Hallo zusammen,

heute startete der Gleisbau. Als erstes wurde der Gleisabstand zwischen den schlanken C-Gleis-Weichen reduziert - sieht eleganter aus und spart Platz.
Für die Schneidearbeiten nutze ich eine Proxon Minibohrmaschine und eine Feile. Da das Gleis eingeschotter wird, kommt es nicht auf letzte Exaktheit im Beschneiden der Bettung an:



Für den kurzen, halben "Hosenträger", muss das Zwischengleis zerschnitten und gekürzt werden:


Probefahrt mit Märklin V 100 über das Zwischengleis:

Hallo Volker!

Sieht gut aus, das wird!

Ich habe auch schon am C-Gleis und dessen Weichen rumgesägt, um Platz zu sparen...

Ich wünsche Dir/Euch weiterhin viel Erfolg und Spaß!

Viele liebe Grüße Grisubilly

Hallo Volker,
ich habe meinen 7gleisigen Bahnhof auch mit schlanken Weichen ohne Zwischenstücke gebaut. Gleislängen passe ich auch mit der Säge billiger an.
Sieht einfach besser aus und Probleme mit langen Fahrzeugen hatte ich noch keine.
Bei mir hat die Roco Gleissäge gut Dienste geleistet.

Gruß Huby

Hallo Volker,



so sieht das dann aus. (Rohbau)

Gruß Huby.

Zitat

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Ich habe auch schon am C-Gleis und dessen Weichen rumgesägt, um Platz zu sparen...

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Hallo Grisubilly,
danke Dir für Dein Feedback.
Tatsächlich, mit der Säge kann man aus dem Konfektgleis deutlich mehr machen!

Liebe Grüße
Volker

Zitat

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Hallo Huby,
klasse Weichenstraße!
Lässt man die Zwischengeraden teilweise weg, spart man tatsächlich deutlich Platz und die Linienführung wirkt eleganter.
Dein Beispiel zeigt dies deutlich!

Liebe Grüße
Volker

Hallo zusammen,

ohne Flex kein Flexgleis in C...
Nach der super Methode von "bjb" - siehe hier im Forum - versuche ich etwas mehr Schwung in die Gleisführung von Steinweiler zu bringen.
Gemäß der mittlerweile klassischen Empfehlung wird zudem das Hauptgleis nicht parallel zur Anlagenkante verlegt.

Beide Maßnahmen führen schon aktuell zu einem gefälligerem Gleisbild.

1.
Trennschnitte in die Böschung


2.
Wilde Vekabelung mit "doppeltem Boden" - jede Trennstelle des Mittelleiters wird doppelt überbrückt


3.
V 100 - der Klassiker gerät auch auf dem Flexgleis nicht ins Schlingern


4.
Bilder der neuen Linienführung




Liebe Grüße
Volker

Hallo zusammen,
nach dem Urlaub geht es nun weiter, welch schöne Bögen man mit dem starren C-Gleis nach "Methode bjb" bauen kann...
Dauert zwar, aber lohnt sich definitiv!

Hallo zusammen,
als kleiner Speicher für die Züge / Zugbildung habe ich eine Schiebebühne gebaut. Drei Kugelteilauszüge der Firma Hettich bilden die Basis:


Die Segmentverschraubung wurde um zwei Schrauben ergänzt, da die mittlere Schraube wegfällt.


Positiv:
Die Bühne läuft nicht zu leicht, eine Arretierung ist daher nicht notwendig.

Hallo Volker,

Zeit für einen Gegenbesuch ...

Sehr schön, was Du da baust !

Nur meiner Frau darf ich das nicht zeigen. Sie hat, als ich mit der Modellbahn in unserem damals neuen Haus anfing, von etwas so überschaubarem wie Deinem Bahnhof Steinweiler geträumt .

Gruß
Rainer

Hallo Rainer,
danke für Deinen Besuch!
Den Traum von einer großen Anlage, wer träumt ihn nicht...?

@ all:
Nach einer kleinen Pause habe ich die Holzarbeiten an der Schiebebühne abgeschlossen.
Zuerst wurde ein vorhandener Griff montiert und abschließend eine Buchenholzleiste aufgeleimt, die als "Absturzsicherung" dient.
So ensteht ein kleiner Trog:









Liebe Grüße aus Steinweiler
Volker

Hallo zusammen,
per PN wurde ich nach meiner Methode der C-Gleis-Trennung gefragt.
Ich gehe da zügig robust vor, eine alte Proxxon Minimot mit Trennscheibe und eine einfache Feile reichen. Hier Bearbeitung eines Endstückes - Kontakte kürzen wegen späterer Kurzschlussgefahr mit der Trennscheibe:


Anschließend wird die Bettung plan gefeilt:


Bei Trennungen in der Gleismitte gehe ich ähnlich vor, erst ein Vorschnitt der Schiene - geht meist nur leicht schräg - Trennung von Mittelleiter und Bettung mit der Trennscheibe - nun exakter Schnitt der Schiene und anschließend die Bettung bündig plan feilen, so bekomme ich schöne Übergänge an den Segmentenden hin.

Die Gleise auf der Bühne wurden auch verlegt. Das Funktionsprinzip der Bühne ist simpel - beide Anschläge nach vorne oder hinten führen zu einem guten Übergang - nur das mittlere Gleis muss fein eingestellt werden. Da die Schubladenschienenen nicht zu leicht laufen und der Bühne einen gewissen Halt geben, kann auf eine Arretierung verzichtet werden. Mein Gleisfehlerfinder (Märklin Kesselwagen) im Einsatz....







Liebe Grüße aus Steinweiler
Volker

Hallo Volker,

ich habe bei meinen C-Gleis-Kürzungen mit der Proxon Feinschnitt-Tischkreissäge FET mit diamantiertem Sägeblatt gearbeitet. Damit sind die Schnitte sehr genau und sauber, man muß eigentlich gar nicht nacharbeiten.

Übrigens - toll was Du da wieder auf die Beine stellst!

Viele Grüße
Alfred

Hallo Alfred,
danke für Deinen Besuch und Dein Lob!
Bei Deinem Kommentar fällt mir ein, dass diese Tischkreissäge schon länger auf meiner Beschaffungsliste steht, aber irgendwie immer nach hinten rutscht...
Grüß die Heimat!

Liebe Grüße
Volker

Hallo zusammen,
auch kleine Schritte führen zum Ziel.

Für die Lokschuppengrube wurde eine Aussparung gesägt:


Für das Flexgleis am Bahnhofskopf wurde der Unterbau ergänzt:



Dass aufgrund von Verschiebungen EG und Wasserturm sich direkt gegenüberstehen gefällt mir nicht. Für den Wasserturm werde ich wohl an anderes Plätzchen finden müssen:


"Neu" ist die schön lange Laderampe. Das gefällt dem Betriebsbahner. Auch hier geht es darum zu schauen, was man aus dem Vorhandenen (hier: Auhagen-Bausätze) noch so machen kann:


Liebe Grüße
Volker

Guten Tag,

ich bin absolut begeistert von diesem engen Gleisabstand
So sehen die schlanken Weichen noch realistischer aus

Auch das Flex-C-Gleis ist eine super Idee, das wirkt dann gleich nicht mehr so steril wie mit Standard Gleisen.
Bisher habe ich zwar nur wenige C-Gleise gekürzt, aber das Material lässt sich tatsächlich sehr gut bearbeiten, sofern man ASA Gleise hat
Bei den Gleisen aus meiner Kindheit (Baujahr 2001) braucht man an so etwas gar nicht erst denken...

Zitat

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Bei Trennungen in der Gleismitte gehe ich ähnlich vor, erst ein Vorschnitt der Schiene - geht meist nur leicht schräg - Trennung von Mittelleiter und Bettung mit der Trennscheibe - nun exakter Schnitt der Schiene und anschließend die Bettung bündig plan feilen, so bekomme ich schöne Übergänge an den Segmentenden hin.

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Ich habe dafür auch erst eine Trennscheibe benutzt.
Meine Trennscheibe war aber so groß im Durchmesser, dass ein gerader Schnitt möglich war.
Da muss ich natürlich dazu sagen, dass ich eine Schwanenhals-Verlängerung benutze und deren "Griff" natürlich sehr schlank ist

Die Trennscheibe habe ich dann bei den letzten Gleisen durch eine feine (und kleine) Metallsäge ersetzt.
Ist vielleicht mal einen Versuch wert, ich komme damit etwas besser zurecht
Rutscht man aber ein mal ab, ist die Schienenoberfläche versaut, die Gefahr ist natürlich bei der Trennscheibe geringer


Ich bin schon sehr gespannt, wie das mal mit ein bisschen Schotter aussehen wird


Gruß,
Janik

Zitat

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Ich bin schon sehr gespannt, wie das mal mit ein bisschen Schotter aussehen wird

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Hallo Janik,
danke für Deine lobenden Worte!

So soll es geschottert schon aussehen - hier mein Endbahnhof Steinheim :

viewtopic.php?t=27604



Wie die Zeit vergeht...

Liebe Grüße
Volker

Hallo zusammen,
weitere kleine Schritte...

Der Wasserturm wird nun versetzt - die zu große Nähe zum EG hat mich gestört. Er bekam eine kleine Bodenplatte. Betrieblich kann das zusätzlich reizvoll werden, habe das mal durchgespielt. Wenn alles zu einfach geht, wird gerade eine kleine Anlage schnell langweilig.


Bei der Grube tatsächlich den Anbau des Lokschuppens vergessen!
Gleis nochmals gekürzt, Grube erweitert und und mit einem Füllstück die Lücke geschlossen.
Ein Gebäude über die Segmentgrenze hinaus wollte ich mir dann doch nicht antun.




Liebe Grüße aus Steinweiler
Volker

Hallo Volker,

das sieht jetzt schon nach einem sehr spannenden kleinen Bahnhof aus. Du zeigst das man auch ohne riesige Ausmaße eine tolle kleine Anlage mit zahlreichen Möglichkeiten bauen kann.
Ich hab eben noch dein Steinheim angeschaut, da freut man sich umso mehr auf das was hier noch kommt. Ich verfolge den Thread auf jeden Fall weiter!

Hallo Volker,

das sieht doch alles wieder grandios und extrem vielversprechend aus!

Da ich auch C-Gleisbahner bin, sind deine Threads für mich ein hoch interessantes "Pflichtprogramm". Hast du vor, die Stellhebelkästen der Weichen wieder so zu bearbeiten wie seinerzeit beim Endbahnhof Steinheim?

Zitat

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Du zeigst das man auch ohne riesige Ausmaße eine tolle kleine Anlage mit zahlreichen Möglichkeiten bauen kann.

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Hallo Mirko,
danke für Lob und den Besuch!
Nach meinen Ausflügen in den "offenen" Modulbau viewtopic.php?f=170&t=146964 möchte ich mit Steinweiler eine kleine, in sich geschlossene "Welt" schaffen. Für mich als Betriebsmodellbahner kann ein solcher Bahnhof mit Fiddleyard schon das "komplette Programm" einer Nebenstrecke bieten.

Liebe Grüße
Volker

[quote="Topham Hatt" post_id=2154926 time=1598172518 user_id=11249]
Hast du vor, die Stellhebelkästen der Weichen wieder so zu bearbeiten wie seinerzeit beim Endbahnhof Steinheim?
[/quote]

Hallo Jürgen,
schön, dass Du hier reinschaust und danke für Deine Worte!

Wie bei "Steinheim" werde ich die Stellhebelkästen entfernen. Zum einen stimmt generell nicht die Lage - da zu weit mittig - zum anderen sollten die Stellvorrichtungen möglichst nicht im Gefahrenbereich liegen.
Verwendete ich bei "Steinheim" noch modifizierte Originalstellhebel und Minitrix Weichenlaternen, werde ich für Steinweiler auf folgendes Auhagenprodukt zurückgreifen, das ich schon für meine AWANST verwendete:
https://www.auhagen-shop.de/advanced_sea...?keywords=41618
Ein gutes Produkt und nicht so fummelig...

Liebe Grüße
Volker

Hallo Volker,

vielen Dank für deine Rückmeldung!

Dieser Umbau ist für mich auch sehr interessant. Ich muss allerdings gestehen, dass ich für mich den Aufwand scheue. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Wenn du es einrichten kannst, wäre es super, wenn du zu gegebener Zeit dann auch einen entsprechenden Weichen-Umbaubericht einstlellen würdest.

[quote="Topham Hatt" post_id=2156176 time=1598439510 user_id=11249]
Ich muss allerdings gestehen, dass ich für mich den Aufwand scheue.
[/quote]

Hallo Jürgen,
Bericht folgt zu gegebener Zeit.
Bin gerade bezüglich Steinweiler an einer anderen Sache dran.
Aber nicht täuschen lassen, die Hebel / Laternen sind doch nur Attrappe, die mechanisch einzubinden wäre auch mir deutlich zu aufwändig.
Ich mag es schon auch schön einfach.

Liebe Grüße
Volker

Hallo zusammen,
weiter geht es mit ein wenig Modellbau.
Die Laderampe ensteht aus umfangreichen Resten des bekannten Auhagen-Bausatzes. Das Schöne daran ist, dass man die Einzelteile hin- und herschieben kann, bis die Rampe gefällt. Nur eine Auffahrt musste neu erstellt werden, der Rest "out of the box". Zuvor ein wenig anmalen, anschließend an einem Stück zusammenkleben. Polystyrolreste sorgen im Inneren für Verbindung und Stabilität:




Für die Weiterarbeit wurde die Anlage auf Böcke gelegt:


Liebe Grüße aus Steinweiler
Volker