Hallo!
Ich bin ja ein großer Fan deiner Modelleisenbahnanlage!
Der Platz ist schon sehr groß, und deine Linienführung macht Appetit lange Züge rollen zu sehen!
Ich wünsch dir noch viel Spaß mit deiner MOBA!
LG
Gottfried
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Hallo Christian,
beim Tischchen, finde ich, habe ich einen leichten Vorsprung - aber beim Sessel bist du mir weit voraus!
Ansonsten ist der Bogen mit angedeuteter Landschaft jetzt schon ein Leckerli!
Viele Grüße
Kersten.
11qm "Von Mühlbach nach Waldau..." > Waldau im Bau
Meine erste Anlage hier bei Stummi: Von Mühlbach nach Waldau 1...
Wunderschönen guten Abend
Danke für eure Rückmeldungen. Es freut mich und motiviert auch weiter zu machen. Fangen wir mal an was sich tut oder getan hat.
Fahrplan
Das Fahren nach Fahrplan mit dem Traincontroller macht für mich mittlerweile absolut Sinn.
1. Es sind nicht immer die selben Züge unterwegs
2. Die Zugfolge kann logisch und auch länderspezifisch vorgegeben werden.
3. Es besteht die Möglichkeit für einen Taktverkehr bzw. der IC kommt immer zu jeder vollen Stunde
4. Die Züge werden gleichmäßig eingesetzt und auch abgenutzt
5. Es fahren jetzt weniger Züge und doch fährt immer irgendwo etwas
Umbau der Spirale 2
Für einige ist dieser Umbau sicher ein Luxusproblem. Aktuell hat die Spirale eine Steigung von 19,5 Promille und einen Außenradius von 75cm => Durchmesser 150cm. Mein SBB Dosto mit 12 Wagen und einer Re460 schafft die Steigung ganz gut. Meine Märklin Rola (mit Gleichstromradsätzen) hat hier aber schon ihre Probleme da ich maximal 12 der 15 Wagen anhängen kann. Ansonsten gibt es einen Zugriss. Da diese Spirale am Ende aber 12 Umdrehungen hat wird hier über die Jahre sicher eine hohe Belastung auf die Loks zukommen.
Lösungsansatz
Bei der Anlage in Vorarlberg war der kleinste Radius in der Spirale bei 85cm bei 20 Promille Steigung. Da diese Spirale von ganz unten bis nach ganz oben führt habe ich mir ernsthaft die Frage gestellt die Spirale wieder abzubauen und mit einem Außenradius von 85cm => Durchmesser 170cm mit einer Steigung von 16,5 Promille neu zu bauen. Zum einen wird die Spirale flacher, zum anderen die Kräfte die in der Kurve nach innen ziehen geringer.
Was heißt das für den Schattenbahnhof. Die letzte Lange Gruppe möchte ich nach wie vor für 7 Wagen belassen. 7 Wagen ist für mich eine Standardlänge. 2A + WR + 4B oder 2A + 4B + 1 D oder ein Railjet.
Rückbau der Gleise
Somit muss ich in der vorletzten Gruppe ein Gleis mit 22cm entfernen und diese Gruppe von 14 Wagen Züge auf 13 Wagen Züge degradieren. Es hat sich aber seit Jänner gezeigt, dass 13 Wagenzüge ausreichend sind. Es sind auch viele Güterzüge mit dieser Länge (410cm) unterwegs- Was ich immer noch habe sind 9 Gleise für Züge bis zu 15 Wagen. Dort passen dann auch die langen Güterzüge hinein.
Geräuschdämmung
Das wiederum bedeutet, dass ich die Gleisanlage bis zur zweiten 90° Kurve zurück bauen muss. Im Zuge dessen hätte ich auch die Chance die Gummidämmung in diesem Bereich einzubauen. Aktuell ist nur eine Rolle vorhanden. 30m² kommen aber in den nächsten Tagen.
Im Zuge dieser Überlegung habe ich mir auch den Landschaftsteil nochmals durch den Kopf gehen lassen. Was wäre wenn ich hier bei der Spirale 1 die Strecke von der untersten Paradestrecke zur oberen auch ändern würde. Nachdenken darf man ja mal Wenn ich mir die Spirale aber analysiere komme ich zu folgendem Schluss. Die 3 unteren Wendel sind rein zur Fahrt abwärts. Dann hätten wir noch die oberen 1,5 Umdrehungen die man ändern könnte. Im Vergleich zur Spirale 2 ist die Belastung der 19,5 Promille und 75cm Radius hier nur bei 1,5 Umdrehungen. Bei der Spirale 2 sind es 12 Umdrehungen. Somit belasse ich diese 1,5Umdrehungen. Diese 1,5 Umdrehungen sind zumal noch ein Block was den Betrieb interessanter macht.
Kommen wir noch zur kurzen Abstellgruppe am Ende der Ebene 1. Es gibt Anlagen die in meinem Falle 9 - 11 Gleise mit einer Nutzlänge von 16m hätten. In jedem Gleis könnten dann 4 - 5 Züge abgestellt werden. Die Anzahle der Weichen und in weitere Folge die Kosten und die Problemquellen sind dadurch wesentlich geringer. Ein Einzelzugriff ist dort aber nicht möglich. Somit wäre auch der Fahrplan eingeschränkt
So wie es aussieht dürfte hier meine Idee aufgehen. Es gehen sich 8 Gleise für kurze Züge aus die ich dann gezielt einzeln abrufen kann.
In dem Sinne einen schönen Sonntag.
Beste Grüße,
Christian
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RE: Maiers-Modellbahn 4.0 (4)
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Hallo Zusammen
Auch wenn draußen die Sonne scheint und das Wetter sicher ideal zum wandern wäre habe ich mir heute einfach "frei" genommen und ein wenig weiter gebaut.
Als ich am Mittwoch nach Hause kam standen 3 Schachteln mit je ca. 25kg vor der Tür. Der Inhalt waren 30m² Antirutschmatten in 15cm Streifen. Der Postbote hatte da einiges zu schleppen. Ich musste sie dann lediglich in den Keller schleppen.
Ich habe vor längerer Zeit einmal bei Amazon eine Antirutschmatte gekauft. Bei der ersten Gegenüberstellung (oben Amazon, unten neu gekauft) ist mir aufgefallen, dass die Porosität bei den nun gekauften höher ist. Ob dies nun positiv oder negativ ist kann bzw. konnte ich nicht sagen.
Als erstes musste ich die ganzen Fahrzeuge aus der Ebene 2 entfernen und die Gleise zurück bauen.
Dies war in einer guten Stunde erledigt. Zum Vorschein kam wieder eine schöne leere 3-Scicht Platte
Nun stellte sich mir die Frage ob ich einfach aneinander liegende Streifen aufkleben soll oder Querstreifen mit Abstand. Da ich die anfallenden Kabel nicht nach unten führen will habe ich mich für die Querstreifen mit Abstand entschieden.
Der Abstand zwischen den Streifen ist 15 - 20mm. Somit kann ich die Kabel unten durchführen.
Nun noch zur Frage warum man gewisse Arbeiten im Sommer bzw. bei angenehmen Außentemperaturen durchführen soll. Die Antirutschmatten sind mit Patex Kontaktkleber auf der 3-Schichtplatte fixiert worden. Ich habe schon vor Beginn der Arbeiten alle möglichen Fenster und Türen geöffnet um den Gestank des Lösungsmittel umgehend nach draußen zu schicken. Nichts desto trotz hat es im Hobbyraum, im Keller und im ganzen Stiegenhaus gestunken. Für das erste kann ich nun die Schienen wieder fixieren und weiter Arbeiten.
In dem Sinne bis demnächst.
Beste Grüße,
Christian
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RE: Maiers-Modellbahn 4.0 (4)
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Wunderschönen guten Abend
Der Gestank des Kraftklebers ist auch nach einem Tag noch nicht ganz verschwunden. Dafür hatte ich heute ein wenig Kopfweh, wahrscheinlich vom Lösungsmittel, dass ich 2h eingeatmet hatte
Dämmmatten statt Lärmwände
Getreu dem Motto "immer ein wenig" ist auch viel ging es heute Morgen wieder "ein wenig" weiter. Die ersten Feldversuche mit den Antirutschmatten haben mich echt verblüfft. Ich habe die Wagen des Railjets in die Spirale geschoben. In der Spirale hört man das klassische Geräusch wie man es von fahrenden Zügen kennt. Wenn allerdings der letzte Wagen von der Spirale in den Schattenbahnhof auf die Antirutschmatten fährt ist das wie wenn man einen Schalter umlegt. Man hört nur noch ein leises dumpfes Geräusch.
Heißkleber zum fixieren von Gleisen
Ich habe über das Thema Geräuschdämmung ja schon das eine oder andere geschrieben und hier auch nachgelesen. In einem Beitrag wurde gesagt, dass das annageln der Schienen auf den Antirutschmatten kontraproduktiv wäre. Bis dato habe ich meine Gleise immer genagelt. Geklebt habe ich sie bis dato nur im sichtbaren Bereich und da nur mit Kraftkleber. Im selben Beitrag ist auch gestanden, dass eine alternative zum nageln der Heißkleber wäre. Also habe ich mir meine Pistole gesucht.
Im Grunde genommen funktioniert es ganz gut. Es gibt für mich bei dieser Methode aber auch ein paar Nachteile.
- Wenn man mit der Heißklebepistole von Punkt zu Punkt hüpft zieht man kleine Fäden die man am Schluss alle entfernen sollte
- Ein einfaches versetzen von Gleisen durch das ziehen eines Nagels funktioniert beim Kleber nicht so einfach
- Wenn man mit der Spitze der Klebepistole zu nahe an die Schwellen kommt schmelzen die Schwellen an der Kontaktfläche
Dies sollte man aus meiner Sicht wissen und beachten.
Ansonsten muss ich sagen sieht es für heute nicht schlecht aus und ich bin wieder einen kleinen Schritt weiter wobei die schwarzen Streifen noch gewöhnungsbedürftig sind .
Wie wird es nun weiter gehen?
- Zunächst wird die Gleisanlage bis um die Kurve einschließlich aller elektrischer Anschlüsse fertiggestellt
- Anschließend möchte ich mit der Bergstrecke beginnen da ich die Pläne soweit in meinem Kopf fertig habe und umsetzen möchte. Für mich hat sie mehr Priorität als der Umbau der Spirale 2. Diese wird dann zu gegebener Zeit umgebaut. Was und wie ich es will ist mir ja mittlerweile klar.
Und nun noch das Wort zum Sonntag. Eine Anlage bzw. ein Projekt dieser Größe gibt sehr viel Arbeit. Das merke ich immer wieder. Man ist eben für Alles und jede Arbeit selbst verantwortlich. Einen Helfer in dem Sinne gibt es nicht. Da das Hobby aber ein Ausgleich sein soll werde ich diese angenehme Tempo beibehalten. Ganz einfach Schritt für Schritt bergauf.
In dem Sinne bis demnächst.
Beste Grüße,
Christian
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RE: Maiers-Modellbahn 4.0 (4)
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Hallo Christian,
jetzt oute ich mich einfach mal, nachdem ich bereits seit geraumer Zeit mitlese und glaube noch nie einen Kommentar da gelassen habe. Mir gefällt sehr, was Du erschaffst und Dein Arbeitstempo ist doch klasse (ich wäre froh, wenn ich das im Moment hinbekommen würde ).
Zum Kleben der Gleise: versuch es doch mal mit Latex-Kleber. Ich habe dies nun auch im Schattenbahnhof getestet und es ist erstens relativ schnell aufgetragen und zweitens wirkt es geräuschdämmend und drittens ist es preiswert. Mir würden vermutlich noch ein paar weitere Gründe einfallen, es zu nehmen
Ich habe es sowohl auf den Gummimatten probiert, die Du auch nutzt, als auch auf Styrodur bzw. Selitac (Trittschalldämmung). Interessanter Effekt übrigens, wenn ein Zug im Schattenbahnhof von einem Gummisegment auf ein Selitac Segment fährt und dann wieder auf Gummi.
Ich bleibe natürlich hier dran und freue mich auf Deine weiteren Bauberichte.
Schöne Grüße
Michael
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Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0
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Hallo Michael
Danke für die Rückmeldung. Hast du die Gleise nur mit dem Latex-Kleber auf dem Holz verklebt oder die Gummimatten mit dem Latex-Kleber auf dem Holz und dann die Schienen drauf?
Wenn es wieder einmal anders kommt ...
Es ist oft spannend was man sich vornimmt und schlussendlich macht. Gestern wollte ich eigentlich nur schnell ein paar Bretter für eine Trasse zusammenschrauben. Beim Ansetzen der Akku-Bohrmaschine bin ich drauf gekommen, dass diese 5cm zu lang ist. Hmm, was tun. Kurze Recherche im Internet und siehe da, es gibt was kompaktes. Online kaufen oder gleich in den nächsten Baumarkt? Wenn ich das fertig machen will muss ich sie gleich kaufen, also los. Im Baumarkt war ich dann von dem Produkt nicht mehr so überzeugt und habe 1h damit verbracht vor Ort zu Vergleichen und mich am Schluß für ein anderes Modell entschieden. Am Ende war ich dann 2,5h unterwegs und habe die Bretter nach wie vor noch nicht verschraubt da ich nach dem nach Hause kommen was anderes zu tun hatte. Dafür habe ich aber nun eine weitere Akku-Bohrmaschine, dieses Mal von Metabo
2. Ebene / 1. Abstellgruppe
Diese Woche habe ich die erste Abstellgruppe fertig gestellt. Nun folgt die zweite Gruppe die sich um die 90° Kurve schmiegt.
Voralpenexpress der SOB und BT
Der Betrieb laut Fahrplan verläuft fast Störungsfrei. Störungen gibt es nach wie vor bei den Roco Bogenweichen die noch verbaut sind oder mit Wagen die sich während der Fahrt vom Zug trennen. Ansonsten kommen immer mehr kleine lange gehütete Schätze ans Tageslicht wie zum Beispiel der Voralpen-Express der SOB und BT mit dem Bistrowagen. Die Zugzusammenstellung habe ich so in einem Forum als Vorbildfoto gefunden. Ich hätte zwar auch die passende Lok der BT, auf dem Foto war aber eben diese Re 4/4 II in rot mit Verstärkungswagen.
In dem Sinne bis demnächst.
Beste Grüße,
Christian
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RE: Maiers-Modellbahn 4.0 (4)
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Zitat von Re 6_6 im Beitrag #82
Hallo Michael
Danke für die Rückmeldung. Hast du die Gleise nur mit dem Latex-Kleber auf dem Holz verklebt oder die Gummimatten mit dem Latex-Kleber auf dem Holz und dann die Schienen drauf?
Schöne Grüße
Michael
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Moin,
Weichen rein, Weichen raus, Gleise raus, wieder rein - ich weiß, das macht dir Spaß und es ist amüsant das ganze zu lesen.
Aber eine 12 Ebenen Wendel hat was gewaltiges. Ich käme auf 8.
grüße,
Sarah
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Hallo!
Gibt es wieder was neues zu berichten ??????
LG
Gottfried
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Hallo Zusammen
Ja, es gibt mich und die Anlage noch. Es hat sich viel getan. Das "Viel" liegt aber im Auge des Betrachters. Ich werde daher die nächsten Wochen und Monate wieder ein wenig mehr Berichten.
Vorweg einmal ein Suchbild. Was ist der Unterschied zwischen den beiden Bildern?
Mehr folgt in den kommenden Tagen.
Herzliche Grüße und ein gutes neues Jahr.
Beste Grüße,
Christian
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RE: Maiers-Modellbahn 4.0 (4)
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Guten Abend
also oben zweigleisig und unten
dreigleisig.
Mfg
Wolfgang
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Hallo Wolfgang
Die Lösung liegt im Detail. Oben ist die Spirale wie sie vor 4 Tagen noch gestanden hat und unten ist die neue Spirale. Man erkennt es an den "Klötzchen" die die Bretter miteinander fixieren.
Wie vor ein paar Monaten bereits geschrieben habe ich mit dem Gedanken gespielt die Spirale neu zu bauen da ich einen größeren Radius wollte. Ich hatte Probleme mit der ROLA von Trix. Für den Zug aus Begleitwagen und 15 ROLA Wagen war der Radius von 65cm und die Steigung von 18 Promille zu viel. Die Kupplung des ersten ROLA Wagen wurde an gewissen Stellen heraus gezogen.
Die Voraussetzungen für den Neubau waren ausreichend Holz und eine Unterstützung. Da ich noch 5 Sperrholzplatten hatte konnte es am Holz nicht liegen. Da mein Bruder für 3 Tage zu Besuch war hatte ich auch die nötige Unterstützung. Somit ging es vor 3 Tagen an das Zeichnen im AutoCad. Der neue Aussendruchmesser wurde mit 85cm fixiert. Dadurch ergibt sich bei einer Durchfahrtshöhe von 8cm eine Steigung von gut 16 Promille. Da sich der Streckenverlauf in meinem Kopf durch einen Besuch eines Modellbahners in Vorarlberg auch wieder ein wenig geändert (@ Hans, das ist positiv gemeint) habe ich bei der neuen Spirale gleich 3 Gleise eingeplant.
Los ging es dann zuerst mit dem Abbau der alten Spirale. Die war zu unserer Verwunderung in 3h abgebaut. Die Schienen haben auch keinen Schaden genommen. Die Bretter können alle wieder verwendet werden. Ich werde die Bretter aber zum Verkauf anbieten, da ich diesen Durchmesser nicht mehr benötige.
Anschließend ging es an das Zuschneiden der neuen Bretter. Dank meiner Formatkreissäge funktioniert dies ganz gut. Ein Laser oder eine Fräse wären sicher genauer, habe ich aber beides nicht. Bei den verzogenen Platten aus dem Baumarkt war die Formatsäge sicher die bessere Wahl.
Nach dem Zuschneiden, Bohren und Schleifen von knapp 50 Brettern ging es dann wieder an den Aufbau. Da ich ein Optimist bin dachte ich mir, dass dies in einem Tag erledigt ist. Dem war aber nicht so Es waren volle 2 lange Tage, wenn ein neuer Tag um 0:00h beginnt sogar 3 Tage bis die Spirale wieder gestanden ist und der erste Zug wieder eine Probefahrt durchführen konnte. Als ich dann Morgens um 01:00h noch einen Zug in die Gegenrichtung starten wollte habe ich versehentlich die 2-Wegweiche ganz nach Außen gestellt. Dort war ich dann froh, dass meine Re 6/6 mit geringer Geschwindigkeit nur auf den Holzklotz aufgefahren war und nicht einen Absturz erlitten hat. Da man aus Fehlern lernen sollte habe ich die Verkabelung dieses Mal von unten gleich mitgezogen. Mein Bruder hatte dann auch noch eine sehr gute Idee bezüglich der Weichenstraße in die Spirale die gleich umgesetzt wurde.
In den vergangenen Monaten habe ich den Probebetrieb in die zweite Richtung aufgenommen. Dazu in einem anderen Beitrag mehr. Für dieses Unterfangen wollte ich eigentlich eine Überwerfung bauen. Da mir dies aber für ein Provisorium zu viel Aufwand war habe ich die Überwerfung einfach in eine Streckenkreuzung aus 2 Weichen umgewandelt. Im Betrieb hat es mir dann so gezeigt, dass diese Variante eigentlich gar nicht so blöd war und betrieblich viel schöner ist. Diese beiden Weichen werden wahrscheinlich die am meisten geschalteten Weichen sein. Man hätte sicher auch eine Kreuzung einbauen können. Dann gäbe es keine Schaltvorgänge mehr. Das wäre aus Sicht des Verschleiß und des Unterhaltes sicher besser gewesen. Da ich aber hier nicht in meinem Job bin sondern dies mein Hobby ist stehen Effizienz und Ökonomie hier nicht an erster Stelle und es wurden wieder 2 Weichen. Die 3 Wegweiche stammt von Roco, die Bogenweiche von Peco.
Die Roco Weichen haben für mich gute Antriebe für den Schattenbereich die man leicht demontieren kann. Bei Peco wäre hier ein Unterflurantrieb notwendig. Den zu Tauschen wäre aber nicht leicht gewesen. Servos wären super, habe ich aber noch nicht. Aus diesem Grunde wurde es für das erste ein motorisierter Antrieb von Fulgurex. Der Aufwand zum Anschließen ist aber auch nicht ohne. Der Antrieb benötigt 12V Gleichstrom. Zum Schalten muss ich ein bistabiles Relais davor hängen. Es ist also nur eine Frage der Zeit bis ich ihn auf einen Servo Antrieb wechsle.
Da ich auf der Anlage viel Betrieb an den unterschiedlichsten Ecken möchte hatte ich noch die Idee ein Aquarium an die Anlage anzuschließen, welches ich auch auf Messen mitnehmen kann. Statt Aquarium könnte man auch Shelf Layout sagen. Es ist gewissermaßen eine Anlage in einer Kiste mit indirekter Beleuchtung. Aktuell habe ich so eine Kiste in N in Bau auf der ich kurze Züge auf Messen zeigen möchte. Das ganze Digital mit Software gesteuert bedeutet eine stressfreie Messe solange die Software und die Zentrale funktionieren. Hier habe ich aktuell auch eine größere Baustelle. Dazu aber auch ein andermal mehr.
Für das bessere Vorstellen habe ich die N Kiste nun neben die Spirale gestellt.
Wer sich nun das letzte Bild für heute ansieht wird feststellen, dass auf der letzten Runde sogar 4 Gleise liegen, 3x H0 und 1x H0e. Warum soll man es einfach machen wenn es kompliziert auch geht. Die geplante Kiste ist Teil einer 3-teiligen Anlage für Messen. In dieser Kiste sieht man einen kleinen H0e Bahnhof und 10cm darunter wird ein Abstellbahnhof für H0 sein den der Besucher nicht sieht. Warum soll ich also nicht beide Bereiche an die Anlage anschließen? Das geht doch eh ganz einfach. Das dachte ich mir so zumindest. Beim Verlegen der Gleise wurde ich eines besseren belehrt. Ich werde hier wahrscheinlich auf 2m Länge ein 3-Schienengleis von Tillig mit einer Ein- und Ausfahrt für den H0e Bereich verlegen und das 4. Gleis wieder zurück bauen. Dadurch bekomme ich wieder einen schöneren Radius und die Schmalspur Loks müssen sich nicht hinter den Gewindestangen vorbei kämpfen.
Es tut sich also wieder etwas. In dem Sinne bis bald.
Beste Grüße,
Christian
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RE: Maiers-Modellbahn 4.0 (4)
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Deine Energie finde ich beachtlich; eine große H0-Anlage bauen und dann noch eine N-Ausstellungsmodule
Den Gedanken trage ich auch schon länger mit mir, aber es fehlt die Power bzw. Zeit...
Was Du hier zeigst und schreibst ist wie immer aller erste Sahne
Gruß
Alex
Eisenbahndreieck Distelrasen: viewtopic.php?f=15&t=155552
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Hallo Alex
Danke für dein Feedback. Auf Messen bin ich schon seit 30 Jahren. Am Anfang mit 16 Jahren noch mit einer einfachen H0m Anlage mit 2,5x1,1m. Später wurden die Anlagen größer. Größer bedeutet aber auch mehr "Personal" und größere "Transportfahrzeuge". Ich habe aktuell noch meine Spur 0 Modulanlage und eine kompakte Spur N Anlage. Die Spur N Anlage wird auch verkauft, Spur 0 bleibt. Anstatt der Spur N Anlage kommen die "Kisten" die auch in die Familienkutsche passen und so einen Messebesuch zu zweit zulassen.
Nun aber wieder zur H0 Anlage. Die Anlage wurde die letzten beiden Wochen ordentlich getestet und siehe da, es haben sich wieder hier und da Schachstellen gezeigt die behoben werden müssen. Ansonsten ist es teilweise atemberaubend wenn sich im Raum 8 - 10 Züge gleichzeitig bewegen. Speziell in der neuen Spirale scheint es schon als "Normal" zu gelten, dass sich 4 Züge gleichzeitig bewegen. Ich habe für die Anlage auch einen geeigneten Tester gefunden der das System wirklich ausreizt
Ich denk mir sehr oft wieviel man eigentlich in kurzer Zeit alles schaffen könnte und doch ist eigentlich "der Weg" das eigentliche Ziel dieser Anlage. Mir macht das Probieren, das Planen und die Suche nach der Besten Lösung genauso viel Spaß wie das Fahren und Bauen. Es lenkt mich zumal auch vom Stress im Beruf ab.
Es geht Bergauf. Was für mich mittlerweile ein sehr wichtiges Thema ist ist die Zugänglichkeit zu den Strecken und Schattenbahnhöfen. Es kann immer wieder vorkommen, dass irgendwo ein Zug hängen bleibt oder entgleist. Wenn dann nicht ausreichend Platz vorhanden ist kann einen dies den letzten Nerv kosten. Dementsprechend habe ich die ersten beiden Bretter für den ersten verdeckten Bahnhof sowie den ersten Bogen platziert.
Soweit so gut, es wird voller. Anschließend habe ich dann berechnet wie es weiter gehen könnte und die 3. sichtbare Ebene als Stellprobe auf 145cm SOK platziert. Danach habe ich mich ernsthaft gefragt ob ich eigentlich schon weiß was ich tue und wohin die Reise geht. Anders gesagt, wenn man davor steht ist es einfach nur groß und gewaltig zumal der Raum 3m Höhe hat und das Ganze auch wirken kann und nicht von der Decke erdrückt wird. Es besteht so gesehen also Luft nach oben
Okay, ich habe zuerst einmal eine Nacht darüber geschlafen. Gestern habe ich dann mit einer beratenden Persönlichkeit im Haus gesprochen und bin zum Entschluss gekommen, dass ich mit H0 nicht auf 200cm SOK fahre sondern im Bereich 175cm SOK enden werde. Danach geht es wieder Bergab und zwar nicht wie vor 3 Wochen geplant im Zickzack und durch die Wand sondern so wie vor 2 Jahren geplant. Der aktuelle Betrieb zeigt mir, dass auf der Anlage ständig über 10 Züge unterwegs sind. Man weiß oft gar nicht wo man überall schauen soll. Die neue Spirale bleibt offen und wird sicher der Eye-Catcher werden. Die Variante mit 200cm wäre sicher auch Imposant, mehr sichtbare Strecke gäbe es am Ende aber nicht. Des weiteren müsste ich meinen Stauraum über der Anlage um 10cm höher Setzen was am Ende weniger Stauraum und viel Arbeit bedeuten würde.
Wie geht es nun weiter. Ich werde die Steigung Bergauf von 12 Promille auf 15 Promille anheben. 15 Promille sind immer noch in einem sehr guten Bereich. Durch die 15 Promille komme ich am Ende auf die 175 - 180cm SOK was für mich passt. Wie ich am Ende die RhB auf 180cm SOK einbinde kann ich noch nicht sagen. Ideen habe ich aber schon wieder einige.
In dem Sinne bis bald.
Beste Grüße,
Christian
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RE: Maiers-Modellbahn 4.0 (4)
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Einen wunderschönen guten Abend
Dem Wetter sei Dank konnte ich dieses Wochenende einige Zeit im Keller verbringen und das Provisorium vom letzten Wochenende fixieren. Da ich zwischenzeitlich ein wenig Betrieb gemacht hatte musste zuerst einmal der obere und 5 Gleise vom unteren Schattenbahnhof geräumt werden. So kam es zu diesen schönen Bildern.
Wie schon öfters gemacht musste zuerst einmal die kleine Gleiswendel oder anders gesagt der 180° Bogen im CAD geplant werden. Als Innenradius habe ich von RocoLine den R5 mit 524mm genommen. Mehr geht in der Ecke leider nicht. Mit einer Steigung zwischen 12 und 15 Promille sollte dies aber kein Problem darstellen. Danach ging es ans zuschneiden. Da ich noch von der Anlage 3.0 hochwertiges 12mm Sperrholz hatte wurden die 10 Elemente aus diesen Platten heraus geschnitten. Bei den aktuellen Holzpreise spart man sich dadurch sehr viel Geld. Anschließend ging es ans Probelegen. Da die 180° Kurve über den 90° Bogen des Schattenbahnhofs schaut stellte sich mir die Frage "Wo oder ans Was hänge ich das auf?" Die Lösung waren nicht vorhandene Kanthölzer die ich zuerst im Baumarkt meines Vertrauens holen musste. Hätte ich gewusst, dass die Holzpreise innerhalb eines Jahres so stark steigen hätte ich mich vorher ordentlich eingedeckt. Da ich aber ohne Holz nicht weiter kam hieß es am Ende dann "Zahlen bitte".
Zuhause angekommen ging es dann auch mit dem ersten 90° Bogen und dem Anschluss an die 3-Schicht Platten los.
Nach dem Fixieren der ersten beiden Elemente ging es dann an die erste Ebene. Dieses mal habe ich aber die lange Wasserwage zum einrichten der langen Trassenbretter genommen. Der Boden ist im Raum doch nicht so gerade wie ich dachte. 2 - 3mm Unterschied klingen für einen Raum nicht viel. In der Steigung kann dies aber schon auffallen.
Was nun noch bei der ersten Runde fehlt sind ein paar Stützen. Die 3 Schichtplatten sind hervorragend. Nichts desto trotz möchte ich sie alle 100 - 150 abstützen.
Wenn dann alle Stützen eingebaut sind werden die Schienen folgen. Zwischen Schienen und Holz kommen die Antirutschmatten. Ich werde auf der ersten Ebene die Gleise wieder annageln und nicht mehr kleben. Ich werde auch versuchen ob ich die Antirutschmatte einfach nur auf das Holz legen kann und mit den Schienen dann durch die Nägel fixiere. Grundlegend sind die Matten schwer und passen sich der Oberfläche an. Ein seitliches Aufrollen sollte daher nicht passieren.
Es tut sich also wieder etwas. In dem Sinne wünsche ich euch einen guten Wochenstart.
Beste Grüße,
Christian
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Hallo!
Super Baubericht! Das wird eine ganz tolle Anlage! Natürlich ist da noch viel Holz und Gleismaterial zu verlegen aber das wird schon werden!
Danke für die tollen Bilder ich bleib weiter dran!
LG
Gottfried
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Das sind sehr feine Fortschritte!
Da häng ich mich direkt an, um am Ball zu bleiben!
LG
Benedikt
1/2022: Gipspflaster aus dem Laser
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Hallo
Danke für die Antworten. Für mich ist dieser Beitrag auch ein wenig ein Bautagebuch da es keine eigene Website mehr gibt.
Wenn ich mir die vergangenen beiden Jahre ansehe was alles geschehen ist bin ich sehr zufrieden. Es entwickelt sich in eine sehr gute Richtung und die Ideen in meinem Kopf werden "langsam" aber sicher Realität. Durch Zufall habe ich vergangenes Jahr auch wieder jemanden nach 20 Jahren getroffen der mir bei digitalen Fragen immer wieder hilft und sehr gute Tipps gibt. In dem Sinne, Hans vielen Dank.
Primär werde ich aktuell an der Seite mit der Bergstrecke weiter arbeiten. Dadurch werden die Schattenbahnhöfe auf der gegenüberliegenden Seite ganz klar vernachlässigt. Hier sehe ich für den Fahrbetrieb aktuell aber keine Notwendigkeit da ich ja 35 Züge auf der Anlage habe
Wenn ich dann wirklich "Oben" bin sollte es auch in einem gewissen Rahmen mit dem Landschaftsbau los gehen. Dies ist mir insofern wichtig da ich nicht 3 Jahre Gleise verlegen, 3 Jahre Gipsen, 3 Jahre .... , also eine gewisse Zeit immer das selbe machen will sondern das machen will was mir gerade Spaß macht. Mit einer Anlage dieser Größe ist das auch möglich.
Was in etwa wo und wie auf der Bergstreckenseite aussehen soll ist in meinem Kopf auch schon gespeichert. Ich plane im unteren Bereich wo jetzt die Häuser stehen das Emmentaler Dorf von Kibri mit dem Gasthaus Bären, dem großen Bauernhof, der Käserei und den anderen dazu gehörigen Häusern. Eine Haltestelle gibt es aber nicht da mir dies zu viel wäre. Ganz oben am Scheitelbahnhof wird es ein Empfangsgebäude nach Schweizer Art geben da hier ja der Kreuzungspunkt mit dem Meterspurnetz der RhB und FO geplant ist. Das zweite Dorf wird über der Spirale sein. Hier möchte ich die Kibri Häuser im Engadiner Stil platzieren. Diese Häuser standen bereits vor 30 Jahren auf meiner ersten RhB "Messeanlage". Alles in allem dürfte es ein stimmiges Bild ergeben.
In dem Sinne, danke fürs mitlesen und die Antworten. Sobald es wieder was neues gibt werde ich Berichten.
Beste Grüße,
Christian
Die Heimanlage:
RE: Maiers-Modellbahn 4.0 (4)
Das neue Projekt:
Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich
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Hallo,
Für deinen Scheitelbahnhof könnte ich dir das Modell des Bahnhofs Semmering (alt) anbieten!
Wenn du Interesse hast schick ich dir ein paar Fotos!
LG
Gottfried
Gottfried
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Wunderschönen guten Morgen an die Mitlesenden
Es sind nun schon wieder 2 Monate nach dem letzten Eintrag vergangen. Was hat sich getan?
Ich habe in den vergangenen 3 Monaten einer Person aus meinem Umfeld geholfen die Modellbahn des verstorbenen Vaters zu verkaufen. Hier war sehr viel Zeit notwendig, da ich mich durch 2 Kellerräume gearbeitet habe. Es war für mich eine spannende Erfahrung und auch eine Selbstkontrolle ob mein Fachwissen und meine Preisvorstellungen auch stimmen. Was mich ein wenig geärgert hat war die Tatsache, dass die Person in erster Instanz mit einem Händler aus Graz in Kontakt war und dieser Händler Waren (Loks, Wagen, Decoder, Zubehör) im geschätzten Wert von €10.000 mitgenommen und dafür gerade mal €900 Angeboten und auch bezahlt hat. Einige dieser Dinge sind nun auch auf ebay zu einem überhöhten Preis zu finden. Ich bin leider erst später involviert worden und wollte den Händler schon Kontaktieren, habe es dann aber am Ende nicht gemacht. Was hätte es gebracht? Wahrscheinlich gar nichts, da die Gier einiger Personen anscheinend grenzenlos ist.
Nichts desto trotz habe ich ein wenig Zeit gefunden ein wenig weiter zu bauen.
Die Sache mit dem SCHALL
Wer schon länger mitliest kennt meine Fragen und Diskussionen zum Thema Schall. Ich habe beim Schattenbahnhof mit den Antirutschmatten begonnen. Der Schall konnte dadurch auch reduziert werden. Ich habe dann in einem Versuch die Schienen mit Schmelzkleber zu fixieren. Die ganzen Fäden die dabei entstanden und im nachhinein zu entfernen waren haben mich von dieser Methode aber nicht überzeugt. Auch war der Gestank des Pattex Kontaktklebers zum fixieren alles andere als förderlich. Bei einem Besuch in Vorarlberg konnte ich wieder etwas dazu lernen. Zum Ankleben der Antirutschmatten verwende ich nun einen Multi-Kontaktklebstoff auf Dispersionsbasis. An dieser Stelle "Danke Hans".
Das Kleben funktioniert im großen und ganzen ganz gut. Nun war die Frage wie fixiere ich die Schienen. Ideen gab es wieder viele. Hans hat mir erklärt er klebt die Schienen. Somit habe ich dann versuchshalber einen Abschnitt vollflächig geklebt.
Das Ergebnis war aber für mich eher negativ. Ich konnte nicht wirklich einen Unterschied zwischen einem auf Holz genageltem Gleis und einem Gleis mit Antirutschmatten entdecken. Die ganze Arbeit wäre daher also für die "Katz" gewesen. Mein Vergleich in Bezug auf die Geräuschentwicklung war immer ein Gleis, dass ich nur auf die Antirutschmatte gelegt hatte. Somit habe ich in einem nächsten Versuch nur mehr alle 15cm einen kleine Menge an Kleber auf dem Gleis angebracht und dann mit einer Schraube bis zum Trocknen fixiert. Das Ergebnis ist besser, kommt aber immer noch nicht an das lose Gleis auf der Antirutschmatte hin. Ich denke aber, dass dies meine Endlösung sein wird. Mehr Zeit und Arbeit möchte ich nicht mehr investieren, da ich ein sehr großes Projekt habe und am Ende dann nichts mehr weiter bringe. Das heißt im Klartext:
- Antirutschmatte mit Kleber auf Holz
- Schienen alle 15cm mit Kleber fixiert
Die Bergstrecke
Es gab wieder ein Bauwochenende mit meinem Bruder. Dabei ging es auch um die Bergstrecke. Ich habe durch den Modellbahnverkauf 2 "Hack-Brücken" erhalten. Ich wollte diese Brücken irgendwo sinnvoll einbauen. Mir ist das Erscheinungsbild dieses Anlagenteils sehr wichtig. Ich möchte die Anlage nicht überladen. Es soll alles ein wenig realistisch sein. Die Kritik meines Bruders war, dass man bei der Fahrt zum Scheitelbahnhof den Zug nur einmal sieht. Es wurden Pro und Kontras verglichen, die Möglichkeiten aufgezählt und doch kamen wir in der erste Lesung auf kein Ergebnis. 2 Tage später hatte ich dann eine Idee, die ich auch bereits umgesetzt habe.
Der Zug ist nun bei der Fahrt Bergwärts nach dem Durchfahren der ersten Abstellgruppe für ca. 90cm sichtbar. Er kommt aus einem 2 gleisigen Tunnelportal heraus und verschwindet nach dem er die Brücke unterquert hat in 2 eingleisige Tunnelortale. Warum die eingleisigen Tunnelportale?
- Ich möchte kein großes Loch durch das man hinter die Anlage schauen kann.
- 2 eingleisige Tunnelportale lockern mehr auf
- Durch die Wahl von 2 eingleisigen Portalen gewinne ich 7cm in der Tiefe die ich am Ende für den Scheitelbahnhof benötige
Zu guter Letzt noch ein Bild von der ersten Abstellgruppe Bergwärts. Es geht also wieder Bergauf.
Wünsche allen noch einen schönen Sonntag.
Beste Grüße,
Christian
Die Heimanlage:
RE: Maiers-Modellbahn 4.0 (4)
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Modellbahn im Lokpark Ampflwang in Oberösterreich
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Hallo
Nach 4 Monaten möchte ich wieder einmal ein Lebenszeichen von der Anlage geben. Allzu viel hat sich an der Anlage in der Zwischenzeit nicht getan. Was ich allerdings geschafft habe war einmal ein ordentlicher Frühjahrsputz. Vor ein paar Wochen war es noch fast unmöglich den Raum ohne Stolperfallen zu betreten. Es wurde nur fleißig eingekauft und die Schachteln gestapelt. Von den Umbauten waren auch noch Rückstände im Raum verteilt. In den vergangenen Wochen wurde dann aber sortiert, verstaut, weggeschmießen, auf Willhaben eingestellt und und und. Das Endergebnis ist nun wieder ein Vorzeigbarer Hobbyraum und das reduzieren der Suchzeiten.
Was ich gestern gemacht habe war wieder einmal ein neues Video mit meinen SBB und BLS Zügen.
Beste Grüße,
Christian
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RE: Maiers-Modellbahn 4.0 (4)
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Hallo Christian,
Hut ab, tolles Projekt! Schau immer wieder gerne vorbei!
Grüße
Chris
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Zitat von Re 6_6 im Beitrag #11
Hallo Manfred
Hierbei handelt es sich um Roco H0 42253 / 4564 F Gerade Eingleis- bzw. Aufgleisschienen. Sollte einmal ein Wagen entgleist sein hoffe ich, dass er hier wieder seine Spur findet.
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