Aufgrund meines Postings in diesem Thread über neue Zentralen in der Pipeline Posting #44 würden mich eure Vorlieben bei der Steuerung interessieren. Vielen Dank für eure Teilnahme.
Nachtrag: Bis zu 3 Antworten sind möglich.
Nachtrag 31.08.2020: Thread über neue Zentralen in der Pipeline ist leider in den Tagesthemen untergegangen, schade.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Ich benutze sowohl Drehregler als auch Touch, zum Teil sogar parallel. Ich verwende multiMAUS, WLANMAUS und die Z21 App auf Smartphone und Tablet.
Die Touchbedienung macht es leichter, mit den vielen Funktionen meiner Soundloks zu arbeiten, zudem haben die Kids da mehr Spaß dran. Mit den Mäusen lässt es sich dagegen schön fein regeln. Nutze ich gerne zum rangieren oder auf dem Stammtisch, wenn es rein uns fahren geht.
Meine Züge werden auch automatisch per PC gesteuert. Beim "händischen" Fahren aber auf jeden Fall mit Drehregler. Ich will das Ding blind bedienen können.
ich bevorzuge Drehregler mit Richtungswechsel durch Drehen über den Nullpunkt (wie bei Gleichstromtrafos). Ich gucke beim Fahren auf meine Loks (das gilt insbesondere beim Rangieren ), da ergeht es mir wie meinen Vorschreiber Frank.
Liebe Grüße
Thilo
EDIT schreibt, daß es natürlich Richtungswechsel und nicht Geschwindigkeitswechsel heißen muß. ops:
Auf der mobilen Multimaus finde ich den Drehregler zum direkten Steuern von Fahrzeugen sehr geeignet.. Auf einem stationären Pult wäre mir hingegen ein Schieberegler Favorit, da man hier am ehesten den bezug zur Reglerstellung fühlt.
Die PC Maus in der Softwaresteuerung ist dagegen eher übergeordnete Steuerung "von hier nach dort" und word eher selten zum Steuern der Geschwindigkeit genutzt. Da sind zu drückende "Knöpfe" die meistgenutzte Aktion zur Steuerung.
Mit Slider zum Steuern (Smartphone) habe ich keine guten Erinnerungen. Die Haptik fehlt völlig, man muss also auf das Gerät schauen. Die Auslösung kann zudem auch schon bei knapp über dem Display erfolgen - quasi Finger over Button - was das feinfühlige Steuern nicht ganz einfach macht. Bei einigen Touch Displays bemerke ich den Verlust der Sensibilität. Und wenn man z.B. beim Navi dreimal drücken muss, um die Taste auszulösen grenzt das an gefährlich. Ein Notstop auf der Anlage, der nicht beim ersten Mal auslöst? OK, ich brauch das nicht
LG
Horst
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Hallo, ich bevorzuge ebenfalls Drehregler ( Massoth-Zentrale, Massoth FunkNavi ) im Garten. Kleine z21 habe ich für den HO-Bereich im Haus. Auch hier komme ich besser mit dem Drehregler der WLAN-maus zurecht. Die jüngere Generation (Enkel) benutz ebenfalls lieber Bediengeräte mit Drehregler. Sie sind z.Z. auch noch nicht an Lokprogrammierung interressiert. Ich habe allerdings keine Loks/Triebwagen mit umfangreichen Sonderfunktionen. MfG Werner
An meiner Zentrale wünsche ich mir Drehregler. Da für Digitalbahner Drtehregler nicht gleich Drehregler ist, sollten sie entweder Endlos sein oder Motorbetrieben. Da ich aber meistens mit dem PC fahre (Vorteil: theoretisch unendlich viele loks im direcktzugriff, Grosses Gleisbild) spielt die Zenntrale eher eine untergeordnete Rolle.
In meiner PC Software ersetzt das Mausrad den Drehregler. Da die SW aber träge auf die Rückmeldungen der Geschwindigkeit reagiert fahre ich meistens mit dem Mauszeiger (klick in den Tacho der Lok)
obwohl ich mehrere Zentralen und Handregler habe, nutze ich bei der Spur1 Anlage am liebsten die ( Funk- ) Daisy von Uhlenbrock. Nicht nur wegen der Haptik, sondern auch, weil man mit dem Druck auf den Knopf einen lokspezifischen Nothalt auslösen kann.
Ob es diese Funktion bei der WLAN Maus gibt, weiß ich nicht. Bei der normalen Lokmaus gibt es diese Funktion zumindest nicht. Wenn ich dort eine noch rollende Lock dringend anhalten will, kann ich nur vorsichtig über 0 zurück drehen, um zu hoffen, daß diese Lok dann doch nicht den Rückwärtsgang einlegt. Das mit der starken Verzögerung liegt nicht nur unbedingt an der Programmierung der Decoder, sondern auch daran, daß in dieser Spurweite alle Dampfloks aus Messing sind und ein dem entsprechendes Gewicht aufweisen. Selbst diverse Personenwagen wiegen aufgrund ihrer Messingbauweise Einiges.
Seit frühester Kindheit kenne ich es so (damals ein Trix-Trafo mit Mittenstellung) und vermutlich ist es Gewöhnungssache. Digital passt hierzu die Lokmaus, später die Multimaus, oder alternativ der LH90 von Lenz. Mit den Tasten des LH100 wurde ich nicht warm, allerdings ist auch dort eine blinde Bedienung möglich.
Im Grunde ist es aber egal, ich messe dem Fahrregler keine allzu große Bedeutung zu. So lange ich ihn blind bedienen kann, ist es mir egal, welcher Herstellername aufgedruckt ist.
Zitatich bevorzuge Drehregler mit Richtungswechsel durch Drehen über den Nullpunkt (wie bei Gleichstromtrafos).
Ich bevorzuge ebenfalls Drehregler, allerdings gerne mit virtuellem Anschlag bei null (wenn man mit Schwung nach links dreht, erreicht man immer genau null, egal wie weit man dreht) und den Richtungswechsel mit Draufdrücken.
Ich finde die Tams-Variante genial, wo man im Software-Menü auswählen kann, ob der Drehregler Richtungswechsel durch Drehen über den Nullpunkt oder virtuellen Anschlag bei null hat. Und wichtig ist, dass die Einstellungen eines fahrenden Zuges übernommen werden, wenn man die Steuerung von einem anderen Gerät übernimmt.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Zitat ich bevorzuge Drehregler mit Richtungswechsel durch Drehen über den Nullpunkt (wie bei Gleichstromtrafos).
Und hier muss für mich der Nullpunkt in Form einer Raste vorhanden sein, aber sonst völlig rastfreier Drehregler. (eben genau so wie bei der Multimaus) Beim rangieren bis vor diese Rastung runter drehen und zu wissen, die Lok kriecht noch weiter. Und nicht in den "Nullpunkt hineinzudrehen" und man nicht genau weis, wann und wo bleibt jetzt genau stehen bleibt, dann wieder aufdrehen muss. Eben gänzlich "blindes Bedienen", ist mein liebster Handregler.
Was ich auch gut fand, waren die Tasten des Lenz LH100.
Ich finde die Tams-Variante genial, wo man im Software-Menü auswählen kann, ob der Drehregler Richtungswechsel durch Drehen über den Nullpunkt oder virtuellen Anschlag bei null hat. Und wichtig ist, dass die Einstellungen eines fahrenden Zuges übernommen werden, wenn man die Steuerung von einem anderen Gerät übernimmt.[/quote] die Auswahloption gibt es auch bei der Intellibox und der Daisy II.
Nur bei meiner Daisy II habe ich es aufgegeben den DC-Reglermodus einzustellen. Kaum legt man sie bei einen Modulbahntreffen für ein paar Minuten beiseite hat sie wieder den AC-Reglermodus drin (und nein, es ist keine Fehlfunktion meiner Daisy!).
Auch wenn der auslösende Thread in den Tagesthemen (leider zu recht) untergegangen ist, zeigt sich hier doch ein, wie ich finde, deutlicher Trend zu richtigen, fühlbaren Reglern.
Vielen Dank für eure Antworten.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Maus und Touchscreen ist für mich fast(!) gleichberechtigt, wobei ich aber zwischn diesen Varianten einen Touchscreen bevorzugen würde.
Insgesamt hängt es aber wirklich von Situation und Anlagengröße ab. Um Güterwagen von Gleisanschlüssen abzuholen und mit der Köf auf dem Landbahnhof zu einem Zug zusammenzustellen: Drehregler, da macht der Touchscreen ja einen wahnsinnig...
Automatisches Fahren: Habe ich mangels Anlagengröße nicht, aber eine Programmierung einer solchen Anlage ohne Bildschirm funktioniert nicht.
Aber auch schon bei kleineren Anlagen kann ein Touchscreen als GBS gute Dienste leisten, das bekommt man ja heute dank Can-Digtal-Bahn sogar jederzeit nachträglich an eine Gleisbox nachgerüstet...
Die lästigste Variante, Magnetartikel zu schalten ist IMO über das Magnetartikelmenü einer MS2 mit seinen vielen Unterseiten. Also entweder man macht es analog über Stellpulte, digital über das Keyboard des CAN-Projekts oder über einen Touchscreen. Wichtig ist der direkte Zugriff.
Ich steure meine Modellbahn über eine Z21 von Roco. Meistens mit der Z21 App übers Tablet, aber wenn das mal leer ist, oder andere Leute mitspielen nehme ich die Multimaus. Eine WLANMAus steht aber auch noch auf meiner Wunschliste, da ich einfach gerne ne Drehregler benutze, die App mit dem Tablet ist für mich nur ein Kompromiss aus Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit (Ansteuern der Weichen, Auswählen der Fahrzeuge usw.).