steige gerade wieder ins Hobby ein. Bin einem lokalen Verein beigetreten, in dem wir zu hause jeder für sich Module bauen und damit später mal auf Tour gehen wollen.
Zum sauberen Aufbauen der Gleise bräuchte ich natürlich noch ein bisschen Material für Testfahrten und ein Arbeitskollege schlug die genannte Trix Startpackung vor:
Macht man damit etwas grundlegend verkehrt? Wie abgespeckt sind die ganzen Modelle? Das das natürlich nicht die tollste, feinste Lok der Welt ist, ist mir völlig klar, andererseits ist es dann auch nicht so schade, wenn auf Tour etwas dran kommt. Wenn sie nicht die beste Fahrteigenschaften hat, ist das ja zum Testfahren des Gleisaufbau nicht ganz verkehrt: Mit einer guten Lok, die jeden Fehler verzeiht, findet man auch keine.
das ist ein schönes Analog-Startset. Die BR 74 wird von Guido von Modellbahn Tutzing gerne eingesetzt. Die offenen Güterwagen eignen sich gut, um sie mit Beladung zu befüllen. Das Rollmaterial aus dem Set ist mit tauschbaren Kurzkupplungen versehen. Das Trix C-Gleis eignet sich gut für schnellen Auf- und Abbau und ist robust.
Die Lokomotive kannst du später bei Bedarf mit einem Decoder für Digitalbetrieb nachrüsten, falls gewünscht.
Viele Grüße, Stadtbahner
Meine kleine Parkettbahn "Bärlin", neu: Gleisplan #024 mit BR 023, 80 und 218 . Dieser Beitrag endet hier. Sie können noch bis zum nächsten Beitrag mitlesen.
Gut zu wissen, das Set ist bestellt. Die Lok wird auf jeden Fall digitalisiert, sonst kann ich sie nachher auf unserer Modulanlage nicht fahren: Zum Fehler-Finden ist Analogbetrieb mit Spannungsregelung hingegen deutlich besser geeignet.
Mit der Anfangspackung machst du bestimmt nichts falsch. doch das:
Zitat Ich glaube, bei der Lok handelt es sich um eine DC Variante der Märklin Startup BR74, das Beleuchtungsschema ist identisch und preislich passt das ja auch irgendwie:
ist falsch, weil es sich genau andersherum verhält, die Trix 22853 ist als T12 der K.P.E.V. zuerst auf den Markt gekommen. Es war die Zeit als Kingsbridge Capital das Sagen in Göppingen hatte.
Der Unterschied liegt darin, dass beim MKL => Märklin Decoder AUX 3 und 4 verstärkt sind, weil sich Märklin nicht an die NEM660 halten wollte, wozu auch? Meine Trix lok ist ja irgendwie auch eine Märklin Lok, bin ich jetzt davon irgednwie betroffen? Die Lok selbst hat ja keinerlei Features außer dem klasssichen Lichtwechsel bei Richtungswechsel, interessiert mich da der AUX 3/4 Ausgang überhaupt?
Zu Beitrag #5 Hi, An einen ESU "MKL" Decoder, brauchst Du an die bereits verstärkten Ausgänge AUX 3 und 4 jedenfalls keine LEDs mit Vorwiderstand anschließen. Es funktioniert nicht. mfG Fcrostifan
Der Unterschied liegt darin, dass beim MKL => Märklin Decoder AUX 3 und 4 verstärkt sind, weil sich Märklin nicht an die NEM660 halten wollte, wozu auch? Meine Trix lok ist ja irgendwie auch eine Märklin Lok, bin ich jetzt davon irgednwie betroffen? Die Lok selbst hat ja keinerlei Features außer dem klasssichen Lichtwechsel bei Richtungswechsel, interessiert mich da der AUX 3/4 Ausgang überhaupt?
Als Märklin zusammen mit ESU die MTC21-Schnittstelle entwickelt, wurden Sinus-Motoren verbaut. Die benötigten umverstärkte bzw. logische Ausgänge Aux3 und Aux4. Nach dem Auslaufen der Sinus-Motoren gab es keinen Grund, die logische Ausgänge beizubehalten. Daher der Unterschied.
Der Unterschied liegt darin, dass beim MKL => Märklin Decoder AUX 3 und 4 verstärkt sind, weil sich Märklin nicht an die NEM660 halten wollte, wozu auch? Meine Trix lok ist ja irgendwie auch eine Märklin Lok, bin ich jetzt davon irgednwie betroffen? Die Lok selbst hat ja keinerlei Features außer dem klasssichen Lichtwechsel bei Richtungswechsel, interessiert mich da der AUX 3/4 Ausgang überhaupt?
Als Märklin zusammen mit ESU die MTC21-Schnittstelle entwickelt, wurden Sinus-Motoren verbaut. Die benötigten umverstärkte bzw. logische Ausgänge Aux3 und Aux4. Nach dem Auslaufen der Sinus-Motoren gab es keinen Grund, die logische Ausgänge beizubehalten. Daher der Unterschied.
Dazu kommt, daß Märklin die 21mtc als Hausnorm entwickelt hatte und sich um 2007, als der Morop diese Schnittstelle unbedingt normieren wollte, obwohl Plux schon in den Startlöchern stand, ziemlich gegen die Norm gewehrt hat. Wahrscheinlich weil man noch die Entwicklung fortführen wollte. Aber der Morop hat mal wieder gemacht, wie ihm lustig war. Und eine Norm gelegt, die heute keinem nützt (außer denen, die auf Märklin und deren "Abweichung" bei ihrer eigenen Entwicklung meckern), weil niemand logische Ausgänge braucht.
da ich schon mehrere dieser Loks mit Decoder nachgerüstet habe sei mir ein kleiner Hinweis gestattet. Der Platz für den 21pol. Decoder in Inneren der Lok ist etwas knapp. Also Abmessungen der in Frage kommenden Decoder vergleichen, gegebenenfalls nachmessen. In meinen Loks werkeln zu meiner Zufriedenheit Lenz silver 21+.