f8 ist laut Begleitheft für die TELEX-Kupplung. Ich rüste meine Altbau-BR 38(309 auf. Der Decoder ist schon drin, die Lok fährt einwandfrei und die einzelnen Sounds funktionieren. Versuchsweise baue ich noch die Nachrüst-TELEX-Kupplung E117993 ein. Jetzt las ich irgendwo daß dann eine TELEX-Schutzfunktion programmiert werden muß. Da f8 für TELEX vorgesehen ist, nehme ich an daß das dort bereits so ist - oder nicht? Wenn ich das richtig gelesen habe hat die Schutzfunktion zwei Aufgaben: Strombegrenzung für den Decoder und/durch Abschaltung nach drei bis fünf Sekunden. Zu letztem eine Zusatzfrage: Kann an einem anderen physikalischen Ausgang ebenfalls eine Abschaltung nach einer gewissen Zeit programmiert werden(einige Minuten)?
leider ist die Anleitung von Märklin für den 60975 auf der Homepage irgendwie nicht vollständig, denn ich gehe davon aus, das ein solch moderner Dekoder ein Funktions-Mapping hat und somit auch Effekte frei vergeben werden können.
Ich habe Märklin angerufen, man sagte mir daß der Schutz der Kupplung dient die nach drei bis fünf Sekunden abgeschaltet wird. Der Decoder selbst verfügt über einen generellen Überstromschutz, wenn er wegen Überlastung zu warm wird, schaltet er ab. Wenn die Temperatur wieder im Normbereich ist schaltet er sich selbst wieder frei.
Problem bei meiner Lok: die Kupplung ist angeschlossen, die Lötstellen sind ok, aber leider passiert nichts. Auf f8 erfolgt keine Auslösung. Wenn nicht ein Decoderdefekt vorliegt, kann man den Ausgang über die CV-Einstellungen irgendwie aktivieren? Ich habe zwar die mLD3/mSD3-Tabelle, die ist mir aber ein Buch mit sieben Siegeln. Die Kupplung funktioniert jedenfalls. Spannungsmessung mit einem üblichen Multimeter geht auch nicht so recht, wohl wegen der Rechteckspannung. Im Gleichstrombereich beträgt die angezeigte Gleisspannung 7 - 8 V, im Wechselstrombereich 12 V.
wenn du die Gleisspannung mit einem klassischen AC-Messgerät misst, sollten da mehr als 12 Volt anliegen.
Bezüglich des Dekoder-Ausgangs: was sagt denn dein Messgerät im DC-Bereich dort? Der Ausgang sollte eine Art Gleichspanning sein.
Gruß Railstefan
Hallo, hab gerade noch mal gemessen: 9V DC, 31 V AC, bei freiem Gleis(ohne Lok). Ich hab nur ein ganz einfaches Multimeter, ob das Rechteckspannung richtig anzeigt ist zu bezweifeln.
der Wert ist sicherlich nicht richtig, aber du hattest zuerst nur 12 V bei AC geschrieben und das wäre zu wenig. Jetzt 31V erscheint etwas viel, mag aber richtig sein. Was passiert denn, wenn du eine Lok drauf stellst?
der Wert ist sicherlich nicht richtig, aber du hattest zuerst nur 12 V bei AC geschrieben und das wäee zu wenig. Jetzt 31V erscheint etwas viel, mag aber richtig sein. Was passiert denn, wenn du eiune Lok drauf stellst?
Hallo Rainer, die Schutzfunktion ist standardmäßig nicht aktiv und muss beim Ausgang 2 aktiviert werden wenn man eine Telex anschließen will die geschützt werden muss! Wenn mich nicht alles täuscht ist das CV124 von 1 auf 15. Eine leider nicht vollständige CV-Liste für den mSD3 findet man hier: https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...abelle-mSD3.pdf Viele Grüße, Moritz
danke für den Hinweis, der Wert 15 stimmt. Der erste Programmierversuch wurde mit dem Hinweis ,keine Lok' quittiert. CV-Programmierung geht offenbar nur übers Programmiergleis und nicht übers Hauptgleis. Mal sehen.
P.S.: Ich hab eine Intellibox 2, die offenbar Macken hat. Die Lokdatensätze lassen sich nicht ändern, auf die Taste ,Speichern' erfolgt keine Speicherung.==> Ich habe bei Uhlenbrock angerufen. Abhilfe für weitere Zusatzfunktionen: DAs IB-2-Tool aufrufen, in der Lokdatenbank die entsprechenden Einträge ändern und an die IB senden. Die CV-Programmierung auf dem P-Gleis wurde zwar gespeichert aber die TELEX-Kupplung geht immer noch nicht. Sieht so aus daß der AUX-2-Ausgang am A.... ist.