als kleine Heimanlage ergab sich dieses Jahr die Möglichkeit eine kleine Anlage in U-Form im Kellerregal aufzubauen. Da ich ja eh schon Minimax-Module baue bot es sich an die Anlage ebenfalls in dieser Norm zu bauen. Das kleine Herzstück ist der Bogen vom U, er besteht aus drei Modulen die alle 50cm lang sind. Die Bogenmodule sind 40cm tief und das gerade Modul 20cm. Die Übergänge entsprechen der Minimax-Norm.
An beiden Flügeln sind in der Länge locker 2m Platz, rechts ist es aber ratsam die Breite auf 30cm zu begrenzen. Dort kommt ein Schattenbahnhof mit 1,50m Länge und 3 Gleisen hin. Platz für ein Modul in 50cm Länge ist auch noch.
Hier mal die Einfahrweiche, die Bedienung erfolgt über Stellhebel aus Messing (Gartenbahnbereich) die unterirdisch klassisch mechanisch die Weiche und Polarisierung schalten.
Am linken Flügel kommt zur Zeit Ohlendörp zum Einsatz, Grundsätzlich ist es aber gedacht hier einen Bahnhof zu verwenden der auch Bedarfsweise für Minimax-Treffen mitgenommen werden kann. Ebenso wäre das auch mit den anderen Teilen möglich, aber aktuell verfügt keines über Beine (da die Module wörtlich im Regal liegen) und zumindest die Kurvenmodule mit ihrem engen Radius auf Treffen auch nicht allzu viel Spaß machen dürften.
Zur Gestaltung des U-Bogens wird es demnächst mehr Bilder geben, der Teil ist aktuell in Arbeit damit die Anlage bald aufgebaut werden kann.
auf dem linken Kurvenmodul gibt es als Blickfang eine Kreuzung mit einer Feldbahn. Die Feldbahngleise kommen aus dem Sortiment von Auhagen, während der Posten von Hornby kommt.
Vor dem Pfosten entsteht ein kleiner Gehweg aus Ziegelsteinen, damit der Wärter zu den (noch zu bauenden) Sperrsignalen kommt.
Mittlerweile ist der Weg noch etwas Länger geworden, aber mangels Sonnenlicht habe ich gerade keine Lust zum fotografieren.
Hallo Christoph, schöne Idee. So ähnlich mache ich es auch. Bahnhof, großes U, Schattenbahnhof. Alles zum mitnehmen, aber nicht nur zum rumstehen. Die Feldbahn ist auch super. Wenn du die Module wirklich flach ins Regal stellst, kannst du sie aber nicht mehr zusammenschrauben. Wie willst da das lösen?
die Lösung ist relativ einfach und hat auch schon beim nicht fotografierten Probeaufbau mit Fahrtests funktioniert. Auf der linken Seite ist genug Platz um die ganze Anlage rausdrehen zu können. Teilweise sind die Module bereits vorher miteinander verbunden worden, so daß nur noch die letzten Verbindungen so verbunden werden müssen. Klingt rabiater als es ist. Modulbahner kennen das wenn beim Aufbau auf einmal Platz fehlt und alle nochmal anfassen müssen 😉.
der Weg am Posten ist noch etwas länger geworden. Außerdem hat der Posten einen Schornstein und ein Fundament erhalten. Der Blaustich der Ursprungsfarbgebung wurde mit grauer Farbe abgemildert.
der fehlende Stein ist bereits ersetzt. Dafür ist der ganze Weg ein wenig ausgelatscht, in der Mitte sind die Steine weiter im Boden versackt als am Rand. Die Hartschaumplatte unter den Steinen macht es möglich sowas mit dem Daumen einzudrücken. Aber frag bitte nicht ob ich das mal vernünftig fotografiert bekomme. Löwenzahn? Gibt’s den in H0? Verfugen kommt noch, der Rest der Fläche braucht ja auch noch etwas Sand unter dem Gras. Das ist dann ein Arbeitsschritt.
Gruß BR180 Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier. Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
der Weg ist mittlerweile auf voller Länge gepflastert. Und die Morgensonne hat es ermöglicht das so zu fotografieren daß die Unebenheiten sowie die Stufe erkennbar sind:
Hier noch ein Bild aus Lokführersicht.
Die Sperrsignale sind drehbar (dafür auch der Weg um dahin zu kommen). Selbstbau aus Messingprofil, Sh2- Scheiben von RST und Signalleuchten von Weinert. Bei meinem Vorbild sind die von der Signalmeisterei als Provisurium zusammengebraten worden- und Provisorien halten bekanntlich lange.
Ohlendörp im Vordergrund soll da nicht immer drin sein, in einer weiteren Ausbaustufe soll da ein „richtiger“ Bahnhof hin (der aber mobil für Minimax-Treffen bleiben soll).
Hier noch 2 Bilder der Kurven. Ich bin mir bewusst daß der Hintergrund ziemlich dicht dran ist, aber bei dem knappen Platz müssen halt Kompromisse eingegangen werden. Und da sind mir halt eventuelle Schatten deutlich lieber als die ursprüngliche Wand (die auch nicht so weit weg ist daß niemand garantiert daß da nie ein Schatten drauf fällt😉).
Natürlich ist mir nach dem Aufbau eingefallen wie ein zusätzliches Kabel mir den Aufbau erleichtern kann, aber dafür muß nur das gerade 50er Modul in der Mitte ausgebaut werden was recht einfach geht.
hier noch das zusätzliche Kabel daß mir den Auf- und Abbau erleichtert. Es sind einfach 2 Buchsen für den Schienenstrom. Wichtig ist hierbei daß der Abstand NICHT dem der 230 Volt-Steckdosen entsprechen sollte damit kein langsamer denkender Mitmensch da versehentlich was anderes anschließt. Wichtig eher bei Gemeinschaftsanlagen, aber wenn ich sowas baue kann ich es auch gleich richtig machen.
Der Blick von unten ins Modul.
Hier noch der Anblick mit eingestecktem Kabel. Viel sieht man nicht, aber es ist deutlich bequemer als die Kabel in die Löcher der Büschelstecker am Modulübergang zu fummeln.
die Kulisse ist schon hinter den Bäumen. Fällt aber auf dem Foto zugegebenermaßen durch die Beleuchtung nicht wirklich auf. Schau aber mal ein Foto weiter zurück, da ist die gut zu erkennen. Ob da noch Wolken drauf kommen weiß ich selbst noch nicht.
eigentlich baue ich ja gerade den Rangierstern, aber erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt.
Im Frühling war mein Neffe (6) zu Besuch und wollte natürlich auch mit der Bahn spielen. Die Landschaft gefiel ihm Super, einzig das alle Gleise fest verlegt sind und man nicht wie bei der Holzeisenbahn umbauen kann, drohte die Begeisterung zu mindern. Stattdessen habe ich ihm rangieren erklärt und, nach dem ersten Versuch, machen lassen. Da war das Eis gebrochen (letztlich ist rangieren ja eine Art Knobelspiel). Daß ich auch noch einen Waggon habe der in seiner Heimatstadt beheimatet war trug noch ein wenig zur Begeisterung bei.
Damit nun im geplanten Sommerurlaub noch genug Rangierspaß bleibt (Ohlendörp ist da, zumal als Endbahnhof, am unteren Ende der Skala) habe ich die Arbeiten am Rangierstern unterbrochen und den schon lange angefangenen Bahnhof Allwörden mit selbstgebauten mechanischen Weichenantrieben versehen und die restliche Verkabelung fertiggestellt so daß nun eine ausgiebige Betriebserprobung stattfinden kann bevor ich den Bahnhof weiterbaue. Also Ohlendörp ausgebaut und stattdessen Allwörden eingebaut.
da ich es Leid war bei Umbauten dauernd die Module verschieben zu müssen um an die Verschraubung zu kommen habe ich den Modulen kurze Beine spendiert wodurch sie jetzt 10cm über dem Tisch/ Regal stehen. Angenehmer Nebeneffekt: man gewinnt Ablagefläche z.B: für Fahrregler.
so genau kann ich Dir gar nicht mehr sagen von welchen Hersteller die sind, die hatte ich schon Jahre liegen. Schöne Stellhebel findest Du aber (auch verschiedene zur Auswahl) bei der Modellbau-Werkstatt Bertram Heyn, einfach mal stöbern.