RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#1 von HHMärklin60 , 06.11.2020 13:00

Moin zusammen,
vermutlich gehört meine Frage in den Anfängerbereich:
Kann ich irgendwo nachlesen, was die Unterschiede zwischen den einzelnen Digitalanbietern sind? Ich will meine Märklin mit Loks zwischen 1965 und 2000 5-Pol-Motoren einbauen und dann digitalisieren. Ich möchte meine Loks behalten, da sie mir im Laufe der Jahre ans Herz gewachsen sind (meine erste große Dampflok, die 03 durfte 1967 sogar neben mir auf dem Kopfkissen "schlafen").
Nur welches Digiatalsystem ich nehmen soll (Hersteller, Komponenten etc.) da bin ich völlig ratlos.

Viele Grüße
Mario


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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#2 von HHMärklin60 , 06.11.2020 13:12

Moin,
noch einen Nachtrag von mir:
Ich möchte die Loks nicht inbedingt mit einem PC oder Lappi steuern, sondern hätte da schon gerne einen Regler auf dem Tisch oder auch mobil in der Hand.
Viele Grüße
Mario


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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#3 von Andreas Poths , 06.11.2020 13:27

Hallo Mario,
wenn man hier so die berichte liest, haben alle ihre Vor- und Nachteile.

ICH PERSÖNLICH würde alle Komponenten (Motoren, Decoder, Zentrale) von einer Marke nehemen und nix durcheinanderwurschteln.
Es kommen jetzt bestimmt tausend Tipps auf dich zu.....


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#4 von Taron , 06.11.2020 13:28

Hallo Mario,

womit steuerst du deine Loks denn aktuell?

Ich bin auch Märklinbahner, steuere mit CS2 oder mit PC (je nach Lust und Laune ) und habe in fast alle meiner alten Loks einen ESU Decoder verbaut, weil ich auch den ESU Programmer habe. Ich hoffe das hilft dir schon mal etwas weiter.

Viele Grüße,
Jörg


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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#5 von HHMärklin60 , 06.11.2020 13:35

Moin,
momentan steuere ich noch gar nicht, aber alles ist analog Die Anlage wir erst erstellt und schlummert noch in Vitrinen, Kartons.......
Ich fange digital sozusagen bei "0" an.

Viele Grüße
Mario


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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#6 von Dreispur , 06.11.2020 13:58

Hallo !

Es stellt sich die Frage wieviele Lok müssen umgebaut werden weil kein Decoder drinne ist .
Wieviele schon einen Decoder haben älteren Datum und nicht umgebaut werden ist Mä besser .
Dann ist zu überlegen ob digitalisierte Mä Lok mit Mä Trafo Blau oder Weiß analog gefahren werden sollen .
Sei zu Hause oder auf Fremdanlagen . Viele Decoder soll man nicht zu oft den Umschaltimpuls aussetzen oder gar nicht .
Neue Decoder können mit einen Gleichstromtrafo - Regler gefahren werden weil kein Impuls .

Möchte man eine automatische Anmeldung . Wenn man viele Lok hat angenehm ist wenn die digitale Adresse vergessen wird .
Die von dir erwähnten Centralen können alle an PC und IR Handregler angeschlossen werden . Ist kein muß .

Es bleibt eher für dich Märklin oder Esu übrig .
Uhlenbrock unterstützt nur bedingt Mä Decoder aber nicht alle . Oft werden dann 2 Adressen gebraucht.
Werden konsequent alle Lok mit DCC fähigen Datenformat und Railcom Decoder ausgestattet so wären andere DCC - Centralen auch möglich . So auch Uhlenbrock .

Nur so mal die Antwort wie ich die digitale Welt verstehe , ohne mich voll für nur ein einziges System zu entscheiden und alles andere verteufelt .


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#7 von moppe , 06.11.2020 15:20

Mario,

Ein frage.....

Willst du irgendwo in die Zukunft ein moderne Märklin Lok kaufen?
Ja = Kauf dir ein Märklin zentrale (du kannst immer mit ein Mobilstation starten)
Nein = lassen alle unter DCC laufen und Kauf dir ein Z21.



Klaus


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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#8 von Olaf Köpke , 06.11.2020 16:57

Hallo Mario,

wenn du weiter bei Märklin bleiben willst, empfehle ich dir auch die "Märklin-Zutaten" Ich benutze immer den passenden Hochleistungsantrieb und den passenden Märklin-Decoder mLD3 oder mSD3. Der erste ist ohne Sound, der zweite mit. Die Teile passen einfach gut zueinander und sind aufeinenader abgestimmt.
Du kannst mit diesen neuen Decodern wunderbar Einmessfahrten machen - das kannst du in der Betriebsanleitung nachlesen - und hast am Ende sehr passable Ergebnisse, was die Fahreigenschaften angeht. Die neuen Decoder vertragen in der Regel auch einen Umschaltimpuls im analogen Fahrbetrieb, was bei anderen nicht unbedingt sicher ist.
Ich selbst habe schon Dutzende Märklin-Loks mit Erfolg umgebaut und bin immer noch sehr zufrieden damit. Bisher ist mir kein Decoder abgeraucht.
Lasse dich als Anfänger nicht kirre machen. Wenn du mehr Erfahrung hast, kannst du ich ja im Digitalen austoben.
Für den Anfang genügt ein MS2 völlig. Achte aber darauf, dass sie auf einem aktuellen Softwarestand ist. 3.55 oder neuer. Sie hat dann mehr Möglichkeiten, Funktionen abzurufen und kann mehr Lokomotiven speichern.

Nun viel Vergnügen und guten Erfolg!

Olaf


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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#9 von Heinzi , 06.11.2020 17:11

Hallo Mario

Um was genau geht es dir in deiner Frage?

Um eine Steuerung (Zentrale) oder um die Lokdecoder oder ums generelle.

Fangen wir mal hinten an, also beim Generellen:
Dazu hätte ich gerne gewusst wie gross deine zukünftige Bahn werden wird? Wie viele Lok du hast und wie viele Weichen gesteuert werden sollen.
Ich habe inzwischen auch keine Skrupel mehr verschieden Lieferanten kreutz un quer zu mischen.
Ich habe z.B eine ECoS Zentrale, Weichen- und Schaltdecoder von Viessmann und Märklin Loks von allen möglichen Lieferanten bei den Lokdecodern sind bei mir ESU, Märklin und immer mehr Zimo Decoder im Einsatzt.

Bei den Lokdecoder kommt es halt darauf an wo deine Prioritäten liegen. Möglichst günstig bis billig, bei schönen Fahreigenschaften oder bei Selbstanmeldung an der Zentrale. Bei den Lokdecodern für die Digitalisierung deiner alten Loks macht es wie bereits erwäht durchaus sinn sich auf nicht mehr als zwei Lieferanten zu beschränken. ESU war lange Zeit mein Lieblingsdecoder, aktuell sind es Decoder von Zimo. (eben wegen den schönen Fahreigenschaften)



Zentrale
Ab einer gewissen Grösse der Anlage würde ich jedenfalls eine Zentrale mit grapfischem Bedienbildschirm empfehlen. Die Auswahl ist da nicht gross, dafür sind alle teuer. natürlich können sie entsprechend viel und erspahren auch Nebenkosten, wie z.B Schaltpulte etc.
Hierzu schau dir die ESU ECoS, und die Märklin CS3 an. Ich glaube mit dem Commander von Viessmann das wars das denn auch schon. Die beiden Zentralen schenken sich nichts, wobei mir die ECoS von der Bediehnung her viel sympatischer ist als z.B Märklins CS2.
Einziges Musskriterium für dein Steuergerät würde ich meinen sind die Protokolle (Sprache) mfx oder M4, DCC und mm.


Gruss Heinzi
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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#10 von Peter BR44 , 06.11.2020 17:23

Hallo Mario,

- wie lange willst Du noch analog fahren?
- was hast Du für einen Trafo?

Je nach alten Trafo, zerstörst Du damit die meisten Decoder beim Umschaltimpuls.
Da können schon mal bei so einem "altem Hund" weit mehr als 30 Volt heraus kommen.

Von daher überlege genau was Du willst bzw. möchtest
und welche Decoder für deinen Zweck am besten geeignet sind.

Ansonsten schließe ich mich Andreas und Heinzi´s Aussage an.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

Meine neue Anlage


 
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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#11 von HHMärklin60 , 07.11.2020 10:29

Moin,
Vielen Dank für die Antworten! Ich bin schon ein ganzes Stück weiter gekommen!
Analog will ich gar nicht mehr fahren, alle 31Loks sollen umgebaut werden, es kommen bestimmt noch 3-4 dazu! Alles Loks teste ich einmal analog. Ich vermute, dass 70-80% der Loks dann ins Ultraschallbad müssen!
Auch werden Personenwagen digitalisiert und auf Led umgebaut.
Die Anlage wird komplett neu aufgebaut werden es steht ein Raum mit 3,50x4,00m zur Verfügung, die Strecke wird rundherum zweigleisig verlaufen, mit Schattenbahnhof werden ca. 25-30 Weichen/Kreuzungen, 1 Drehscheibe und ca. 15 Signale und an die 400 LEDs zu schalten sein!
Nach Euren Antworten werde ich wohl auf Märklinsteuerung mit der CS3 gehen, bei den Magnetartikeln auf Märklindecoder und bei den Lokdekodern experimentieren!

So weit erst einmal,
Viele Grüße
Mario


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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#12 von Instandsetzung , 07.11.2020 20:40

Hallo Mario,

Für mich persönlich ist da auch die Haptik wichtig.

Die Central Station hat Endlosdrehregler mit Fahrtrichtungswechsel durch Draufdrücken. Wenn man eine neue Lok anwählt, hat dieser Regler dann immer die richtige Stellung zur Geschwindigkeit der Lok.
Die Ecos hat wuchtigere Drehregler mit Endanschlag, bei denen die Stellung beim Anwählen, passend zur Geschwindigkeit der Lok, durch einen Motor eingestellt wird.
Beides sind aber Geräte die fest an einem Ort stehen und zum Beispiel, wenn man irgendwo Rangieren will, nicht mitgenommen werden können.
Für die Ecos gibt es einen ebenso wuchtigen Funkhandregler, der mir persönlich aber etwas zu wuchtig ist. Für die Central Station gibt es eine App, wobei mir persönlich wieder das Wischen auf dem Taschenfernsprecher nicht wirklich gefällt.

Und obwohl ich doch relativ große Hände habe, liegt mir persönlich der Daisy-Handregler von Uhlenbrock am besten in der Hand. Die Funkversion ist vielleicht nicht gerade günstig, aber man kann sich damit frei im Raum bewegen und das Teil liegt so gut in der Hand, daß man es blind bedienen kann und die andere Hand und die Augen zum Rangieren frei hat.
Ist aber, da LocoNet als Bus benötigt wird, leider nur an der Intellibox zu nutzen, oder vielleicht über den L-Net Adapter an der Ecos.


Bei Weichendecodern kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Eigentlich . . .
Mein persönlicher Favorit ist der LS150 von Lenz, da er mit Wechselstrom schaltet.
( Fast ) Alle anderen Decoder schalten mit Gleichstrom. Da verzundern die Kontakte der Endabschaltung schneller und ( sehr ) selten bleiben die Antriebe auch mal kleben und schalten dann nicht.

Die haben auch eine Klemme für den Schaltstrom. Da kann man einen alten Märklin Trafo nehmen.
Ist nicht so umständlich, wie bei den neuen M83 Decodern.
Die “verstehen“ allerdings nur DCC. Ist aber egal, alle drei genannten Zentralen können das ja.


MfG
Oliver


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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#13 von Railstefan , 09.11.2020 17:21

Hallo Mario,

wir nutzen sowohl bei unserer deutschen Anlage (Mittelleiter + Zweileiter / diverse Datenformate) als auch der US-Anlage (nur Zweileiter DCC) jeweils eine ESU ECos mit den ESU Mobile Control II Handreglern und alternativ diverse Smartphones mit App.
Nach unserem Empfinden liegt der ESU-Regler gut in der Hand und auch die 4 zusätzlichen "echten" Tasten sind sehr praktisch - man muss nicht hinschauen, was man da macht, sondern man macht es einfach.
Das ist ein Nachteil von Handys mit Bedienung über deren Oberfläche - man muss immer hinschauen, was man gerade machen möchte, speziell wenn man z. B. rangieren möchte und mehrere Funktionen immer wieder braucht.

ABER: das sind unsere Erfahrungen und das ist unsere Meinung - andere Leute setzen andere Schwerpunkte und werden mit anderen Lösungen glücklich - und das ist auch gut so.

Gruß
Railstefan


Unser Modellbahnverein: http://www.MEC-Erkrath.de
Die Erkenroder Straßenbahn - meine Straßenbahn-Anlage mit DC-Car-System hier im Forum: Die Erkenroder Straßenbahn - WälderJet zu Besuch

Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner


 
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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#14 von Wilstein , 09.11.2020 17:56

Moin Mario,

zuerst musst du dir zwei Fragen beantworten: Willst du Modellbahnbetrieb machen, mit einer Spielkonsole spielen oder beides?

Liegt dein Schwerpunkt auf Modellbahnbetrieb, reicht eine einfache Station wie z.B. die Intellibox von Uhlenbrock, die man mit einem Daisy Funkhandregler von Uhlenbrock aufrüsten kann und damit sehr komfortabel steuern kann. Mit dem Handregler kannst du über drei Ebenen 24 Fuktionen abrufen. Der Daisy Handregler ist sehr einfach und bequem zu bedienen.

Möchtest du dazu noch Kino bzw. Videoanimation, kommst du um eine CS von Märklin oder ECos von ESU nicht herum.

Ich habe mich vor 10 Jahren beim Wechsel von Analog auf Digital für erstere Variante entschieden und bis heute nicht bereut. Als Decoder setze ich ausschließlich ESU Lopi und Loksound ein.

Der Systemreinheit und der Anwendung wegen ist es ratsam, sich für einen Decoderhersteller zu entscheiden. Jeder Decoderherrsteller hat so seine Eigenheiten in der Programmierung und Anwendung. Der ESU Programmer ist zudem sehr Nutzerfreundlich.


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

Thomas


Wilstein Youtube Kanal https://www.youtube.com/@WilsteinModellbahn


 
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RE: Märklin , ESU oder Uhlenbrook??

#15 von HHMärklin60 , 10.11.2020 17:01

Moin,
es soll, wie oben geschrieben eine Nostalgiebahn werden, eine 100% Wiederspiegelung der Wirklichkeit ist mir eher unwichtig. Schon allein wegen der Maßstäbe und meinen vielen 24cm-Metallwagen. Letztlich will ich meine alten Lokomotiven mit schönen Wagen komfortabel durch die schönen Landschaften fahren lassen und ein bisschen Betriebswerk fahren. Also auch alles mit Oberleitung aber ohne Funktion. Da ich technisch nicht ganz unbeleckt bin, reizt mich natürlich auch das Basteln und Optimieren. Ich habe auch die Möglichkeit Drehteile selbst herzustellen. Schwerpunkt wird sicherlich meine alte Faller sein, da über 200 Autos regelmäßig bewegt werden wollen. Somit wird über dem Schattenbahnhof der Nürburgring 2-spurig aufgebaut und parallel zur Eisenbahn eine Landstraße führen. Da ich die Faller weiterhin analog fahren soll, um meinen Spieltrieb zu befriedigen, muss die Märklin auch im Automatibetrieb fahren können, wozu ich sie dann halt digitalisieren will. Mit Sound und viel Schickimicki an den Loks habe ich es auch nicht so, Licht an und aus aber dafür ein schönes Langsamfahr- und Bremsverhalten sind mir da wichtiger. Und ein langsames Bergabfahren. Rangierfahrten sind da eher zwietrangig, vielleicht mal eine Lok am Bahnhof auswechseln.

Viele Grüße
Mario


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