ich bin dabei mehrere alte Märklin-Loks mit dem Lokdekoder Tams LD-W 32.2 zu digitalisieren. 2 sind bereits umgebaut und laufen hervorragend !
Aktuell rüste ich eine Märklin 3047 von 1972 um. Ein Fahrtest mit dem Dekoder wurde bereits erfolgreich durchgeführt Nun soll noch Licht, Telex-Kupplung und Seuthe-Rauchsatz angeschlossen werden.
Laut Stummis Forum kann man einen Funktionsausgang eines Digital-Dekoders über den Seuthe-Rauchsatz direkt mit Gehäusemasse verbinden. Ich finde aber keinen Eintrag, der das beim Tams LD-W 32.2 bestätigt.
In der Tams Anleitung steht das nicht. Man könnte das aber indirekt aus der Anleitung schließen, dass das möglich ist, da dort auf Seite 18 steht: ... Sie dürfen den Rückleiter für alle Funktionen auf dem Dekoder auf keinen Fall mit der Fahrzeugmasse verbinden. Kurzschlussgefahr. ...
Frage: Kann man einen Ausgang des Dekoders an den Seuth-Dampfgenerator, der im Metallgehäuse steckt und somit auf Gehäusemasse liegt, direkt anschließen ? Dabei wird vom Dampfgenerator dann keine Verbindung mit der gemeinsamen Rückleitung der Dekoder-Ausgänge vorgenommen.
Hat das schon jemand gemacht ?
Wenn das so gehen würde, wäre es erheblich einfacher, das Licht und auch den Seuthe-Rauchgenerator anzuschließen.
Gruß Norbert
2 Bahnen mit C-Gleis: SW: Rocrail mit LMde-5, HW: Märklin 6021 bzw. 2x Tams RedBox, Tams S88-1, Tams WD-1, Tams LD-W-42, ...
Ich hoffe, Du weißt, was Du tust, und hast Dich nur unglücklich ausgedrückt ...
Auf keinen Fall darfst Du einen Decoderausgang mit Masse in Verbindung bringen. Was aber sehr wohl geht, ist: Decoderausgang an einen Pol eines Verbrauchers anschließen, und Masse an den anderen Pol dieses Verbrauchers. Das gilt für Raucherzeuger, Telex und Licht gleichermaßen.
Im Fall des Raucherzeugers heißt das: Decoderausgang an den Mittelkontakt des Raucherzeugers bzw. an die entsprechende Kontaktfeder in der Lok anschließen - auf keinen Fall an das Gehäuse des Raucherzeugers.
Gruß, Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Zitat - Ausgang 1 des Dekoders --> über Widerstand --> LED // LED --> Lok-Gehäusemasse
Hallo Norbert,
noch besser so: Ausgang 1 -> Vorwiderstand -> - LED 1 + -> - LED 2 + -> Gehäusemasse
LEDs sollten, wann immer möglich, hintereinander geschaltet werden. Falls Du das nicht ohnehin vorhattest - "//" sieht allerdings eher parallel aus ...
Gruß, Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Hallo Rainer, LEDS immer hintereinander um Strom zu sparen.
So habe ich eine Märklin V200 umgebaut, die keine Lichtleiter mehr hatte. Duo LED vor Gehäuse-Öffnung und die Öffnung von außen mit transparentem Kleber gefüllt, so dass es wie ein Glas aussieht.
Duo-LEDs weiß und rot. Vorne bei der Lok: Rechte und linke LED (weiß und auf der Rückseite der Lok rechte und linke LED (rot) alle hintereinander. Beim Fahrrichtungswechsel wird die andere LED in der Duo-LED angesteuert, so dass es einen Farbwechsel entsprechend der Fahrtrichtung gibt.
Stromverbrauch wenige mA.
Gruß Norbert
2 Bahnen mit C-Gleis: SW: Rocrail mit LMde-5, HW: Märklin 6021 bzw. 2x Tams RedBox, Tams S88-1, Tams WD-1, Tams LD-W-42, ...
Norbert, in der Anleitung steht das sehr genau (Zitat): Anschluss von Verbrauchern an die Funktionsausgänge Entfernen Sie eventuell vorhandene Dioden in den Zuleitungen zu den Lampen, da die Lampen sonst u.U. nicht leuchten. Schließen Sie Lampen und sonstige Zusatzgeräte an die Funktionsausgänge des Decoders an. Wenn der Rückleiter des Verbrauchers bereits mit Fahrzeugmasse verbunden ist, ist der Anschluss damit fertiggestellt.
Allerdings bin ich der Meinung, dass man auch bei der Kleinspannung von Modellbahnen bei Schaltarbeiten zumindest rudimentärste Kentnisse von E-Technik haben sollte, damit man derartige Anleitungen auch versteht. Sonst zahlt man schnell viel Lehrgeld.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn Joachim