ich habe an einem Modell zufällig zwei verschiedene 6090-Dekoder ausprobiert. Dabei bemerkte ich deutliche Unterschiede im Fahrverhalten (Tempo Solofahrt, Verhalten unter Last). Beide haben das Einzelteil 502500 (Chip 70113) und liefen mit vmax=max, a = max. Ist das üblich?-
Zitat ich habe an einem Modell zufällig zwei verschiedene 6090-Dekoder ausprobiert. Dabei bemerkte ich deutliche Unterschiede im Fahrverhalten (Tempo Solofahrt, Verhalten unter Last). Beide haben das Einzelteil 502500 (Chip 70113) und liefen mit vmax=max, a = max.
Haben die nicht eine analoge Regelung für maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung/Verzögerung?
Äußerlich gleichen sie sich die beiden 6090 wie ein Ei dem anderen?
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Hallo Stephan-Alexander, es ist sehr unwahrscheinlich dass identisch bedruckte Prozessorchips 701.13 unterschiedlich sind. Zur Sicherheit die komplette direkte Bedruckung kontrollieren. Es gab 4 verschiedene Versionsbedruckungen dieses Chips, da kann es durchaus Veränderungen gegeben haben. 701.13 50250; 701.13B 1301; 701.13B 1302; 701.13B 1304. Unterschiede im Fahrverhalten kann durch Bauteiltoleranzen der Leistungshalbleiter und analogen Bauteilen (Kondensator/Widerstand) verursacht sein. Achtung den 6090-Decoder gab es auch mit 701.17 Chip bei gleicher Platine. Volker
Achtung den 6090-Decoder gab es auch mit 701.17 Chip bei gleicher Platine. Volker
Hi Volker,
Nur in der 3740.
Und es lag ein extra Hinweis bei, dass der Dekoder (abweichend zu allen anderen „richtigen“ Digitaldekodern) keine Automatische analog Erkennung hat - zusammen mit dem Hinweis die Lok einzusenden, wenn man eine automatische analog Erkennung benötigt. Dann wurde die Lok mit einem normalen c90 (mit 701.13) ausgerüstet.
vielen Dank für Deine Antwort! Du hast mich damit auf eine Idee gebracht, der ich noch nachgehen werde. Am Chip jedoch können die Unterschiede nicht liegen, da die Regelung nicht im Chip, sondern extern ist.