Hallo,
ich weiß, daß diese 6-poligen Kupplungen für den Roco VT 11.5 schon verschiedentlich Gegenstand von Diskussionen hier im Forum waren.
Mein Problem nach erfolgreichem Einbau in einen 10-teiligen Zug mit 2 angetriebenen Triebköpfen (Glockenanker!) ist, daß die Kupplungen sich öfter als einem lieb sein kann, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, von alleine trennen.
Ich weiß auch, daß es hierfür verschiedenste Ursachen geben kann (zu enge Radien, S-Kurven, zu große angehängte Last, zu steife Kabel an den Kupplungsdeichseln, etc.). All das trifft bei mir nicht zu, zumal der Zug ja auch noch einen schiebenden Triebkopf hat.
Wie habt Ihr das Problem gelöst?
Sven Brandt von Digital-Bahn hat mir gesagt, daß bei früheren Steckerversionen, als die Auszugskräfte nur etwa 600 p betrugen, dieses Problem von manchen durch Auftragen von schwarzem Lack auf die Steckverbinder gelöst wurde. Das kann es aber wohl nicht sein: Die Stecker zu verbinden ist eh diffizil genug, geschweige denn, wenn da noch Lack aufgetragen wurde.
Mir schwebt eine Art Klammer vor, die über die Steckverbinder "gestülpt" wird, aber es ist natürlich auch und vor allem eine Platzfrage. Was Besseres ist mir trotz vielem Nachdenken noch nicht eingefallen. Ein Schnapplippe an den Steckern vielleicht, das würde aber eine komplette Neukonstruktion erfordern.
Vielleicht hat einer von Euch das Problem ja mit einem Geistesblitz gelöst?
Danke vorneweg und schöne Grüße aus Unterfranken
Joern