RE: ESU 3.0M4 mit großem LCFM, E44, E94

#1 von SET800 , 18.11.2020 15:20

halllo,

sowohl meine E44 ( 3011 ) als auch die E94 aus der 3300-Packung habne den großen Motor samt ESU-Magnet.

In der E94 klappt das recht gut, die gleichen Daten auf de E44 gespielt bringen auch brauchbares bis gutes Fahrverhalten, aber Anhalten ob mit F4 oder ohne, die Lok wird imme rlangsamer und kurz vor dem Anhalten einen etwa 25cm weiten Sprung nach vorn und stoppt dann.


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RE: ESU 3.0M4 mit großem LCFM, E44, E94

#2 von X2000 , 18.11.2020 16:09

CV 50, 51oder 52 verändern. Probieren.


Gruß

Martin


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RE: ESU 3.0M4 mit großem LCFM, E44, E94

#3 von winzer , 23.12.2020 11:56

Lad dir mal von der ESU-Homepage unter Vergangene Produkte die Anleitung für den V3.0 M4 runter,ich hatte ein ähnliches Problem und habe es über die Motor-CV s gelöst. Der V3.o hat natürlich eine noch nicht so gute Motorsteuerung wie die heutigen Decoder.


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RE: ESU 3.0M4 mit großem LCFM, E44, E94

#4 von Ralf Krapp , 24.12.2020 13:21

Hallo SET 800,
laut ESU-Decoderbeschreibung sollte man zur Abstimmung des Decoders auf den Motor folgende Schritte machen: Auf einem Gleis von ca. 2 m Länge den Anschluss als Programmiergleis vornehmen, dann die Lok aufs Gleis stellen und über die Zentrale den Programmiermodus einstellen. Bei CV 50 den Wert auf 0 programmieren. Anschließend das Gleis mit dem Fahrstrom der Zentrale verbinden und die Taste f1 drücken. Die Lok saust los und sollte anschließend diese Bocksprünge beim Anfahren bzw. Anhalten nicht mehr zeigen.
Frohe Weihnachten.


Schöne Grüße
Ralf

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RE: ESU 3.0M4 mit großem LCFM, E44, E94

#5 von Michael Knop , 24.12.2020 13:40

[quote="Ralf Krapp" post_id=2214334 time=1608812462 user_id=7423]
Hallo SET 800,
laut ESU-Decoderbeschreibung sollte man zur Abstimmung des Decoders auf den Motor folgende Schritte machen: Auf einem Gleis von ca. 2 m Länge den Anschluss als Programmiergleis vornehmen, dann die Lok aufs Gleis stellen und über die Zentrale den Programmiermodus einstellen. Bei CV 50 den Wert auf 0 programmieren. Anschließend das Gleis mit dem Fahrstrom der Zentrale verbinden und die Taste f1 drücken. Die Lok saust los und sollte anschließend diese Bocksprünge beim Anfahren bzw. Anhalten nicht mehr zeigen.
Frohe Weihnachten.
[/quote]

Hi,

Liest eigentlich jemand die Überschrift?

Eine LoPi 3 hat mit keine automatische einmessung!


Auch die Bedeutung der einzelnen cv weicht bei verschiedenen Dekodergenerationen deutlich ab - natürlich bis auf die wenigen genormten cv.



Viele Grüße, Michael


Bahnchef hat sich bedankt!
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RE: ESU 3.0M4 mit großem LCFM, E44, E94

#6 von Peter BR44 , 25.12.2020 07:05

Hallo SET800,

schalte mal die Lastenregelung ab.
Nun sollte, wenn kein mechanisches Problem vorliegt, die Maschine vernünftig abremsen und stehen bleiben.
Sollte dies nicht der Fall sein, liegt ein Problem im mechanischen Bereich vor.

Die Lastregelung kannst Du durch Schreiben vom Wert 0 in CV 56 abschalten.
Bei ausgeschalteter Lastregelung sollte die Anfahrspannung in CV2 so vergrößert werden,
dass deine Lok in der Fahrstufe 1 bzw. 2 so gerade anläuft.

Voraussetzung ist natürlich, dass Du für diese Lok passende Parameter bzw. CV´eingestellt hast.
Wovon ich jetzt mal ausgegangen bin.


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

Meine neue Anlage


 
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RE: ESU 3.0M4 mit großem LCFM, E44, E94

#7 von Thomas 38205 , 24.11.2021 09:49

Hallo an alle,

habe eine E44 002 DRG (Primexderivat der 3011) geschenkt bekommen. Was kann man mit der Lok machen? Vom Aussehen finde ich sie ganz hübsch.
Variante 1:
-so lassen und keine Veränderung an der Lok durchführen, wegen "Werterhaltung",
Variante 2:
-Hamo- bzw. ESU-Magnet einbauen mit aktuellem Lokpilot,
Variante 3:
-Märklin-Hochleistungsmotor für den großen Scheibenkollektormotor mit einem entsprechenden Märklindecoder (mfx) einbauen,
Variante 4:
-Allstromdecoder verwenden, möchte ich nicht.
Variante 5:
-Hamo-Magnet und einen neuen Märklindecoder probieren.

Habe die 254 (3335) mit Hamo-Magnet und Lokpilot 3 umgebaut und bin damit sehr zufrieden.

Vielen Dank für Eure Antworten.
Viele Grüße Thomas


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zuletzt bearbeitet 24.11.2021 | Top

RE: ESU 3.0M4 mit großem LCFM, E44, E94

#8 von gruenflaeche , 24.11.2021 23:15

Zitat von Thomas 38205 im Beitrag #7

habe eine E44 002 DRG (Primexderivat der 3011) geschenkt bekommen. Was kann man mit der Lok machen? Vom Aussehen finde ich sie ganz hübsch.
Variante 1:
-so lassen und keine Veränderung an der Lok durchführen, wegen "Werterhaltung",
Variante 2:
-Hamo- bzw. ESU-Magnet einbauen mit aktuellem Lokpilot,
Variante 3:
-Märklin-Hochleistungsmotor für den großen Scheibenkollektormotor mit einem entsprechenden Märklindecoder (mfx) einbauen,
Variante 4:
-Allstromdecoder verwenden, möchte ich nicht.
Variante 5:
-Hamo-Magnet und einen neuen Märklindecoder probieren.

Habe die 254 (3335) mit Hamo-Magnet und Lokpilot 3 umgebaut und bin damit sehr zufrieden.

Vielen Dank für Eure Antworten.



Hallo,

was da richtig oder falsch ist, wird dir kaum jemand sagen können. Da niemand hier besser deine persönlichen Vorlieben kennt als du.
Mal als Beispiel, was darf der ganze Spaß am Ende kosten?
Die günstigste Variante dürfte ein HAMO-Magnet plus beliebigen Decoder sein. Wenn die Lok einen großen Scheibenkollektormotor hat, dann sind die Langsamfahreigenschaften nach meiner Erfahrung gar nicht mal so schlecht (Viel Masse am Motor in Bewegung).
Den perfekten Decoder in allen Lebenslagen gibt es meiner Erfahrung nach nicht. Als Beispiel ich habe eine BR111 von Märklin mit einem HAMO Magneten und einen Märklin Decoder umgebaut, sie zeigt das gleiche Verhalten beim langsamer Fahren und anhalten wie in diesem thread auch beschrieben. Also egal ob ESU oder Märklin, das Problem könnte trotzdem auftreten.
Es ist aber bei den ganzen Umbauten die ich gemacht habe nur in diesem einen Fall aufgetreten.

Wenn Geld hingegen nicht so ausschlaggebend ist, dann würde ich auf einen HLA plus Decoder der Wahl umrüsten, die Fahreigenschaften werden nochmal etwas besser.
Ein Märklindecoder ist dabei nicht zwingend, mit dem HLA kommen eigentlich alle Decoderhersteller gut zu Recht. Mfx findest du ebenfalls nicht nur bei Märklin, wenn das für dich wichtig ist.

Bei jeder Art von Umbau würde ich übrigens immer dazu raten einen Decoder samt Schnittstellenplatine (egal welche) zu verwenden.



Grüße


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RE: ESU 3.0M4 mit großem LCFM, E44, E94

#9 von Thomas 38205 , 25.11.2021 13:03

Hallo,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe die 37220 und die 3335 ( 254 DR ost). Ich finde das Fahrverhalten der 3335 mit Hamo-Magnet und Lokpilot 3 sehr angenehm und realistisch. Die 37220 sieht dafür besser aus und kann mehr. Eine Schnittstelle wollte ich auch verwenden. Vermutlich werde ich mir einen Hamo-Magneten besorgen und es mit einem Märklin 60972 mLD3 probieren. Mal sehen, wie sie fährt.

Gruß Thomas


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