ich habe eine Trix-Lok (BR 78 aus der Trix-Startpackung 21530) mit einem Märklin-Decoder 60972 nachgerüstet.
Im DCC-Digitalbetrieb mit meinem GBMBoost Master läuft die Lok super. Sie fährt langsam an und lässt sich schön bis zur Höchstgeschwindigkeit hochregeln.
Nachdem ich in CV29 Bit2 gesetzt habe, lässt sie sich auch im Analogbetrieb ansprechen. Allerdings habe ich hier das Problem, dass die Lok erst dann losfährt, wenn ich den Trix-Fahrregler, der mit der Startpackung geliefert wurde, etwa auf Fahrstufe 3 stehen habe. Auch das Licht geht erst ab dieser Fahrstufe an. Da insgesamt nur 4 Fahrstufen zur Verfügung stehen, lässt sich die Lok so nur sehr grob steuern.
Gibt es eine Möglichkeit, den Decoder so einzustellen, dass die Lok bereits ab Fahrstufe 1 leuchtet und ähnlich sanft anfährt wie im Digitalbetrieb? Die Lok soll ein Geschenk für meinen sechsjährigen Sohn sein, und ich bezweifle, dass er die Lok im Analogbetrieb so fein steuern kann, wie das derzeit notwendig ist.
Viele Grüße,
Jan
PS: Bitte wundert Euch nicht, wenn eine Antwort meinerseits ein wenig dauert. Es ist, wie gesagt, ein Geschenk für unseren Lütten. Deshalb kann ich das ganze nur ausprobieren, wenn er nicht zuhause ist bzw. sicher schläft.
Wenn du ein analoges Gleichstrom-Fahrgerät an einen Decoder anschließt, dann wird durch die Halbleiter erst mal etwas Spannung "verschluckt". --> Der Motor bekommt weniger Spannung ab im Analogbetrieb wie ohne den Decoder --> Es können die unteren 1...2 Fahrstufen je nach Fahrgerät unwirksam sein und auch die Höchstgeschwindigkeit ist zumeist niedriger.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn Joachim
ich habe eine Trix-Lok (BR 78 aus der Trix-Startpackung 21530) mit einem Märklin-Decoder 60972 nachgerüstet.
Im DCC-Digitalbetrieb mit meinem GBMBoost Master läuft die Lok super. Sie fährt langsam an und lässt sich schön bis zur Höchstgeschwindigkeit hochregeln.
Nachdem ich in CV29 Bit2 gesetzt habe, lässt sie sich auch im Analogbetrieb ansprechen. Allerdings habe ich hier das Problem, dass die Lok erst dann losfährt, wenn ich den Trix-Fahrregler, der mit der Startpackung geliefert wurde, etwa auf Fahrstufe 3 stehen habe. Auch das Licht geht erst ab dieser Fahrstufe an. Da insgesamt nur 4 Fahrstufen zur Verfügung stehen, lässt sich die Lok so nur sehr grob steuern.
Gibt es eine Möglichkeit, den Decoder so einzustellen, dass die Lok bereits ab Fahrstufe 1 leuchtet und ähnlich sanft anfährt wie im Digitalbetrieb? Die Lok soll ein Geschenk für meinen sechsjährigen Sohn sein, und ich bezweifle, dass er die Lok im Analogbetrieb so fein steuern kann, wie das derzeit notwendig ist.
Viele Grüße,
Jan
PS: Bitte wundert Euch nicht, wenn eine Antwort meinerseits ein wenig dauert. Es ist, wie gesagt, ein Geschenk für unseren Lütten. Deshalb kann ich das ganze nur ausprobieren, wenn er nicht zuhause ist bzw. sicher schläft.
Hallo Jan, auch wenn man die Anfahrspannung des Decoders via Digitalzentrale für Analogbetrieb einstellen kann hilft dir dies erst mal nur bedingt weiter. Bei Analogbetrieb muss erst mal eine ausreichende Gleisspannung anliegen damit der Microcontroller im Decoder überhaupt arbeitet. Dies sind mindestens 5V DC (1,4V gehen am Eingangsgleichrichter des Decoders verloren und 3,3V benötigt der Mikrocontroller mindestens (vielleicht sogar 5V)). Wenn dann das Fahrpult statt eines Potis einen Stufenschalter hat stehen dir nur noch die Fahrstufen oberhalb dieser Spannung zur Verfügung. Diese kannst du dann über die von Michael genannte Beschreibung zwischen min- und max-Geschwindigkeit verteilen. Volker
Zitat von jande im Beitrag #1ich habe eine Trix-Lok (BR 78 aus der Trix-Startpackung 21530) mit einem Märklin-Decoder 60972 nachgerüstet.
Im DCC-Digitalbetrieb mit meinem GBMBoost Master läuft die Lok super. Sie fährt langsam an und lässt sich schön bis zur Höchstgeschwindigkeit hochregeln.
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Gibt es eine Möglichkeit, den Decoder so einzustellen, dass die Lok bereits ab Fahrstufe 1 leuchtet und ähnlich sanft anfährt wie im Digitalbetrieb? Die Lok soll ein Geschenk für meinen sechsjährigen Sohn sein, und ich bezweifle, dass er die Lok im Analogbetrieb so fein steuern kann, wie das derzeit notwendig ist.
Mit dem beigelegten Fahrregler wird bei Deinem Sohn mit der digitalisierten 74 wohl keine rechte Freude aufkommen. Wenn es nicht noch weitere echte analoge Loks gibt, die auf der Spielanlage für Deinen Sohn gefahren werden sollen, würde ich lieber eine gebrauchte DCC-Einsteiger-Zentrale, z. B. eine Roco Maus mit Verstärker oder gleich eine MS2 vorschlagen. Eine Infrarotsteuerung aus den digitalen Märklin-Einsteiger-Sets gab es meines Wissens nur für Motorola (nicht für DCC). Ein solches ungenutztes Set wäre (ungenutzt aber gebraucht) auch noch eine sehr preiswerte Alternative, zumindest, wenn es die einzige Lok bleibt oder Du alle Loks, die Dein Sohn nutzen darf, mit entsprechenden Multidecodern ausrüstest...
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
es muss bedacht werden, dass die Fahrgeräte, die in analogen Anfangspackungen angeboten werden eugentlich nur für die Triebfahrzeuge der selben Packung zu gebrauchen sind. Diese Loks haben meist keine Decoder angebaut, es sind ganz einfache reine DC-Analog Teile. Was dem TE passiert ist, muss bei einer Digital-Lok in allen Formaten so sein und kann nicht beeinflusst werden. Digital-Fahrzeuge fahren nur in dem von ihren jeweiligen Decodern priorisierten Datenformaten sehr gut, in den anderen Formaten fahren sie und der Analogbetrieb ist eine Notlösung, mit PDM geht es gar nicht oder ist sogar (wie bei Märklin) verboten. Alle DC-Hersteller LGB, Pilo, Trix müssen heute Netzgerät und Fahrregler in 2 Geräte trennen. Das Netzteil ist ein Schaltnetzteil, der Fahrregler ist ein Billigteil, das durch den Regelknopf, der, weil er gleichzeitig Polwenderfunktion hat - die 12-Uhstellung ist Null - , teuer wird. Bei LGB kostet Art. 51099 50,- € *; Piko möchte für seinen Basic-Fahrregler Art. 35006 schon 73,- € haben, obwohl es leistungsmäßig auch nur ein Zwerg ist (1,5 A).
____ * LGB gibt die Leistung im Katalog gar nicht an. Auf dem Typenschild findet man 1 A. Beim Märklin-Konzern sind Netzteile und der Fahrregler Zukäufe von Fa. Steger.
Es spielt keine Rolle ob Gleichstrom oder PWM, eine Lok mit Decoder wird Analog nie genau gleich früh anfahren wie eine ohne. Wurde ja weiter oben schon erklärt.
Bei manchen Decodern lässt es sich durch abschalten der Lastregelung leicht verbessern. Beim MLD3 kann man auch die Anfahrspannung DC Analog (CV76) aufs Minimum stellen. Aber ausprobieren, zu tiefe Werte sind manchmal auch nicht gut. Beschleunigung (CV3) sollte nicht zu gross gewählt sein.