Moin, ich habe einige alte H0 Märklin Personenwagen mit eingebauter Beleuchtung. Stromversorgung über Schleifer. Jetzt erfolgt ein Umstieg von Märlin analog auf digital (MS2). Kann ich die so weiterverwenden oder muss ich da was ändern (bzw. sinnvollerweise ändern)?
die Digitalspannung ist höher als die Analogspannungen. M.W. hat Märklin 16V Birnchen verbaut, tlw. aber auch 19V Birnchen als Ersatzteil. Ich habe beim Start meiner Digitalisierung die Birnchen mit einem Vorschaltwiderstand 50 Ohm versehen - bzw. bei den Rocowagen die Sofitten in Reihe geschaltet. Heute würde ich je nach gewünschter Helligkeit 19 oder 24 V Birnchen verwenden - wenn ich nicht gleich auf LED-Ersatz (z.B. von TAMS) umsteigen würde (sehr viel "würde" - aber bei mir haben diese Innenbeleuchtungen einen "würdevollen" Austausch gegen selbst layoutete LED-Platinen erhalten).
ich würde als einfache Variante passende LED einsetzen, die für 19-22 V ausgelegt sind. Das erhöht die Lebensdauer, senkt den Stromverbrauch und aufgrund der niedrigen "Start" Spannung sind sie auch analog noch ausreichend hell. Das habe ich selbst so gemacht und bereue es nicht.
Die 7077 (60000) Birnen sind in Signalen etc noch gut einsetzbar.
Gruß Stefan
Mein Name ist übrigens Stefan , aber ich poste als PH
habe die alte Beleuchtungen so gelassen wie sie sind als ich auf die CU 6021umgestiegen bin. Auch noch von der CU 6021 auf die CS-2 von Märklin. Der Rat mit dem Widerstand von Klaus, habe ich bei bei ca. vier oder fünf Wagen vorgenommen. Aber da bei den anderen Wagen nie etwas passiert bzw. defekt gegangen ist, habe ich alles so belassen wie es original verbaut ist/war. Diese mussten ja im analog Zeitalter den Umschaltimpuls und/oder auch den Teleximpuls aushalten. Oft mehr als 24 Volt kamen da aus den alten Trafos zum Vorschein. Je nach Ausgangsleistung des Trafos deiner Zentrale, hast Du auch nur 16-19 Volt gleichbleibend am Gleis anliegen.
Seit gut vier Jahren, tausche ich alle original Märklin Beleuchtungen, gegen ESU 50708 digital LED Streifen incl. Power-Pack (PP) aus. Die überteuerten PP von ESU gibt es bei Pollin für ein Euro das Stück. Die PPs die noch günstiger im Preis sind, funktionieren sehr schlecht bis gar nicht bei mir. Warum auch immer.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
bei Metallwagen braucht man nichts zu ändern. Allenfalls könnten die Birnchen schneller verschleißen. Bei Kunststoffwagen habe ich leider jetzt ein paar Exemplare mit verformtem Dach, weil die Birnchen mit dem Digitalstrom doch arg heiß geworden sind. Als ich's gesehen habe, war es zu spät; bei den anderen habe ich eine Alufolie unters Dach geklebt, das hat abgeholfen. Aber auch nur als Provisorium, bis ich neue Birnchen mit höherer Nennspannung angeschafft hatte. (Sind teuer, die Dinger!) Alle Wagen, die nicht mehr analog eingesetzt werden sollen, stehen aber auf der Liste zur Umrüstung auf LED-Leuchtmittel in der Form der alten Birnchen; die kosten kaum mehr als die Birnchen, sind aber haltbarer. Nur analoges Fahrtrichtungswechseln mögen sie gar nicht.
Hallo, ein kurzer Hinweis für die Lampenumrüstung was auf dem Markt verfügbar ist: BiPin Tower LED 4-19V in weiss und rot als Ersatz für Märklin 600080/610080 19/22Vweiss u. 600070/600627 19/22Vrot, halten auch 22V aus. LED-Birnen 6-22V E 5,5mm, MS4 und BA5s in warm- oder kaltweiss. Gruss Jan