Hallo professionals, seit längerem verfolgt mich das Problem mit der nicht mehr dampfen wollenden BR 18.4. Das ist eine H0 Märklinlok aus einem digitalen Starterset der frühen digitalen Lokgenerationen. Der Decoder wird noch mit einem Mäuseklavier adressiert. Irgendwann hat der Rauchsatz aufgehört zu dampfen. Offenbar Kontaktprobleme. Schnell hat sich rausgestellt, dass es analoge Kontaktprobleme beim Gehäuse gibt, zu viel Beschichtung, kein Massekontakt, mit Schleifpapier beseitigt. War aber leider nur von kurzer Dauer, diese Lösung. Nach mehreren Behelfslösungen für besseren Kupferzungen- und Gehäusekontakt, ist es mir zu bunt geworden. Ich habe eigene Leitungen mit einem Ministecker verlegt. Die Messingaussenhaut wurde mit dem Lötpad für die Motorenmasse verbunden und der Bodenstift durch Microkabel mit der Kupferzunge verlötet. Leider auch dann: Fehlanzeige. Der Rauchsatz selbst funktioniert einwandfrei, wenn er von aussen gespeist wird. Leider läßt er sich nicht mehr digital schalten. Woran liegt das? Alle anderen, wenigen Funktionen der Lok sind problemlos. Hier muss ich ergänzen, dass ich einen eigenen Lichtwechsel eingebaut habe. Jede weiße LED hat nun eine rote LED die über Kleinstkabel mit der jeweils gegenüberliegenden weißen LED verbunden ist. Die roten LEDs haben seperate Widerstände (1KOhm). Könnte dieser Umbau Folgen für die Rauchsatzsteuerung gehabt haben??? Hat vielleicht der Decoder was abbekommen? Über eure Meinung dazu würde ich mich sehr freuen. Ich habe noch einen Märklin msdS-Decoder auf Halde. Sollte ich den lieber gleich einbauen und damit die Fehlersuche aufgeben? Bleibt gesund und nur vom MOBAvirus infiziert! LG Gaergel
Kommt Strom an, am Kontakt? Testen mit einer Glühlampe. Wenn sie nicht aufleuchtet, dann dürfte der Ausgang defekt sein. Wenn doch, dann liegt es am empfindlichen Raucheinsatz. Auch den kann man testen. Und niemals zu viel einfüllen.