Hallo Dieter.

Tolle Arrangements für Rangierarbeit !!!
Da kann man wunderbar einige Teile (auch kleine oder wenig) in eine geplante Anlage einfließen lassen...
Sehr authentisch und dafür vielen Dank !
...werde weiter gespannt diese Module und Planungen beobachten !

LG
Freddy

Moin,

so langsam geht es hier auch mal wieder weiter.
Bis auf das Gleis für die Bm sind alle Gleise verlegt und auch weitestgehend verkabelt, was noch fehlt sind Antriebe, Stellpult und Polarisierung.
Der Trecker soll die Zufahrt symbolisieren.



Folgende Gebäude sollen zur Anwendung kommen: eine Wellblechbude für die Leute, ein Holzschuppen für Kleineisen und Werkzeug sowie ein Draisinenschuppen.
Das eigentliche Dienstgebäude befindet sich (angenommener Weise) am Bahnhof.



Das Gleis ist jeweils nur lose aufgelegt.

Hier die Variante mit kürzerem geraden Gleis.
Die beiden Schuppen würden noch ihren Platz tauschen so das der Draisinenschuppen zur Weiche rückt und der Materialschuppen kann, Tür parallel zum Gleis, neben dem Prellbock stehen.
Was mir hier nicht so gut gefällt ist der kaum vorhandene Platz um KFZ wenden zu können.
Außerdem steht die Wellblechbude ziemlich weit weg von der Arbeit, was sicher nicht gut für die Stimmbänder vom Meister wäre.



Bei dieser Variante wird das Gleis deutlich länger, wichtiger ist mir aber die Aufteilung des Platzes: die Schuppen stehen deutlich näher an der Wellblechbude. Zwischen ihnen und dem Gleis bleibt genug Platz um mit Kfz zur Freifläche zum Wenden fahren zu können.
Die Schrauben deuten die Lagerfläche für Schwellen und anderes Grobzeug an, wobei weniger häufig gebrauchtes sicherlich auch an den Rändern der Fläche liegen wird.
Die Schienen sollen eh im Gleis liegen.



Was ist Eure Meinung dazu?
Passen meine Gedanken?

Christoph

Hallo Christoph,

nach wie vor bin ich begeistert vom Rangierstern!

Die Variante mit dem kurzen geraden BM-Gleis finde ich harmonischer - obwohl das Gleis so kurz ist.
Wichtig(er) ist die Funktionalität des ganzen Rangiersterns - es geht in 5 Richtungen - und die ist bei beiden Gleis-Varianten gegeben!

Hoffentlich dauert es nicht mehr so lange bis zum ersten MiniMax-Rangier-Fahrtag...

Grüße und Hp2
Dieter

Zitat von v100anderlingen im Beitrag #78

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Hallo Christoph,

nach wie vor bin ich begeistert vom Rangierstern!

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Zitat von v100anderlingen im Beitrag #78

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Die Variante mit dem kurzen geraden BM-Gleis finde ich harmonischer - obwohl das Gleis so kurz ist.

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Zitat von v100anderlingen im Beitrag #78

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Wichtig(er) ist die Funktionalität des ganzen Rangiersterns - es geht in 5 Richtungen - und die ist bei beiden Gleis-Varianten gegeben!

Hoffentlich dauert es nicht mehr so lange bis zum ersten MiniMax-Rangier-Fahrtag...

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Moin,

weder die Länge (Kürze) noch einen Bogen im Bm-Gleis sehe ich als großes Problem, mehr als 1-2 Wagen werden da eh kaum drauf stehen. Höchstens mal Schotterwagen, aber die bleiben im Verband.

Christoph

Moin,

wie im Hauptminimax-Thread schon zu lesen war, haben wir uns auf eine Norm für Kopfstücke mit Straße geeinigt um typische Industrie- und Hafengebiete mit der Straße in Seitenlage zum Gleis darstellen zu können.
Die ersten Prototypen sind jetzt bei mir im werden, so dass ich Euch eine kleine Anleitung schreiben kann.



Ein Übergang zum normalen Minimax-Kopfstück.
Unterschiede sind, neben der Straße, das angehobene Geländeniveau. Anstelle des Trassenbrettes gibt es ein komplett auf dem Modul aufliegendes 10mm-Brett auf dem dann die unter dem Gleis üblichen zwei Schichten Dämmung (je 2mm) ebenfalls komplett aufliegen.
Die Straßenmitte liegt mittig zwischen Gleismitte und Modulkante (jeweils 75mm entfernt).
Wir haben uns auf die 75mm breite Pflasterstrasse von CH-Kreativ geeinigt.

Zum Bau:
Die erste Lage Dämmung ist aufgeklebt und der Straßenverlauf inklusive Markierung der Mitte, angezeichnet.
Im Bereich der Straße ist statt einer 4mm-Holzleiste nur eine mit 2mm Stärke aufgeklebt.





Für die zweite Lage Dämmung wird ein Stück in Straßenform zugeschnitten, ein geringes Übermaß ist kein Problem.





Auf die erste Lage Dämmung (die zweite Lage erstmal beiseite legen) kommt nun ein Streifen in 1cm Breite in Straßenmitte. Anschließend anspachteln um grob die Straßenwölbung zu erhalten.
Außerhalb der Straße darf gerne schon die zweite Lage Dämmung verklebt werden.





Jetzt darf die zweite Lage Dämmung in Straßenform zum Einsatz kommen und aufgeklebt werden. Dabei wichtig: die Seitenränder runterdrücken und fixieren. Ich verwende dafür kleine Drahtstifte, aber Gewichte oder Pinnadeln dürften auch funktionieren.



Durch das Biegen der Dämmung entsteht die Wölbung fast von alleine.



Verspachteln der Übergänge zwischen den verschiedenen Stücken Dämmung.



Ohne Bild: Grundfarbe aufbringen, ggf. ein wenig feinen Sand auf Freiflächen einstreuen.

Aufkleben der Straße nach Anleitung, anschließend mit Gewichten fixieren und ausreichend lange (1Tag) trocknen lassen.



Fertig?



Fast. Es fehlt noch das Verfugen des Pflasters und Euch interessiert es sicherlich auch wie die Straße an Bahnübergänge geführt wird.
Das kommt aber erst nächstes Jahr, dafür fehlt mir noch Material.
Kleiner Spoiler falls jemand schon bestellen möchte: die Fugenfarbe wird Naturgrau.

Christoph

Hallo Stummis,

MiniMax IH

eine neue Norm?
Nein...

...MiniMax IH erweitert die MiniMax-Norm um Module für Industrie- und Hafenbahn.

Und warum?
Aus purer Freude am Rangieren!
Mit einer Rangierlok (mit guten Fahreigenschaften) Güterwagen vom Übergabebahnhof übernehmen und auf mehrere Anschließer verteilen, das konnten wir erstmalig auf unserem 10-jährigen MiniMax-Jubiläum im Frühjahr 2023 "spielen".
Das hat nicht nur mir Riesenspaß gemacht.
Und so tüfteln wir an unserer Idee...

MiniMax IH wird aktuell entwickelt und getestet, Christoph ist ja schon fleißig dabei.
Diese MiniMax-Erweiterung ist noch nicht endgültig! Änderungen und Erweiterungen sind noch möglich.

Matthias hat ein MiniMax IH-Modulquerschnitt skizziert:


(c) Matthias Peukert

Die Mindestbreite ist 30 cm, es darf auch breiter sein.

Grüße und Hp2
Dieter

Hallo,
ich bin doch sehr gespannt auf die ersten Module, mit der Industrie und Hafenbahn bekommt ihr nochmal eine ganze Menge neuer Anschlussstellen - und damit auch Rangier Spaß - dazu.
Beim Gebäudebau kann man sich da auch austoben, schöne große Halbreliefgebäude sind doch was feines.
Gruß Heiko

Hallo aus dem Pott und ein frohes neue Jahr,

Erstmal danke für Eure Erläuterungen zum Rangierstern. Gut zu sehen, das Ihr nicht mehr mit den Lullerstäbchen von McD's arbeitet sondern mit Leisten. das macht die Sache an den Kannten sicher.
Danke auch für die Zeichnung zur Stirnseite des Moduls. Ich denke, das die Höhe des Holzkastens 11 cm ist. Das ehemalige Trassenbrett ist nun als Deckplatte ausgeführt und die Strasse ist mit zwei Lagen Styrodur in die Höhe des Gleises gesetzt. Prima auch für Ladestrassen.
Das Grundmodul ist ja in der Norm geblieben (1 X 0,3 m). Werden nun die drei Seiten zum Aufbau des Moduls angeschraubt oder sind sie fest verklebt/verschraubt? Ich denke eher erstes. Nach Sichtung des Fotos von oben gehe ich davon aus das Peco Gleismaterial benutzt wird. Die Frage ist: Nur die Weichen oder auch das Gleis oder bleibt Ihr da bei Roco/Tillig? Es wäre schön zu wissen, welche Weichen und Gleise mit welchen Gleisradien benutzt werden oder benutzt ihr Flexgleise?
Ansonsten steigt die Spannung auf die Fertigstellung des Moduls und auf die Anschliesser.

Die Industriemodule sehen auf jeden Fall spannend aus und werden mit einem Rangier oder Übergabebahnhof für ausreichend Spielspass sorgen.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

Moin Claus,

Leisten verwende ich persönlich schon länger. Das fällt aber bei jedem in den Bereich der persönlichen Präferenzen, ebenso wie das Gleismaterial.
Bei mir sind das mittlerweile nur noch Flexgleise von Weinert, aber alles was bisher bei Minimax üblich war bleibt hier auch weiterhin üblich.
Was genau meinst Du mit den drei Seiten des Moduls? Wenn Du die Teile des Kastens meinst, bei mir werden die genagelt und wasserfest verleimt.
Und genau, das Trassenbrett liegt jetzt vollflächig auf dem Modul auf, wodurch der Kasten nun 11cm hoch ist.
Die Bohrungen für die Verschraubung bleiben aber an den gewohnten Stellen, so daß die Übergänge trotzdem zusammen passen (wenn auch nicht die Landschaft).

Christoph

Hallo Christoph,

ich meine nicht den Kasten selber, sondern die drei Abzweige links und rechts des geraden Kastens. Transportiert ihr den rechteckigen Kasten alleine und schraubt die drei Gleisabgänge beim Aufbau an oder sind diese fest angebracht?
Die Weichen sind aber Peco Streamline - ich meine den Schaltfrosch erkannt zu haben oder liege ich da falsch.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

Moin Claus,

jetzt verstehe ich bei welchem Kasten Du bist.
Genau, die Weichen sind Peco Code 75, allerdings habe ich die Schwellenlängen für Kontinental-Europa angepaßt.
Der Abzweig mit der BM ist fest, die anderen beiden sind Ansatzstücke die abgeschraubt werden können.

Christoph

Moin,

kommen wir nun zum Bahnübergang.
Fotografiert auf einem bisher ungezeigten Modul zum Wechsel der Straßenseite.
Die eine Lage Dämmung in der Mitte um die Wölbung zu erzielen kennt Ihr ja bereits.
Nicht wundern, ich habe dieses mal teilweise eine andere graue Spachtelmasse verwendet, die für mich angenehmer zu verarbeiten ist.
Das Gleis selbst sitzt ohne Schwellen auf Messingschrauben. Das Straßenpflaster lässt sich ohne Schwellen nämlich besser bis an die Schienen kleben.
Zusätzlich setze ich hier jeweils eine zweite Schiene ein um die Spurrille zu formen.
Es geht aber auch ohne wie bereits von dem älteren Modul bekannt.
Links und rechts vom Gleis habe ich vor die Schwellen einfach eine 2mm hohe Holzleiste (3mm breit) aufgeklebt und spachtele dort die Straße auf dieses Niveau hoch.
Die Leiste und der Spachtel sind dabei auf der ersten Lage Dämmung, also +2mm ab Grundplatte, das Gleis bereits auf der zweiten Lage Dämmung.





Ins Gleis kann (anstelle der Schwellen) bereits die Trittschalldämmung für das Straßenniveau geklebt werden.

Anschließend folgt dann die zweite Lage Dämmung auf dem Modul, ich habe dieses Mal die Straße nicht extra ausgeschnitten, sondern nur mit Nägeln angepinnt.



Die Wölbung ist gut zu erkennen.



Spachteln und Straßenbelag aufkleben kennt Ihr ja schon, aber den Bahnübergang zeige ich nochmal wenn ich so weit bin.

Christoph

Moin Christoph,

Zitat von Stader Gleisbauer im Beitrag #88

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Das Gleis selbst sitzt ohne Schwellen auf Messingschrauben. Das Straßenpflaster lässt sich ohne Schwellen nämlich besser bis an die Schienen kleben.

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Moin Rainer,

Zitat von Enztalbahner im Beitrag #89

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Es sind deine / eure vielen kleinen Tipps und Hinweise, welche ich an den Beiträgen in euerem Pfaden so schätze. Gerade als Anfänger bin ich auch für vermeintlich selbstverständliche Beschreibungen dankbar.

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Hallo Christoph,

wäre es beim Bahnübergang nicht einfacher einseitig kaschiertes Pertinax oder Epoxidharzplatinen zu nehmen? (Größe 100 X 160 mm) Selbst wenn Du Experimentierplatinen mit Streifenleitern nimmst würde es gehen. (Da spart man die Trennung zwischen den Gleisen mit dem Bohrzwerg) Da die Platinen nur 1,5 mm dick sind, müsstest Du 0,5 mm zusätzlich unterfüttern. Ich habe allerdings im Internet auch schon 2 mm dicke kupferkaschierte Epoxid Platinen gekauft und in Streifen für Schwellen gesägt um meine Tillig Weichen umzubauen. Lässt Du die Platine 3 mm breiter kannst Du Dir auch den Holzstreifen sparen.

Bis dann.... man schreibt sich.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

Moin Claus,

Pertinax würde auch gehen.
Aber die Schrauben hatte ich da.

Christoph

Moin,

nach dem Altern der Gleise und grundieren der Dämmung (ohne Bilder) ein letztes überprüfen der Höhe des Straßenbelages:



An der Kreuzung muss ich zum Gleis knapp 2 Reihen Steine wegschneiden damit die Straße den richtigen Abstand zur Gleismitte hat.

Zum Andrücken neben den Schienen eignet sich ein Stück Holzleiste:



Und so sieht es aus wenn alle Straßenteile verklebt sind.



Empfehlung von mir: zusammenhängende Stücke gemeinsam verkleben. So ist es leichter Fugen zu vermeiden. Für Arbeitspausen lieber „natürliche“ Grenzen wie Schienen im Pflaster oder Modulkanten nehmen.
Bei letzteren verklebe ich mit etwas Übermaß und schneide das nach dem Trocknen auf Maß. Sonst wird gerne die Fuge zu groß.
Die abgeschnittenen Teile aufbewahren, falls mal einzelne Steine benötigt werden.

Christoph

Hallo Christoph,

Du hast das kleine Teil super gebaut - wie ich es aber sehe, ist das nur ein Strassen Seitenwechsel Modul, da es an beiden Seiten ein Industrieprofil hat. Beim Modul weiter oben auf dem nur eine Strassenkurve ist kann man deutlich auf der Kurvenseite das Industrieprofil und auf der anderen Seite das MiniMax Standartprofil sehen.
Ich hoffe, ich gehe recht mit meinen Annahmen!

Trotzdem bin ich sehr gespannt darauf, wie die kleinen Module fertig begrünt aussehen. Zusammen mit dem Rangierstern, bei dem mir im übrigen die Version mit der Bahnmeisterei in der Kurve sehr gefällt, wird das Industrieareal je nach aufgebauter Größe einige sehr rangieraufwändige Fahrten ins Spiel bringen. Eventuell lohnt sich eine Industrielok, die von der Staatsbahn gebrachte Wagen verteilt bzw. auch wieder abholt. Da hätte eine Mannschaft aus Lok und Zugführer/Rangierer während eines Spieltages (Ich gehe davon aus, das bei Euch wie im FREMO die Uhr deutlich schneller läuft als in Echt) quasi rund um die Uhr zu tun.

Eure Industrienorm ist eine sehr gute Idee. Man schreibt sich.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

Moin Claus,

da hast Du völlig richtig gesehen, das letzte Modul ist eines mit Seitenwechsel. Vermutlich brauchen wir das so schnell noch gar nicht, aber so konnte ich die Erfahrungen aus dem ersten Übergang einfließen lassen und eine bessere Anleitung für die Bahnübergänge schreiben. Und den allersten Übergang auf das IH-Profil wollte ich nicht gleich nochmal bauen.
Aktuell trocknet bei allen Kästen die graue Wandfarbe, so daß es demnächst weitergehen kann (Verfugen der Straße, für mich ist das auch noch Neuland).
Danach steht dann der Rangierstern selbst an, so langsam dürfen mal Antriebe unter die Weichen...

Christoph

Moin,

kommen wir zum verfugen.
Für Minimax-IH haben wir uns auf das graue Stone Joint Powder von CH kreativ geeinigt, die anderen Farben gehen natürlich bei anderen Vorbildern auch.
Zunächst das Pulver auf dem Pflaster verteilen, anstelle des Spachtels würden auch ein Teelöffel oder eine Messerspitze gehen.
Nicht zu große Haufen bilden, um so weiter muss das verteilt werden. Lieber fein dosieren und ggf etwas nachstreuen.



Weitestgehend im Pflaster verteilt. Ich verwende dafür einfach 1-2 Finger. Mit Pinseln fegt man ziemlich schnell wieder die Fugen leer (in Ecken funktionieren sie aber trotzdem gut) und mit ein wenig Fingerspitzengefühl merkt man auch wenn kein Material mehr auf den Steinen liegt.



Wenn alles „eingefegt“ ist mit Wasser besprühen (am besten fein vernebelt ohne Druck).



Alles gleichmäßig genässt (siehe die Wassertropfen auf den Schienen). Spätestens jetzt sollte man erkennen warum Ich bevorzugt wasserfesten Leim verwende, der Sand und der Schotter machen sowas problemlos mit.



Und so sieht es getrocknet aus:



Damit sind die Straßen endlich verfugt.
Das Material trocknet komplett matt aus, also nicht erschrecken wenn es zuerst glänzend aussieht.

Christoph

Moin,

im großen Minimax-Thread ist ein Kleingarten drin:

MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst (133)



Christoph