RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll, Neuplanung der Oberwelt

#101 von derOlli , 27.11.2021 05:14

Hallo Jan-Dirk,

ich hatte bei mir auch das Rattern auf den Kleineisen bei einer Lok und einigen Wagen gehabt. Ich habe dann mit einem warmen (nicht heißen) Lötkolben auf den Innenseiten der Profile langgezogen und die Kleineisen damit abgeflacht. Mit der richtigen Temperatur mußt du selber probieren. Das habe ich nicht mehr im Kopf wie viel das war.


Gruß von Olli


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RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll, Neuplanung der Oberwelt

#102 von ET 65 , 27.11.2021 10:58

Zitat von JanD im Beitrag #100
... Ich habe mich in den letzten Wochen sehr viel mit der Geometrie von (meinen) Radsätzen nach NEM310/340 und Märklin befasst, mein Rollmaterial vermessen,
sehr viel im Forum zum Thema "Märklin Anlage mit Zweileitergleismaterial bauen" gelesen, diverse Gleise und Weichen vieler Profile und Hersteller zu Hause zum Testen angehäuft.
Hallo Jan-Dirk,

endlich mal wieder einer, der selbst testet und sich nicht auf Aussagen anderer verläßt.

Zitat von JanD im Beitrag #100
Gerade heute sind Weinert Schwellenroste und Tillig 2,07mm Profile eingetroffen. Es wird auf einen Mix aus den Gleisen zusammen mit Peco 75 und Tillig Elite Weichen hinaus laufen. ...
Bitte die unterschiedlichen Schienenprofilhöhen durch in den Flanken aufgesägt Schienenverbinder oder durch verlötete Schienenprofile (ein bisschen tricky) ausgleichen. Der Absatz zwischen 1,75 und 2,09 mm tut den Haftreifen nicht besonders gut. Durch den "Schlag" können auch einfache Bügelkupplungen öffnen.

Zitat von JanD im Beitrag #100
... In jedem Fall werde ich mir ein Testbrett mit allen oben genannten Gleistypen bauen, um meinen Weg zum Einbau der Pukos und des gesamten Gleisbaus zu finden und natürlich Fahrzeuge zu testen. ...
Da hast Du einiges an Auswahl. Sicher hast Du hier im Forum schon gestöbert.

Zitat von JanD im Beitrag #100
Das Thema mit den Gleisabständen habe ich auf dem Schirm, im Bahnhof würde ich gerne Richtung 55mm gehen, in den engen Kurven wird es wohl eher Richtung 65mm gehen.
Der Weihnachtsmann bringt dieses Jahr voraussichtlich einen Satz maßstäblicher Personenwagen in 1:87, da wird dann auch wieder getestet.
Die NEM112 werde ich mir auch ansehen, danke für den Tipp.
Beim Einsatz von noch längeren Fahrzeugen (Stichwort: Schwertransport) ist es dann sowieso eine LÜ (Lademaßüberschreitung).

Zitat von JanD im Beitrag #100
Zu deinem Punkt 2: Insgesamt geht es dort beim Vorbild sehr landwirtschaftlich zu auf der Seite des Bahnhofs. Ich hatte bei 2. eine Böschung mit dichtem Heckenbewuchs im Kopf.
Die Autoverladung fällt von links nach rechts mit 1,7% Gefälle ab, bei 2. ist der Höhenunterschied ca. 55mm, ich denke das könnte klappen. ...
Autoverladung im Gefälle? Da muss dann immer eine Lok an der Zuggarnitur stehen. Oder hast Du eine Feststellbremse in den Waggons eingebaut?
Die Höhendifferenz von 55mm ist wohl das Maximum, das Du unter diesen Bedingungen rausholen kannst. Den Ansatz mit Böschung und Hecke finde ich gut.

Zitat von JanD im Beitrag #100
Bei 3. ist der Höhenunterschied zwischen den Trassen ca. 100mm, ich dachte dort an einen einseitigen Deich samt Tor, durch das der Zug aus dem Untergrund kommt.
Aber oben rum muss das Loch in der Anlage ja auch irgendwie weggetarnt werden. Da fehlt mir noch die Vorstellung wie das Gelingen kann. ...
Mit "Unten" bin ich absolut Deiner Meinung und das "Oben rum" ist genau auch mein Problem.
Da auf einem Deich keine Gebäude stehen können, entfällt diese Tarnmöglichkeit. Stellt sich mir die Frage, was darf alles auf einem Deich stehen? Wenn der Deich mal Wasser zieht,
- kippen hohe Bäume um
- drücken Gebäude den Deich platt, wenn keine Tiefenpfählung erfolgt (was nach meinem Wissen am Meer nicht möglich ist - seidenes Halbwissen)
Was tuen?
Hau mich jetzt bitte nicht, wenn ich hier ein wenig von der Vorbildsituation abschweife und eine parallel zur oben liegenden Strecke verlaufende Straße in den Ring werfe, die mit einer Brücke (Straße und Gleis) die darunter liegende Zufahrt zum Fährhafen verdeckt.

Zitat von JanD im Beitrag #100
... Die Peco Weichen, die ich hier liegen habe, lassen sich nicht verbiegen. ...
Auch das funktioniert, wenn Du den Schwellenrost von unten abwechselnd links und rechts durchtrennst. Dann sind da noch 2 bis 3 Grad möglich.

Weiterhin gutes Gelingen.

Gruß, Heinz


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RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll, Neuplanung der Oberwelt

#103 von JanD , 27.11.2021 14:39

Hallo Heinz und Olli,
da kommt ja schon wieder einiges an sehr nützlichen Tipps zusammen, Danke euch dafür!

Zitat von ET 65 im Beitrag #102
Bitte die unterschiedlichen Schienenprofilhöhen durch in den Flanken aufgesägt Schienenverbinder oder durch verlötete Schienenprofile (ein bisschen tricky) ausgleichen. Der Absatz zwischen 1,75 und 2,09 mm tut den Haftreifen nicht besonders gut. Durch den "Schlag" können auch einfache Bügelkupplungen öffnen.


Die Gleise, die ich hier habe, sind alle zwischen 3,9 und 4,1mm hoch am Schienenstoss, Übergangsverbinder von Code 75 zu 83 habe ich noch nicht gefunden, von 75 zu 100 gibt es ja genug.
Sich aus den vorhandenen Verbindern selbst welche basteln ist eine guter Tipp, aber die Stösse Löten wäre natürlich der Königsweg, das wäre ja schon fast vorbildgerecht.
Der verbleibende Absatz und Lotaustritt würde dann noch geschliffen und poliert.

Zitat von ET 65 im Beitrag #102
Autoverladung im Gefälle? Da muss dann immer eine Lok an der Zuggarnitur stehen. Oder hast Du eine Feststellbremse in den Waggons eingebaut?


Da hast du wieder mal einen dieser faulen Kompromisse aufgedeckt.
Darum hatte ich geschrieben, dass ich auf das Umsetzen der Loks wie beim Vorbild verzichte und die Züge im SBF umdrehe, evtl. stelle ich zwei Züge zusammen, von denen jeweils einer immer nur in eine Richtung die Oberwelt durchfährt damit die Wagenreihung gleich bleibt.
Ich kann auch noch ein wenig mit den Steigungen spielen, wenn die linke Kehre mehr als 2-2,5% verkraftet mit den Laekks Waggons (drei Achsen, Gelenk in der Mitte), dann schraube ich im wahrsten Sinne des Wortes (Gewindestangen) die Steigung dort etwas hoch zugunsten einer flacheren Autoverladung. So zumindest die Theorie.

Zitat von ET 65 im Beitrag #102
Mit "Unten" bin ich absolut Deiner Meinung und das "Oben rum" ist genau auch mein Problem.

Da auf einem Deich keine Gebäude stehen können, entfällt diese Tarnmöglichkeit. Stellt sich mir die Frage, was darf alles auf einem Deich stehen? Wenn der Deich mal Wasser zieht...



Deichbau ist eine Wissenschaft für sich, da darf nichts drauf stehen, was Wurzeln bildet und damit den Boden lockern könnte (Gräser ausgenommen natürlich.). Wenn das Deckwerk beschädigt und der Deich aufweicht, dann ist das schon das letzte Stadium vor dem Deichbruch, dann ist quasi Holland in Not, ich glaube das Sprichwort kommt sogar aus der Ecke. Gebäude sieht man historisch bedingt schon hier und da mal (z.B. das Strandhotel Dagebüll ) aber Neubauten sind nach meinem Halbwissen nicht möglich. Der Deich dort in Dagebüll ist aber auch nur die Spitze eines eigentlichen Deiches, ca. 3-4m, gerade so hoch wie die Züge, die durch das Tor fahren.
Das ist ja gerade zu eine Einladung merke ich gerade.

Zitat von ET 65 im Beitrag #102
Hau mich jetzt bitte nicht, wenn ich hier ein wenig von der Vorbildsituation abschweife und eine parallel zur oben liegenden Strecke verlaufende Straße in den Ring werfe, die mit einer Brücke (Straße und Gleis) die darunter liegende Zufahrt zum Fährhafen verdeckt.


Hier wird niemand gehauen, schon gar nicht wenn sie/er versucht zu helfen, so weit kommt das noch.
Von dieser Art der Tarnung habe ich schon drei Fälle auf der Anlage, aber in letzter Konsequenz könnte das die Lösung für die Ecke sein, wenn sich nichts anderes finden lässt.
Aber es geht noch sooooo viel Zeit ins Land, bis mein Bau dort angekommen ist.

Zitat von derOlli im Beitrag #101
Ich habe dann mit einem warmen (nicht heißen) Lötkolben auf den Innenseiten der Profile langgezogen und die Kleineisen damit abgeflacht. Mit der richtigen Temperatur mußt du selber probieren. Das habe ich nicht mehr im Kopf wie viel das war.


Klasse Idee. Ich habe den Tipp bekommen, eine Cutterklinge hochkant mit der Oberseite nach unten (nicht die Schneide) neben die Mutter zu stellen und diese dann mit Druck Richtung Schiene abzuscheren.
Habe ich heute probiert, klappt super. Nach dem Abscheren noch ein Mal drüber streichen um zu gucken, ob auch kein Widerstand/Absatz mehr zu spüren ist und fertig, ein paar Minuten für eine Weiche sind realistisch.


Viele Grüsse,
Jan-Dirk


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RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll, Neuplanung der Oberwelt

#104 von bjb , 28.11.2021 11:13

Hallo Jan,

ich habe Deine Aktivitäten ebenfalls noch im Blick. Nachdem Du den SBF so schön fertig gebaut hast, wird die Umplanung des sichtbaren Bereiches jetzt natürlich etwas schwieriger.
Vielleicht kann ich hier etwas mithelfen, deshalb hab ich mir auch noch ein paar Gedanken gemacht. Ich hätte zwei Anregungen für Dich, einmal wäre aus meiner Sicht auch das C-Gleis im sichtbaren Bereich eine Alternative, wenn man sich die Umbauarbeiten am C-Gleis zutraut. Ich habe seit Jahren neben meinem Bahnhof "Hundling" mit vielen selbst gebogenen Gleisen auch zwei selbst gebogenen große Bogenweichen im Teppichbodeneinsatz und kann das sehr gut weiter empfehlen.


Die zweite Anregung wäre ein Gleisplan, der zu Deinem SBF passen würde. Da ich mich mit den anderen Gleissystemen nicht gut auskenne, hab ich weiter mit C-Gleis geplant aber die Streckenführung könnte vielleicht ein Ansatz für Dich sein.
Untergrund

Sichtbarer Bereich

Die Autoverladung ist hier nach rechts unten gewandert.

Ein praktischer Test ist sich eine gute Überlegung.

Mit herumprobierenden Grüßen


BJB

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RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll, Neuplanung der Oberwelt

#105 von bjb , 28.11.2021 11:13

Hallo Jan,

ich habe Deine Aktivitäten ebenfalls noch im Blick. Nachdem Du den SBF so schön fertig gebaut hast, wird die Umplanung des sichtbaren Bereiches jetzt natürlich etwas schwieriger.
Vielleicht kann ich hier etwas mithelfen, deshalb hab ich mir auch noch ein paar Gedanken gemacht. Ich hätte zwei Anregungen für Dich, einmal wäre aus meiner Sicht auch das C-Gleis im sichtbaren Bereich eine Alternative, wenn man sich die Umbauarbeiten am C-Gleis zutraut. Ich habe seit Jahren neben meinem Bahnhof "Hundling" mit vielen selbst gebogenen Gleisen auch zwei selbst gebogenen große Bogenweichen im Teppichbodeneinsatz und kann das sehr gut weiter empfehlen.


Die zweite Anregung wäre ein Gleisplan, der zu Deinem SBF passen würde. Da ich mich mit den anderen Gleissystemen nicht gut auskenne, hab ich weiter mit C-Gleis geplant aber die Streckenführung könnte vielleicht ein Ansatz für Dich sein.
Untergrund

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RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll, Neuplanung der Oberwelt

#106 von JanD , 28.11.2021 15:01

Hallo Bernd-Jost,
schön mal wieder von dir zu lesen in meinem Planungströt, ich habe erst gestern in Korruptiländ gestöbert und bin über deine selbstgebauten Entkuppler gestolpert, Klasse Idee und Umsetzung.

Du hast hier mal wieder einen echt schönen Plan hingezaubert, ich möchte mal wissen wie du das immer anstellst.
Als ich vor knapp einem Jahr anfing mich wieder mit dem Thema Moba zu befassen, hatte noch keinen blassen Schimmer davon, was sich alles planen, bauen und steuern lässt, wie betriebliche Abläufe aussehen, was man auf einer Moba halbwegs plausibel darstellen kann und was nicht (unter Berücksichtigung des Platzangebotes). Und dann gibt ja auch nicht nur die eine und einzige Meinung, sondern genauso viele wie es Modellbahner gibt.
In meiner Findungsphase entschied ich mich dann für ein Vorbild, das man sich heute noch angucken kann und das ich relativ gut kenne. Auf diesen Weg brachte mich Dirks „Anlage URI“ @nakott .
Der Wasserturm rechts neben meinem Bahnhof ist übrigens zu einer Ferienwohnung/einem Appartment umgebaut worden. Sofern Corona es zulässt, werde ich im Januar dort drin ein langes Wochenende quasi über Gleis eins meiner Moba verbringen und viele viele Fotos machen und Ideen zur Gestaltung sammeln.

Warum schreibe ich das alles?
Wenn ich mein Vorbild nicht so lieb gewonnen hätte und heute neu planen würde, wäre es vermutlich etwas fiktives in Epoche IV mit Dampf und Diesel, kürzeren und vielfältigeren Zügen und vor allem mit möglichst viel Höhenprofil und verschlungenen Strecken und vielen Tunneln um enge Kurven verstecken zu können. Ein bischen so wie du es hier oft vorgeschlagen hast, mit hohem Spielwert und viel Abwechslung für Zuschauer.

Flachland Epoche V/VI im kleinen Büro zu planen, ist schon irgendwie bekloppt, aber auch eine Herausforderung, die man annehmen kann.
U.a. auch weil die doofe Dachschräge das Bauen in die Höhe stört.
Eben diese Herausforderung hat es mir angetan, also werde ich bei meinem Vorhaben grundsätzlich bleiben, sofern nicht jemand „Stooooopppp!“ ruft.

Mit reflektierenden Grüssen,
Jan-Dirk


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#107 von Joak , 28.11.2021 16:22

Zitat von JanD im Beitrag #106
„Stooooopppp!“


Hallo JD,

verstehe nicht so ganz warum Du Deinen Grundplan in die Tonne wirfst. Ist es vielleicht der Wunsch nach mehr???

Dein bester Entwurf war immer noch der:


Grüsse
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#108 von derOlli , 28.11.2021 17:59

Zitat von Joak im Beitrag #107
Dein bester Entwurf war immer noch der:



Also mir gefällt der auch gut


Gruß von Olli


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#109 von ET 65 , 28.11.2021 19:18

Zitat von Joak im Beitrag #107
Zitat von JanD im Beitrag #106
„Stooooopppp!“
... verstehe nicht so ganz warum Du Deinen Grundplan in die Tonne wirfst. Ist es vielleicht der Wunsch nach mehr???

Dein bester Entwurf war immer noch der:


Hallo Hauke,

dieser Entwurf ist wesentlich aufgeräumter und übersichtlicher als der letzte Entwurf mit der Autoverladung.
Natürlich ist mit der Autoverladung und dem Betriebswerk mehr los. Allerdings wird's auch ziemlich gedrängt.

Letztlich ist es die Entscheidung von Jan-Dirk. Ihm muss es gefallen.

Gruß, Heinz


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#110 von Joak , 28.11.2021 21:47

So ist es, Heinz


Grüsse
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#111 von JanD , 29.11.2021 00:19

Hallo liebe Kritiker,
der alte Plan war nicht schlecht, damals als ich froh war zum ersten Mal einen technisch funktionsfähigen Plan selbst bis zu Ende fast selbst erstellt zu haben.
Warum ich den dann wieder verworfen habe, schrob ich damals in diesem Tröt.

Den letzteren Plan habe ich nicht in die Tonne getan, sondern mir darüber Gedanken gemacht, was ich eigentlich später mal mit der Anlage machen will und was machbar ist. Ich möchte mit TC grösstenteils automatisch fahren was schwierig ist wenn die Nebenstrecke mit der Kurswagenzustellung das Hauptthema der Anlage ist.
Wenn das nicht funktioniert, und die Gefahr ist gross, dann bleibt der Betrieb auf der Hauptstrecke durch den Bahnhof Niebüll.

Und so entstand die Idee die gesamte Fläche der Anlage für diesen Bahnhof zu nutzen, mit viel betrieblichen Möglichkeiten nah am Vorbild und möglichst flüssiger, vorbildnaher Gleisführung und grossen Radien, soweit möglich.

Ich finde den Plan total gut, aber die Tatsache, dass ich damit scheinbar alleine bin, lässt mich schon ins grübeln kommen.
Etwas voller darf es ja ruhig sein, wir bewegen uns ja innerhalb eines Bahnhofs.

Gute Nacht,
Jan-Dirk


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#112 von Remo Suriani , 29.11.2021 14:52

Hallo Jan-Dirk

Zitat von JanD im Beitrag #111
Den letzteren Plan habe ich nicht in die Tonne getan, sondern mir darüber Gedanken gemacht, was ich eigentlich später mal mit der Anlage machen will und was machbar ist. Ich möchte mit TC grösstenteils automatisch fahren was schwierig ist wenn die Nebenstrecke mit der Kurswagenzustellung das Hauptthema der Anlage ist.


Also vorweg, ich fand den alten Plan auch besser.

Zitat von JanD im Beitrag #111
Ich möchte mit TC grösstenteils automatisch fahren was schwierig ist wenn die Nebenstrecke mit der Kurswagenzustellung das Hauptthema der Anlage ist.

Dann ist aber vielleicht Niebüll nicht das richtige Vorbild. Es ist ja gerade ein Bahnhof, der "berühmt" dafür ist, dass dort noch viel passiert und eben nicht nur die Züge durchfahren. Rangieren der NVAG/NEG, Autozüge, Syltshuttle+ usw.

Und den Automatikbetrieb konntest Du beim ursprünglichen Bahnhof sogar besser abwickeln: Dort war die Strecke nach Dagebüll ja direkt und ohne umsetzten erreichbar. Du hättest also mit Kurswagen spielen können, es aber nicht müssen. Es hätte auch einfach ein Zug durchfahren können, mit Kreuzung in Übergabebahnhof. Jetzt bist Du ja (zugebenerweise vorbildgerecht) gezwungen zu sägen. Also weiter von der Automatisierung weg.

Du hast Dich jetzt vom Kurswagengeschäft auf den Autozug verlagert. Aus meiner Sicht ist das aber das undankbarere Thema: Autozüge sind ewig lang, dann mit Doppeltraktion, das lässt sich doch mit den kurzen Gleisen überhaupt nicht glaubwürdig einfangen. Und durch die offenen Wagen und Autos fällt ja auch sehr stark ins Auge, dass das Ganze nur Fake ist (und die Züge aus dem Sbf kommen). Niebüll ist interessant, aber gerade durch den Autozug auch unglaublich lang. Wenn ich also Niebüll nachbauen würde, würde ich genau den weglassen und mich stärker auf die NEG konzentrieren. Und kann man nicht auch mit TC rangieren? Sie es doch als Herausforderung, mal einen Kurswagenübergang zu programmieren

Zitat von JanD im Beitrag #111
Und so entstand die Idee die gesamte Fläche der Anlage für diesen Bahnhof zu nutzen, mit viel betrieblichen Möglichkeiten nah am Vorbild und möglichst flüssiger, vorbildnaher Gleisführung und grossen Radien, soweit möglich.


Meinst Du den gleichen Plan, den wir sehen? Nichts für ungut: Ja, der nördliche Bahnhofskopf ist tatsächlich erkennbar, aber gerade wegen der Anbindung der NEG und nicht wegen der Autoverladung. Die Gleise beginnen ja direkt am Bahnsteig, aber Du trennst die mit der Brücke künstlich ab. Ich habe erst einmal gebraucht um zu verstehen, dass das das Auto-Terminal sein soll. Versuche eher den alten Plan ohne Autoverladung näher an Niebüll zu bringen (das BW ist ja auch recht neu, da war früher nur ein kleines Stumpfgleis)

Zitat von JanD im Beitrag #111
Etwas voller darf es ja ruhig sein, wir bewegen uns ja innerhalb eines Bahnhofs.

Ja, aber dann lass Dagebüll-Mole weg. So voll wie es da unten ist, gibt's es da keine glaubwürdige Abtrennung. Wie soll das überhaupt gehen? Die Kurve um das BW sinkt ab, aber darunter soll noch das Deichtor kommen?

Ja, es waren jetzt ein paar direktere Worte, aber Du hast ja gefragt, warum wir den alten Plan besser finden


Viele Grüße
Dirk

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#113 von JanD , 29.11.2021 21:50

Hallo liebe Stummis,
danke für eure ehrlichen und offenen Worte.
Ich wollte es ja so aber auf so viel Gegenwind war ich nicht vorbereitet.
Gerade dem uralten Plan, den ich vor einer gefühlten Ewigkeit verworfen habe und der hier so viel Zuspruch bekommt, kann ich nun wirklich gar nichts mehr abgewinnen.
Aber so unterschiedlich können Ansichten und Geschmäcker sein.

Die kommenden Wochen und Monate werden mit dem finalen Aufbau des Schattenbahnhofs, Einrichtung und Probebetrieb mit TC und Probelegen von Gleisen für die Oberwelt draufgehen, ich werde dann nochmal in mich gehen und gucken wie es weitergehen wird.

Viele Grüsse,
Jan-Dirk


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#114 von ET 65 , 29.11.2021 23:24

Hallo Jan-Dirk,

so kann es kommen.

Mein Tipp dazu: Erst einmal überhaupt nicht verrückt machen lassen. Zweitens das ganze wirklich zwei Wochen lang setzen lassen (gerne auch ohne nochmal hier in die negativen Antworten reinzuschauen).
Wenn Du dann in zwei Wochen immer noch der gleichen Meinung bist wie heute, dass Dich die Anlage begeistert und Du mit der Aufteilung, den Betriebs- und Gestaltungsmöglichkeiten zufrieden bist, dann machst Du weiter und zeigst uns allen Querdenkern eine lange Nase nach dem Motto "jetzt erst recht".

Die Anlage muss Dir gefallen (und nicht anderen).

Gruß, Heinz

PS: Ich habe mich auch (sturköpfig wie ich bin) gegen andere Meinungen durchgesetzt - und bin immer noch glücklich damit


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#115 von HenryB , 30.11.2021 09:10

Zitat von JanD im Beitrag #113
Ich wollte es ja so aber auf so viel Gegenwind war ich nicht vorbereitet.
Gerade dem uralten Plan, den ich vor einer gefühlten Ewigkeit verworfen habe und der hier so viel Zuspruch bekommt, kann ich nun wirklich gar nichts mehr abgewinnen.


einige Schlaumeiersprüche:

- der Wind kommt immer von vorne (als "Küstianer" eigentlich nichts Neues)
- wer an die Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen
- in der Meute hat nur Einer kein Arschloch vor sich
der Wichtigste
- das Einfachste ist immer das Schwierigste.

Also wäge die Pro und Contra all deiner Pläne ab und entscheide Dich.

Wir hatten Dir ja mal einen Film gemacht (s. in der Tube), der Deinem Urspungsplan ähnlich war. Einfach, übersichtlich, von der Streckenführung logisch; und der Hafen liegt immer tiefer als der Bahnhof

henry


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RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll, Neuplanung der Oberwelt

#116 von derOlli , 30.11.2021 16:03

Hallo Jan-Dirk,

also ich würde den SBH erst mal fertig bauen und wenn die obere Holzebene dann drauf liegt würde ich alle Varianten die in Frage kommen mal testweise drauf legen und schauen was dir am besten gefällt. Mein Plan hat mir später auch nicht so gut gefallen und ich habe spontan einiges geändert.


Gruß von Olli


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#117 von jusku , 30.11.2021 21:49

Hallo Jan-Dirk,

was du möchtest, musst du am besten wissen. Der alte Plan wirkt tatsächlich übersichtlicher und aufgeräumter. Ich mache mir auch ständig über meinen Plan Gedanken, ob ich noch optimieren kann. Ich denke jedoch, manchmal ist weniger tatsächlich mehr
Ich möchte nur ein paar Gedanken zur Trassenseparierung teilen. Insbesondere die rechte Ausfahrt aus dem unteren Bahnhof und die obere Zufahrt zur Zwischenebene sehe ich im Moment kritisch. Um den Höhenunterschied zwischen der oberen und unteren Trasse zu überwinden brauchst du einiges an Strecke. Jedoch liegen hier zwei Bahnhöfe, die vermutlich kein Gefälle haben werden? Bei der Einfahrt in die Zwischenebene musst du auch einiges an Höhe verlieren, jedoch den vertikalen Abstand zu den drunterliegenden Gleisen wahren. Die Eingriffsmöglichkeiten in die Trassen und den Schattenbahnhof solltest du auch bedenken.
Worüber ich mir damals keine Gedanken gemacht habe, ist die lichte Durchfahrtshöhe. Also nicht nur der Abstand zwischen zwei Trassenbrettern, sondern zwischen der Gleisoberkante und der Unterkante der darüberliegende Trasse. Klingt logisch, habe ich aber einfach nicht im Detail bedacht.

Grundsätzlich sollte man sich nicht zu verrückt machen, sodass einem der Spaß verloren geht. Aber eine gute Planung hilft einem sicherlich weiter


Beste Grüße,
Justin


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RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll, Neuplanung der Oberwelt

#118 von bjb , 02.12.2021 21:29

Hallo Jan,

ich hätte da noch eine Idee die sehr nah an Deiner letzten Planung ist.



Vielleicht ist hier eine Lösung für Deine Überlegungen enthalten. Der Plan hat mehrere sehr schlanke Bogenweichen, die alle gleich aufgebaut sind.

Mit umplanenden Grüßen


BJB

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von dort geht es auch weiter nach "Hundling" und in "Mein kompaktes BW im Gleisdreieck"
Meine C-Gleis Gleispläne findet Ihr unter: Gleispläne und dort dann unter Plansammlungen C-Gleis


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RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll

#119 von JanD , 09.12.2021 23:58

Guten Abend liebe Stummis,
mir hat das Thema keine Ruhe gelassen, ich habe mir nach euren Tipps und Kritiken einige Male den Film neg - die Norddeutsche Eisenbahngesellschaft im Proträt angesehen und bin zu dem Schluss gekommen, meine Nebenstrecke doch nun wieder mehr in den Vordergrund zu stellen.

Aber wie? Meine bisherigen Pläne mochte ich nicht mehr, da waren zu viele Trassen, die das Gelände der Länge nach durchgeschnitten haben und ich wusste nicht wie die Landschaft hätte gestaltet werden sollen,
ohne dass ein Etagensystem wie im Reisanbaugebiet heraus gekommen wäre.

Am Ende konnte durch den Plan von Bernd-Jost in Post #104 die Blockade in meinem Kopf, dass der Bahnhof oben am hinteren Rand der Anlage verlaufen müsse, gelöst werden.

Heraus gekommen dieser neue Plan.

Ein paar Gedanken dazu:
Der Bahnhof teilt das Gelände, links hinterm Bahnhof ist Betrieb und viel Bebauung, rechts ist fast ausschließlich Gegend und rechts unten das angedeutete Dorf Dagebüll.
Was Steigungen (max 3,2% auf der Nebenstrecke), Durchfahrhöhen (min 70mm) und Radien (min 420mm auf der Nebenstrecke, Kollisionen) angeht, ist der Plan schon anspruchsvoll und es muss viel getestet werden, Reserven sind vorhanden und eingeplant.
Ich habe versucht das NEG BW oben links einigermassen am Vorbild entlang zu planen, natürlich nicht massstäblich aber proportional zur Hauptbahn und passend zu den betrieblichen Abläufen meiner Anlage.
Eine Spiegelung, also Bahnsteig nach oben rechts und Lokschuppen unten links würde wesentlich besser den Raum nutzen, ich mache mich am WE mal daran.
Die Zwischenebene sieht relativ übersichtlich aus, die blau hervorgehobene Verbindung ist der Zugang der Nebenbahn zum Schattenbahnhof.
Insgesamt ist die Zugänglichkeit zu allen Trassen und dem Schattenbahnhof besser als bei den bisherigen Planungen.

Hier die Bilder:
Oben:


Mitte:


Ich bin gespannt auf eure Meinungen.
Viele Grüsse,
Jan-Dirk


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RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll

#120 von ET 65 , 10.12.2021 06:38

Guten Morgen Jan-Dirk,

teste bitte einmal die Durchfahrtshöhen in der 3D-Ansicht. Ich habe arge Bedenken, was den Bereich links mit den gegenläufigen Gefällestrecken angeht, wie diese mit 3,2% unter dem Bw bzw. dem Bahnhof durchkommen sollen, denn Bahnhof und Bw liegen in der Waagerechten.

Gruß, Heinz


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RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll

#121 von HenryB , 10.12.2021 10:05

Zitat von JanD im Beitrag #119
mir hat das Thema keine Ruhe gelassen, .... meine Nebenstrecke doch nun wieder mehr in den Vordergrund zu stellen.


Zumindest ist jetzt der Hafen flächenmäßig unterhalb des Bahnhofes.

ABER:

a) im Hafen die Linksweiche "tauschen", so gewinnst Du mehr Nutzlänge und der Bogen nach oben erinnert nicht an Strassenbahn

b) zuwas sind die beiden Strecken bei der 229er Kante oben beide in allen Richtungen befahrbar?

Mache einen Ausweichbahnhof draus, dann kannst Du links einfach und eingleisig und platzsparend in den Keller weiter fahren. Ein Irrglauben, wenn Du mehr Verkehr (oder Zugbewegung) daraus ableiten willst; der Bremsklotz ist immer der Bahnhof.

c) die Anbindung der Abstellgruppe (oder BW Andeutung) ist nur übers "Sägen" erreichbar

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RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll

#122 von ET 65 , 13.04.2022 20:20

Hallo Jan-Dirk,

keine Ahnung, ob Du schon am Bauen bist oder noch planst.

Für das Jahr 1995 gibt es im im Nachbarforum eine bebilderten Bericht zum Kurswagentausch.

Gruß, Heinz


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RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll

#123 von JanD , 13.04.2022 22:49

Hallo Heinz,
vielen Dank für den Tipp, das sind wirklich tolle Bilder.

Unten drunter ist noch der Link zu einer ebenfalls sehr schönen Seite gepostet: Link

Und wie es der Zufall will, war ich erst letzte Woche in Niebüll im und um den Wasserturm herum im Kurzurlaub und habe mir selbst ein Bild von dem aktuellen Bahnbetrieb dort gemacht. Ein paar Bilder davon findest du in meinem Baufred, Link unten in der Signatur oder hier: Post 167

Ja, ich baue bereits. Die untere Ebene samt Rampe nach oben ist fertig und ich arbeite mich gerade in Train Controller ein.

Noch einmal vielen Dank für die Info.
Viele Grüsse,
Jan-Dirk


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RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll

#124 von Hachzer , 17.04.2022 12:16

Hallo Jan-dirk
der aktuelle Plan ist ziemlich gut (obwohl dein handcolorierer mir noch besser gefiel), aber eine Frage dazu. Du schreibst:

Zitat
Die Zwischenebene sieht relativ übersichtlich aus, die blau hervorgehobene Verbindung ist der Zugang der Nebenbahn zum Schattenbahnhof.


Wozu braucht die Nebenbahn einen Zugang zum Schattenbahnhof? Die Klb. Niebüll - Dagebüll ist praktisch (bei aller Verkürzung) komplett von anfang bis Ende dargestellt. Du kannst die Kurswagen von den IC-Zügen übernehmen und in Dagebüll an die Mole setzen. Wo soll es denn hingehen? Es wäre eine Verwässerung deines Konzepts ohne dass es Vorteile bringt. Oder übersehe ich da was?

Osterliche Grüße

Otto


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zuletzt bearbeitet 17.04.2022 | Top

RE: Kleine Anlage in Anlehnung an das Vorbild Niebüll - Dagebüll

#125 von fmm , 17.04.2022 23:52

Moin,
ich sehe das wie Otto. Zwischen Niebüll und Dagebüll wird normal ja nur gependelt.
Der Fahrzeugeinsatz ist ja auch sparsam.
Einen Esslinger bekommt man evtl. noch gebraucht von Brekina.
Den MAK Triebwagen gab es mal vor Jahrzehnten als Kleinserie, die DL 1 wird von Real Modell auch nicht mehr gebaut und die DL2 (umgebaute DB 211) gibt es sowieso nicht.
Bei NMJ habe ich die Nohab MY 1154 in NEG Lackierung noch nicht gesehen.
Die NVAG 203.005 müsste man aus einer ex DR 110 umlackieren, das wäre dann aber schon Epoche VI. Dafür wurde diese Lok aber schon ausserhalb Nordfrieslands gesichtet.

Grüße aus dem Norden
Frank


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