Hallo liebe Stummis,
seit einiger Zeit denke ich darüber nach, verschiedene Märklin Loks zu digitalisieren bzw. mit einem ESU LoPi auszurüsten. Folgende Loks sind (vorerst) für den Umbau vorgesehen:
- 3438 (BR 128 "12X", Delta-Ausführung mit Trommelkollektor)
- 33754 (BR 218, Delta-Ausführung mit Trommelkollektor)
- 3071 (SBB RAm Tee, Analog-Ausführung mit großem Scheibenkollektor)
- 3075 (BR 216, Analog-Ausführung mit großem Scheibenkollektor)
Schon vor einiger Zeit hatte ich mir die dafür notwendigen ESU-Umrüstsätze herausgesucht, da nun der nächste Lockdown ansteht wollte ich das Thema jetzt angehen. Aber: inzwischen gibt es den LoPi 5 und die Umrüstsätze sind offenbar nicht mehr erhältlich.
Da ich die Teile nun sowieso einzeln kaufen muss (LoPi 5 und entsprechende Permanentmagnete) bin ich jetzt am überlegen, ob ich anstelle der Permanent-Magnete einfach den LoPi und die Märklin-HLA-Umrüstsätze (60941, 60944 und 60943) nehme und die Loks gleichzeitig noch auf den HLA umrüste (der, wenn ich das richtig sehe, dann ein Gleichstrommotor mit Permanentmagnet ist - oder ist das noch einmal etwas anderes?).
Hier im Forum findet man leider recht viele verschiedene Meinungen. Einige sagen, die dreipoligen Anker reichen mit den heutigen Decodern vollkommen aus, andere raten dagegen dringend zu fünfpoligen Ankern. Das hat mich jetzt doch wieder etwas verunsichert.
Daher meine konkreten Fragen:
- Sind die Umwüst-Sets von Märklin für diese Zwecke (i.V.m. LoPi 5) geeignet?
- Welche Unterschiede macht es, ob ein fünf- oder dreipoliger Anker in den Loks sitzt?
Viele Grüße
Sven