Hallo Freunde des langsamen Fahrens,
wollte diesen Thread nicht zerfleddern
viewtopic.php?f=2&t=178683
von daher hier ein neues Thema:

Bei der Gegenüberstellung der alten V 100 mit einer Version der Neukonstruktion (37003) war ich bei einem Fahrtest doch erstaunt...
Der Klassiker hat den berühmt-berüchtigten HLA und erhielt noch einen preiswerten Viessmann 5245 Lokdecoder, die 37003 ist original und mit der MS2 wurde die Vmin auf Wert 1 gestellt - hier das erstaunliche Ergebnis:

Guten Abend Volker,

herzlichen Dank für Deine Versuchspräsentation. Damit ist einmal mehr bewiesen, mit einem guten Dekoder lassen sich auch alte Modelle auf sehr gute Fahreigenschaften trimmen. Und von wegen Lärm.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Zitat

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Guten Abend Volker,

herzlichen Dank für Deine Versuchspräsentation. Damit ist einmal mehr bewiesen, mit einem guten Dekoder lassen sich auch alte Modelle auf sehr gute Fahreigenschaften trimmen. Und von wegen Lärm.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

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Guten Morgen,

ach bitte das ist doch wirklich nichts neues, meine V60 von Märklin oder E103 mit HLA beides ältere Modelle können das genauso...das der HLA leise und langsam laufen kann wissen dessen Besitzer.
Aber lass die Lok mal mit etwas Last am Haken in eine kurve fahren schon kommt das beliebte weng weng weng..... ja gut wem das nicht stört und Freude daran hat ist ja ok

Ihre Arbeit im Zugbetrieb verrichten auch die älteren Modelle sehr gut das stellt keiner in Abrede.


Gruß
Martin

Hallo Martin @ all,
bekommt man denn den mfx -Decoder in der 37003 mit Anfahrruck mit einer CS2/3 langsamer eingestellt als mit einer MS2?
Viel Zugriff auf den Decoder kann ich mit meinen Bordmitteln (MS2) hier nicht erkennen.
Auch die Lastregelung wäre mir für einen Vorspann zu "hart", dies belastet m.M.n. das Schneckengetriebe zusätzlich.

@Stephan-Alexander:
Mit dem Viessmann Decoder ist die Lok lauter als mit einem Lopi3/4. En echter Leisetreter wird der HLA nie werden, mit Kugellager habe ich vernünftige Wartungsintervalle ohne Kohlenstaub-Fettschmiere in den Kollektorspalten, die restliche Geräuschkulisse stört mich persönlich nicht.

Hallo,

mit den richtigen CV Werten laufen meine BR 212 ( 37000 und 37009 ) ganz
hervorragend.
Anfahren und Abbremsen wie SDS Antriebe.
Auch die Synchronisation mit dem Sound macht keine Probleme.
Je nach Motor und Decoder Version sind die Werte aber unterschiedlich.
Aus dem HLA lassen sich mit Märklin Decodern die gezeigten Eigenschaften
ebenfalls leicht rausholen.
Bei den neuesten Soundkreationen eines anderen Modells habe ich gerade
ein ganz anderes Problem (Lok fährt schon, aber der Sound hinkt hinterher).

Gruß
Roland

Guten Morgen Volker,

mit der MS2 kann man Einstellungen vornehmen V min bis auf 0. Die 37009 wie Roland auch beschreibt fährt ohne jeglichen Ruck an (auf den Wert 2)...also keine weitere Belastung für den Scheckenantrieb.
Sollte die Lastregelung Dir zu hart erscheinen kannst du auch mit der MS2 die CV 54 und 55 verändern.
Des weiteren sehe ich das auch nicht als besonders kritisch an, denn Schnecke und Zahnrad bestehen bei Märklin aus Metall im Gegensatzt zu manch anderen Mitbewerber. Der Verschleiss hält sich bei guter Schmierung über Jahre in grenzen.
Übrigens bis auf wenige Ausnahmen fahren prinzipell alle neueren Mä Loks mit Schneckengetriebe ohne Anfahrruck an. V min auf den Wert 2.

@Roland der versetzten Ton/ Asynchronität tritt bei den neuen Software von Märklin öfters ab einen grösseren Bremsverzögerungwert über 25 ein. Mit einer CS2/3 kann man den Ablauf ändern....leider mit der MS2 nicht möglich.
Deswegen empfiehlt es ich den Bremswert nicht über 25 zun steigern sonst kann es passieren das die Lok schon steht und das Bremsenquitschen abläuft

Das hinterherhinken des Sound bei einer Lok in Bewegung..wurde hier im Forum wenn ich mich recht entsinne schon beschrieben wie mit einer CS3 bei der Einstellung etwas nachgesteuert werden kann.

Gruß
Martin