RE: Stromversorgung für Weichendecoder (k83/m84)

#1 von Langbogner , 05.02.2020 13:44

Servus.

Nach langem Basteln steht nun der Rumpf/Rahmen meiner Anlage: ein Schattenbahnhof samt Gleiswendel und dort angeschlossener provisorischer Kehrschleife (solange halt, bis da dann "echte" Landschaftssegmente angeschlossen werden, was bei der aktuell verfügbaren Zeit noch etwas dauern kann...).
Aktuell verlege ich die Gleise ohne Befestigung "fliegend" gemäß Gleisplan, um erstmal in Testbetrieb (d.h. manuell geschaltete, nicht verkabelte Weichen, keine Schallisolierung, nur provisorische Stromeinspeisung etc.) gehen zu können. So will ich sehen, ob das Ganze überhaupt vom Prinzip her funktioniert wie gewünscht. Wenn's passt, wird Kork eingezogen, die Stromzufuhr fertig implementiert, die Weichen verkabelt und dementsprechend Löcher gebohrt. Die Anlage bekommt für den Fahrstrom letztlich eine Ringleitung - nun stellt sich mir allerdings im Vorfeld der Weichenverkabelung die Frage, ob diese nicht von Anfang an eine separate Stromquelle anstelle des Fahrstroms erhalten sollen.
Ich hatte gelesen, dass bei größer werdenden Anlagen die Versorgung des Schalt- von derjenigen des Fahrbetriebs getrennt werden sollte, um Unterversorgung zu vermeiden. Zwar glaube ich nicht, dass das bei meiner Anlage schon wirklich erforderlich ist - ich habe aktuell gerade mal rund ein Dutzend Weichen, keine Signale und es werden in absehbarer Zeit nicht allzu viele dazu kommen. Signale sind sauteuer und haben in einer Sperrholzwüste nur begrenzt Sin... Auch die Zahl der Züge ist überschaubar (aktueller Bestand: sechs Loks, Tendenz steigend, von denen aufgrund der Anlagengröße vsl. kaum mehr als vier gleichzeitig fahren werden). Ich würde aber gerne vorsorgen, anstatt später die halbe Anlage abreißen und neu verdrahten zu müssen.

Frage ist daher: wie sollte die Versorgung des Schaltbetriebs aufgezogen werden? Kann ich die an einen eigenen Trafo hängen? Dazu habe ich etwas widersprüchliche Infos gelesen. Einen alten 66470 aus einer Delta-Startpackung hätte ich dafür noch rumliegen. Und wenn ja: was muss ich beachten?

Danke wie immer für eure Beratung.


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RE: Stromversorgung für Weichendecoder (k83/m84)

#2 von volkerS , 05.02.2020 14:54

Hallo,
siehe hier: viewtopic.php?f=5&t=177012
Volker


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RE: Stromversorgung für Weichendecoder (k83/m84)

#3 von Langbogner , 05.02.2020 15:42

Danke für den Link - sorry, habe den Beitrag wohl übersehen. Ich habe zwei alte k83er, die bräuchten also einen Umbau (was mich nicht stören würde) und einen m84. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich den nicht an meinen alten Trafo anschließen, sondern benötige Versorgungseinheit plus Schaltnetzteil (was in meinem Fall ökonomisch ungünstig ist...). Korrekt?

In diesem Fall müsste ich mir generell überlegen, was ich tun will: doch alles an den Fahrstrom oder alles auf neu mit m83 oder m84 plus Zusatzgeräten oder nur die k83 an den Trafo und den m84 an den Fahrstrom...


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RE: Stromversorgung für Weichendecoder (k83/m84)

#4 von volkerS , 05.02.2020 16:42

Hallo,
nein.
Wenn Trafo dann Umbau.
Wenn Versorgungseinheit + Netzteil dann kein Umbau nötig. Wie es geht steht in der Beschreibung zur Versorgungseinheit.
Volker


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