RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#26 von E17 , 30.09.2021 10:23

Hallo Benni,

was Kleines in Spur Z
RE: Teppichbahn in Spur Z
paßt auch Bild in eine Weinkiste oder kleiner


Gruß aus dem Westerwald

Hans-Georg


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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#27 von Gelöschtes Mitglied , 30.09.2021 10:27

Hallo,

ich überlege schon, ob mein "Feldbahn-Starterpaket" nicht vielleicht durch eine solche Weinkiste fahren könnte......

Wir werden sehen.


Grüßle
Stephan



RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#28 von lernkern , 30.09.2021 13:06

Moin Fabian.

Zitat von Fawbzn im Beitrag #24
Guten Morgen liebe Freunde der kleinen Bahnen,

gestern sind endlich ein paar Weinkisten bei mir eingetrudelt. Ein neues Diorama bzw neue Dioramen wollen entstehen.
Mehr dazu demnächst hier

Beste Grüße
Fabian




Aber vorher: Prost!-)

Gruß

Jörg


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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#29 von Fawbzn , 30.11.2021 14:23

Moin meine lieben Moba-Freunde,

die Weinkisten sind geleert und langsam lässt der Kater nach. Es ist wieder Zeit zum Basteln!

Quark bei Seite. Tatsächlich ziehe ich Bier und Whisky vor, wenn ich mir einen reinlöten will. Die Kisten kommen hier leer an. Ansonsten hätte meine Frau vermutlich bereits ein Problem.
Ich hab mir ein paar Tage Zeit gelassen für das Update. Untätig war ich nicht. Ich bin momentan nur heil froh, wenn die Kiste hier mal aus ist. Bin schon auf die Lockdown-Stromrechnung gespannt.

Was ist also passiert?
Ich habe gegrübelt. Eine Grundidee war ja bereits da - nur wie setze ich sie um. Nach langem Gegrübel habe ich dann eine winzige Skizze auf einem winzigen Stück Papier gemacht und losgelegt.
Das heißt: Zuerst einen Mock-Up. Stimmen die Proportionen? Womit bastel ich die "Demo-Version"? Ahhh... Da waren ja die beiden riesigen Eimer mit Lego.



Jepp. So irgendwie könnte es klappen. Seitdem verbringe ich auch sehr viel Zeit damit den beiden Lütten irgendwelche Lego-Bau-Wünsche zu erfüllen. Schon ein tolles Spielzeug.
Aber zurück zum besseren Spielzeug. Es ging an die Holz-Restekiste. Ich hatte es ja bereits in meinem Dachbodenbahn-Thema erwähnt, bei den Holzpreisen warte ich...
Die Restekiste hat aber genug Holz hergegeben für das neue Diorama:



Passt es auch ohne quetschen in die Kiste? Wir haben ja aus Diorama Nr. 1 gelernt



Passt! (Noch...)

Also zusammen zimmern die Teile:



Ich hatte eine Woche Sturmfrei, da ging es dann Schlag auf Schlag:



Schlag...



...auf...



...Schlag. Das Gebirge ist wieder auf die bewährte Kohle-Gibs-Methode entstanden. Sicherlich kann man auch ganze Gebirge aus dem Gips meißeln, was durchaus seine Vorteile hat, aber solch feine Strukturen und tiefe Zerklüftungen würde ich auch mit dem filigransten Zahnarztbesteck nicht hinbekommen.

Ich liebe ja den Moment, wenn Farbe ins Spiel kommt und diese ganzen unnatürlichen Töne verschwinden. Von da an macht es richtig Spaß zu sehen, wie das Objekt vor der Nase dem Objekt hinter der Nase immer mehr ähnelt.



1. Farbschicht

Und einige Farbschichten später sieht es jetzt gerade so aus:



Als nächstes geht es nun an die Texturen. Viele Steinchen werden aufgeklebt. Oder zuerst die Gleise?
Mal sehen. Ich habe da noch kein so feststehendes Konzept.

Bis die Tage!


Mit besten Grüßen aus Hamburg
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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#30 von Fawbzn , 30.12.2021 20:28

Hallo liebe (Moba-)Liebenden,

bevor nun Sylvester mit Maske vor der Tür steht möchte ich noch ein kurzes Update einstellen.

Was bisher geschah...

Beim letzten Post bin ich grade beinahe zufrieden mit der Färbung meiner Felsen gewesen. Hier und da habe ich noch ein paar Kleinigkeiten verfeinert aber das ist eigentlich nicht der Rede wert.
Ich rätselte, wie ich weiter mache. Steinchen oder Gleise. Ich weiß es gar nicht mehr so genau. Auf dem nächsten Foto war aber schon von beidem etwas zu sehen:




Es wurden erste Versuche mit der Bodentextur gemacht. Sowohl für den Sand/Dreck als auch zum Festkleben der Gleise habe ich Weißleim benutzt.

Worum es hier aber hauptsächlich ging war der BÜ. Habe noch nie einen gebaut. Aber es ist wie schon beim ersten Diorama. Es wird gebaut um zu üben und auch mal einen Fehler zu machen.
Nachdem ich den BÜ nun - zumindest was die Straßenoberfläche angeht - fertig habe, weiß ich nicht, ob ich den so nochmal bauen würde. Wie habt Ihr eure BÜs gebaut? Ich habe schon öfter gesehen, dass der komplett aus Gips gemacht wird.
Aber mit Gips bin ich irgendwie nicht so firm. Habe heute in einem Video von Samy einen Modellbauspachtel gesehen. Den werde ich mir mal bestellen. Auf meiner Dachbodenbahn ist aber nach jetzigem Stand kein BÜ geplant.



Nachdem ich bei der Straßenfarbe einen Zufallstreffer gelandet hatte, der mir eigentlich ganz gut gefallen hatte, musste nach dem Schleifen des BÜ aber neue Straßenfarbe her. Die Farbe von vorher habe ich leider nicht mehr getroffen.




Dafür, dass es bisher aber nur Acrylfarbe ist und kein bisschen Dreck/Washing/Pulver drauf ist, gefiel es mir aber so gut, dass ich es gelassen habe.

Nun zur Straßenmarkierung, womit sich auch langsam erschließt, wo die Reise sprichwörtlich hingehen wird. Ich habe alles so fein säuberlich maskiert (ich war richtig stolz) doch leider ist die Farbe überall unter das Band gelaufen.
Vielleicht sollte man für sowas nicht das billige Kreppband (oder Crapband) aus dem Baumarkt nehmen und zu etwas höherpreisigem "Maskingtape" greifen? Wie macht Ihr eure Straßenmarkierungen?
Jedenfalls habe ich erst gedacht - "Na toll, nochmal die Straße bemalen" - dachte mir dann aber, dass ich es so lasse und versuche zu reparieren. Evtl geht es später mit washes etc. ja als alte Straße durch.




So schaut es nun aus. Das ist tatsächlich auch der letzte Stand, was das Gelände angeht. Etwas von dem schönen Koemo-Schotter ist auch schon zum Einsatz gekommen. Hier dachte ich mir, dass es evtl. klug wäre mir erstmal Gedanken über die Gebäude zu machen, die ich mir ausgedacht hatte. Am Ende sollen drei Gebäude auf der linken Seite stehen und die Einfahrt in einen kleinen Güteranschluss mit etwas Industrie zeigen.
Wie groß werden die? Wie sehen die genau aus? Keine Ahnung!

In jedem Fall wollte ich nicht, dass der Untergrund unter den Gebäuden durch irgendwelche Texturen uneben wird. Also wurden die Geländearbeiten eingestellt und es wurde sich als Architekt ausprobiert. Denn für meine Dachbodenbahn will ich viele Gebäude selber bauen und bis auf ein nicht nennenswertes Hütchen auf meiner Dachbodenbahn, habe ich bisher noch nichts fertiges zustande gebracht. Es wird also wieder geübt.
Etwas Zeit, kariertes Papier, ein Geodreick, eine Schere und ein paar Buntstife später sah es dann so aus (wie groß die Gebäude werden könnten, hatte ich oben im Bild schon anhand von Papierschnipsel exerziert, die mir als Maßvorlage dienten):




Leider etwas unscharf wie ich grad am Rechner sehe... Sorry!
Aber - das Ergebnis kann sich so ja schon fast sehen lassen

Nein - nicht ganz was ich mir vorgestellt habe. Was nun kommt habe ich mir im Großen und Ganzen bei Samy Modellbau (den kennen die meisten sicherlich aus dem Forum hier) und Luke Towan (findet Ihr bei Youtube) abgeschaut.
Die Papierschablonen habe ich gleich zweimal gezeichnet. Aus dem ersten Versuch wurden die Häuschen im Bild. Der zweite Satz wurde einzeln ausgeschnitten und als Maske für den eigentlichen Gebäudebau genutzt.
Zunächst habe ich mir alle Gebäudeteile aus 3 mm Styrodurplatten geschnitten:




Was das ausschneiden angeht habe ich schon wieder eine steile Lernkurve hingelegt. Es hilft auf jeden Fall ungemein mit nagelneuer Skalpellklinge zu schneiden. Dennoch, 100% zufrieden bin ich noch nicht damit. Sollte Samy hier vorbeischauen: Wie schneidest du deine 3 mm Kartons so exakt? Vor allem die Fenster?
Ich hätte jede Menge Bilder von den Zwischenschritten. Evtl. mache ich nach Beendigung dieses Projektes mal eine Diashow für Youtube.
Es wurde gemalt, geklebt, geschnitten, überlegt - kurz - gebastelt. Ich weiß nicht mehr wieviele Stunden ich gebraucht habe. Aber es war wie Meditation.

Hier die beiden fertigen Häuschen:




Nicht perfekt. Aber gut genug für mein zweites Übungsdiorama aka Vinorama allemal. Was meint Ihr? Was man auf den Bilder nicht erkennt: Beide Gebäude verfügen in Teilen über eine Inneneinrichtung.
Bin mal gespannt, ob man die später im fertigen Diorama noch erahnen kann. Mit meiner Handykamera sieht man sie auf jeden Fall nicht. Hier nochmal ein Bild mit Licht an, man kann es vielleicht erahnen:




Das ist der Stand heute. Aber heute ist ja noch nicht vorbei. Vielleicht baue ich gleich noch weiter!?
Ich hoffe euch gefällt es mir beim üben ein wenig über die Schulter zu sehen.

Kommt alle gut und vor allen Dingen gesund ins neue Jahr!

Beste Grüße aus Hamburg
Fabian


Mit besten Grüßen aus Hamburg
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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#31 von Chrischi84 , 03.01.2022 21:37

Tolle Idee dein Dioramenbau in Weinkisten! Trotz unterschiedlichster Motive passt durch das gleiche "Format" alles zusammen. Das lädt zum Nachmachen ein.


Kleiner Endbahnhof mit Museums-BW Epoche 5/6 in HO:
RE: Endbahnhof "Kallax" - Epoche 5/6
Temporäre Winter-Weihnachts-Anlage auf dem Wohnzimmertisch in N/Z
Adventsbastelei: Winter-Weihnachts-Kleinstanlage in N (und Z)


Fawbzn hat sich bedankt!
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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#32 von Fawbzn , 04.01.2022 09:07

Moin lieber Chrischi,
Moin liebe Mitlesenden,

erstmal ein frohes Neues dir und allen anderen!

Danke für deinen Beitrag Chrischi. Ja, Vinoramen bauen ist eine tolle Sache um neues zu erlernen und zu üben. Und am Ende erhält man einen augenweidigen Wandschmuck (kann man das so sagen?).

Momentan betrete ich Neuland, zumindest habe ich sowas noch nicht woanders gesehen.
In Kürze plane ich einen detaillierteren Baubericht zu veröffentlichen.

Wie heißt es so schön - stay tuned!

Schönen Tag ins Land!

Beste Grüße
Fabian


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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#33 von Fawbzn , 15.01.2022 12:01

Moin Moba-Freunde,

wie angekündigt folgt ein Update mit einem etwas ausführlicheren Baubericht zu meinem letzten Teilprojekt.
Bevor das aber passiert - auf besonderen Wunsch und ohne viele Worte - hier nochmal zwei Vergleichsbilder der beiden zuletzt vorgestellten Gebäude.






Los geht's! Was habe ich gemacht?
Ich wollte gern einen Güterschuppen auf meinem neuen Diorama haben. Dieser aber angeschnitten mit Blick nach Innen. Sicherlich hat schonmal jemand so oder so ähnlich ein Gebäude auf seiner Anlagen oder seinem Diorama platziert. Ich habe es aber noch nicht gesehen.
Im weiteren Verlauf stelle ich euch noch ein paar Ideen vor, die ich so noch nie gesehen habe. Für mich betrat ich Neuland. Ein Patent anmelden würde ich aber nicht. Sicherlich gibt es hier oder woanders Kollegen, die es genau so auch schon gemacht haben.
Dennoch: Wenn es für mich neu ist, ist es ja vielleicht auch für den einen oder anderen (oder die eine oder andere) etwas Neues und regt zum nachmachen oder gar verbessern an. Bei Letzterem weiht mich gern ein. Ist nicht (auch) grad das ein Aspekt, der dieses Hobby so interessant macht? Man hat eine Vorstellung, sucht nach Lösungswegen, entwickelt eine Idee und setzt diese um. Und wenn es klappt ist es ein wohlig warmes Gefühl.

Angefangen habe ich an Silvester, während ich mir ein deftiges Grünkohlmahl zubereitete. Ein paar Striche auf einem Blatt Papier. Mehr war es nicht. Gestärkt ging es wieder an den Basteltisch:



Basis diesmal ist 1 mm starkes Styrodur. Die Wände sollen ja nicht zu dick sein. Dadurch wird die Struktur im ganzen etwas flatterig, was sich aber immer wieder als Vorteilhaft erweisen sollte.




Die drei Seitenteile des Gebäudes sind vorbereitet. Nun kommt wieder Redutex Strukturfolie zum Einsatz. Hatte ich vor kurzem mal bei Samy gesehen und ich kann euch sagen, ich liebe das Zeug. So vielseitig und einfach einsetzbar. An dieser Stelle vielen Dank an Samy fürs zeigen!




Das Gemäuer wird beklebt und sieht von einer Sekunde auf die Nächste bereits nach Gemäuer aus. Die Innenseite soll aber etwas mehr nach Innenseite aussehen. Dämmung wurde damals - das Diorama spielt irgendwo zwischen den 60er und 70er Jahren (wobei Ihr mich da nicht festnageln solltet, was einzelne Komponenten angeht) - noch klein geschrieben aber...




...die Innenseite wurde zumindest mal weiß gestrichen. Die Innenseiten können aber noch nicht überall aufgeklebt werden, denn das Gemäuer hat ja ein Fenster. Wie löse ich das mit dem Fenster? Bei sonstigen Gebäuden mit Einblick ins Innere stört mich gern mal, dass die Fenster Innen erhaben sind und eingeklebt aussehen.

Naja erstmal muss ein Fenster her. Bei dem Fabrikgebäude wurde das Fenster mühevoll mit Tapezierband beklebt. Hier wollte ich mal etwas anderes ausprobieren.




Acrylstifte funktionieren auch sehr gut. Aber, um Teile etwas erhabener zu machen, habe ich doch noch etwas Tape benutzt. Da habe ich auch etwas geschlampt. Aber das sieht man nur von der Seite, die man im Vinorama später nicht mehr sehen kann.




Die Glaser sind da und bauen das Fenster ein...




...und so sieht es eingebaut aus.




Zwischendurch muss natürlich immer mal eine Stellprobe sein. Dies ist das Endergebnis des Silvesterabends. Draußen wurde geknallt und Drinnen gebastelt. Ich fand meins besser.




Neujahr begann mit Holzarbeiten. Aus einer 1 mm Balsaholzplatte wurden streifen geschnitten.




Damit wurden dann die Giebel verkleidet.




Bei solchen Arbeiten komme ich ja nahezu in einen meditativen Zustand.




Und es ist immer wieder erstaunlich, was so ein bisschen Farbe ausmacht. Für diese Lasur habe ich 5 Tropfen Softwash mit 1 Tr. Fur Brown, 1 Tr Ash Gray und 2 Tr Wasser vermischt (alles Armypainter).

Mit den Fenstern und Türen war ich noch nicht ganz glücklich. Also wurde wieder etwas Tape bemalt und in Streifen geschnitten:




Sieht schon wieder ganz anders aus. Immer wieder fazinierend, wie selbst kleinste Details dem ganzen Leben einhauchen...




Es geht an den Boden. Wieder wurde Balsaholz in Streifen geschnitten und sich der Meditation hingegeben. Ooooohhhmmm...




Oooooooooohhhhhhhhmmmmmmmmm....




Nachdem ich ein paar Mal ganz sachte mit feinem Schleifpapier drüber bin, gab es eine Portion Wash. Sieht doch nicht verkehrt aus?




Und wieder eine Stellprobe. Langsam erkennt man, wohin die Reise geht.
Wir kümmern uns dann mal um die Innereien.

Von Modellbahn-Union habe ich etwas Inneneinrichtung gekauft. Einen Spind, einen Schrank und eine Werkbank (wobei alles immer im Zweierpack kommt - hab ich noch was für die Dachbodenbahn ).
Die Teile kommen unlackiert in 3D-Druck-Grau. Pinsel gezückt und kurze Zeit später sahen die Teile dann so aus:




Auch dieses bemalen macht mir unglaublich viel Spaß. Zumal ich nun endlich begriffen habe, wie ich meine Pinsel behandeln muss, damit diese nicht nach ein, zwei Malvorgängen für die Tonne sind... Man lernt ja nie aus...

Aber was ist so eine Werkbank, wenn man vor lauter Dunkelheit ständig dicke Daumen hat?
Eine geeignete Beleuchtung muss her. Habt Ihr schonmal eine Leuchtstoffröhre bzw. Werkstattlampe in Spur N gesehen? Ich nicht. Also wurden die grauen Zellen angestrengt und folgendes gemacht:




Ein Stück Holz wurde mit Klarsicht-/Frischhaltefolie bespannt. Durch ein Loch wurde eine 0201er SMD LED eingefädelt und mit einem Klecks Weißleim überzogen. Hier habe ich schon versucht das ganze etwas in Form zu bringen. Der Weißleim war aber recht widerspenstig.

Nachdem das ganze dann getrocknet gewesen ist, habe ich es so gut es ging in Form geschnitten und etwas bemalt. Ok. Keine einzelne Leuchtstoffröhre, aber für mich sieht es annähernd wie eine Werkstattleuchte aus. Was sagt Ihr?



Wie das Ganze in Funktion aussieht, kommt später noch.

Nun wollen wir dem Kasten langsam ein Dach aufsetzen - also - kurz in die Hände gespuckt und weiter geht's:




Basis für das Dach ist die Rückseitenpappe von einem Collegeblock (wird hier sehr gern zum basteln verwendet). Nachdem dieser auf die richtige Größe geschnitten wurde, wurde der First eingeritzt und das Dach in Form gebogen. Hält fast von allein.
Bevor wir das Dach decken, muss erstmal an den Innenraum gedacht werden, denn das Dach wird wieder mit Schleifpapier-Teerpappe gedeckt und die bekommt schnell unschöne Spuren, die man nicht mehr los wird.




So ein Dach soll ja dicht sein. Also muss hier besonders akkurat gearbeitet werden. Ich hatte aber keine Lust schon wieder etwas zu vertäfeln. Also wurde hier etwas geschummelt und das Balsaholz nur eingeritzt:






Auch hier musste wieder besonders auf die Passform geachtet werden. Die Genauigkeit hat sich aber gelohnt. Das Dach saß auf Anhieb perfekt.




Etwas Farbe dazu. Diesmal Dark Tone Wash. In dem Gebäude wurde früher noch mit Holz geheizt, wenn der Winter streng war. Da hat sich einiges an Ruß abgelagert.

Hier war dann auch erstmal Schluß mit der ungestörten Bastelorgie. Die Familie ist aus dem Urlaub zurückgekommen (zu dem ich aus dienstlichen Gründen nicht mitkommen konnte) und das Hobby rückte wieder etwas mehr in den Hintergrund.
Heißt: Bis hierher habe ich knapp 2 Tage an dem Häuschen gearbeitet. Der Rest zog sich dann über knapp zwei Wochen.

Mit etwas Abstand kommen auch neue Ideen. Ich grübelte schon eine Weile, wie ich die restliche Beleuchtung realisiere. Leuchtmittel in Spur N sind ja immer so eine Sache. Meistens sind die Sachen, die man kaufen kann noch für Spur H0 zu monströs. Ich erinnere mich, wie ich einmal eine Außenlaterne von Noch in Spur N gekauft habe. Das Ding war riesig und ist zurück gegangen. Bei Modellbau-Union habe ich eine schöne Lampe für Außen gefunden, die ich euch später noch zeige. Aber was mache ich im Innenraum - sicherlich auch da gibt es was bei DM-Toys - aber man muss ja auch mal an den Geldbeutel denken. Die Idee kam bei Nacht.

Kennt Ihr das? Ihr seid in einem Bastelprojekt und könnt Nachts nicht schlafen, weil ihr über die nächsten Schritte nachdenkt?

Naja. Manchmal ist der Output dieser schlaflosen Nächte großartig. Manchmal läuft man aber auch nur rum wie ein Panda.

Zurück zum Thema: Innenraumleuchten.

Ich hatte mir vor einiger Zeit mal ein Paket DAS Modelliermasse zugelegt. Damit habe ich zwischen den Fingern kleine Hüte geformt. Vor dem Trocknen habe ich mit einer sehr feinen Nadel Löcher in die Hüte gestochen. Nach dem Trocknen wurde der Innenraum mit meiner kleinen E-Feile ausgehölt. Das sah dann so aus:



Noch etwas Farbe dazu und eine SMD-LED eingeklebt und Schwupps:



Später habe ich die Lampenschirme noch mit etwas Gloss bepinselt um einen Emaille-Lock zu bekommen. Das fertige Ergebins seht ihr gleich unten.


Erstmal habe ich beim Dach weitergebastelt.



Ich bin mir ja immer unsicher, wie groß so Teerpappen eigentlich sind...



Das Endergebnis passt aber für mich. Und wenn mal etwas Weißleim durchsuppt, kann ich das für mich als Schweißbahn hinnehmen. Ich bin aber auch kein Dachdecker...




Hier bin ich dabei die Plattform auf der Laderampe zu pflastern. Man sieht hier aber auch die erwähnte Außenlampe von MoBa-Union. Die habe ich noch neu lackiert.



Auch hier war wieder Präzision gefragt. Ich wollte unbedingt verhindern, dass am Ende irgendwo Licht durchscheint. Es gibt nur weniges, was ich beim Anblick einer Modellbahn so schlimm finde, wie wenn ganze Häuser leuchten...

Das Pflaster wurde dann noch in verschiedenen Farben bemalt und mit etwa Wash und Pulverfarben behandelt:



Hier allerdings noch ohne Pulverfarben.



Sieht doch ganz schick aus? Und passt!

Ja. Was kommt als nächstes? Irgendwie fehlen noch Türen in dem Gemäuer.
Auch hier hatte ich eines Nachts wieder eine Idee. Ihr habt oben ja gesehen, wie ich das Fenster diesmal mit Acrylstift gemacht habe. Ich hatte nun aber noch eine andere, feinere Idee.
Ein Drahtgitterfenster in der Tür - in Spur N. Hab ich so noch nicht gesehen.



Wie habe ich das gemacht? Ich habe eine etwas dickere Fensterfolie (keine Ahnung, wo ich die her habe, vermutlch Verpackung) mit einem stumpferen Skalpell eingeritzt, dann mit einem Edding drüber und direkt wieder abgewischt. In den Ritzen bleibt die Farbe und et voila.
Was sagt Ihr? Habt Ihr das schonmal gesehen? Gute Idee?




Die Glaser waren wieder da. Die Scheibe wurde so eingepasst, dass ich sie in der 1mm Styrodurplatte versenken konnte. Die Verblendung war nicht nötig um die Scheibe zu halten. Aber so kann der ein oder andere unschöne Lichtspalt kaschiert werden.
Es brauchte aber noch ein paar mehr Türen. Die seht Ihr hier:



Natürlich brauchen die Türen auch Klinken. Was sollen sonst die Klinkenputzer machen?
Die hier zu sehenden haben es aber nicht an die Türen geschafft. War mir doch zu fummelig und fragil.
Am Ende sahen die Türen dann so aus:



Und mit den Türen kam langsam Leben in die Bude:



Die Tonnen und Kisten sind übrigens LKW-Ladegut von Artitec. Da musste nur noch ganz leichtes Wash drüber. Ansonsten sind die wirklich hervorragend bemalt. Empfehlung!

Das Dach fehlt noch. Es ist noch nicht fertig. Hier habe ich lange gezögert. Ich hatte eine Idee, wie ich das Dach machen möchte. Aber - kennt Ihr das - man kommt immer wieder an Schritte, die ein ganze Projekt versauen können. Da hat man fast Schiss vor
Letztendlich geht es aber ohne diese Schritte nicht weiter. Der Nächste gehört noch nicht dazu...



Es wurden Dachlatten geklebt. Hier seht ihr auch zum ersten Mal ein paar Neuanschaffungen in meiner Werkstatt. Diese Stahlblöcke habe ich bei Luke Towan gesehen. Ewig danach gesucht. Wonach sucht man da? Naja. Am Ende hat mir ein Screenshot aus einem von Luke's Videos zusammen mit Google Lens geholfen. Die Dinger heißen metrische Blöcke und man braucht sie eigentlich zum Fräsen. Sie sind aber grad am Basteltisch unglaublich vielseitig einsetzbar. Als Gewicht, als Winkellehre, etc...

Wie geht es mit dem Dach weiter. Man hätte es vermutlich mti den Dachlatten sein lassen können. Aber wozu dann die Felder bzw. die Skelettbauweise. Naja um die Lasten des Dachtragwerks aufzunehmen und abzuleiten (würde ich jetzt sagen, bin aber kein Bauing). Also irgendwie musste das sein. Also ran an den Basteltisch:



Hier habe ich Doppel-T-Träger von Evergreen (2 mm) mit der Airbrush lackiert und bin grad dabei die Dinger passend zu schneiden. Dazu habe ich mir nochmal eine sehr genaue Zeichnung gemacht und anhand dieser geschnitten.
Zwischendurch immer wieder angepasst:



Sieht gut aus. Bis hierher hat es sich gelohnt. Nun aber die Schwierigkeit mt dem abgeschnittenen Haus. Bilder sagen mehr als Worte:



Hier sieht es noch passend aus. Letztendlich hat es auch gut gepasst.

Beim Zusammenfügen der Teile - hier wurden auch meine Leuchten eingebaut - habe ich aber geschlampt...



Dadurch ist einer der Träger etwas verzogen. Aber mit diesem kleinen Makel werde ich leben. Mal sehen ob er euch bei den Bildern des fertigen Bauwerks auffällt:



Geschäftiges Treiben im Güterschuppen.



Die Arbeiten für die nächsten Tage werden besprochen.



Ware wird abgeholt und angeliefert. Bis auf den Kollegen in der Tür sind alle Figuren von Woodland Scenics. Der Kollege in der Tür ist von Gaugemaster.



Nochmal etwas rangezoomt. Die Herren haben es sich nett eingerichtet



Hier mal mit etwas Licht im Dunkeln. Sieht doch stimmig aus oder?



Das Dach muss noch "gewettert" werden. Aber ansonsten würde ich sagen - fertig. Diese Seite sieht man im Vinorama aber nicht mehr.



Sin commentario



Und zu guter Letzt noch ein Bild mit der Leuchtstoffröhre. Aus irgendeinem Grund wollte die erst nicht. Ich bin fast an die Decke gegangen. Hatte mir aber heute Nacht schon überlegt, wie ich sie rette. Aber - tada - heute wollte sie dann doch. Hat vermutlich Angst gerkriegt.

Ich hoffe, euch gefällt mein Güterschuppen und mein ausführlicherer Baubericht. Ich freue mich über eure Kommentare, Lob, Kritik, Hinweise. Alles gern!

Nun muss ich aber Schluß machen. Die Kinder brauchenw as zum Mittag.

Euch noch ein schönes Wochenende und bis zum nächsten Update zum Vinorama Pt. II.

Beste Grüße
Fabian


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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#34 von lernkern , 15.01.2022 17:36

Moin Fabian.

Das ist ein richtig toller Güterschuppen geworden und du hast viele gute Ideen gehabt, bei denen ich mir sicher das ein oder andere abschauen kann! Vielen Dank für den Beitrag, der ist mal wirklich informativ.

Ich hoffe mal, dass der Güterschuppen mit der "offenen" Wand zur Betrachterseite steht, damit man die Inneneinrichtung auch gut bewundern kann.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#35 von Fawbzn , 30.01.2022 16:48

Moin liebe Kleinbahn-Lokführer und Lokführerinnen,
Moin lieber Jörg,

vielen Dank für das Lob Jörg! Bei dir werde ich mir sicherlich auch noch das ein oder andere abschauen. Die Idee mit dem Ausstellungsstück im Fenster ist wirklich schön!

Heute ein kleines Update. Soooo viel ist nicht passiert, aber seht selbst.

Hier der aktuelle Stand von vor ein paar Minuten:











Alle Gebäude und auch die Warnanlage habe ich erstmal nur aufgestellt. Noch ist nichts festgeklebt und daher auch noch etwas windschief bzw. mit Lichtspalten am Boden.
Grübele grad wo ich weitermache. Hab noch ein wenig an der Elektrik zu tun, es müssen noch Bäume gedreht werden, braucht es noch mehr Vegetation neben Bäumen und größeren Büschen?
Wasser in den Canyon und die restliche Ausschmückung zum Schluss?

Die Warnanlage hab ich komplett selbst gedengelt. Ich hab kein annehmbares Produkt in Spur N gefunden und bin mittlerweile auch ganz glücklich damit, dass ich mir diese Bastelei gegönnt habe.
Es gab zwar ein paar rechtfrickelige Parts, wie die vier drähte durch das 1,5 mm Messingrohr zu fädeln oder auch die Ringe auf die Lampenfassungen zu ziehen. Aber am Ende entschädigt das Ergebnis

Hier ein paar Einblicke in den Bauprozess:



Die Einzelteile nach dem Grundieren.



Das erste Lämpchen leuchtet



Fertig! Die Blinkelektronik wollte ich erst aus einem Feuerwehrauto meines Sohnes mopsen. Hab es dann aber nicht übers Herz gebracht.

Mal eine Frage in die Runde:
Kennt Ihr etwas "Fertiges" welches sich zur Steuerung von Lämpchen in einem Diorama eignet?
Kein Computerprogramm oder irgendwas, was mit einer Digitalzentrale betrieben werden muss.

Was ich mir vorstelle:
Eine Platine mit einem Eingang 5V - die Vinoramen werden per USB mit Strom versorgt.
Verschiedene Ausgänge zum Anschluss von Verbrauchern.
Am besten wäre es, wenn man die Verbraucherausgänge (einfach) programmieren könnte, um eine zeitliche Abfolge zu generieren.
Am Tag soll die Sonne scheinen und in der Werkstatt gearbeitet werden.
Nach leuchtet der Mond (zurück) und allerhand andere Lämpchen gehen an.
Dazwischen geht immer mal die Warnanlage an oder auch das ein oder andere "Sonderlämpchen".

Hab gesehen - es gibt kleine Bausteine, die man dazu programmieren kann - war es Herbers N Projekt?
Vermutlich trifft es das am ehesten. Schön wäre, wenn der Baustein bereits auf einer Platine wäre und man das ganze easy am Rechner programmieren kann, bevor es für immer und ewig ins Diorama wandert.

Jemand eine Idee???

Ich bedanke mich im Voraus für jede Hilfe!

Bald geht es weiter...

Beste Grüße
Fabian


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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#36 von Chrischi84 , 30.01.2022 22:03

Hallo Fabian,

wirklich tolle Eigenbauten!
Für so ein Diorama sind Arduinos, ein kleiner Mikrocontroller, in allen Varianten geeignet. Ein Arduino Nano kostet 3€ und kann alles zum Leuchten, Flimmern, Blitzen und Blinken bringen wie du magst. Wenn du es dir ganz leicht machen willst, kannst du die MobaLedLib (dieses Forenprojekt hast du sicher nicht verpasst) als Grundlage in der rudimentärsten Version (nur der Arduino) benutzen. Dann brauchst nur noch ein paar WS2811/WS2812 (auch Centartikel) und programmierst dann mit Hardis Excel-Programm (der Gründer des Projekts). Habe ich so ähnlich bei der Winteranlage meiner Freundin und mir gemacht (siehe Signatur, da ist ein Video im Thread).

VG Christian


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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#37 von Fawbzn , 31.01.2022 09:36

Moin Christian,

vielen Dank für den Tipp. Hatte mir gestern noch überlegt, dass ich ein paar Zeitrelais und Relais verschachtel und bereits bestellt. Aber - nach deinem Tipp - hab ich mir auch noch ein paar Nanos bestellt. Werd ich mich mal dran versuchen.
Es werden ja noch ein paar Vinoramen gebaut.

Gestern habe ich angefangen ein paar Bäumchen zu drehen.
Dazu im nächsten Beitrag mehr.

Beste Grüße und schönen Wochenstart
Fabian


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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#38 von Chrischi84 , 31.01.2022 12:27

Du wirst daran Spaß haben. Es gibt alles mögliche an Anleitungen im Netz. Zeitschaltung ist sogar in Verbindung mit ner Funkuhr (DCF77+Empfänger) möglich oder schaltest ein bei Dunkelheit mit'nem Helligkeitssensor (Photowiderstand).
Bzw. deine Vinoramas sind nur an, solange deine Zimmerpflanzen genug Wasser haben oder jemand direkt davorsteht oder deine Frau nicht da ist oder wie auch immer.


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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#39 von Fawbzn , 01.02.2022 16:06

Moin Chrischi,

grad sind die ersten drei Nanos bei mir eingetroffen und das erste simple Blink-Programm zum Test hochgeladen (Mein Sohnemann dachte sich er tritt zur Begrüßung mal mit Kante auf das noch ungeöffnete Paket).
Ich hab richtig Bock mich mit den Dingern zu beschäftigen. Hab mir ein paar andere Grundlagen Seiten angesehen. Da hab ich ja endlich mal was davon, dass ich in meiner ersten Ausbildung mal C++ und andere Progammiersprachen gelernt habe.
Die Möglichkeiten sind der Wahnsinn.

Danke für den Tipp nochmal!

Beste Grüße
Fabian


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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#40 von Fawbzn , 28.03.2022 17:53

Moin Ihr Lieben,

das neue Vinorama ist nun schon ein paar Tage fertig und wurde soeben an die Wand "genagelt".

Bevor ich es hier aber nochmal ausführlicher vorstelle - zumindest eine Überraschung habe ich, denke ich, noch - erstmal ein kleiner Teaser:



Dank Chrischi und Hardi sind Fotos nun nicht mehr aussagekräftig genug, weshalb ich ein kurzes Video zusammenschneiden möchte.
Sollte bald fertig sein.

Freue mich darauf euch mit in die USA an die Milwaukee Road zu nehmen.

Bis die Tage!

Beste Grüße
Fabian


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RE: Vinorama oder Bild im Weinkasten

#41 von Fawbzn , 25.07.2022 20:08

Moin Freunde der kleinen Bahnen,

lang, lang ist es her. Ende März habe ich das Video angekündigt und dann kam das Leben dazwischen.
Naja. Aktuell habe ich viel Zeit daheim und daher endlich das Video fertig gemacht.
Wobei es nicht ganz das ist, was ich mir vorgestellt habe - aber seht selbst.

Ich hoffe, es gefällt euch. Viel Spaß damit:


PS: Ansehen auf Youtube und einem großen Bildschirm lohnt sich. Das Video unterstützt bis UHD-Auflösung.

Bald ist wieder Bastelsaison!

Beste Grüße
Fabian


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