gegend schon vor dem großen "C" mehr als dünn gesäht

Wünsche dir auf jeden Fall allzeit störungsfreie Fahrt, und sollte sich dennoch mal ein "Hund" einschleichen, bei der sauberen Kabelei hat er wohl keine große Überlebenchance

Bin mal gespannt, wann die ersten, planmäßigen Züge ins weite "Stummiversum" starten.

Gruß

Carsten


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RE: Eckenreuth am Schwendsteig - Der Tag X ist gekommen

#125 von Darius , 31.07.2021 09:17

Hallo Philipp,

ich bin begeistert Das ist ja ein großer Meilenstein
Toll, es geht voran

Zitat von Enphil im Beitrag #118
musste ein bisschen überlegt werden, wo denn da der entsprechenende Rückmelder und Schaltdecoder hin sollten. Diese haben nun an einer Klappe Platz gefunden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wann und wo ich das gesehen hatte. Meines Wissens hier im Stummiforum.


Die Klappenlösung gibt es sicherlich mehrfach hier im Forum. Unter anderem bei mir
Schau mal:



Vielleicht hast Du das mal gesehen und Dein Unterbewusstsein hat das aus dem Speicher hervorgekramt

In jedem Fall eine schöne Lösung.

Viele Grüße
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


Enphil und dlok haben sich bedankt!
 
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Wie (m)eine Modellbahn entsteht - Holzachtal in N - Kapitel 1
Gleisüberhöhung im Bahnhof ab wann?

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