als ich mit dem Bau meiner Anlage (H0, Digital, IB2, PC-Steuerung geplant) begann, habe ich viel im Forum gelesen und den Rat befolgt, regelmäßige Stromeinspeisungen ins Gleisnetz vorzunehmen. So habe ich auf meinem ersten Streckenabschnitt immer nach etwa 100 - 150 cm eine Stromeinspeisung.
Für die spätere PC-Steuerung habe ich nun begonnen, die Gleisüberwachung mittels Loconet zu planen bzw. zu installieren.
Dabei fällt mir auf, dass die damals errichteten Stromeinspeisungen jetzt (natürlich) mitten in den zu überwachenden Abschnitten liegen.
Geht das überhaupt? Oder hebe ich damit die Überwachungsfunktion auf?
Mir fehlt leider die (elektro-) technische Begabung und Fantasie, das sicher zu erkennen.
Diene Angaben reichen nicht ganz, um das zu entscheiden, aber wahrscheinlich ja, damit störst Du Dich selber.
ich nahem an, dass Du Rückmelder hast, die über Loconet verbunden sind und mit Stromfühlern Gleisabschnitte überwachen (Dein Profil sagt, dass Du DC-Fahrer bist). Wenn Du diese Gleisabschnitte jetzt an den Rückmelden vorbei versorgst, können die nichts fühlen.
Bei PC-Steuerung wird eigentlich Komplett-Überwachung empfohlen.....
Klar, der Rückmelder muss mit Strom versorgt werden. Der Digikeijs-Rückmelder überwacht 16 Abschnitte, also eine lange Strecke, ist aber in relativer Nähe zur Zentrale installiert.
Wie gut, dass ich noch nicht sooo viel verbaut habe..... 2 Stromkreise á etwa 10 Meter......
die Lösung wäre galvanisch getrennte Stromfühler. Kann man sogar selbst bauen. Man wickelt auf einen Ringkern ca. 100 Wdg. Und die Leitung die zum Abschnitt geht zieht man durch den Kern. Das ist dann ein Stromtransformator. Eine Diode, ein Kondensator und ein Transistor reichen als Auswertung.