Hallo
seid ihr für Modelle als Bausätze?
Grosser Vorteil ist doch das man den
Bausatz in seiner Epoche bauen kann die man haben möchte.
Natürlich hat der Selbstbau noch andere Vorteile.

Mfg
Wolfgang

Schiene, Straße, Luft oder Wasser? (Oder gar ganz was anderes?)

Fahrzeugbausätze? und Fahrzeugselbstbau? ist nicht das Gleiche.
Ist sowas gemeint wie früher die Märklinbausätze für einige Loks und Wagen?

Moin,

ich fand die Märklin Wagonbausätze schon immer klasse. So etwas kann gerne wieder aufgelegt werden.

Wenngleich, jetzt werde ich ein wenig zynisch, ist das nicht schon längst gängige Praxis. Die beigelegten Zurüstbeutel enthalten ja gefühlt schon mehr Teile als am "fertigen" Modell werkseitig montiert wurden flaster:

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Auch Bemo hat ja noch Lokbausatze (Schmalspur).
Oder kennt noch jemand die Zahnradbahn Bausätze von Gerard (
Wien)



Mfg Wolfgang

Hallo,

was ist denn mit Fahrzeugbausatz gemeint, etwa die Verlagerung der Montage zum Endkunden mit einem gewissen Preisrabatt, oder die Möglichkeit, aus einem Bausatz Modelle diverse Modelle zu generieren durch Beilage diverser Decals für die verschiedensten Epochen und Eisenbahngesellschaften?

Hallo
also die beiden ersten Sachen.
Das andere ist für mich supern bzw. zurusten eines Eisenbahnmodells.


Mfg
Wolfgang

Moin,
ich brauche das nicht. Mir gehen schon die teilweise ellenlangen Zurüstorgien bei so manchem Hersteller auf den Senkel.
Ich will einfach nur auspacken, aufgleisen, losfahren.

Beim Conrad z.B. gibt es ja Güterwagenbausätze. Hierbei handelt es sich um PIKO-Modelle in Einzelteilen, eingeschweißt in eine Folie.
Um diese Wagen passend für sein System bauen zu können, sind keine Radsätze und keine Kupplungen dabei. Wenn man nun den Bausatz, die passenden Radsätze (AC oder DC) und die bevorzugten Kupplungen zusammenrechnet, kann man eigentlich gleich den fertigen Wagen kaufen, zumal man dann wenigstens auch eine Verpackung zur Aufbewahrung mit dabei hat.
Also wenn schon Bausatz, dann doch bitte so daß auch eine gewisse Ersparnis dabei ist. So wie bis vor ein paar Jahren, als es für US-Bahner noch die diversen Wagenbausätze von Athearn, LifeLike und Konsorten gab, die preislich wirklich interessant waren.

Just my 2 Cents, Uwe

Zitat

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Beim Conrad z.B. gibt es ja Güterwagenbausätze. Hierbei handelt es sich um PIKO-Modelle in Einzelteilen, eingeschweißt in eine Folie.
Um diese Wagen passend für sein System bauen zu können, sind keine Radsätze und keine Kupplungen dabei. Wenn man nun den Bausatz, die passenden Radsätze (AC oder DC) und die bevorzugten Kupplungen zusammenrechnet, kann man eigentlich gleich den fertigen Wagen kaufen, zumal man dann wenigstens auch eine Verpackung zur Aufbewahrung mit dabei hat.
Also wenn schon Bausatz, dann doch bitte so daß auch eine gewisse Ersparnis dabei ist. So wie bis vor ein paar Jahren, als es für US-Bahner noch die diversen Wagenbausätze von Athearn, LifeLike und Konsorten gab, die preislich wirklich interessant waren.

Just my 2 Cents, Uwe

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Da kommen eben die beschriebenen Probleme für Bausätze zusammen mit der Auflagenhöhe und der Modellwahl. Es wurde ja schon erwähnt: Aufwendig produzierte Wagons wie Rocos T3 werden schon heute häufig als Teilbausatz geliefert. Die Teile, die der Kunde anstecken soll, sind winzig, aber zahlreich und würden wahrscheinlich in der Montage mehr kosten, als der Rest des Modells.

Die Idee an sich finde ich auch charmant, auch würden sich sicher diejenigen freuen, die Modelle ohnehin nach wunsch beschriften, wenn sie die Rohlinge ohne vollständige Bedruckung wesentlich günstiger erhalten könnten. Richtig daran glauben tue ich aber nicht mehr.

Ich weiß nicht ob ich die Frage richtig verstehe... aus einem Bausatz entsteht normalerweise genau ein bestimmtes Modell, keine Varianten. Für verschiedene Epochen müßte man in der Regel selber lackieren und beschriften, das geht weit über die Montage eine üblichen Bausatzes hinaus.

Und der übliche Bausatz kommt bei Fahrzeugen normalerweise nicht billiger als das Fertigmodell, das wurde oben schon erwähnt. Ein paar Handgriffe gespart beim Hersteller, dafür müssen die Teile zusammenbaufreundlich konstruiert, gestaltet und verpackt werden mit einer Anleitung; der Zusammenbau beim Kunden erzeugt Supportbedarf und Reklamationen, alles Kostenfaktoren.

Grüße,
Bernhard

Hallo,

auch wenn die Umfrage etwas unglücklich formuliert ist, meine Antwort lautet ja. Auf allen für mich vorstellbaren Ebenen der Frage.

Etwas selber zu machen, ist für mich mittlerweile der Kern des Hobbys. Denn das bringt mir individuelle Ergebnisse. Ich zerlege ja auch Fertigmodelle zur Individualisierung. Wenn ich von vorn herein Bausätze habe, spare ich ja einen Schritt.

Bau- und Umbausätze von Weinert sind natürlich klasse, es darf aber gerne etwas bodennäher im Preisniveau sein. Ich habe noch einige RaiMo-Bausätze der 80er im Lager. Diese Epoche I Fahrzeuge gibt es nirgends fertig. Und die waren damals nicht teuer.

Vom Preis her darf der Bausatz bei mir so teuer sein wie das entsprechende Fertigmodell. Denn damit kann ich meine Projekte leichter verwirklichen als mit den Fertigmodellen, die ich erst zerlegen muß. Lacht jetzt bitte nicht, aber das Schlachten des Fertigmodells ist ja auch eine psychologische Hürde.

Tag Zusammen,

von mir auch ein eindeutiges Ja, wobei ich noch einen Schritt weiter gehen würde, statt eines kompletten Bausatzes wären mir tatsächlich an unterschiedliche Ausprägungen der Modellbahnerei angepasste Baugruppen lieber. Ist aber vollkommen illusorisch, dass das mal umgesetzt wird, das kann sich kein Hersteller leisten
Insofern bleibt nur das, was auch Stefan schon beschrieben hat - fertige Modelle kaufen und erstmal komplett zerlegen und bearbeiten, bis der Fräser qualmt. Dabei immer hoffen, dass die handwerklichen Fähigkeiten und die Vorüberlegungen auch tatsächlich wieder zu einem funktionierenden betriebstauglichen Modell führen.
Was den Preis angeht - da ich keine Massen von Fahrzeugen brauche, ist mir ein gut gemachter Bausatz deutlich mehr wert als ein fertiges Fahrzeug, bei dem ich massiven Umbaubedarf sehe oder bei dem bestimmte Dinge einfach nicht umzusetzen sind (als Beispiel sei mal der durchbrochene Rahmen bei der Roco 86er genannt - bevor ich versuche, das an der Roco zu ändern, lasse ich die lieber im Laden und nehme die von Weinert).

Bis denn
Michael