Mein fiktiver K.Bay.Sts.B. Bahnhof Thalbach hat zwei durchgehende Gleise. Von der Hauptstrecke aus kommend zweigen von hier aus die Nebenstrecken ab.
Für die Steuerung hab ich ESU auserkoren. ABER ...
Der Betrieb von der Hauptstrecke auf die Nebenstrecken und retour soll automatisch erfolgen. Der Betrieb in Thalbach und von Thalbach zur Hauptstrecke einerseits und auf die Nebenstrecken andererseits soll aber manuell erfolgen.
Rückmeldungen (Weichen/Signale) und Gleisbesetzmelder sind geplant.
Abgesehen vom Rangierbetrieb in Thalbach soll es über den Betriebstag einzelne Zugpaare oder auch einzelne Züge geben. Umleiter, Kohlenzüge (eine der Nebenstrecken soll in einem Y-Bahnhof mit Kohlenförderung enden), durchlaufende Güterzüge (eine der Nebenstrecken soll an ihrem fiktiven Ende in einer anderen Hauptbahn enden), sowie der Personenverkehr sollen den automatischen Betrieb bilden.
Lokale Nahgüterzüge, Verteilerkehr von der Haupt- auf die Nebenstrecken und evtl mal ein Sonderzug sollen mir selbst schließlich den Betriebsalltag versüßen.
Kann ich mit dem ESU-System so arbeiten, wie geplant oder bekomme ich hier Probleme.
Zitat Mein fiktiver K.Bay.Sts.B. Bahnhof Thalbach hat zwei durchgehende Gleise. Von der Hauptstrecke aus kommend zweigen von hier aus die Nebenstrecken ab.
Für die Steuerung hab ich ESU auserkoren. ABER ...
Der Betrieb von der Hauptstrecke auf die Nebenstrecken und retour soll automatisch erfolgen. Der Betrieb in Thalbach und von Thalbach zur Hauptstrecke einerseits und auf die Nebenstrecken andererseits soll aber manuell erfolgen.
Rückmeldungen (Weichen/Signale) und Gleisbesetzmelder sind geplant.
Abgesehen vom Rangierbetrieb in Thalbach soll es über den Betriebstag einzelne Zugpaare oder auch einzelne Züge geben. Umleiter, Kohlenzüge (eine der Nebenstrecken soll in einem Y-Bahnhof mit Kohlenförderung enden), durchlaufende Güterzüge (eine der Nebenstrecken soll an ihrem fiktiven Ende in einer anderen Hauptbahn enden), sowie der Personenverkehr sollen den automatischen Betrieb bilden.
Lokale Nahgüterzüge, Verteilerkehr von der Haupt- auf die Nebenstrecken und evtl mal ein Sonderzug sollen mir selbst schließlich den Betriebsalltag versüßen.
Kann ich mit dem ESU-System so arbeiten, wie geplant oder bekomme ich hier Probleme.
Antwort in Anlehnung an Radio Eriwan: Im Prinzip kannst Du mit der ECoS klassische Fahrstrassen im Blockbetrieb einrichten, auf der beliebige Züge mit oder ohne Bremsmodule hadware gesteuert ihre Runden von Signalabschnitt zu Signalabschnitt ziehen. Wenn Du selber dafür sorgst, dass Du die Gleise mit manuell gesteuerten Loks nur befährst, wenn sie und so lange sie frei von den automatischen Zügen sind, geht das. Für so etwas wie automatischen Flankenschutz gibt es da keine Lösung ohne PC. Und auch die PC gestützten Programme funktionieren trotz erheblichen Aufwandes für den Modellbahner nur unbefriedigend, weil das Programm entweder fast immer Vorfahrt hat, oder Dir auch die Freiheit läßt die Züge kollidieren zu lassen. Ein Programm alsflexiblen, liebevollen, toleranten Mitspieler, der gleichzeitig dafür sorgt, dass nichts Schlimmes passiert, gibt es noch nicht.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Hatte gehofft, daß das mit Gleisbesetztmeldern/Rückmeldemodulen realisierbar wäre.
Wir (die Menschen im allgemeinen) machen Fotos von schwarzen Löchern, basteln an Quantencomputern und sinnieren über Leben auf Exoplaneten, aber ne vernünftige teilautomatische Steuerung der MoBa ist nicht. Aber dafür dann für ne Central Station und andere Geräte Preise von 700, 800 € aufrufen. 🤪
Hallo ! Weil noch nicht der 1. April ist antworte ich .
Es gibt Automatischen Betrieb mit und ohne Fahrplan Es gibt Teilautomatik mit Zugfahrten / Folgefahrten Es gibt mehrere Zugfahrten die in loop oder per Zufall
Zu allen kann man manuell eingreifen oder abseits rangieren , Nebenbahnfahrten, Pendelzug usw. machen solange man nicht kreuzt . Angenommen sollten 5 MoBahner einen Regler in der Hand haben so müßen alle Lokführer auf Signale Haltstellen achten. Was natürlich extrem Aufmerksamkeit beteudet Absprachen und Freigaben . Wie in echter Abläufe . Ist doch normal das der schwächere verliert . Das ist in der Regel der Lokführer / Mensch . Ausserdem bedenke das sämtliche Abläufe von dir selbst bestimmt werden können .
Hat man eine Kleinanlage die überschaubar ist gehen max 3 Züge dann ist man überfordert .da hat man auch nur einen Zug direkt im Griff . Um DEINE Wünsche zu verwirklichen mußt dann selber wissen welche Bereiche du gefahrlos befahren kannst .
Beim Autofahren mußt ja auch selbst wissen was an einer Ampel oder Kreuzung zu tun ist . Da bist ja auch nicht alleine unterwegs . Auch wenn dein Auto von Start A bis Ziel B GPS funktioniert so müssen alle Verkehrsteilnehmer die Vorschriften beachten . Auch selbst . Also guten Mutes und sind wir froh noch etwas selbst kreativ in unseren Hobby zu agieren ohne Ausserort bevormundet werden .
Die Frage ist, ob ich das mit dem ESU Ecos verwirklichen kann oder besser den Viessmann Commander (zB) nehme. Wahlweise via Rechner mit WinDigiPet oder was auch immer steuere.
Ich würde ungern mehrere hundert Euro versenken, nur um zu merken ... ätsch ... geht net.
Hallo ! ESU wäre vorzuziehen . Aber unter Umstände gleich einen Progammer dazu und ESU Decoder verwenden . Rückmelder ectra lassen sich bequem programmieren . So ist alles aus erster Hand und miteinander Abgestimmt . Solltest billigere Produkte finden so kannst vorab immer noch im Forum nachfragen .
das was Du möchtest, mache ich in der Art mit der CS3+. Denke das es auch mit der ESU geht. Ich habe im Prinzip zwei Kreise in denen die Züge praktisch automatisch laufen inclusive SBH. Alles über die klassische Blocksteuerung geregelt. Dann habe ich mir auf der CS3 virtuelle Schalter gemacht mit denen ich verschiedene Automatiken zu oder abschalten kann. Wenn ich in diesen Automatismus eingreife habe ich mir Abläufe programmierte, die dann über eine Weiche oder Stromlos M84 das kurz unterbrechen bis mein Zug gequert hat. Dann geht es weiter. So kann ich innerhalb eines Blocks auch einen beliebigen Zug übernehmen und mit diesem Rangieren innerhalb des Blocks. Dann steht allerdings der Rest in diesem Kreis an seinen Signalen vor dem nächsten Block. Die Abstellgleise/Rangierbahnhof ist nicht in diesem Bereich enthalten, da kann ich immer frei fahren. Vom PC Programmen habe ich abgesehen, da ist das freie fahren nur sehr unbefriedigend oder noch größerem Aufwand möglich.
Werte Kollegen, ich bin noch recht neu im Bereich Digital, darum kommen von mir eher Fragen statt antworten. So wie hier.
Widerspricht ein "stromlos schalten von Abschnitten zur gleichzeitigen Durchführung von Fahrten mit mehreren Einheiten" nicht der Grundidee von digitaler Steuerung?
Ich stelle mir das für (m)eine Anlage eher so vor: Wenn in einem Bahnhof rangiert werden soll, so müssen die Signale der Ein- Durchfahrgleise zwingend HP0 zeigen, solange sie von Rangierfahrten gekreuzt werden könnten. Es sei denn, ich kann jede ungewollte Kreuzung der Ein- Durchfahrgleise durch verschlossene Schutzweichen verhindern. Wenn ich also die Ein- Durchfahrt nicht behindern will, muss ich rechtzeitig vor dem Umstellen der Signale auf HP1/HP2 den Flankenschutz sicher herstellen.
Auf meiner, im Bau befindlichen, Anlage gibt es (wenn komplett fertig) 3 Kopfbahnhöfe. Ich habe also nur Ein- Ausfahrgleise, keine Durchgangsgleise. Was aber im Prinzip egal ist. Ankommende Züge halten am Einfahrgleis, solange die Einfahrt nicht, nach Beendigung aller relevanten Rangierbewegungen, freigegeben wird und die Weichen, die ins Einfahrgleis führen, in abweichender Lage verschlossen sind.
Dann kann die Einfahrt stattfinden und zeitgleich der Rangierbetrieb weiterlaufen. Da ich ja zeitgleich immer nur in einem Bahnhof rangieren kann, können die meisten Zugfahrten ja unbeeinflusst stattfinden.
Ich versuche das Ganze gerade mit Rocrail umzusetzen und komme imho ganz gut voran (Erklärungen würden erstens den Rahmen sprengen und es gibt zweitens echte Spezialisten hier im Forum, die das besser erklären können.).
Welche Möglichkeiten Esu da bietet, kann ich natürlich nicht beurteilen. Mit "mal eben so" ist es da aber vermutlich auch nicht getan.
Sollte ich mehr oder weniger auffällige Denkfehler haben, bitte ich um einen Hinweis. Was ich vorher korrigiere, muss ich hinterher nicht abreissen.
Gruß Egon
Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. Epikur
2 Leiter Fahrer, Roco z21, Roco WLM, Roco Line m. Bettung, Digikejs DR 4088 RB für die Rückmeldung, Dekoderwerk für Magnetartikel, Rocrail, Epoche III-IV ohne sklavische Festlegung
zu Deiner Beruhigung, Du bist da viel weiter wie ich. Bei uns geht es nur um eine Spielbahn mit möglichst schönen Betrieb ohne Unfall. Nichts mit vorbildgerechten Signalen usw. Da muss ich Dich leider enttäuschen. Also verfolge Deinen Plan weiter, ohne Dich von mir irritieren zu lassen. Stromlos weil eine Zugverfolgung auf der CS3 noch nicht möglich ist, und so kein Zug aktuell digital genau gestoppt werden kann.
Hallo Florian,
ich hoffe das die ESU das auch kann, weis es aber nicht.
Wenn mit software automatisch oder Zugfahrten aktiviert ist kann man die Weichen sperren solange eine Fahrt nicht abgeschlossen ist . So ist es mit WDP jedoch soll genau überlegt sein wenn man manuell rangiert bzw. in eine aktive Zugfahrt einfährt . Denn dann kann durch fälschlicher Besetzmeldung ein Chaos ausgelöst werden.
zu Deiner Beruhigung, Du bist da viel weiter wie ich. Bei uns geht es nur um eine Spielbahn mit möglichst schönen Betrieb ohne Unfall. Nichts mit vorbildgerechten Signalen usw. Da muss ich Dich leider enttäuschen. Also verfolge Deinen Plan weiter, ohne Dich von mir irritieren zu lassen. Stromlos weil eine Zugverfolgung auf der CS3 noch nicht möglich ist, und so kein Zug aktuell digital genau gestoppt werden kann.
Hallo Björn, es ging mir nicht darum deine Lösung in ein schlechtes Licht zu rücken. Jede Lösung, die einen von uns glücklich macht, ist die RICHTIGE Lösung. Ich war nur über die Euphorie des TO überrascht. Also nix für ungut. rost:
Gruß Egon
Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. Epikur
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