RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#1 von Bügeleisenmann , 08.12.2007 21:39

Moin,

aus einem hier nicht weiter bedeutungsvollen Anlaß möchte ich das geschätze Publikum mitnehmen auf eine imaginäre Reise an einem Sommertag im Jahre 28.

Wir beginnen mit einem Foto aus dem beschleunigten Personenzug Kohlfurt-Lauban über Hirschberg und Dittersbach nach Breslau, er erreicht den Freiburger Bahnhof um 18.03. Bis dahin ist aber noch Zeit, kurz hinter dem Schönhuter Tunnel beginnt der anspruchsvollste Teil der Gebirgsbahn. Aus dem ersten Wagen kann der Reisende die Einfahrt von Jannowitz sehen:



Dem Lokführer bietet sich das ganze Panorama diese Bahnhofes dritter Klasse:



Obwohl ein recht kleiner Bahnhof, hat die Preußsich-Hessische Staatsbahn ihren Beamten ein Wohnhaus errichtet, des Bahnhofsvorstehers Frau nutzt das schöne Wetter und trocknet Bettwäsche. Als der Zug sich der Einfahrt nähert, nimmt sie ihren Sohn lieber auf den Arm. Das Geräusch einer stangengetriebenen Lok ist durchaus angsteinflößend.



Am Bahnsteig haltend, verlassen nur wenige Reisende den Zug, der zwei sächsische Kurswagen aus Dresden mitführt, die nach Bad Kudowa durchlaufen.



Nach kurzem Halt erklimmt der Zug die letzten Kilometer Steigung mit Radien von 300 m Halbmesser. Hier zeigte 1914 die EP 235 ihre Leistung, die unseren Personenzug ziehende EP 248 ist eine der Nachfahren.



Nun ist der höchste Punkt der Gebirgsbahn erreicht! Bahnhof Fellhammer ist nahe, der Zug fährt über die Brücke, die die Kreuzung mit dem oberen Abschnitt der Freiburger Bahn darstellt.



Wir haben Glück, gerade als der Zug über die Brücke donnert, verläßt der Triebwagen nach Halbstadt den unteren Teil des Bahnhofes. Es ist der E.T. 507, desssen Rückfahrt aus dem Böhmischen wir abwarten werden.



Noch ein letzter Blick auf den Abteilwagenzug, eher er den Personenbahnhof Fellhammer in Richtung Dittersbach verläßt.



Die Rückfahrt des E.T. von Halbstadt zeigt uns noch eine der doppelten Ausfahrten, der E.T. 507 nach Niedersalzbrunn, der E.T. 517 nach Dittersbach.



Auf der Rückfahrt steigt unser Fotograf noch einmal in Jannowitz aus und erwischt einen Güterzug mit der EG 579. Sie gehört zu den ersten Maschinen mit Tatzantrieb und darf im Gegensatz zu ihren Schwestern auch auf den Hauptstrecken Personenzüge ziehen. Heute aber ist sie nur mit einer Übergabe von Ditterbach unterwegs. Interessant ist der 99er Packwagen hinter der Lok. Eigentlich überflüssig, da die EG 579 zu den sogenannten Packwagenlokomotiven gehört, der Pwg zeigt aber an, daß ein Teil des Zuges später auf eine Dampflok übergeht.



In der Mitte läuft ein seltener Gast, ein Wagen der Pfalzbahn, hinter ihm ein Wagen mit Korkeiche. Die vordere Zughälfte bleibt in Jannowitz stehen, die Ellok nimmt nur die hintere mit.



Aber es gibt auch noch einige wenige Dampfloks zu sehen. Seit dem Frühjahr werden alle Züge elektrisch gefahren, mit Dampf wird nur noch rangiert oder Sonderverkehr abgewickelt. In diesem Falle bringt eine G 10 ein paar Güterwagen für die Ortsgüteranlage.





Dann setzt sich vor die von der Ellok abgestellten Wagen und nimmt diese mit.



An dieser Stelle wird der Berichterstatter für wichtigere Dinge abberufen und verläßt den Bahnhof. Ich hoffe, es hat Euch gefallen und ich werde nicht wieder wegen der Bilder angezählt...

Andreas


 
Bügeleisenmann
InterCity (IC)
Beiträge: 683
Registriert am: 20.04.2007
Homepage: Link
Ort: Cynikea, Regnum Teutonicorum
Gleise Code75 Wellerweichen
Spurweite H0
Steuerung DCC, FRED, Rest analog
Stromart Digital


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#2 von Muenchner Kindl , 08.12.2007 21:45

Hi,

da laeuft einem das Wasser im Mund zusammen und gleichzeitig bleibt die Spucke weg.



Staunende Gruesse...

*WOW*

Thomas


Muenchner Kindl  
Muenchner Kindl
Gleiswarze
Beiträge: 10.164
Registriert am: 26.04.2005


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#3 von abit , 08.12.2007 21:48

Hallo,

super Bilder. Sind die E-Loks von Westmodell oder Eigenbauten?

Gruß
Andreas


 
abit
InterCity (IC)
Beiträge: 610
Registriert am: 16.11.2005


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#4 von Domspatz , 08.12.2007 22:13

Da ist man sprachlos. Was für eine Anlage, was für Bilder. Mein lieber Mann, wieviel Zeit und Mühe hast Du denn da investiert. Das würde ich ja gerne mit eigenen Augen sehen.

Begeisterte Grüße
Stefan


Teppichbahner mit Central Station, Anlage in Planung. Bevorzugt Dampfloks Epoche II / III
Letzter Neuzugang: 08 1001 ( Märklin #39242)


 
Domspatz
InterCity (IC)
Beiträge: 693
Registriert am: 05.09.2007
Ort: Köln
Gleise C-Gleis
Spurweite H0
Steuerung CS 3+
Stromart AC


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#5 von Nobo200 , 09.12.2007 01:01

Kompliment - eine perfekt detaillierte Anlage - und hervorragend aufgenommen.
Gruß, Norbert


Nobo200  
Nobo200
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 251
Registriert am: 20.12.2005
Ort: Mainz
Spurweite H0
Stromart AC, Digital


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#6 von Otto ( gelöscht ) , 09.12.2007 07:04

Hallo , tolle Anlage , tolle Bilder , einfach Klasse Gruß Otto


Otto

RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#7 von Bügeleisenmann , 09.12.2007 08:05

Moin,

irgendwie sollte man nicht allzu früh an den eigenen Beiträgen rummfummeln, da kommt nur Mist raus.

> da laeuft einem das Wasser im Mund zusammen und gleichzeitig
> bleibt die Spucke weg.

Danke.


> super Bilder. Sind die E-Loks von Westmodell oder Eigenbauten?

EP 248 (E 50.4) ist von Westmodel, die EG 579 (E 92.7) ein von Klaus Bachmann (jetzt Westmodel) für Scholz gefertigtes Modell auf einem Märklinfahrwerk (muß noch neu gebaut werden), der E.T. 517 (ET 89) von Günther (Bj. 1992, Reko 2006), der E.T. 507 (ET 8 ein Umbau aus Abteilwagen und einer Reihe andere Komponenten.

Die Güterwagen sind größtenteils umgebaut und gealtert, die Reisezugwagen weitgehend original bis auf umgebaute Kupplungen und abgedrehte Räder.


> Da ist man sprachlos. Was für eine Anlage, was für Bilder. Mein
> lieber Mann, wieviel Zeit und Mühe hast Du denn da investiert.
> Das würde ich ja gerne mit eigenen Augen sehen.

Einge Zeit, aber ich bin auch recht effizient und insofern privilegiert, daß meine Frau am Wochenende arbeitet und ich die Kinder bei Oma abgeben kann. Das gezeigte spielt sich auf etwa 9 m Länge ab und ist noch lange nicht fertig. Vor drei Jahren begann ich die alte Anlage abzureißen und bin noch nicht wieder so weit, wie ich es gern hätte. Aus finanziellen Gründen muß ich das meiste selber bauen oder aus Gründen der Vorbildtreue anpassen.

Die Bäume entstehen zum größten Teil aus Seemoos (oder Meerschaum), gibt es bei Modulor für 5 Euro den Beutel. Sie sind sicher nicht so schön sortiert und gerade wie die der Zubehörhersteller, aber 40 Bäume bekommt man da raus. Belaubt wird mit Grünzeug von Auhagen. Der Schaumstoffklumpen wird (wenn die Gattin nicht da ist) in einer Küchenmaschine zerhäckselt.
Sand ist aus dem Garten, Schotter auch von Auhagen für TT.


> Kompliment - eine perfekt detaillierte Anlage - und hervorragend aufgenommen.

Das ist doch die halbe Miete, oder? Durch ensprechend geschickte Motivauswahl fallen die Unzulänglichkeiten nicht so auf und das richtige Licht zu finden dauerte auch einige Zeit und es gelingt noch nicht immer. Normalerweise müßte für jedes Foto ein neuer Weißabgleich vorgenommen werden, das ist mir aber auch zu viel aufwand.

Wer aber ganu hinsieht. entdeckt viele Stellen, an denen noch nichts passiert ist. Die Fahrleitung muß noch farblich behandelt werden, wie auch die gesamte Gleisanlage, im vorderen Anlagenteil fehlt noch die Bewaldung, usw, usf.


> tolle Anlage , tolle Bilder , einfach Klasse

...und erklärt vielleicht einige meiner Meinungen, Vorstellungen und Überzeugungen hinsichtlich Gleismaterial, Spurkränzen, Radien, etc.

Pilz Elite von Tillig, Mindestradius r=800mm, Weichenwinkel 11° min, in Hauptgleisen nach Möglichkeit größer, Steigungen maximal 2%, RP 25/100 als Standard, Code 88 nach Möglichkeit bei umgebauten Fahrwerken.

Andreas


 
Bügeleisenmann
InterCity (IC)
Beiträge: 683
Registriert am: 20.04.2007
Homepage: Link
Ort: Cynikea, Regnum Teutonicorum
Gleise Code75 Wellerweichen
Spurweite H0
Steuerung DCC, FRED, Rest analog
Stromart Digital


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#8 von Ferdi ( gelöscht ) , 09.12.2007 08:21

Hab schon öfters Bilder von dir, Bügeleisenmann im Internet gesehen.
Mir ist das Diorama(?) mit der geilen Oberleitung im Sinn geblieben.

Absolut klasse Arbeit!
Und Schleßien ist sowieso schön, vorallem wenn man seine "Wurzeln" dort hat.


Ferdi

RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#9 von Bügeleisenmann , 09.12.2007 08:50

Zitat von Ferdi
Hab schon öfters Bilder von dir, Bügeleisenmann im Internet gesehen.
Mir ist das Diorama(?) mit der geilen Oberleitung im Sinn geblieben.



Mein Angeber-Diorama. Das glaubt mir keiner, wie das entstanden ist: Für die internationale ausstellung im Berliner FEZ konnte ich eine Vitrine füllen und wollte auch etwas belehrender sein. Dafür entwarf ich das Diorama und für den Unterbau nahm ich mir auch genug Zeit. Am Mittwochnachmittag sollte aufgebaut werden, am Montag um 13.00 kam endlich der Mann mit den Masten und Jochen vorbei. So habe ich am Montag die Maste gelötet und lackiert, am Dienstag die Fahrleitung hingehängt und eine Plexiglasscheibe zerbrochen, am Mittwoch das Teil gealtert und frisch lackiert in den Kofferraum gepackt. In der Vitrine roch es deutlich nach Farbe.
Im nächsten Jahr werde ich noch zwei Dioramen bauen, einmal Bauart AEG und einmal BEW.

Zitat von Ferdi

Absolut klasse Arbeit!
Und Schleßien ist sowieso schön, vorallem wenn man seine "Wurzeln" dort hat.



Das sowieso. Schön war auch, daß vor dem chinesischen Schrotthunger 2004 noch Maste rumstanden und originale Diaboloisolatoren zu finden waren.

Andreas


 
Bügeleisenmann
InterCity (IC)
Beiträge: 683
Registriert am: 20.04.2007
Homepage: Link
Ort: Cynikea, Regnum Teutonicorum
Gleise Code75 Wellerweichen
Spurweite H0
Steuerung DCC, FRED, Rest analog
Stromart Digital


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#10 von X-Man ( gelöscht ) , 09.12.2007 10:40

Moin Andreas,

das Thema wäre nicht meins, aber der Detailierungsgrad verdiehnt.....

Gruss Frank


X-Man

RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#11 von Bügeleisenmann , 09.12.2007 11:22

Zitat von Frank.M

das Thema wäre nicht meins,



Es ist, glücklicherweise, der wenigsten Leute Thema. Der Nachteil ist allerdings, daß die Fahrzeuge alle recht mühsam zu beschaffen sind, ein Kauf von der Stange ist kaum möglich.
So habe ich was individuelles und nicht den bekannten Einheitsbrei.


Zitat von Frank.M
aber der Detailierungsgrad verdiehnt.....



So unterschiedlich sind die Auffassungen. Ich halte meine Anlage bzw die gezeigten Ausschnitte für eher zurückhaltend detailiert. Es fehlt noch so viel! Abteilungszeichen, Weichensignale, Rollen, Spannwerke. Dazu Bodendecker, Gebüsch, Unrat, Volk, Viehzeug, bei den Maschendrahtzäunen die Spanndrähte, Hausnummern, Straßenschilder, Alterung der Gleise und Fahrleitung, die schwarzen Mastfüße, Hintergrundkulisse...
Allein da ist noch Arbeit für drei Jahre. Es wirkt nur durch das Grünzeug im Hintergrund so einigermaßen vorzeigbar.

Gruß
Andreas


 
Bügeleisenmann
InterCity (IC)
Beiträge: 683
Registriert am: 20.04.2007
Homepage: Link
Ort: Cynikea, Regnum Teutonicorum
Gleise Code75 Wellerweichen
Spurweite H0
Steuerung DCC, FRED, Rest analog
Stromart Digital


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#12 von X-Man ( gelöscht ) , 09.12.2007 13:40

Zitat
Der Nachteil ist allerdings, daß die Fahrzeuge alle recht mühsam zu beschaffen sind, ein Kauf von der Stange ist kaum möglich.

Das glaube ich gerne.



Zitat
die gezeigten Ausschnitte für eher zurückhaltend

manchmal ist weniger > mehr.

Mich würde interessieren was/bzw mit welcher Farbe Du die Gleise gealterst hast! Oder kommt das Neusilber vom T.Elitegleis auf den Aufnahmen so rüber? Sorry....aber der Schotter könnte etwas Rost und Alterung an einigen Stellen/ Weichen.. nach meinen dafürhalten vetragen.

Gruss Frank


X-Man

RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#13 von Fredy ( gelöscht ) , 09.12.2007 13:49

Zitat von Bügeleisenmann


...So unterschiedlich sind die Auffassungen. Ich halte meine Anlage bzw die gezeigten Ausschnitte für eher zurückhaltend detailiert. Es fehlt noch so viel! Abteilungszeichen, Weichensignale, Rollen, Spannwerke. Dazu Bodendecker, Gebüsch, Unrat, Volk, Viehzeug, bei den Maschendrahtzäunen die Spanndrähte, Hausnummern, Straßenschilder, Alterung der Gleise und Fahrleitung, die schwarzen Mastfüße, Hintergrundkulisse...
Allein da ist noch Arbeit für drei Jahre. Es wirkt nur durch das Grünzeug im Hintergrund so einigermaßen vorzeigbar.

Gruß
Andreas



WAS??? Du willst das noch detailierter machen??? Also, wenn ich so eine Anlage hätte....


Fredy

RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#14 von voyage , 09.12.2007 13:54

Super Bilder!


@Frank.M:

Das Gleis sieht ziemlich "unbehandelt" aus. Tillig Elite kommt so aus der Packung.


voyage  
voyage
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.223
Registriert am: 26.11.2005
Spurweite H0e
Stromart AC


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#15 von X-Man ( gelöscht ) , 09.12.2007 14:09

Zitat von voyage
Super Bilder!


@Frank.M:

Das Gleis sieht ziemlich "unbehandelt" aus. Tillig Elite kommt so aus der Packung.



Teuscht die Aufnahme so,meine zum Teil verbauten E. Tillig Schienen glänzten mir zu sehr und ich habe diese mit Rostbraun mühselig nachbehandelt, auch den Schotter aus Natur Steinen.

Mit dem echten Sand muss ich noch nachholen, sieht sehr natürlich aus.

Gruss Frank


X-Man

RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#16 von Bügeleisenmann , 09.12.2007 18:54

Zitat von Frank.M

Mich würde interessieren was/bzw mit welcher Farbe Du die Gleise gealterst hast! Oder kommt das Neusilber vom T.Elitegleis auf den Aufnahmen so rüber? Sorry....aber der Schotter könnte etwas Rost und Alterung an einigen Stellen/ Weichen.. nach meinen dafürhalten vetragen.



Ich habe die Gleise bislang nur teilbehandelt. Die Stahlschwellen mit "Instant Rost" und generell die Schwellenbänder lackiert. Den Endschliff an Schienenprofil und Kleineisen gibt es später. Bislang fiel die Arbeit aus, weil 150 Kg Kompressor so schlecht die schmale Leiter hochkommen und den dicken Luftschlauch an der Außenwand hochziehen findent auch nicht den Beifall der Eigentümer.

Da die Fahrleitung auch noch gealtert werden muß, werde ich das alles in einem Ritt machen.

Andreas


 
Bügeleisenmann
InterCity (IC)
Beiträge: 683
Registriert am: 20.04.2007
Homepage: Link
Ort: Cynikea, Regnum Teutonicorum
Gleise Code75 Wellerweichen
Spurweite H0
Steuerung DCC, FRED, Rest analog
Stromart Digital


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#17 von Bügeleisenmann , 09.12.2007 19:00

Zitat von Fredy

WAS??? Du willst das noch detailierter machen??? Also, wenn ich so eine Anlage hätte....



Dann würdest Du vielleicht auch über einiges nachdenken. Im Grunde könnte ich schon wieder alles abreißen und noch schlankere Weichen und 1,7er Profile verbauen. Weil ich aber weiß, daß ich auf meiner Fläche die Vorstellungen vom Gleisbau nicht umsetzen kann ohne Straßenbahner zu werden und da sie eigentlich als Spielanlage gedacht ist, lebe ich damit.

So richtig kann ich mich später auf Fremodulen austoben. 6°-Weichen und 2000er Radien mit 1,5er Profil und Länderbahnoberbau. Davon träume ich...

Andreas


 
Bügeleisenmann
InterCity (IC)
Beiträge: 683
Registriert am: 20.04.2007
Homepage: Link
Ort: Cynikea, Regnum Teutonicorum
Gleise Code75 Wellerweichen
Spurweite H0
Steuerung DCC, FRED, Rest analog
Stromart Digital


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#18 von Bügeleisenmann , 09.12.2007 19:03

Zitat von Frank.M
[
Teuscht die Aufnahme so,meine zum Teil verbauten E. Tillig Schienen glänzten mir zu sehr und ich habe diese mit Rostbraun mühselig nachbehandelt, auch den Schotter aus Natur Steinen.



Das Gleismaterial fällt recht unterschiedlich aus, ich habe auch schon dunkleres und recht helles Schienenprofil gehabt. Wenn ichdie Auswahl habe, nehme ich aber lieber das dunkle.

Im Schattenbahnhof habe ich das blanke TT-Profil verbaut.Wenn das überall läge, dann wäre mein Leidensdruck auch größer.

Andreas


 
Bügeleisenmann
InterCity (IC)
Beiträge: 683
Registriert am: 20.04.2007
Homepage: Link
Ort: Cynikea, Regnum Teutonicorum
Gleise Code75 Wellerweichen
Spurweite H0
Steuerung DCC, FRED, Rest analog
Stromart Digital


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#19 von yetielch , 15.12.2007 20:08

Du hast eine traumhafte Oberleitung ! Ich freue mich auf Bilder wenn die alterung abgeschlossen ist

Torsten


Märklin, bevorzugt Altbau El-Loks


yetielch  
yetielch
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 255
Registriert am: 21.11.2007
Spurweite H0e
Stromart DC


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#20 von Paul ( gelöscht ) , 07.01.2008 21:21

Hallo Andreas,

ohne die Anlagen und Leistungen Anderer zurückstellen zu wollen: das ist das Beste, was ich hier bisher gesehen habe. Kohlfurt-Lauban über Hirschberg und Dittersbach nach Breslau - wunderbar dargestellt. Da geht das Herz auf. Danke.

Gruß
Paul


Paul

RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#21 von Ronvgs , 08.01.2008 08:31



Top!!


Grüß aus Die Niederlande,
Ron
——————————————————————
Ab 1985 digital.


 
Ronvgs
InterRegio (IR)
Beiträge: 122
Registriert am: 17.06.2005
Gleise C-Gleis
Spurweite H0, 1
Steuerung CS3 MFX
Stromart Digital


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#22 von August Fidelius Hammerman , 20.01.2009 16:20

Wenn die Anlage im Freien stehen würde wäre die Täuschung komplett, so realistisch ist alles gestaltet, mein Kompliment.


Meine Dioramen
Mein Tabletop/Wargaming Gelände


August Fidelius Hammerman  
August Fidelius Hammerman
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 388
Registriert am: 23.11.2008
Homepage: Link
Gleise C-Gleis
Spurweite H0e
Steuerung ESU
Stromart DC


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#23 von kpev-berlin ( gelöscht ) , 02.05.2014 20:57

Das ist doch mal eine Anlage, wer kann der kann. Super!


kpev-berlin

RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#24 von Bremser47 , 02.05.2014 21:16

Hallo Andreas,

geht es nicht mehr weiter? Ich kann mich gar nicht satt daran sehen. Also bitte noch mehr Bilder.

Schöne Grüße aus dem Rheinland nach Schlesien sendet


Michael


Hart in den Grundsätzen, flexibel in der Anwendung.

Bei mir könnt Ihr hier vorbei schauen!

https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=94523


Bremser47  
Bremser47
InterCity (IC)
Beiträge: 695
Registriert am: 03.12.2012
Gleise C- und M-Gleise
Spurweite H0
Stromart AC, Digital


RE: Ein Sommertag auf der schlesischen Gebirgsbahn im Jahre 1928

#25 von MrBinford ( gelöscht ) , 02.05.2014 21:38

Ja, da würde ich doch auch gerne etwas mehr gesehen haben wollen dürfen.
Steht ab jetzt unter Beobachtung.

Gruß

Ralf


MrBinford

   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz