Die Reisenden ziehen ein. Erste Reisende und Bahnbedienstete bevölkern den Bahnsteig. Zum einen sind es ein paar wenige Preiserleins, zum anderen von Evermodel, da muss man allerdings aufpassen, dass man bei dem 100er Set nicht gleiche Personen nebeneinander aufstellt, meistens sind 2-3 gleiche im Set. Zur Ergänzung habe ich mir von Faller das Set 120186 Bahnsteigausrüstung gekauft. Dafür braucht man aber viel Geduld und Zeit, wenn die Bänke den Weg zur Anlage finden sollen, ohne "Dritte Hand" und Pinzette keine Chance. Wenn dann die Bänke fertig sind, sehen sie gut aus, ebenso die Zuganzeiger und Fahrplanwände.
Fotos folgen noch.
Wie geht´s weiter? Ich warte noch auf Streumaterial, um im Umfeld der Bahngleise die Landschaft zu gestalten.
Die Wagenstandsanzeiger, Werbetafeln, Bahnsteiguntensilien und die Bänke mit blauem Rahmen sind aus dem Faller Pack 120186 Bahnsteigausschmückung.
Bahnsteig zum Bahnhofvorplatz
Bahnsteige mit Ausschmückungsteilen
Überdachter Bahnsteig Hauptgebäude
Einfahrt Intercity mit E 120
Bahnsteig mit Bemo VT634, Zurüstteile angebaut:
Wenn´s mit dem Noch-Kleber "Hin und Weg" nicht klappte, habe ich die Reisenden mit einem kleinen Holzstück während der Trocknungsphase stabilisiert:
Auch fertig gestellt: Bodenbeflockung/Begrünung zwischen Bahnhofsgleis und Mauer: (nicht so schön ist der Übergang vom langen Mauerteil zum kürzeren, gebogenem, obwohl beides von Noch, sind doch gravierende Farbunterschiede, mal sehen, ob ich da noch etwas nacharbeite)
Ich hoffe, Euch gefallen die Bilder und der Bahnhof, würde mich freuen, auch wenn ich ja mit meinem Ergebnis in erste Linie zufrieden sein muss. Und das bin ich sehr. Es werden sicherlich in den nächsten Tagen noch weitere Reisende hinzu kommen. Die Reisenden die ich bisher aufgeklebt habe sind von Amazon, war eine Geschenk meiner erwachsenen Kinder, ebenso die Bänke am Geländer zum Bahnhofsvorplatz hin.
Wie geht´s weiter?
Ich werde mich jetzt um die Fortsetzung der Landschaft in der Anlagenmitte kümmern, da hatte ich ja schon mit einem "Modul" angefangen, damit geht es jetzt weiter.
Da das Wochenende nicht unbedingt gartentauglich war, habe ich mein Landschaftsmodul soweit möglich, fertig gestellt. An der linken Seite ist zu sehen, dass die Seite dort dann noch in die Landschaft der Anlage zu integrieren ist. Da mir aber die Gestaltung noch nicht ganz klar ist, ich habe mehrere Varianten im Kopf, warte ich damit noch.
So sieht es auf der Anlage aus:
Zwischen den Gewerbegebäuden und den Tunnelportalen werde ich noch Sträucher oder Bäume "pflanzen".
Einen Wermutstropfen habe ich dann doch. Auf dem Bild kann man sehen, dass der rückwärtige Bahnhofsbereich noch Raum für die Bearbeitung hat, leider komme ich da nicht richtig ran. Da benötige ich noch kreative Ideen.
Hier von der Bahnsteigseite aus:
Und die oberen Tunnelportale, auch mit Knitterfelsen verbunden:
Jetzt habe ich mir vorgenommen, den abnehmbaren "Deckel" für den Gleiswendel zu bauen. Erst wollte ich Holz nehmen, aber das wird vom Gewicht her zu schwer. Ich werde zwei Styrodurplatten passend zuschneiden und auf Stützen stellen, die innerhalb des Wendels sind, und an den Kannten der Mauer sowie der Felsen aufliegen.
Ich bin gespannt, ob es klappt. Allerdings bin ich mir auch noch nicht sicher, wie ich die Landschaft darauf gestalten werde.
ich habe mich dazu entschlossen, den hintern Bereich an der Gitterbogenbrücke auch zu übertunneln. Dafür habe ich dann das Portal aus Hartschaum von Noch, wie die anderen Beiden auf den vorherigen Bildern zu sehen, verwendet. Allerdings habe ich nicht die Innenwände genommen, die sind mir dann doch etwas teuer, zumal ich noch Faller die Strukturschaumplatten habe.
Die Platten lassen sich auch gut verarbeiten/biegen. Hier mal die Innenansicht:
Den Halt und die Form bekommt die Tunnelröhre mit Hilfe von Styrodurelementen. Ich habe erst den Öffnungsbereich des Portals aufgezeichnet, dann 0,8cm Abstand zur Öffnung hinzugezeichnet und mit dem Heißdrahtschneider ausgeschnitten. Anschließend die beiden Formstücke aufgeklebt. Nach dem Trocknen brauchte ich nur die zugeschnittene Strukturplatte biegen und hineinschieben. Durch die formstabielen Styrodurplatten "klemmt" die Strukturplatte in der Führung, so dass eine Befestigung mit Kleber nicht erforderlich ist.
Ich befestige als nächstes das andere Portal der Strecke, um dann die Auflagen für den "Styrodurdeckel" anfertigen kann.
Hallo Peter, ich klebe meine "Preiserlein" mit UHU Kraft. Für den Deckel deiner Wendel könntest du evtl. auch ein Stück einer Schrankrückwand verwenden. Es kommt natürlich auch darauf an wie die weitere Ausgestaltung des Deckels sein soll. Vielleicht findest du hier noch etwas in Bezug auf Figuren. http://www.dagoberts-speicher.de/epages/...0-SIT-6UNP-0100 mfg Otto
ich habe mich für Styrodur als abnehmbares Gelände entschieden, ist leicht aber stabil. Um die obere Mauerkannte nicht als Auflage "missbrauchen" zu müssen, habe ich eine Auflagekante dahinter gebaut, so bleibt die Mauerkante sichtbar:
Auflagekante von vorne/oben
Im weitern Verlauf wird die Kante der Styroduplatte entweder mit Felsen (Knitterfolie) oder Mauerwerk verkleidet, da bin ich mir noch nicht ganz sicher, was ich nehme. Vor allem unter dem Aspekt, dass ich ursprünglich einen Berg abnehmbar bauen wollte, aber das wird im raum selber zu hoch, so dass ich Gebäude mit Wegen, Gärten und kleineren Erhebungen dort platzieren werde.
Da zwischen der Mauer und dem verdecktem Gleis wenig Platz ist, habe ich mit Holzleisten gearbeitet:
Auflagekante von unten
Der linke Teil des abnehmbaren Geländes wird ebenfalls auf Styrodurprofilen aufgesetzt:
Auflagen links
Das Tunnelportal habe ich auch hier, wie an der anderen Seite auch, mit Faller formbare Schaumplatte ausgestattet und Profile ausgeschnitten, die gleichzeitig als Auflagen dienen:
Portal
Portal mit Profilen
Die Portale an der anderen Geländeseite sind auch im Gelände integriert, allerdings fehlt auch hier noch am oberen Rand der Styrodurplatte das Mauerwerk/Steingelände.
Die Styrodurplatte muss ich auch noch etwas anpassen, damit ich die Kante "verkleiden" kann.
Vielleicht kann ja jemand von Euch meine Ideen nutzten.
Die Sommerpause ist vorbei, ich baue seit drei Wochen weiter.
Ich habe meinen oberen Anlagenteil noch um Abstellmöglichkeiten erweitert, da mein Fuhrpark doch recht umfangreich ist und meine Vitrine ist voll. So habe ich ein Abstellgleis für einen Zug sowie zwei "Wartungsgleise" für Loks hinzugebaut. Auf den Wartungsgleisen können dann vier zusätzliche Loks stehen:
Ich habe mir dann Bausätze von einem Lokschuppen, eine Dieseltankstelle und eine Arbeitsbühne gekauft, auch ein kleines Stellwerk fand noch Platz.
Die Tunnelportale der unteren Ebene nebst Felsen habe ich auch fertiggestellt, auch hier habe ich wieder die Knitterfelsen verwendet:
Wie geht es weiter?
Der Abstellbereich bekommt noch eine Beleuchtung, außerdem werde ich jetzt mit der Ausgestaltung des Bereiches zwischen Außengleis, Abstellgleise bis hin zur Felsenkante beginnen.
ich habe den Lokschuppen mit einem Reststück LED-Band beleuchtet, auch mein Bahnhofsgebäude ist jetzt von innen beleuchtet (kann man am oberen Bildrand sehen):
und von Brawa Gittermastlampen mit Stecksockel eingebaut:
Ich hätte mir etwas mehr Helligkeit der Gittermastleuchten gewünscht, so wie im nächsten Bild, da habe ich etwas mit Photoshop gespielt:
Aber ich vermute, das die Leuchten nicht so hell sind. Auf der Internetsuche, diese Lampen zu kaufen bin ich auf eine Verkaufsanzeige von privat gestoßen, in der wurden die Lampen als defekt verkauft, da auch dieser Besitzer von zu wenig Helligkeit ausging.
Andererseits, Flutlicht wollte ich dort auch nicht haben.
Die zu sehenden Loks sind zum einen die Piko BR245 (52511-2) mit Sound und die Märklin BR 132 (36421).
Die landschaftliche Gestaltung ist um die Abstellgleise auch weiter gekommen. Ich habe zunächst aus Terraform und dem Geländekrepp einen Hügel gebaut und mit Gips versehen:
Anschließend mit Abtönfarbe in braun, etwas schwarz beigemengt, angestrichen:
In den nächsten Schritten habe ich den Waldboden mit dem Busch-Streumaterial aufgetragen und Bäume von Heki, wo die Rohlinge noch gebogen werden müssen und das Beflockungsmaterial wie eine Matte ist, gepflanzt:
Auf den Bildern ist auch ein Weg den Hügel hinauf zu sehen, da kommt am Ende noch eine Bank und Wanderer hin. Am Anlagenrand habe ich ebenfalls Wald gepflanzt, diesmal jedoch Tannenwald mit entsprechendem Bodenstreumaterial, auch von Busch.
Und noch ein paar Bilder der Betriebsstätte:
Das Arbeitspersonal muss auch noch einziehen, da habe ich noch keine passenden Figuren gefunden.
Ich finde das Streumaterial Tannenwaldboden sehr gut für eine "Fertigmischung" gelungen, das wird sicherlich noch an anderer Stelle eingesetzt werden, an dem kleinen Stellwerk Richtung Abhang habe ich zum Antesten, ob da Tannen aussehen, mal Bäume nur aufgestellt, das hat mir gefallen. Wenn ich dort einen Tannenwald "pflanze", wird da ein Weg durchgehen, der zum Stellwerk führt.
Im mittleren Bereich, also neben dem Gleis mit der Tankanlage, bin ich mir noch nicht ganz im Klaren, wie es dort weiter geht. Das rote Eisenbahnerhaus wird wohl ungefähr dort stehen bleiben und evtl. noch ein weiteres Haus daneben kommen, mal sehen.
Das neue Jahr hat noch ein wenig Fortschritt gebracht. Ich habe einen Grillplatz mit Wald angelegt, zuerst der begraste Untergrund mit Weg und Grillplatz:
Anschließend ist ein Wald gewachsen:
Der Weg führt zwischen dem Rathaus und dem Eisenbahnerhaus hindurch:
Und aus diesen beiden Perspektiven die ganze Seite, einmal im Sonnenlicht, soweit das im Winter in meinen Keller scheint:
Es fehlen, wie man in der Totalen sehen kann, noch ein paar Bäume und Besucher des Grillplatzes. Da muss ich mich auf die Suche begeben, welche Wanderer, Griller und für das kleine Bahnbetriebswerk geeignet sind.
Als nächstes werde ich den Bereich des Gleiswendels angehen, um die Styrodurplatten in eine Art Führung zu legen, die dann so landschaftlich verkleidet ist, dass es nicht auffällt. Hierfür sammle ich noch Ideen.
So, die Baumschule hat nachgeliefert, der Tannenwald um den Grillplatz ist fertig:
Erste Wanderer und Arbeiter sind auch eingetroffen, die muss ich aber noch nach und nach aufstellen.
Wie ich angekündigt habe, geht es um und über dem Gleiswendel weiter. Ich habe Führungen aus Styrodur geschnitten, damit die aufzulegende Styrodurplatte immer an der gleichen Stelle liegt und nicht immer neu justiert werden muss, falls es nötig wird, die Platte ab zu nehmen.
Als nächstes folgt die "Verkleidung der Tunnelportale und den Halterungen der Styrodurplatte.
Die abnehmbare Platte ist mit "Felsen" und Sträuchern versehen worden, um die Auflagenkante zu kaschieren. Ich wollte eigentlich die Sträucher nicht so massiv auf der Länge haben, aber beim Verkleiden der Kante war dann das Ergebnis nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe, die Kante war zu gerade und der Absatz zu breit, daher dann doch die Sträucher.
Hier die Totale:
An der Auflagenseite der Mauer kommt dann als Verkleidung Mauerplatte, oben an der Kante habe ich einen Streifen aus Styrodur 1x1 cm der Länge nach angebracht, damit ich dadurch mit der Verkleidung dann sofort eine Mauer am Oberen Rand habe. Leider fehlen mir noch die Mauerplatten, sind aber unterwegs.
Sehr interessanter Thread und ein schönes Projekt 👍 Knitterfelsen nutze ich auch. Der Hammer, das Zeugs! 🤗 Und ich verwende ebenfalls die M-Gleise. Habe auch einfach zu viel davon gehabt, was dann (leider) dazu führt, dass man sie nutzt. Sehen nämlich katastrophal aus, finde ich. Einfach zu unrealistisch und zu sehr nach Spielzeug. Ich habe die Gleise zunächst auf Kork befestigt und dann alle Zwischenräume mit Trittschalldämmung ausgelegt und die Gleise auf diese Weise eingebettet und dann mit einem schwarzen Washing behandelt sowie anschließend eingeschottert. Gehen optisch nun in Richtung C-Gleis. Hätte man so gesehen auch direkt nehmen können. Noch besser K-Gleis.
das stimmt, sehr realistisch sehen die M-Gleise nicht aus, aber wie Du schon geschrieben hast, es ist so viel vorhanden, was sich in jungen Jahren angesammelt hat, dass eine relativ große Anlage, für meine Verhältnisse, dabei herausgekommen ist. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte das Schienenmaterial inkl. der Weichen und Antriebe neu kaufen müssen, da wären doch einige zu viele Euro dabei herausgekommen.
Deine Anpassungen der M-Gleise sehen sehr gut aus.
ich habe einen Teich unterhalb der Brücke Richtung Berg angelegt. Da ich dort keine Möglichkeit hatte, den Teich nach "unten" zu bauen, habe ich aus Styrodur einen Uferbereich geschnitten und anschließend mit wasserfestem Holzleim die Kanten bzw. die Fugen ausgefüllt. Dieser Schritt ist nötig gewesen, da ich im letzten Schritt das Modellwasser von Noch eingegossen habe und es nicht durch Ritzen irgendwo hin verschwindet.
Der erste Gipsversuch war allerdings unbefriedigend, da viel zu uneben. Ein ausgießen mit dem Modellwasser wäre hier auf Grund der "Höhenunterschiede" wohl nicht vernünftig geworden.
Ich habe dann den bereits getrockneten Gips angefeuchtet und mit neuem Gips die Unterschiede ausgeglichen.
Anschließend den Gips mit unterschiedlichen Acrylfarben gestrichen, Steinchen eingestreut Sträucher angeklebt und den Uferbereich mit dem Busch Streumaterial Wald-u. Feldweg abgestreut. So sieht der Teich dann ohne Modellwasser aus: im Hintergrund ist zu erkennen, dass auch ein Tannenwald neben dem See hinzugekommen ist.
Danach habe ich dann das Modellwasser eingefüllt, die Bilder zeigen den noch flüssigen Zustand, die Trocknungszeit soll ca. 24 Stunden betragen und die Dicke des Wassers auf ca. 1-1,5 mm reduzieren. Ich habe aber auch im Netz gelesen, dass es länger dauern kann. Gespannt bin ich, ob das Modellwasser dann auch klar ist/Bleibt, da ich auch von Fehlversuchen gelesen habe, dass es milchig wurde.
Außerdem habe ich eine Kuhwiese an der anderen Bahngleisseite angelegt. Steumaterial 2,5 mm mit der berühmten Flasche aufgetragen, einen Zaun gesetzt und Kühe nebst Bauer und Bäuerin auf die Wiese gesetzt.
Eigentlich war ich ja dabei, die abnehmbare Ebene zu gestalten, aber dabei ist mir bewusst geworden, dass ich zum fertigstellen des unteren Teils auch aus der Anlagenmitte her arbeiten muss, und wenn dann andauernd das fertige Diorama abgenommen werden muss, ist das sicherlich nicht für den Erhalt gut.
Aber jetzt kann ich, wenn die letzten Verfeinerungen um den Teich fertig sind, mich dann wieder der oberen Ebene widmen.
So, der Teich ist fertig, die Angler und ein paar Wanderer sind auch schon da.
Zum Thema Modellwasser: nach ca. 2 Tagen Trocknung wurde am hinteren Rand, auf dem Bild mit dem Angler zu sehen, das Modellwasser dann milchig, von Tag zu Tag immer etwas mehr, bis ein ca. 3-4 cm breiter Streifen zu sehen war. Nach fast 2 Wochen ging dann das milchige bis auf einen kleinen Rest wieder weg, mit dem Ergebnis kann ich leben.
Die Wasseroberfläche habe ich nicht nachgearbeitet, die Glättung der Oberfläche ist selbstständig verschwunden, ich brauchte da nicht nacharbeiten, um etwas "Unruhe" auf der Wasseroberfläche zu erzeugen. Vielleicht hängt das mit dem etwas unebenen Gipsboden und der unterschiedlichen Farbstärke zusammen.
Der Grillplatz hat auch die ersten Besucher bekommen:
Inspiriert durch die Seiten der Modellbahunion habe ich ein Stellwerk/Bahnwärterhäuschen aus meinem Wohnort gefunden, in dem ich aufgewachsen bin. Es handelt sich um den Dorstener Stadtteil Wulfen, ehemals Gemeinde. Das Häuschen liegt an der Strecke Coesfeld-Dorsten, Früher von Oberhausen bis Rheine durchgängig.
Es gibt bei der Modellbahnunion auch noch den ehemaligen Bahnhof, der wird wohl auch noch auf meine Anlage kommen, allerdings nicht als Bahnhof eingesetzt. Das Modell ist ein Lasercut-Bausatz. Es war mein erster Lasercut-Bausatz und ich bin mit der Passgenauigkeit und den Details sehr zufrieden.
Hier das Original:
Außerdem habe ich die seitlichen Absturzsicherungen an der PLatte mit Mauerplatten verkleidet, so sieht das doch etwas gefälliger aus:
Ich habe die Leiste mit Styrodur etwas erhöht und die Mauerplatte davor geklebt, hier die Konstruktion von hinten:
An der anderen Seite habe ich nur die Mauerplatten angeklebt und auch angefangen, im oberen Bereich die Seiten der Styrodurplatte die Kante zu verkleiden.
die "Baumschule" hat nachgeliefert und so sind ein paar Bäume und Sträucher zwischen den Tunnelportalen gepflanzt worden:
Dann ist mir eine weitere Idee gekommen:
trotz Schattenbahnhof fehlen mir ca. sechs bis acht weitere Abstellgleise. Ich werde an der unteren Ebene eine Weiche einbauen und dann seitlich eine Schräge nach unten anbauen, um dann nach dem Gefälle unterhalb der Platte eine weitere Ebene bauen. Hier entstehen dann die Abstellgleise. Ich habe überlegt, als Schienenträger zumindest für die geraden Abschnitte, Kabelkanäle zu verwenden. Auf Grund der U-Förmigkeit habe ich dann direkt seitliche Absturzsicherungen.
Ich werde mal mit Wintrack einen Plan entwerfen. Als Gleistyp werde ich hier das C-Gleis nehmen, da mein Sohn kein Interesse an seiner Bahn aus Kindheitstagen hat und ich die Gleise verwenden kann, so benötige ich ggf. nur ein paar Weichen und Antriebe, Decoder habe ich noch für fünf Weichen zur Verfügung. Da hoffe ich dann, keine Kontaktproblem in etwas schwierig zugänglichem Bereich zu bekommen/zu vermeiden.
was macht man im Urlaub bei Herbstwetter? Richtig, weiterbauen!
Ich habe auf Teil 1 der Styrodurplatte Panzerkarton für die Häuser als Untergrund zugeschnitten und, da die Platte ja leicht bleiben muss, anstatt mit Gips mit Amaco PLaster Sculptamold Modeling gearbeitet. Das ist eine Art Zellulose-Modelliermasse. Einziger Nachteil: es trocknet sehr langsam, mag auch mit dem feuchten Wetter zusammen hängen. Ich habe daher mit einem Haartrockner etwas nachgeholfen.
in der Mitte des Kartons ist ein kleiner "Graben", hier werden die Leitungen für die Beleuchtung verlegt. Da ich die Beleuchtung der Häuser auswechselbar, falls ein Defekt auftritt, haben möchte, habe ich Wago-Hebelklemmen mit Heißkleber angebracht und die LED-Streifen aufgeklebt. Um die Helligkeit der LED´s etwas zu reduzieren, habe ich einen 330 Ohm Widerstand direkt angelötet.
Als nächstes werde ich an der Häuserseite die Vorgärten und die Straße in Angriff nehmen.
Ein Modul des abnehmbaren Geländes ist fertig: im hinteren Bildabschnitt kann man schon erahnen, wie es weitergeht, dort kommt eine Umspannstation, ein Fermenter, ein Silohaufen und ein Windrad (noch nicht fertig, neben den Bauerhof. Die Platte ist aber noch nicht fertig, die Gebäude stehen nur zur Probe.
Hier die Ansicht des zukünftigen Bauerhofes:
Ich überlege noch, mir eine Scheune ö.ä. für den Bauernhof zu kaufen, aber sie soll nicht zu groß sein, sonst wirkt es überladen.
Und ein Blick in das Dorf:
Die Häuser haben eine LED-Beleuchtung, die Bäume neben dem Bauernhof stammen von Heki, die etwas rundgeformten Bäume von Busch, die kann man meiner Meinung nach nur in Wohngebiete/Gärten "pflanzen" da sie für einen Wals zu künstlich sind. Außerdem sind noch Sträucher von Faller dabei.
Der Untergrund für das Streumaterial ist braun vorgestrichen, den Weg habe ich Voll -u. Abtönfarbe gemischt.
Ich habe noch was vergessen: wenn das zweite Modul fertig ist, ziehen auch noch Bewohner ein.
Das Streumaterial mit den langen Fasern, ca. 6,5 mm lang, habe ich mit dem Begrasungsgerät von Amazon für 29,00€ gemacht. Das war zwar etwas mühsam, aber im Ergebnis bin ich zufrieden. Ich habe allerdigs keinen Vergleich zum Grasmaster von Noch o.ä. Produkten, aber für die paar Qcm und sweiterer seltener bis gar keiner Verwendung ist mir das dann doch zu teuer.
ich habe die Abfahrtrampe zu meinem unteren Abstellbahnhof begonnen. Da ich an meinem Anlagenrand drumherum bauen muss, habe ich mit Montagewinkeln gearbeitet, die in variabel in der Höhenverstellung sind. So kann ich ein Gefälle von 3% sehr gut einhalten. Als Rampenstück für die Geraden habe ich Kabelkanäle verwendet, sie sind zum einen schön stabil und bieten einen Seitenschutz bei Entgleisung, dass mir kein Zug aus 1,20m herunter fällt, falls wieder erwartend was passieren sollte. Ich habe allerdings am oberen Längsrand der Kabelkanäle die Rastleiste für den Deckel entfernt.
es hat etwas gedauert, aber es ist etwas weiter gegangen Nachdem ich die Abfahrt zum Schattenbahnhof 2/Abstellgleise bis an die von mir gedachte Stelle gebaut habe, an der ich die erste Weiche platzieren wollte, ist mir mein Planungsfehler erst aufgefallen: ich benötige ja viel mehr Abstand zwischen Platte und Rampe für die Durchfahrtshöhe, da die Tragekonstruktion ja auch noch da ist, also nicht nur 7-8 cm sondern 15Cm Gleisabstand, damit die Durchfahrtshöhe zur Tragekonstruktion passt.
Daraufhin habe ich meine Gleisplan abgeändert:
Da ich das Gleismaterial größtenteils habe, hoffe ich, dass ich jetzt etwas zügiger voran komme.
Willst du wirklich drei R1-Bogenweichen hintereinander in der Hauptzufahrt zum Abstellbahnhof platzieren ? Du hast doch genug Platz für eine andere Lösung. Zum Beispiel so:
Das geht auch nur mit normalen Weichen. Und eine einzige R1-Bogenweiche wird nur für ein allfälliges viertes Abstellgleis in der Mitte benötigt.
Bei deinen Platzverhältnissen kann man sogar über 3 durchgehende Gleise nachdenken:
Das Durchgangsgleis ganz rechts hat immer noch 62mm Abstand zur Rampe, da ist noch genug Platz.