Die Tankstelle hatte mächtig Flugrost!

Zitat von Badaboba im Beitrag #75

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Hallo zusammen,
Steinweiler geht in die Sommerpause, die bis zum Bastelwinter dauern kann. Die Segmente werden eingemottet:


Meine modulare AWANST
RE: Awanst / HP Niederweilbach/Pfalz
wartet auf Fertigstellung, das wird in den kommenden Monaten mein Bastelschwerpunkt sein!

Hallo zusammen,
für Steinweiler benötige ich ca. 50 Kiefern.
Nachdem die Kiefern in Beitrag 54 RE: Endbahnhof Steinweiler im Schaukasten - Goldrutenjagd! (3) auf meinen Modulen verbaut wurden


brauche ich neue.
Die Goldruten sind nun verblüht und das Sammeln kann beginnen. Die Woche über war es aber zu regnerisch, aber heute war schönes Wetter gemeldet!
An der Weinstraße befindet sich eines meiner Sammelgebiete - mit meinem Jüngsten ging es los, wir fuhren in den Nebel der Rheinebene:


Wieder daheim - das ist die heutige Ausbeute:


Auf keinen Fall sollte man die Goldruten liegend lagern, denn dann verformen sich die Rispen - also gleich schneiden:


Aufrecht werden sie in Eimer gestellt, die Trocknung erfolgt anschließend im Heizungskeller:


Die Stängel aus dem Verschnitt wurden auf Länge meiner beiden Standardrungenwagen gekürzt, denn angeblich lässt sich aus Goldruten auch schönes Holzladegut basteln, ich probiere dies jetzt einfach mal aus. Auch die Stängel werden zuerst gerocknet:

Hallo,

ich glaube es ist schon einen eigenen Trööt wert:

Welche Pflanzen baut man im Garten an um:

Modellbäume
Ladung
Moos
und Büsche für die Modellbahn zu haben, oder daraus bauen zu können.


Findet
das Fäustchen Stephan

Hallo Stephan,
die Goldrute selbst - hier die kandadische Variante - würde ich nicht im Garten anbauen - tatsächlich habe ich einige wilde Exemplare - da diese Pflanze ein sehr invasiver Neophyt ist:

https://www.mein-schoener-garten.de/pfla...dische-goldrute

https://starnberg.bund-naturschutz.de/na...ustuer/goldrute

Das Zeug wächst in "freier Natur" in derartigen Mengen, dass man sie quasi fast überall finden kann.

Hallo zusammen,
was ist aus dem Projekt Steinweiler geworden?
Steinweiler gibt es noch, muss aber aktuell erneut umziehen, da die Bauarbeiten im Anlagenraum doch deutlich größer werden als gedacht. So wurde Steinweiler erneut zwischengelagert - wird weiterhin immer wieder mal im Weg sein - bis die 1:1 Bauarbeiten im Anlagenraum abgeschlossen sind und der Weiterbau von Steinweiler sinnvoll ist.

Geduld und Mut brauchst du mit dem Umzug und den 1:1 Arbeiten … also … das wünsche ich dir.

Und jetzt kehre ich zurück in der Zeit, um deine ältere Beiträge zu entdecken…

Hallo zusammen,
auch die kleinste Bahn braucht Raum.

Der Raum nach dem Ausräumen:


Der Vorbesitzer hat auf den Estrich des Kellers PVC verklebt , die Klebung hat sich gelöst. Von der Auslage eines Vinylbodens sehe ich daher ab, ich habe auch Zweifel, ob ein Vinylboden (Klicksystem) den Belastungen eines Mobaraumes dauerhaft standhält.
Also wird der Boden gefliest werden.

Liebe Grüße
Volker

PS: Beitrag wurde sinnwahrend gekürzt.

Die Entfernung des alten PVC-Belags war die richtige Entscheidung.
Nach chemischer Behandlung, um möglichen Schimmelbefall zu entfernen, löste sich der Kleber. Mit einem Multimaster wurden die Reste entfernt, mit Epoxid-Sicherheitsgrundierung wurde der alte Estrich abgesperrt - hier ein Bild:


Liebe Grüße
Volker

PS: Beitrag wurde sinnwahrend gekürzt

Zitat von Badaboba im Beitrag #81

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Hallo zusammen,
was ist aus dem Projekt Steinweiler geworden?
Steinweiler gibt es noch, muss aber aktuell erneut umziehen, da die Bauarbeiten im Anlagenraum doch deutlich größer werden als gedacht. So wurde Steinweiler erneut zwischengelagert - wird weiterhin immer wieder mal im Weg sein - bis die 1:1 Bauarbeiten im Anlagenraum abgeschlossen sind und der Weiterbau von Steinweiler sinnvoll ist.

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Hallo zusammen,
für mich ist es in knapper Freizeit derzeit die größte Freude, Steinweiler zu "bespielen".
War die Planung gut? Bewährt sich die Bauausführung? Sollte ich was ändern? Viele Fragen...

Kehren wir zum Ursprung zurück. Hier nochmals die Planskizze, die nahezu umgesetzt wurde:


Da gibt es schon einige Besonderheiten.
U.a.: Es gibt nur ein Umsetzgleis! Solche Erschwernisse bereichern für mich den Betrieb, Lösungen gleichen sich weniger.
Man beachte auch das Einfahrgleis, Umsetzen ist mit zusätzlicher Arbeit verbunden!

Und jetzt?
Wieviel Triebfahrzeuge werden hier werktäglich eingesetzt?
Es sind definitiv immer weniger als man denkt, denn die echte Bahn (DB) musste immer sparen.

Die Klingbachtalbahn z.B. in der Südpfalz / an der Südlichen Weinstraße haben Andreas Bachtler und Günter Nuss mit ihrer Monographie würdig beschrieben.
Das Titelbild zeigt schon die Landauer 64 250 - der Märklin ein Denkmal setzte. Umlaufpläne dokumentieren neben Einsätzen der allgegenwärtigen 64er auch den VT 95.9 - das BW Landau/Pfalz war ja auch eine Schienenbushochburg. Selten "verirrte" sich eine mächtige 50er auf die kurze Nebenstrecke, die jährliche Rübenkampagne könnte ein Grund sein.




Von daher beschränke ich mich für Steinweiler/Pfalz auf die BR 64 und den VT 95.9, fallweise hilft die berühmte T 3, Märklins Vorbild war in Oberlahnstein stationiert. Tipp: Die jährliche Mobaaustellung dort ist ein echtes Highlight!
Zurück zu den Fahrzeugen: Eine Köf als Alternative geht immer, wenn sie betriebstauglich ist - ich kann nicht klagen:



Fazit: Drei (!!!) Triebfahrzeuge reichen - sage noch einer - teures Hobby...

Nehmen wir den Frühzug nach Steinweiler.
Ein typischer Arbeiterzug - in der ganzen Pfalz fuhren auf den Nebenstrecken die frühen Züge die Arbeiter zur "Anilin" / BASF nach Ludwigshafen.
So auch in Steinweiler - die BR 64 bringt ihre Fuhre verlässlich nach Steinweiler:


Einfach "umsetzen" ist nicht.
Die 64er drückte nach dem Aussteigen der wenigen Fahrgäse die ganze Garnitur ins Einfahrgleis. Auf dem Umsetzgleis steht der französische Kühlwagen, der bereits entladen wurde:


Der entladene Kühlwagen wurde "abgestellt" - 64 250 setzt um:


Der Arbeiterzug nach "Lu" / Ludwigshafen / BASF steht zur Abfahrt bereit:


Das soll es mal aus Steinweiler gewesen sein.

Liebe Grüße
Volker

Hallo zusammen,
heute abend die Bausätze für Steinweiler gesucht, gefunden und gestellt.
Ng/Nahgüterzug und Üb/Übergabe haben ihre Wagen verteilt. Für die Fotos habe ich meinen kleinen mobilen Hintergrund verwendet, der Putz wird später eh verschwinden.

Der Brennstoffhandel verkauft auch Schlepperdiesel:


Kerngeschäft ist aber der Kohleverkauf, hier wird der uralte LKW per Hand und Förderband beladen:


Die Gebäude des Brennstoffhandels:


Die Schotterverladung aus den 20er Jahren ist immer noch im Betrieb - trotz der Konkurrenz in Niederweilbach:


Das kann lange dauern:


Auch das kleine BW des Endbahnhofs ist eine Betriebsstelle...


Typisch Südwest - Übernachtungs-BW am Endbahnhof:


Dampfloks brauchen nach anstrengender Bergfahrt Wasser:


Kopf-Seitenrampe u.a. für Viehverladung:


DB - heißt für die Fahrgäste in Steinweiler, die in die umliegenden Dörfer wollen, "Der Bus" - hier ein Postbus - persönliche Erinnerung an zahllose Überlandfahrten in der Vorderrhön:


Was lugt um die Ecke?


VT 95.9 - Verbindung von Heimat und Wahlheimat:


Das soll es für heute aus Steinweiler gewesen sein.
Liebe Grüße
Volker

Hallo zusammen,
aktuell wird Steinweiler auf Betriebstauglichkeit getestet. Der durchdachte Gleisplan und dessen Realisierung ist das eine - hier lassen sich gröbste Fehler vermeiden - im Detail ergeben sich aber immer neue Fragestellungen im Kleinen, die eine Betriebsstelle tauglich machen...
z.B.:
Ist der Wasserturm richtig platziert?
Können auch große Schlepptenderloks wir die BR 50 Wasser fassen, wenn wir Rauchfang/Schornstein voraus fahren?
Ist der Bekohlungskran praktisch platziert?
Wo kommt das Kohlenlager hin?
Nicht vergessen - das Kohlenlager nicht zu klein gestalten!
Ist die schmucke Besandungsanlage nicht doch zuviel?
Braucht die Schotterverladung eine Gleiswaage?
Ist die Kopframpe nicht zu groß?
Wo steht das EG exakt, um Gepäck und/oder Post zu beladen/entladen...
...
Fragen über Fragen, die sich beim Probebetrieb quasi von selbst beantworten.

Heute war der Alptraum aller Dampflokfreunde neben dem Schienenbus in Steinweiler - die V 100!
Im Schlepp 2 Gaskesselwagen - was sollen die in Steinweiler?


Die Lösung:
Vor Steinweiler liegt eine (virtuelle) AWANST, eine Gasverladung - man könnte sich hier auch eine große Holzverladung denken - wäre schon passender zur waldreichen Gegend wäre - bleiben wir für heute mal bei der Gasverladung:
Nach Schlüsselübergabe drückt die V 100 die Übergabe zur AWANST:


Die virtuelle AWANST befindet sich im Speicher:


Nach Bedienung der AWANST - hier böte sich ein Einschluss an - wird der Schlüssel in Steinweiler wieder abgegeben:


Das Tagwerk ist für die V 100 aber noch nicht erledigt. Als Folge-Übergabe soll sie die beladenen Schotterwagen mitnehmen. Wie bei meiner AWANST Niederweilbach wird auch hier mit loser Schüttung gearbeitet. Ich habe mit dieser beim FREMO üblichen Methode nur beste Erfahrungen gemacht und es macht in erster Linie deutlich mehr Spaß als Einsätze reinzufummeln:




Der Schotterzug wird umfahren:


Die ganze Fuhre wird zum EG gedrückt zwecks Ausfahrt. Beim Zugleitbetrieb erfolgt nun Fahranfrage beim Zugleiter:


Ausfahrt und Ankunft im Speicher / in Rebenthal - wenn der Speicher einen Namen hat, wirkt dies sofort realistischer:




Das soll es mal wieder aus Steinweiler gewesen sein.
Der Probeetrieb wird mich nach "Feierabend" in nächster Zeit beschäftigen.

Liebe Grüße
Volker

Klasse Regal-Anlage! Ich freu mich schon auf weitere Fortschrittsberichte!