diese Bogenweiche ägret mich! Wenn ich sie außen befahre ist alles in Ordnung. Komme ich in Pfeilrichtung gibt es am Herzstück einen Kurzschluss. Nun hab ich einige Umbaulösungen gefunden, die ich aber schlecht im eingebauten Zustand umsetzen kann
dieses Problem mit dem Kurzschluss auf Bogenweichen kenne ich nur daher, wenn bei einer Lok ein Haftreifen abgefallen war. Dann liegt der äußere Rand des Rades tiefer und das Rad berührt beide Schienen gleichzeitig - was dann zum Kurzschluss führte.
Vielleicht kontrollierst Du mal die Fahrzeuge die den Kurzschluss verursachen. Sind es alle Loks und Wagons die Probleme verursachen oder nur einige wenige?
Auf jeden Fall solltest Du erstmal die Ursache für den Kurzschluss finden bevor Du Umbauten vornimmst die vielleicht nicht notwendig sind! Also genau beobachten was genau beim Überfahren der gezeigten Stelle passiert!
Gruß Peter
Denken - Konstruieren - bauen - spielen - Freude daran haben! In der Reihenfolge! :D
habe zwei Loks probiert, eine davon Fabrikneu und den Piko-Messwagen = immer das Gleiche. Sobald das erste Rad das Ende vor dem Plastestück erreicht pruzzelt es! Ist die Geschwindigkeit so groß, dass das Rad darüber fährt, geht es mit kurzer Verzögerung (wenn der Booster wieder zuschaltet) weiter
Strom ausschalten. Wagen schieben durch der weiche. Wenn der Rad genau auf der Herzstücke ist, wo der Kurzschluss entsteht. Bild nehmen, von beide der Rad auf der Herzstück und an der Zwangsschiene.
schon einmal darüber nachgedacht den entsprechenden Bereich der jeweils inneren Schienen zu trennen und mit einer Polarisation zu versehen? Das sollte auch im eingebauten Zustand umsetzbar sein. Ich würde dazu z.B. vor Beginn der jeweiligen Flügelschiene einen Schnitt machen und dann ein Kabel anlöten und durch ein Loch nach unten wegführen.
Ich hatte das gleiche Problem. Meine "Lösung": ich habe die Schiene nach dem Herzstück niedriger geschliffen. Danach eine kleine "Form" mit Klebebandstreifen gebaut und das entstandene Loch mit "uhu superkleber booster" aufgefüllt und mit uv Licht gehärtet. Danach noch ein wenig glatt schleifen, funzt.
es scheint so, als wenn die auf dem Foto vordere Schiene geringfügig höher ist - dadurch setzt das Rad auf beiden Schienen gleichzeitig auf und verursacht den Kurzschluss! Das wäre meine Theorie. Also die Schiene ganz vorsichtig etwas abschleifen - schleifst Du zuviel hast Du das Problem beim befahren der anderen Seite!
Gruß Peter
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Hallo ! Bin auch eher der Meinung von Klaus . Meine Idee Überlegung ist die Radsatz Innenmaß zu verringern . Auf alle Fälle prüfen . Oft genügen 2-3 zentel Millimeter .
vielen Dank für eure Hilfe, das Problem wurde gelöst:
@Peter das ist ein wertvoller Hinweis mit den Haftreifen, denn die halten auch nicht ewig!
@Christian darüber hab ich schon nachgedacht. Die Integration in das Fichtelbahn-System hat mich abwarten lassen, ist aber bei mir nicht vom Tisch
@Karl deine "Lösung" habe ich als Ansatz genommen und nach Peters "Anleitung" hab ich mich ganz vorsichtig an den kurzschlussfreien Punkt heran geschliffen. Nach 30 min Probefahrt mit unterschiedlichen Fahrzeugen ohne Kurzschluss bin ich glücklich
@Klaus keine schlechte Idee mit den Radlenker: die Radlenker sind aus Plastik und lassen sich etwas verändern, für den Piko-Messwagen hat es gereicht! Aber als die fette Ludmilla kam, gab es wieder einen Kurzen!
@Anton das müsste man dann mit dem gesamten Fuhrpark machen, das wäre richtig Winterarbeit! Deine Idee bestätigt mich, einmal alle (ob neu oder alt) Radsatz-Maße auf die 14,3 mm zu überprüfen und ggf. einzustellen
mir war das Problem mit den Pikoweichen auch bekannt und ich habe alle vom Herzstück abgehenden Schienen polarisiert, sowohl bei den Bogenweichen als auch den normalen Weichen (obwohl es dort nicht ganz so kritisch aussieht). Von unten im Bereich des Herzstücks einen Schnitt setzen und die Stromverbindungen durchtrennen. Nicht zu weit, dann ist man durch. Damit könnte man dann auch die Flügelschienen polarisieren und es Fahrzeugen mit kurzer Stromabnahme einfacher machen über das Herzstück zu kommen.
Auffahren/Aufschneiden ist damit natürlich unmöglich und der Verkabelungsaufwand steigt auch, aber lieber jetzt vorbeugen als später schwarzärgern.