An Aus


RE: Umbau Märklin 3083 und 3111, Tipps erbeten

#1 von rainer307 , 10.11.2020 08:46

Hallo,

meine 3083 habe ich bereits mit HLA versehen. Offiziell(laut Märklin) ging das nicht oder nur mit besonderem Aufwand. Dummerweise weiß ich jetzt nicht mehr wie ich das gemacht habe, das muß ich noch mal recherchieren.
Als nächstes soll ein Sounddecoder eingebaut werden.
1. Frage dazu: Gibt es welche, wo man einen physikalischen Ausgang mit einer Zeitabschaltung versehen kann? Das ist von Bedeutung für den Raucheinsatz. Schon einige Male sind bereits im Analogbetrieb welche verbrannt weil man das Nachfüllen versäumte. Deshalb hätte ich gern eine automatische Abschaltung nach zwei, drei Minuten, wenn nicht mehr nachgefüllt wird.

2. Frage: das Spitzenlicht mittels Lichtleitern ist bei den ,,Spitzmäulern" bekanntermaßen miserabel. Passende Mini-LED von 2 mm Durchmesser gibts z.B. von Malutronik(damit habe ich meine 3087 mit Lichtwechsel nachgerüstet). Bei der analogen 18er-Reihe ist das mit dem Einbau allerdings etwas schwierig. Der Träger samt Pufferbohlen, Schieberkästen und dem Lichtleiter ist vernietet, wenn ich das ausbohre ist eine Befestigung so nicht mehr möglich. Weiß jemand wie groß die Bohrung ist? Vom Augenschein her tippe ich auf ein zu schneidendes 2er oder 2,5-er Gewinde.
Der Lichtleiter und der Federkontakt für den Raucheinsatz müßten ganz weg, da ja keine Dauerspannung am Raucheinsatz anliegen soll. Zur Zeit ist Seuthe Nr. 24 eingebaut, der die Masse übers Lokgehäuse bekommt. Beim Lichtwechsel soll die Lichtrückleitung bekanntermaßen nicht direkt an Masse gelegt werden sondern über den Decoder. Gilt das auch für den Raucheinsatz?
Wär schön wenn jemand Erfahrung mit dieser Baureihe hat. Danke im Voraus

Gruß Rainer


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RE: Umbau Märklin 3083 und 3111, Tipps erbeten

#2 von Schwedenlok , 10.11.2020 10:51

Hallo Rainer

Zu 1. Kann ich was sagen.
Ich habe meine Loks auch mit Decoder ausgerüstet.
Um den Raucheinsatz wegen hoher Leistung nicht über Decoder versorgen zu müssen, bietet ESU hierzu ein Relais an (Art. Nr. 51963).
Seuthe empfiehlt Dampfgeneratoren für die Betriebsspannung 16 – 22 V auszurüsten. Ich hatte noch nie einen Ausfall des Dampfgenerators. Sie haben da extra Modelle im Programm. Den Federkontakt habe ich weiter verwandt und dort den geschalteten Ausgang des Relais angeschlossen. Über eine Zeitabschaltung ist mir nichts bekannt.

Gruß Ulrich


 
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