An Aus


RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#1 von Carl999 , 29.02.2020 13:08

Hallo,

wie in einem anderen Fred schon geschrieben, wollte ich das Modellbahnhobby nach digitalem und Kurzschluss-Ärger ganz aufgeben, habe mich aber dahingehend umorientiert, nach dem Abriss meines AC-Anlagentorsos einen Neubeginn mit DC (also nur 2 Leitern) zu wagen.

Nachdem der Abriss nun dem Ende zugeht, Gleise, Weichen, Decoder usw. nahezu verhökert sind, mache ich mir über das „Rollmaterial“ Gedanken.
Die Wagen, die größtenteils noch keinen Zentimeter gefahren, im Originalkästchen in Schubladen schlummern, möchte ich gerne behalten, also durch Achs und (soweit nötig) Kupplungswechsel DC-tauglich machen, was mit vertretbarem (auch finanziellem) Aufwand machbar sein sollte, auch wenn ich da bei ca. 500 Achsen und etwa 50 Kupplungen wäre (aber AC-Achsen, Kupplungen und Schleifer lassen sich ja auch verticken).

Das weitaus größere Problem sind die AC-Triebfahrzeuge, die ebenfalls bisher ungenutzt in Kantönchen ihr Dasein fristen und die ich später auf meiner geplanten DC-Anlage endlich fahren sehen möchte.
Dabei handelt es sich vor allem um einen 7teiligen BR602 (Mä. 37606), einen VT 08,5 (Mä. 39080) und den STV 137 (Mä. 137).
Auch meinen Henschel-Wegman-Zug (Mä. 26610) hatte ich eigentlich auf der Liste, der aber eher nichts auf eingleisigen Stecken zu suchen hat.
An allem anderen, vor allem an Dampfern und Dieselloks herrscht ja in der DC-Welt kein Mangel und was nach Oberleitung schreit, hat auf meiner künftigen Anlage nichts verloren, da diese ohne Oberleitung sein wird.

(Über)-lange Rede kurzer Sinn: Hat jemand Erfahrung mit dem Umbau von vorwiegend Triebzügen von AC auf DC und kennt Werkstätten die sowas preisgünstig (nicht zu verwechseln mit billig) durchführen?
Liegt ein Umbau (natürlich in Fachwerkstätten) überhaupt noch im preislich vertretbaren Rahmen und in welchen Regionen bewegt sich ein Umbau in etwa (nur so als Hausnummer)?

Würde mich über Hinweise, Ratschläge und Tipps freuen.
Ach so, die Forensuche habe ich auch schon genervt, die hat aber nix passendes ausgesuckt.


Gruß Carl


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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#2 von hans-gander , 29.02.2020 13:29

Hallo Carl,
erst mal herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung. Ich habe den Schritt vor Jahren auch gemacht und nicht bereut. Jetzt mit Tillig Elite Gleisen bin ich total zufrieden.

Nun zu deiner Frage.
Bei den 1:87 Wagen habe ich das zum Teil gemacht. Trix bietet ja Tauschradsätze an.
Bei den Loks ist es nicht so einfach.
1. sind die Spurkränze zu hoch. Das gilt natürlich auch für die Wagen.
2. müssen die Radsätze und die Kurbeltriebe isoliert werden. Daher habe ich das nur bei den Loks gemacht, die Drehgestelle hatten. Da bekommt man oft bei Trix Austauschradsätze.
Bei den Mitbewerbern Lokomotiven ist das oft einfacher.
Aber letztlich ist es deine Entscheidung.
Ich habe fast alles verkauft und nur bei den Fahrzeugen mit emotionaler Bedeutung den Umbau gemacht.

Ich hoffe meine Antwort ist dir eine Hilfe und ich konnte dich in deiner Entscheidung bestärken.

Grüße
Hans


 
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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#3 von Schachtelbahner , 29.02.2020 13:39

Hallo Carl.

Glückwunsch zum Wechsel auf DC, die richtige Wahl.

Welchen Aufwand ein Umbau erfordert und was das bei Firmen kostet kann ich nichts beitrage, nur so viel.

Mein zum Teil Uralt Fleischmann Lok Material habe ich auf Digital selbst umgebaut was ich heute nicht mehr machen würde, Aus Geiz habe ich die nicht verkauft. ich würde heute neues Lokmaterial mit Schnittstelle kaufen und das alte Material verkaufen. Man lernt ja dazu.

Ich denke, dass ein Umbau durch eine Firma einiges mehr kostet als ein neues Modell in DC. Man muss ja den AC Preis plus Umbau rechnen.


Grüße von Kurt
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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#4 von Schachtelbahner , 29.02.2020 13:45

Noch ein Nachtrag.

Die Wagenräder würde ich gleich auf RP25 tauschen. Das kostet nicht mehr als die Trix Räder. Zu bekommen bei Weinert oder Wagenwerk.


Grüße von Kurt
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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#5 von Carl999 , 29.02.2020 14:16

Hallo und Danke schon mal Hans und Kurt,

das die Angelegenheit Umbau kein Schnäppchen ist, war mir schon klar, aber vor allem der TEE (BR 602) und auch der VT 08.5 schienen mir eine Überlegung bzl. Umbau wert, denn die (einzige ?) Alternative zum 602 von Roco reißt mich nicht vom Hocker und eine Alternative zum VT 08 ist mir noch garnicht über den Weg gelaufen.
Bei den Radsätzen (für die Wagen) hatte ich eigentlich die Tauschradsätze von Roco im Visier und ehrlich gesagt, sagt mir der Unterschied zu "RP 25" nicht viel (man Verzeihe mir meine Unwissenheit)

"Alles verkaufen" (und neu kaufen) ist natürlich die sauberste Lösung, aber auch die Teuerste, das habe ich bei meinen bisherigen Verkäufen schon leidlich erfahren müssen.


Gruß Carl


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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#6 von Challenger , 29.02.2020 14:29

Den 602 und den VT08 gab es auch von Trix! Mit ein bischen Geduld findet man in der Bucht schon was...
Bei den Radsätzen lohnt sich vielleicht ein Blick auf Drittanbieter z.B. https://www.modellbahn-radsatz.de/h0/rad...strom/index.php

Grüße Hubert


 
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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#7 von vikr , 29.02.2020 15:59

Hallo Carl,

Zitat von Carl999 im Beitrag Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?


Liegt ein Umbau (natürlich in Fachwerkstätten) überhaupt noch im preislich vertretbaren Rahmen und in welchen Regionen bewegt sich ein Umbau in etwa (nur so als Hausnummer)?


eher nicht und die Kosten hängen vom Modell, der Ersatzteillage und dem erforderlichen Arbeitsaufwand ab.

Ein Umbau lohnt sich nur bei Modellen, zu den man eine emotionale Bindung hat, z.B. weil es die erste eigene oder das Lieblingsmodell vom Großvater war, oder man selber mit dem Vorbild den Schulweg gemacht hat oder der Vater lange genau die als Lokführer selbst gefahren ist...
und wenn sie als Modell in der angestrebten Version nicht in gefälliger Ausführung zu kaufen gibt oder gab.

Es lohnt sich also fast nie, aber das wußtest Du schon oder?

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#8 von EC6 , 29.02.2020 17:16

Zitat

Den 602 und den VT08 gab es auch von Trix! Mit ein bischen Geduld findet man in der Bucht schon was...
Bei den Radsätzen lohnt sich vielleicht ein Blick auf Drittanbieter z.B. https://www.modellbahn-radsatz.de/h0/rad...strom/index.php

Grüße Hubert



Hallo,

auch den STV 137 gibt es von Trix( TRIX 22010), ich habe eigentlich jeden der genannten Triebzüge auf Anhieb als Trixmodell gefunden. Ob es natürlich dann die richtige Version ist, kann ich nicht sagen, nicht meine Epoche...
Ich schätze, wenn Du die Triebzüge von Märklin verkaufst und von Trix wieder einkaufst, wird das günstiger sein, als ein Umbau, der vermutlich pro Zug mehr als 150€ kosten wird.

Mit dem einhergehenden Wertverlust, da die Züge dann nicht mehr "original" sind.

Grüße Julian


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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#9 von OttRudi , 29.02.2020 21:27

Zitat von Carl999 im Beitrag Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?


Dabei handelt es sich vor allem um einen 7teiligen BR602 (Mä. 37606), einen VT 08,5 (Mä. 39080) und den STV 137 (Mä. 137).
Auch meinen Henschel-Wegman-Zug (Mä. 26610) hatte ich eigentlich auf der Liste, der aber eher nichts auf eingleisigen Stecken zu suchen hat.
An allem anderen, vor allem an Dampfern und Dieselloks herrscht ja in der DC-Welt kein Mangel und was nach Oberleitung schreit, hat auf meiner künftigen Anlage nichts verloren, da diese ohne Oberleitung sein wird.




Ich würde mal den Markt absuchen, was das vergleichbare Trix-Model kostet. Ich gehe davon aus, dass Du die Trix-Modelle günstiger erwerben kannst, als der Erlös der Märklin Modelle einbrigt.


 
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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#10 von Instandsetzung , 01.03.2020 00:06

Hallo Carl,

[quote=Carl999]
Die Wagen, die größtenteils noch keinen Zentimeter gefahren, im Originalkästchen in Schubladen schlummern, möchte ich gerne behalten, also durch Achs . . wechsel DC-tauglich machen,
[/quote]
Ein Bekannter von mir, der 2-Leiter Fahrer ist, verkauft gerade alle seine Märklin Insidermodelle. Da er alle diese Fahrzeuge vorher schon auf 2-Leiter Achsen umgerüstet hatte, benötigt er nun wieder 3-Leiter Achsen. Da ich nebenbei in einer Modellbahnwerkstatt arbeite, habe ich ihm diese 3-Leiter Achsen besorgt und dafür wieder 2-Leiter Achsen von ihm zurückbekommen.
Da Du ja schreibst, daß Deine Fahrzeuge größtenteils noch nicht auf Schienen unterwegs gewesen sind, könnten wir diese Achsen ( solange es sich um die Märklin Originale handelt ) nun auch wieder für Dich nach 2-Leiter und für mich nach 3-Leiter zurücktauschen.
Dieser Tausch ist vielleicht bei Fleischmann und Roco Achsen auch in kleinen Mengen möglich.

Kannst Dich deswegen ja mal melden, aus welcher Ecke der Republik Du kommst und wie weit Du es bis ins Ruhrgebiet hast.


[quote=Carl999]
und (soweit nötig) Kupplungswechsel
[/quote]
Was die Kupplungen angeht, so ist es vielleicht gar nicht nötig so viele tauschen zu müssen. Bei Zügen die eine feste Einheit bilden, kann man doch die jeweiligen Kupplungen im Zugverband belassen. Lediglich bei den Kupplungen zwischen Lok und erstem Wagen, sollte man sich auf einen Typ festlegen. Auch wenn sich Märklin Kurzkupplungen mit Roco Universalkupplungen kuppeln lassen, so stehen diese dann trotzdem etwas höher und können sich bei Kurvenfahrt unter den Puffern verhaken.

Und da Du vermutlich nach dem Umtausch Deines Lokparkes auch über Modelle von außerhalb des Märtrix Universums besitzen wirst, bei denen die Puffer niedriger angebracht sind, würde ich Dir da zur Roco Universalkupplung raten.


[quote=Carl999]"Alles verkaufen" (und neu kaufen) ist natürlich die sauberste Lösung, aber auch die Teuerste, das habe ich bei meinen bisherigen Verkäufen schon leidlich erfahren müssen. [/quote]
Ich würde sagen, das kommt ganz auf das Modell drauf an. Ich habe gerade mal in der Bucht geschaut und habe gesehen, daß der VT 08.5 von Märklin irgendwo zwischen 200 und 300 € liegt, während der von Trix zwischen 220 und 270 liegt.

Wenn man das große Ganze sieht und die Portokosten mit einrechnet, glaube ich aber trotzdem, daß man im Endeffekt mit plus-minus 0 aus einem solchen Tauschgeschäft herausgeht.

Bei MOBA Zubehör sieht das natürlich nicht so rosig aus.


[quote=Carl999]
. . sagt mir der Unterschied zu "RP 25" nicht viel . .
[/quote]
Bei RP 25 handelt es sich um eine amerikanische Radsatznorm, bei der die Spurkränze niedriger sind. Das sieht zwar schöner aus, erfordert aber auch neues und besseres Gleismaterial - vor allen Dingen bei den Weichen.

Daher solltest Du uns mitteilen, für welches Gleissystem Du Dich entschieden hast.

Als Beispiel Roco oder Tillig:

Roco Herzstücke benötigen, nach wie vor, den sogenannten Spurkranzauflauf. Dabei handelt es sich nicht um ein Gericht aus dem Backofen ( genau so wenig wie der Menschenauflauf ein Kannibalengericht ist ), sondern es bedeutet, dass die Herzstücke nach unten geschlossen sind und im Bereich des Herzstückes der Spurkranz auf dem Boden des Herzstückes aufläuft, damit der Radsatz eben nicht in das Herzstück hineinfällt.

Wenn man über Roco Weichen mit RP 25 Radsätzen fährt, fallen die Radsätze eben in diese Herzstücke hinein und man hört immer wieder ein Klack-klack, Klack-klack und die Wagen wackeln dabei.
Roco hat zwar angekündigt seine Herzstücke zu überarbeiten, aber das wird noch einige Zeit dauern bis alle Weichen umgestellt worden sind.

Tillig Weichen hingegen arbeiten ohne Spurkranzauflauf, das heißt über Tillig Weichen kann man ohne Probleme mit NEM-Radsätze oder mit RP 25 fahren.


MfG Oliver


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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#11 von Carl999 , 01.03.2020 13:08

Hallo zusammen,
zuerst mal pauschal ein dickes Danke für die Tipps und Hilfen und jetzt der Reihe nach:

Hubert,
danke für den Link bezgl. Drittanbieter, den ich mir kopiert habe, übrigens bin ich gelegentlich auch in der „Bucht“ unterwegs, nur mit dem Problem, mich dort regelmäßig zu verzetteln.

Vik,
genau, es ist die emotionale Bindung.
Der TEE BR 602, der VT 08 und der HW-Zug (sowie der zu dieser Zeit angekündigte STV) waren die damaligen Gründe mich für das AC-Dreileitersystem zu entscheiden.
Und ich weiß eben was ich habe, nämlich das die Teile (trotz 15 Jahre Schubladendasein) wirklich neu, also ungenutzt („unbespielt“ sind.
Versionen, Betriebsnummern usw. sind mir eher unwichtig, der Gesamteindruck ist mir wichtiger als eine Niete zu viel oder zu wenig oder eine falsche Betriebsnummer und klar weiß ich das die Kosten für einen Umbau keine Peanuts sind.

Julian,
ehrlich gesagt, bei Umbaukosten zwischen 150 und 250 € (pro Zug) würde ich die Modelle sogar „perPedes“ dort hinbringen, wobei mich Wertverluste nicht stören, weil ich die Teile nicht als Kapitalanlage sehe.
Ich denke es wird darauf hinauslaufen, dass ich mir in einschlägigen Magazinen entsprechende Dienstleister suche und gezielte Angebote einhole.

OttRudi,
Sicherlich ist Dein Vorschlag das sinnvollste, aber wie schon geschrieben, ich hänge an den 3 Modellen und kenne ihre Historie.

Oliver,
1. Bei meinen Märklin-Wagen sind es zu 100 % original Märklin Radsätze (ab Werk eben), wogegen dich bei Wagen anderer Hersteller überfragt bin, weil diese von Händlerseite gewechselt wurden (außer die Radsätze sind entsprechend markiert)
Obwohl ich etwas weitab vom Ruhrgebiet zuhause bin (Rheinhessen) würde ich mich gerne per PN bei die melden, wenn ich mir einen genauen Überblick bzgl. der Radsätze verschafft habe (habe noch einiges von Fleischmann und Tillig)
2. Danke für den Tipp zur Roco-Universalkupplung, die wird es wohl auch sein, zumal ihr ein guter Ruf vorauseilt und sie auch in Großpackungen zu haben ist.
Meine „Jagdgebiete“ werden sich künftig sicherlich schon systembedingt außerhalb des Mätrix-Universums befinden.
3. Wie schon angedeutet, manchmal (bei Lieblingsmodellen) werden normaler Menschenverstand und Vernunft ins zweite Glied gedrängt, es wird sich an den Angeboten entsprechender Dienstleister entscheiden, ob Umbau, oder Verkauf/Neukauf.
Bisher habe ich übrigens (fast) alles über Ebay-Kleinanzeigen verkaufen können, wimmelt zwar dort von Preisdrückern, erfordert etwas Geduld, ist aber Gebührenfrei.
4. Vielen Dank für Deine ausführliche Aufklärung bzgl. RP25 Radsätzen.
Ich plane einen Mix aus Roco-Line und Tillig-Elite Gleisen und Weichen (ohne Bettung), wobei es in Sachen Weichen eigentlich nur eine Dreiwegweiche von Roco sein wird und sonst eher Tillig.

Nochmals Tausend Dank an alle Tipp und Ratgeber, die mich ein ganzes Stück weiter gebracht haben.


Gruß Carl


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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#12 von Schachtelbahner , 01.03.2020 13:18

Da Du in deinem ersten Bericht geschrieben hast, dass Du bei der DC Bahn Tillig Gleismaterial verwenden willst, da ist die Frage nach den Radsätzen erledigt.

Einer Verwendung von RP 25 steht nichts im Weg.

Die Räder unterscheiden sich in der Höhe der Spurkränze. Pizzaschneider (Märklin Spurkränze) sind nicht nur verpönt, sie laufen auch nicht ohne Probleme durch Tillig und Weinert Weichen. Die Räder laufen auf jedem neuen Gleis und sehen wesentlich schöner aus mit ihren kleineren Spurkränzen. In der nahen Zukunft wird sich RP25 als Standard durchgesetzt haben.

Mein eigenes wagenmaterial habe ich auf RP25 selbst abgedreht. War eine Menge Arbeit die sich nicht gelohnt hat. Industrie Räder RP25 sind billiger.


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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#13 von Carl999 , 02.03.2020 10:15

Hallo nochmal,

Ich hätte zu den "RP- 25" Radsätzen noch eine Frage, und zwar bezüglich Entgleisungen, besonders beim Überfahren von Weichen oder Kreuzungen.
Wenn die Spurkränze um so viel schmäler sind wie die "Pizzaschneider", hüpfen die dann nicht auch leichter aus den Schienen? (saubere Gleisverlegung natürlich voraus gesetzt)

Bei Testfahrt auf meiner alten Anlage sind gelegentlich sowohl AC-Loks als auch Wagen über schlanken DKW`s und Weichen (K-Gleis) entgleist.
OK, Loks und Wagen für meine Testfahrten, waren alte Märklintenderloks und Uralt-3achsige Umbauwägelchen.


Gruß Carl


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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#14 von Schachtelbahner , 02.03.2020 11:27

Hallo Carl.

Meine Erfahrung im FREMO, wo fast ausschließlich RP25 gefahren wird sind positiv. Wir habe keine Probleme mit entgleisung sofern die Trasse sauber verlegt ist. Einzige Ausnahme ist, wenn die Spur nicht der Norm entspricht dann kann es passieren, dass die Wagen in Weichen aus dem Gleis hüpfen. Die Spuerweite ist genau einzustellen dann gibt es keine Probleme.

Wir bauen auch H0fine mit noch schmaleren Räder und auch feiner gebauten Weichen. Dort gibt es noch weniger Probleme. Es gibt noch H0pur und Proto 88, da sind die Rillenweite der Weichen nur 0,8 mm und die Räder mit ihrem Spurkranz noch feiner. Wer jedoch einmal in solchen Anlagen und den lauf der Wagen beobachtet hat kommt nur ins schwärmen.

Fazit: Die Spurkranz Höhe hat absolut nichts mit einem sicheren Lauf im Gleis zu tun. Einzig sauber verlegte Gleise und richtig eingestellte Spur ist entscheident. Die Bedenken sind unbegründet.


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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#15 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 02.03.2020 11:34

Hallo Carl,

Zitat

Wenn die Spurkränze um so viel schmäler sind wie die "Pizzaschneider", hüpfen die dann nicht auch leichter aus den Schienen? (saubere Gleisverlegung natürlich voraus gesetzt)


natürlich tun sie das. Und wer sagt, das wäre nicht so, der lügt nach meiner Meinung.

Damit Du eine ordentliche Betriebssicherheit mit derart sensiblen Rädern bekommst, musst Du entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen: Das passende Gleismaterial verwenden (das hättest Du mit Tillig), konsequent bei allen Fahrzeugen alle Radsatzinnenmaße auf 14,4 mm bringen (Werkzeuge dazu gibts von Fohrmann), auf wirklich einwandfreie Gleislage achten (keine Unebenheiten, keine Knicke, max. 2-3% Steigung (3% wäre eher schon zu viel)) und vor allen Dingen: einen ausreichend großen Mindestradius verwenden. Es gibt hier immer Experten, die Dir erzählen wollen, dass das mit 42 cm getan wäre. Glaube ihnen nicht! Neulich war hier mal jemand ehrlich (ich suche jetzt nicht den Link zum Thread) und hat festgestellt, dass mit einem Mindestradius von 1,50 m (in Worten: EIN METER FÜNFZIG!) und gut liegendem Gleis ein einwandfreier Betrieb auch mit sehr feinem Material zu erreichen sei. Das mag zwar so sein, nach meinen bisherigen Kenntnissen dürften aber ca. 60 cm für industriell gefertigtes Großserienmaterial bei RP25 ausreichen. Damit würde ich aber noch keine Weinert-Fahrzeuge riskieren.

Und nun rechne mal, wie groß z.B. eine doppelgleisige Wendel mit einem Mindestradius von 60 cm wird. Bedenke bitte, ob Du den Platz dafür hast oder bereit bist, eine Anlagenplanung derart downzusizen, dass Du mit solch einem Mindestradius hinkommst. Nein, mir kann niemand erzählen, dass RP25 eine Selbstverständlichkeit sei und gar kein Problem. Wenn Du das willst (dass es möglich ist, will ich durchaus nicht bestreiten), musst Du es schon zu Beginn Deiner Anlagenplanung als gesetzt voraussetzen und jedes Stück Gleis, jeden Bogen, jede Weiche, jede Steigung usw. daran ausrichten.

Das ist ja eben einer der Vorteile von Märklin, dass der Platzbedarf nicht so brutal ist. Hier kommst Du mit 36 cm Mindestradius noch weit und bei 42 cm läuft Dir so ziemlich jedes Großserienmodell darüber. Das ist nach meiner Einschätzung inzwischen von den RP25-Jüngern komplett beerdigt worden.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#16 von Schachtelbahner , 02.03.2020 12:41

Hallo Stummis.

Ich arbeite mit dieser Lehre, Type 1, von NMRA um meine Räder und die Spurweite korrekt einstellen zu können.

https://www.nmra.org/sites/default/files...track_gages.pdf

Die linke Lehre ist das Mass der Dinge. Ganz links, die Senkrechte, sind 2 Kerben mit der Bezeichnung Wheels. Hier müssen die Spurkränze reinpassen dann läft das ganze. Mit der Spurlehre von Vormann, die habe ich auch, kann ich nicht immer das richtige Mass einstellen. Räder sind unterschiedlich Dick und dann passt das nicht mit der Spurweite.


Grüße von Kurt
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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#17 von hans-gander , 02.03.2020 14:36

Zitat

Hallo Stummis.

Ich arbeite mit dieser Lehre, Type 1, von NMRA um meine Räder und die Spurweite korrekt einstellen zu können.

https://www.nmra.org/sites/default/files...track_gages.pdf

Die linke Lehre ist das Mass der Dinge. Ganz links, die Senkrechte, sind 2 Kerben mit der Bezeichnung Wheels. Hier müssen die Spurkränze reinpassen dann läft das ganze. Mit der Spurlehre von Vormann, die habe ich auch, kann ich nicht immer das richtige Mass einstellen. Räder sind unterschiedlich Dick und dann passt das nicht mit der Spurweite.



Hallo Kurt,
und wo hast du diese Lehre gekauft?
Fragende Grüße
Hans


 
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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#18 von Schachtelbahner , 03.03.2020 11:34

Zitat

Zitat

Hallo Stummis.

Ich arbeite mit dieser Lehre, Type 1, von NMRA um meine Räder und die Spurweite korrekt einstellen zu können.

https://www.nmra.org/sites/default/files...track_gages.pdf

Die linke Lehre ist das Mass der Dinge. Ganz links, die Senkrechte, sind 2 Kerben mit der Bezeichnung Wheels. Hier müssen die Spurkränze reinpassen dann läft das ganze. Mit der Spurlehre von Vormann, die habe ich auch, kann ich nicht immer das richtige Mass einstellen. Räder sind unterschiedlich Dick und dann passt das nicht mit der Spurweite.



Hallo Kurt,
und wo hast du diese Lehre gekauft?
Fragende Grüße
Hans




Hallo Hans.

Die Frage kann ich nicht beantworten. Die Lehre habe ich schon fast 40 Jahre und wo gekauft vergessen. Auf jeden Fall haben die Amis noch welche. Eine Möglichkeit ist bei den Händlern mit US Material suchen.


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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#19 von hans-gander , 03.03.2020 11:58

[/quote]

Hallo Hans.

Die Frage kann ich nicht beantworten. Die Lehre habe ich schon fast 40 Jahre und wo gekauft vergessen. Auf jeden Fall haben die Amis noch welche. Eine Möglichkeit ist bei den Händlern mit US Material suchen.
[/quote]

Vielen Dank für deine Antwort.
Ich werde mich da mal umsehen.

Grüße
Hans


 
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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#20 von vikr , 03.03.2020 12:14

Hallo Kurt,

Zitat

In der nahen Zukunft wird sich RP25 als Standard durchgesetzt haben.


das - glaube ich mich gut erinnern zu können - habe ich schon Ende der sechziger Jahre im Eisenbahn Magazin(damals noch "moderne Eisenbahn") gelesen...

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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#21 von sclaus , 03.03.2020 12:45

Zitat

Hallo Hans.

Die Frage kann ich nicht beantworten. Die Lehre habe ich schon fast 40 Jahre und wo gekauft vergessen. Auf jeden Fall haben die Amis noch welche. Eine Möglichkeit ist bei den Händlern mit US Material suchen.

Vielen Dank für deine Antwort.
Ich werde mich da mal umsehen.

Grüße
Hans



Moin zusammen,

es gibt sowas auch bei Fohrmann: Lehre für Radsatz und Gleis (Spurlehre) nach NEM 310 und 311.
Die ist nicht zu verwechseln mit der ebenfalls dort erhältlichen Spurmaßlehre, bei der der Innenabstand der Radscheiben gemessen wird.

Das Thema Wechsel von AC auf DC kenne ich aus eigener teils leidvoller Erfahrung. Was ich in diesem Zusammenhang unter anderem festgestellt habe:
Fleischmann AC-Dampfloks kann man normalerweise relativ problemlos (wieder) DC-tauglich machen, da die Lokradsätze in der AC- und der DC-Version dieselben sind. Lediglich bei Schlepptenderoks sind die Tenderradsätze in den AC-Versionen abweichend. Das habe ich zumindest bei allen meinen Fleischmann-Loks mit Baujahr seit ungefähr 1990 so erlebt und gemessen (und mittels Ersatzteilblättern auch verifzieren können). Weshalb auch noch einige Schlepptenderloks im AW liegen, weil ich die DC-Tenderradsätze nicht bekomme...

Grüße aus Mainz
Stefan


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Stefan Claus

...vom MIST55


 
sclaus
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RE: Umbau von AC auf DC sinnvoll oder nicht?

#22 von hans-gander , 03.03.2020 13:39

Zitat

Zitat

Hallo Hans.

Die Frage kann ich nicht beantworten. Die Lehre habe ich schon fast 40 Jahre und wo gekauft vergessen. Auf jeden Fall haben die Amis noch welche. Eine Möglichkeit ist bei den Händlern mit US Material suchen.

Vielen Dank für deine Antwort.
Ich werde mich da mal umsehen.

Grüße
Hans



Moin zusammen,

es gibt sowas auch bei Fohrmann: Lehre für Radsatz und Gleis (Spurlehre) nach NEM 310 und 311.
Die ist nicht zu verwechseln mit der ebenfalls dort erhältlichen Spurmaßlehre, bei der der Innenabstand der Radscheiben gemessen wird.

Das Thema Wechsel von AC auf DC kenne ich aus eigener teils leidvoller Erfahrung. Was ich in diesem Zusammenhang unter anderem festgestellt habe:
Fleischmann AC-Dampfloks kann man normalerweise relativ problemlos (wieder) DC-tauglich machen, da die Lokradsätze in der AC- und der DC-Version dieselben sind. Lediglich bei Schlepptenderoks sind die Tenderradsätze in den AC-Versionen abweichend. Das habe ich zumindest bei allen meinen Fleischmann-Loks mit Baujahr seit ungefähr 1990 so erlebt und gemessen (und mittels Ersatzteilblättern auch verifzieren können). Weshalb auch noch einige Schlepptenderloks im AW liegen, weil ich die DC-Tenderradsätze nicht bekomme...

Grüße aus Mainz
Stefan




Hallo Stefan,

vielen Dank für deinen Tip. Du meinst vermutlich das hier https://www.fohrmann.com/de/lehre-fuer-r...-spurlehre.html

...aber letztlich ist das Fahrerlebnis die totale Entschädigung und ich bereue nichts. Würde jeder Zeit wieder den Umstieg auf DC machen.

Grüße
Hans


 
hans-gander
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