Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei eine kleine Testanlage in Spur N aufzubauen, um für eine spätere größere Anlage (das wird dann meine "Rentnerbahn" werden) zu üben und auszuprobieren, wo es Fallen gibt, die ich dann bei der endgültigen Anlage vermeiden will.
Es handelt sich um ein einfaches Oval mit jeweils einem Ausweichgleis auf beiden geraden Strecken.
Der hintere Teil soll unsichtbar sein und wird mit Fleischmann Gleisen ohne Bettung gebaut. Für den sichtbaren Teil sind Peco Code 55 Gleise vorgesehen.
Der vordere Bahnhof ist um 2 cm erhöht, um auch gleich mal Steigungen zu testen.
Die Unterkonstruktion ist offene Rahmenbauweise.
Steuerung ist eine ESU Ecos, die später mit RocRail automatisiert werden soll.
Den Rahmen habe ich fertig, die Trassen sind auch aufgebracht.
Eine Hälfte wird mit Kork gedämmt, die andere mit Trittschalldämmung, um hier einen direkten Vergleich zu haben, wie die Geräuschdämmung in beiden Varianten ist und wie die Verarbeitung der Materialien vom Aufwand her zu bewerten ist.
Jetzt habe ich eine Frage bzgl. des Übergangs von den Fleischmanngleisen auf die Peco Gleise.
Hat jemand da eine pfiffige Idee, wie man das bewerkstelligen könnte?
Der Höhenunterschied beträgt ca. 0,7 mm.
Meine erste Idee war - ähnlich wie bei der Segmentbauweise - die Schienen am Stoß auf Schrauben zu löten, die ich in der Höhe entsprechend anpassen kann. Allerdings fange ich mir damit eine Schallbrücke von den Gleisen auf die Unterkonstruktion ein.
Meint ihr, das ist an den 2 Stellen vernachlässigbar?
Oder wie würdet ihr das lösen?
Viele Grüße und noch frohe Rest-Weihnachten
Martin
P.S.: Wenn ihr wollt, kann ich auch noch ein paar Bilder hier rein stellen.