Hallo,
wie in einem anderen Fred schon geschrieben, wollte ich das Modellbahnhobby nach digitalem und Kurzschluss-Ärger ganz aufgeben, habe mich aber dahingehend umorientiert, nach dem Abriss meines AC-Anlagentorsos einen Neubeginn mit DC (also nur 2 Leitern) zu wagen.
Nachdem der Abriss nun dem Ende zugeht, Gleise, Weichen, Decoder usw. nahezu verhökert sind, mache ich mir über das „Rollmaterial“ Gedanken.
Die Wagen, die größtenteils noch keinen Zentimeter gefahren, im Originalkästchen in Schubladen schlummern, möchte ich gerne behalten, also durch Achs und (soweit nötig) Kupplungswechsel DC-tauglich machen, was mit vertretbarem (auch finanziellem) Aufwand machbar sein sollte, auch wenn ich da bei ca. 500 Achsen und etwa 50 Kupplungen wäre (aber AC-Achsen, Kupplungen und Schleifer lassen sich ja auch verticken).
Das weitaus größere Problem sind die AC-Triebfahrzeuge, die ebenfalls bisher ungenutzt in Kantönchen ihr Dasein fristen und die ich später auf meiner geplanten DC-Anlage endlich fahren sehen möchte.
Dabei handelt es sich vor allem um einen 7teiligen BR602 (Mä. 37606), einen VT 08,5 (Mä. 39080) und den STV 137 (Mä. 137).
Auch meinen Henschel-Wegman-Zug (Mä. 26610) hatte ich eigentlich auf der Liste, der aber eher nichts auf eingleisigen Stecken zu suchen hat.
An allem anderen, vor allem an Dampfern und Dieselloks herrscht ja in der DC-Welt kein Mangel und was nach Oberleitung schreit, hat auf meiner künftigen Anlage nichts verloren, da diese ohne Oberleitung sein wird.
(Über)-lange Rede kurzer Sinn: Hat jemand Erfahrung mit dem Umbau von vorwiegend Triebzügen von AC auf DC und kennt Werkstätten die sowas preisgünstig (nicht zu verwechseln mit billig) durchführen?
Liegt ein Umbau (natürlich in Fachwerkstätten) überhaupt noch im preislich vertretbaren Rahmen und in welchen Regionen bewegt sich ein Umbau in etwa (nur so als Hausnummer)?
Würde mich über Hinweise, Ratschläge und Tipps freuen.
Ach so, die Forensuche habe ich auch schon genervt, die hat aber nix passendes ausgesuckt.