Moin Ihr Stummis weit und breit!

Die Geschäftsführrung der Industrie-/Feldbahn vermeldete soeben einen Neuzugang. Wie es scheint aus dem Riesenland










Hä... Was soll das denn?

Also wer jemals in den 1970ern und 1980er in der Tschechoslowakei mit der Eisenbahn unterwegs war oder an einem beschrankten Bahnübergang ewig auf den Zug warten musste, kennt sie: Die S499.1 „Laminatka“. Für mich ist das ein tolles Beispiel für Design der 1960er Jahre - ebenso wie die „Bardotka“ oder die „Taucherbrille“! Da konnte ich einfach nicht widerstehen!!!

Moin.

Das ist ein wirklich tolles Modell, das du dir da gekauft hast. Hast du gut gemacht!

Mein Schmalspurleben wächst sich ja auch zu einem einzigen normalspurigen "Fehltritt" aus...

Gruß

Jörg

Tach allerseits!

Ja, Jörg! Das Teil ist schon toll! Wochenlang habe ich nachgedacht, ob ich mir die Laminatka leisten soll. Bei mir kommt da etwas Urlaubssentimentalität auf. In den 1970ern und 80ern war ich fast jedes Jahr in der Tschechoslowakei unterwegs zum Campen, Wandern oder als Burgen-Scout, mit dem Zug, dem Motorrad oder spätern mit dem Auto. Vielleicht erinnert sich jemand von Euch Stummis daran, wie man gefühlt stundenlang an beschrankten Bahnübergängen warten musste, bis endlich ein Zug vorbei kam. Und wenn der dann von einer Laminatka, Bardotka oder einer der anderen - für unsere Verhältnisse - etwas eigenartig aussehenden Loks gezogen wurde, war die Freude groß. Leider habe ich damals nie fotografiert.

Momentan kann ich zu Hause meine H0-Loks nur auf einer fliegend aufgebauten Strecke fahren lassen. Ich habe aber noch ein 120 cm langes Programmier- und Testgleis. Da ließ ich gestern die Laminatka etwas hin und her fahren. Bei Fahrstufe 1 fährt sie gaaaanz langsam an und beschleunigt dann sehr dezent. Und beleuchten kann man an der Lok auch so ziemlich alles, was man bei einer E-Lok so beleuchten kann. In den nächsten Tagen werde mal einemit mein H0-Gleis fliegend auf dem Fußboden aufbauen und die Lok mit meinem Nachbarn ausgiebig fahren lassen. Freue mich jetzt schon auf die netten tschechischen Funksprüche unter F20/F21...

Häretiker !!!!

Klasse - eine rollende Musikbox! Oder doch eher die osteuropäische Antwort auf US-amerikanisches Autodesign?

Grüße
Matthias

Tach allerseits!

Zitat

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Häretiker !!!!

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@Henner: Mea culpa. Mea maxima culpa! Et ut veniam merear!


@Matthias: Ach was. Das Teil sieht doch geil aus. In in der Lobby steht bestimmt noch ein Nierentischchen. Und aus dem Lautsprecher tönt Václav Neckar (sprich „Netzkarsch“ und singt „As Tears Go By“ von den Stones. Irgendwo muss hier sogar noch die Supraphon-Platte von 1970 oder 71 rumliegen...

Hallo Bertram,

viele weihnachtliche Grüße nach Berlin. Bleib gesund und habe weiterhin viel Spaß am Hobby.


Freundliche Grüße

Gunther

Hallo Ihr Stummis dort draußen in der Weihnachtswelt oder drinnen am warmen Ofen!



Der Kaulsdorfer Weihnachtsmann wünscht Euch allen ein frohes, gesundes und vor allem cooles und COVID-19-freies Fest!

Moin Bertram,
das wünschen Hartmut und Artur Dir und Deine Familie auch

ho ho ho



... wünscht die Geschäftsleitung der GKB
so wie einen gesunden Rutsch mit viel
Gesundheit für das Jahr 2021

Moin Ihr Schmalpur- und Feldbahn-Stummis landauf-landab!

Was lange währt, wird oftmals gut! Endlich ist die kleine Anlage mit der alten H0e- Industriebahn (fast) fertig. Die Betriebsanlagen sind schon reichlich angegammelt. Der Verladebunker verfällt zusehends. Auch einige andere Gebäude sind in keinem guten Zustand mehr. Der Stollen, indem Flussspat abgebaut wurde, ist länger schon geschlossen. Die Gleise der 600 mm- Feldbahn, die das Mineral vom Stollen zur Verladeanlage brachte, wurden abgebaut. Ihre Loren liegen als Schrott herum. Sogar eine verunfallte ehemalige Heeresfeldbahnlok wurde einfach stehen gelassen und ist nun fast völlig überwuchert.
Eine kleine Werkstatt ist noch in Betrieb, wo verschiedene Arbeitsgeräte repariert werden.

Zitat von Bertyk im Beitrag #36

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Moin Ihr Schmalpur- und Feldbahn-Stummis landauf-landab!
...Leider steht momentan nur eine digitalisierte Lok zur Verfügung. Ich selbst kann z.B. die Keep-alive-Platine mit SMD-Bausteinen nicht löten. Dafür sind meine Augen zu schlecht und die Finger zu dick! Und außerdem fällt mir nur noch eine weitere zweiachsige Lok von Minitrains ein, die zum Umbau geeignet wäre, nämlich die Gmeinder. Bei den Dampfloks (Böhler, Henschel) dürfte einfach der Platz zum Einbau nicht ausreichen...

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Moin allerseits!

Heute gibt’s wieder einige Fotos von der gammeligen Industriebahn.

Die olle Planierraupe muss dringend repariert werden. Leider warten die Kollegen nun schon seit einer geschlagenen Stunde auf Schweißer Heinz mit seinen Gerätschaften. Also wird erst mal eine „Fuffzehn“ eingelegt!






Seit die Grube geschlossen wurde, sammelt sich immer mehr Müll an. Schrottecken allenthalben!











Es bleibt mir ein Wunder, dass die Leute in der Gammelbude überhaupt noch arbeiten! Aber tun sie das wirklich…



Tschüss und bis die Tage…

Von wegen Flussspat. Da hat euch der grosse Bruder wieder mal auf die falsche Fährte geführt! Da wurde nämlich Unobtainium gefördert. Deine Mechaniker sollten jetzt mal schleunigst ihre Planierraupe reparieren und das Gleis unter dem Bunker wieder freiräumen. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass noch ein Rest des wertvollen Minerals im Bunker schlummert. Wir müssen das mit einer letzten Bedienungsfahrt und einem aufgebockten Güterwagen bergen!
Gruss

Ui…, da bin ich wohl einer bewussten Falschinformation aufgesessen! 😮 So ähnlich war’s auch damals bei uns im Erzgebirge: Wir dachten alle, dass bei Schlema wohl Nougat gefördert und für harte Devisen in den Westen exportiert werden würde. Doch wie sich viel später herausstellte, war’s wohl doch Uranium für den großen Bruder. 🤭

Nun also Unobtainium…🤓

Moin Ihr Stummis in Stadt und Land,

meine kleine Industrielle Schmalspurbahn im Schaukasten ist mehr oder weniger fertig. Es fehlen nur noch ein Spannungswandler und der Arduino Nano, mit dessen Hilfe ein Schweisslicht, die Innenbeleuchtung der Werkstatt und ein Geräuschmodul gesteuert werden sollen.

Hier ein aktuelles Übersichtsfoto:



Hoffe, dass es Euch gefällt! Wünsche Euch allen einen schönen 3. Advent!

Hallo Bertram,

die kleine Anlage ist ja voll Süss
Ich habe gelesen das du auch zum Stummitreffen kommen möchtest. Also bis nachher

Bertram hat an der Intermodellbau in Dortmund teilgenommen. Seine drei kleinen Anlagen waren offenbar sehr erfolgreich: So hat Hagen von Ortloff (bekannt durch die Serie Eisenbahnromantik) mit ihm ein Interview gemacht und die Anlagen in einem eigenen Video vorgestellt:

Hallo zusammen... sieht super aus...
Das wär schon noch ein Wunsch von mir... (mit digital nix am Hut / keine Ahnung, kann aber löten und basteln...)
Eine H0e-Lok, aufladbar, mit einer kleinen, handlichen Fernsteuerung für Vor- und Rückwärtsfahrt, absolut faszinierend!!!
Gruss aus der Schweiz
Marcel

Zitat von Mäsä im Beitrag #44

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Hallo zusammen... sieht super aus...
Das wär schon noch ein Wunsch von mir... (mit digital nix am Hut / keine Ahnung, kann aber löten und basteln...)
Eine H0e-Lok, aufladbar, mit einer kleinen, handlichen Fernsteuerung für Vor- und Rückwärtsfahrt, absolut faszinierend!!!
Gruss aus der Schweiz
Marcel

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Na ja, die Leute, die bei Ausstellungen wie der Nussa die Anlage von Martin in Scharen umlagern, würden das wohl anders sehen. Speziell mit den neuen Micron Empfängern laufen die Loks super geschmeidig und super langsam und im Gegensatz zu Digital ohne jedes Gestotter. So groß kann man den Puffer gar nicht machen und so sauber die Gleise gar nicht halten, das bei den kleinen Feldbahnloks die Stromversorgung in jeder 1/1000 Sekunde stabil und störungsfrei verfügbar ist. Das berüchtigte "Anschubsen", das auch mit Puffer häufig nötig ist, weil die Lok mal wieder auf einem Staubkorn stand, passiert bei Akku Betrieb ebenfalls nie.

Außerdem stimmt das mit den 30€ für einen Decoder auch nur, wenn man den Puffer weg lässt. Die günstigste mir bekannte DCC Decoder- Lösung incl. Goldcap liegt bei gut 40€. Da ein entsprechender LiPo Akku im Fünferset incl. Ladegerät nur so 2-3€ pro Stück kostet, aber für buchstäblich Stunden und nicht bloß Sekunden Energie liefern können und die Micron Empfänger ca 35€ kosten, gibt es da keinen nennenswerten Preisvorteil. Auch ein Sender lässt sich als Bastellösung (wie die billige DCC Zentrale ja auch eine Bastellösung ist) für ca 20-25€ selber bauen und das ganz ohne Computer oder Smartphone.

Ob man zwingend die "klassische" Del Tang RC Steuerung verwenden muss, sei dahingestellt. Aber ein Betrieb mit Akku und "totem Gleis" ist immer dem üblichen Betrieb mit Stromzuführung über das Gleis haushoch überlegen. Mag man DelTang nicht, kann auch mit DCC per Funk oder Bluetooth (Uhlenbrock Funkmaster vielleicht, kannte ich bisher gar nicht, Tam Valley, BlueTrain, Stanton, Hornby,...) fahren. Der klassische Betrieb mit Strom auf dem Gleis ist im Vergleich zum Betrieb mit "Onboard- Energie" allerdings immer nur eine Notlösung, ein (für mich auf Dauer zu) fauler Kompromiss. Speziell bei besonders kleinen und kurzen zweiachsigen Loks, wie sie bei der Feldbahn nun mal typisch sind, ist die absolut saubere und zu 100% immer verfügbare Energieversorgung unverzichtbar. Meine riesige und schwere vierachsige DH Class, die läuft auch problemlos mit DCC und Strom vom Gleis. Aber meine Jung Feldbahnlok oder auch sowas wie die Bachmann Porter, die sind ohne Akku völlig unbrauchbar. Da hilft ein Pufferbaustein auch nichts mehr. Selbst die gar nicht mal sooo kleine Magic Train Stainz ist mit Akku viel zuverlässiger als mit DCC Decoder und Goldcap- Pufferbaustein. Denn die MT Stainz habe ich sowohl mit Akku als auch mit herkömmlichen DCC plus Puffer ausgestattet hier in Betrieb und kann das deswegen sehr gut unter identischen Bedingungen vergleichen. Ich habe drei MT Stainz hier, eine ist noch Analog (läuft sche...ße), eine noch Digital (läuft gut, bleibt aber trotz Puffer immer weder mal hängen) und eine mit RC (läuft gut und bleibt niemals hängen).

Nachtrag:
Das Uhlenbrock System ist wohl dasselbe wie das amerikanische CVP Airwire System.

Hallo,

nur eine kleine Frage: Warum sind die früheren Bilder alle tot?
Danke!

KHF

Zitat von KHF im Beitrag #47

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nur eine kleine Frage: Warum sind die früheren Bilder alle tot?

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Hallo,

die Diskussion zwischen Digitalbetrieb und RC finde ich immer wieder interessant. Auch ich hatte zwischenzeitlich überlegt zu RC zu wechseln. Mich hatte dann aber abgeschreckt, dass es keine Lösung für den Sound gab. Hat sich da mittlerweile was getan?
Ansonsten bin ich mit „meiner“ Pufferlösung recht zufrieden. Je nach Lok habe ich 20-30 sec Laufzeit ohne Strom erreichen können und das mit einer sehr preiswerten Ladeschaltung von Fischer und einem selbst gebauten Powerpack (1F). Da laufen dann auch die kurzen zweiachsigen Loks wie die Ns1 gut.

VG Martin

Mit Erlaubnis von BertyK, da doch sehr Off-Topic:

Zitat von Claus60 im Beitrag #46

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Na ja, die Leute, die bei Ausstellungen wie der Nussa die Anlage von Martin in Scharen umlagern, würden das wohl anders sehen. Speziell mit den neuen Micron Empfängern laufen die Loks super geschmeidig und super langsam und im Gegensatz zu Digital ohne jedes Gestotter. So groß kann man den Puffer gar nicht machen und so sauber die Gleise gar nicht halten, das bei den kleinen Feldbahnloks die Stromversorgung in jeder 1/1000 Sekunde stabil und störungsfrei verfügbar ist. Das berüchtigte "Anschubsen", das auch mit Puffer häufig nötig ist, weil die Lok mal wieder auf einem Staubkorn stand, passiert bei Akku Betrieb ebenfalls nie.

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Zitat von Claus60 im Beitrag #46

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Außerdem stimmt das mit den 30€ für einen Decoder auch nur, wenn man den Puffer weg lässt. Die günstigste mir bekannte DCC Decoder- Lösung incl. Goldcap liegt bei gut 40€. Da ein entsprechender LiPo Akku im Fünferset incl. Ladegerät nur so 2-3€ pro Stück kostet, aber für buchstäblich Stunden und nicht bloß Sekunden Energie liefern können und die Micron Empfänger ca 35kosten, gibt es da keinen nennenswerten Preisvorteil. Auch ein Sender lässt sich als Bastellösung (wie die billige DCC Zentrale ja auch eine Bastellösung ist) für ca 20-25€ selber bauen und das ganz ohne Computer oder Smartphone.

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Zitat von Claus60 im Beitrag #46

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Ob man zwingend die "klassische" Del Tang RC Steuerung verwenden muss, sei dahingestellt. Aber ein Betrieb mit Akku und "totem Gleis" ist immer dem üblichen Betrieb mit Stromzuführung über das Gleis haushoch überlegen. Mag man DelTang nicht, kann auch mit DCC per Funk oder Bluetooth (Uhlenbrock Funkmaster vielleicht, kannte ich bisher gar nicht, Tam Valley, BlueTrain, Stanton, Hornby,...) fahren. Der klassische Betrieb mit Strom auf dem Gleis ist im Vergleich zum Betrieb mit "Onboard- Energie" allerdings immer nur eine Notlösung, ein (für mich auf Dauer zu) fauler Kompromiss. Speziell bei besonders kleinen und kurzen zweiachsigen Loks, wie sie bei der Feldbahn nun mal typisch sind, ist die absolut saubere und zu 100% immer verfügbare Energieversorgung unverzichtbar. Meine riesige und schwere vierachsige DH Class, die läuft auch problemlos mit DCC und Strom vom Gleis. Aber meine Jung Feldbahnlok oder auch sowas wie die Bachmann Porter, die sind ohne Akku völlig unbrauchbar. Da hilft ein Pufferbaustein auch nichts mehr. Selbst die gar nicht mal sooo kleine Magic Train Stainz ist mit Akku viel zuverlässiger als mit DCC Decoder und Goldcap- Pufferbaustein. Denn die MT Stainz habe ich sowohl mit Akku als auch mit herkömmlichen DCC plus Puffer ausgestattet hier in Betrieb und kann das deswegen sehr gut unter identischen Bedingungen vergleichen. Ich habe drei MT Stainz hier, eine ist noch Analog (läuft sche...ße), eine noch Digital (läuft gut, bleibt aber trotz Puffer immer weder mal hängen) und eine mit RC (läuft gut und bleibt niemals hängen).

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Zitat von Claus60 im Beitrag #46

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Nachtrag:
Das Uhlenbrock System ist wohl dasselbe wie das amerikanische CVP Airwire System.

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