RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#1 von flexistone , 26.12.2020 23:34

Hallo miteinander,

ich verbringe gerade wieder etwas Zeit mit der Umgestaltung des Schattenbahnhofes. In dem Zusammenhang lege ich neue Rückmelder an usw.

Jetzt habe ich im eine Stelle, wo zwei/drei Loks auf einer geraden Strecke ein Kontaktproblem haben. Ich habe daher mehrfach die anliegende Spannung gemessen und habe immer Werte um ca. 16.8V bis 17,0V erhalten.

Nachdem ich zwei neue S88-Rückmeldermodule eingebaut habe (CS3 neu gestartet) - habe ich plötzlich auf den Gleisen nur noch 13,5V gemessen.

Ich habe dann mal die beiden Stecker für die Gleisanschlüsse (Programmiergleis und Anlage) gezogen und nur am Ausgang der CS3 gemessen - auch dort 13,5V...

Dann habe ich die beiden Stecker wieder angeschlossen - siehe da - ohne irgendwas geändert zu haben: Plötzlich wieder 16,8V auf der Anlage!

Ich verwende noch ein Schaltnetzteil 60061. Könnte das evtl. zu klein für die ca. 120 Meter Gleis sein?

Als ich nur 13,5V gemessen habe, waren angeblich 4 Ampere auf dem Gleis gelegen.
Jetzt sind es wieder "nur" 1,7A bei 16,8V....
Warum zeigt die CS3 eigentlich 19V als Spannung an?

Vielen Dank für eure Aufklärung!


Schöne Grüße

Flo


 
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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#2 von Thomas93 , 26.12.2020 23:52

Hallo Flo,

Mit einem normal Messgerät, kannst du die Digitalspannung nicht vernünftig messen, dass gehängt auch davon ab, ob Befehle gesendet werden und auch von der Last. Der verbrauch hängt nicht von Gleislänge ab, sondern von Verbrauchern (Loks, beleuchtet Wagen, Weichendecorder und ähnliches).

Gruß

Thomas


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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#3 von Majestix , 27.12.2020 00:04

Hallo Flo,
Mit einem normalen Messgerät kann man die Digital Spannung nicht richtig messen, da wird immer ein falsches Ergebnis angezeigt. Die 19V die die Zentrale anzeigt könnten mit den 16,8 von deinem Messgerät etwa stimmen.
Warum es dann plötzlich um 3V abfällt habe ich leider keine Erklärung. Bei 120m Gleis kann natürlich auch die Spannung abfallen wenn nicht mehrfach eingespeist wird. Ich denke aber das wird dir klar sein dass mehrmals eingespeist werden sollte.


Viele Grüße Thomas

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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#4 von flexistone , 27.12.2020 00:49

Hallo, vielen Dank schonmal für euere Unterstützung...

Nun, ich habe eigentlich alle 2 Meter eine Einspeisung über eine Ringleitung. Von daher sollte das eigentlich passen.

Für die Messung am Gleis verwende ich ein DM-860A von Greenlee - dieses mehrere hundert Euro teure Teil wurde mir hier im Forum als tauglich empfohlen.

Das Thema Last ist mir so schon bewusst - ich habe aktuell 25 Züge auf den Gleisen stehen - einige auch beleuchtet... Mich wunderte nur, der Wechsel der Last ohne Veränderung an der Anlage.

Was mich halt generell an meiner Anlage wundert, dass es immer wieder zu mir nicht erklärlichen "Aussetzern" kommt...
Gerade auch wieder, an einer Stelle: Die TC-Software soll eigentlich eine Fahrt ausführen - Fahrstufe in TC und in der CS3 zeigen "Fahrt" an... Lok bleibt stehen - obwohl Digitalfunktionen steuerbar sind (Licht und Sound).

Ich würde nach nun fast 4 Jahren endlich mal ans Ziel gelangen und einen halbwegs zuverlässigen Schattenbahnhof ansteuern können...

Kaum ist das eine Problem gelöst, zack, kommt wieder ein neues hinzu...


Schöne Grüße

Flo


 
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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#5 von Majestix , 27.12.2020 01:05

Schade dass ich nicht helfen konnte. Von vernünftiger Einspeisung ging ich ja aus, die hast du. Dass Du ein passendes Messgerät hast ging aus der Frage leider nicht hervor.


Viele Grüße Thomas

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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#6 von SAH , 27.12.2020 01:14

Hallo Florian,

diese unerklärlichen Wechsel der Stromstärke deuten auf einen Wackelkontakt in Verbindung mit einem Kurzschluss hin!
Du hast eingangs von zwei S88 Rückmeldern geschrieben nach deren Einbau der Fehler zum ersten Mal auftrat.
Habe ich das so richtig verstanden?
Wenn ja, ist der Fehler wieder weg, wenn Du diese wieder abstöpselst?

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#7 von flexistone , 27.12.2020 01:19

Kein Thema, bin ja für jede Art von Input dankbar...

Manchmal meint man ja, man hätte alles bedacht und berücksichtigt, und sieht scheinbar offensichtliche Fehler nicht...


Schöne Grüße

Flo


 
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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#8 von flexistone , 27.12.2020 01:24

Zitat

Hallo Florian,

diese unerklärlichen Wechsel der Stromstärke deuten auf einen Wackelkontakt in Verbindung mit einem Kurzschluss hin!
Du hast eingangs von zwei S88 Rückmeldern geschrieben nach deren Einbau der Fehler zum ersten Mal auftrat.
Habe ich das so richtig verstanden?
Wenn ja, ist der Fehler wieder weg, wenn Du diese wieder abstöpselst?

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn



Habe in dem Zuge auch die S88-Module nochmal getrennt und neu zusammen gesteckt - hat keine Änderung gebracht...

Auch der Neustart der CS3 nicht.
Nur das Ziehen der beiden Stecker für Gleis und Programmiergleis an der CS3 hat die reguläre Spannung wieder geliefert - zumindest gemessen auf der Anlage...

Kann es denn grundsätzlich sein, dass IRGENDWO auf der Anlage (ich habe da meine Ringleitung in Verdacht) einen unsauberen Kontakt geben kann, der dann an einer komplett anderen Stelle zu Störungen führt? Vor allem das Phänomen Lokfunktionen lassen sich schalten - FS ändern auch - aber die Lock bleibt stehen. Dieses Phänomen hatte ich schon lange nicht - aber jetzt eben wieder. Und das zweite Thema ist ja, dass verschiedenste Loks, die sonst auf der "Anlage" (Schattenbahnhof) gut funktionieren, immer bei Kriechfahrt ab und an "stehen" bleiben und nur durch Anstupsen wieder weiter fahren.


Schöne Grüße

Flo


 
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#9 von Dreispur , 27.12.2020 08:24

Hallo !
Bis jetzt wurde nur von der CS 3 gesprochen . Gibt es einen Booster auch .? Es könnte durchaus Überlast sein .
Deshalb bricht die Spannung ein . 25 Züge sind schon etwas viel .


mfG ANTON

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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#10 von Georg Tanzer , 27.12.2020 08:30

Hallo Flo,

ich verwende auch C-Gleise meine sind ca. 18 Jahre alt und gehören zur Generation Bröselgleis. Im Schattenbereich habe ich die Gleise lose verlegt. Da hatte ich auch immer wieder das Problem, daß Loks bei Schleichfahrt stehen blieben.
Bei mir habe ich dafür zwei Ursachen ausgemacht.
1. Die Clips welche die Gleise zusammenhalten waren gebrochen, dadurch kam es beim Befahren der Verbindungsstelle zu Kontaktunterbrechungen. Lösung: Die Kontakte verlötet (neues Gleis gespart)

2. Der Klassiker - Dreck bzw. Oxidation - Obwohl bei mir permanent ein Reinigungszug mit einem Lux Staubsauger vier Wagen (System Jörger) und zwei Wagen (Zeller) fahren, gibt es immer wieder Stellen mit Verschmutzungen.
Leider hat der Einsatz von Alkohol und Lappen nicht den gewünschten Erfolg gebracht.
Erst nachdem ich den verpönten Schleifgummi punktuell zum Einsatz (Schiene/Mittelleiter) gebracht habe sind meine Kontaktprobleme behoben.

Im Reinigungszug läuft jetzt auch wieder mein Lux Mittelschleifwagen mit. Ohne Antrieb der Schleifeinheit, diese schalte ich nur ein, wenn es zu Kontaktproblemen kommt, was aber schon seit ewigen Zeiten nicht mehr vorgekommen ist.
Die in den Foren beschriebene Selbstreinigung durch den Schleifer konnte ich so nicht beobachten.

Zitat
Die TC-Software soll eigentlich eine Fahrt ausführen - Fahrstufe in TC und in der CS3 zeigen "Fahrt" an... Lok bleibt stehen - obwohl Digitalfunktionen steuerbar sind (Licht und Sound).



Das Problem hatte ich auch.

Schau mal hier: https://www.freiwald.com/forum/viewtopic.php?f=8&t=36117

Eine Ursache bei mir war, daß ich bei einer Änderung an einem Makro oder einem Melder (ich kann mich nicht mehr erinnern) unabsichtlich einen Fehler eingebaut habe.

Der Fehler: Die Zugpfeife wurde eingeschaltet, aber nicht mehr ausgeschaltet, das hat dazu geführt, das mein BR 648 im SB nicht losfahren wollte, obwohl das Licht brannte und auch alle Funktionen auslösbar waren.
Erst nachdem ich den Schleifer kurz angehoben habe fuhr der Zug ab. Eine Stromunterbrechung mittels Stopptaste hat nichts gebracht.
Es hat auch nur diesen einen Zug mit diesem Decoder (msd/3) betroffen.
Anscheinend haben manche msd/3 unter gewissen Umständen ein Problem mit der Befehlsverarbeitung.

Nachdem ich den Fehler lokalisiert und beseitigt hatte, läuft es bei mir wie geschmiert.


Die besten Grüsse
Georg

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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#11 von supermoee , 27.12.2020 09:05

Zitat

Es könnte durchaus Überlast sein .
Deshalb bricht die Spannung ein . 25 Züge sind schon etwas viel .



Hallo Anton

Auf meiner Anlage stehen 33 Züge, von denen 50% beleuchtet. Im Leerlauf ziehen diese 1.2A. Mit bis zu 8 gleichzeitig fahrenden Zügen im Betrieb bleibt der Strom unter 2.5A. Wenn der Reinigungszug mit 3 LUX Schleif- und Saugwagen unterwegs ist, werden es 2,8A. Ein Booster schafft das locker.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#12 von Schwanck , 27.12.2020 09:43

Moin Flo,

Rückfrage: Ist deine Ringleitung ein- oder zwei-polig ausgeführt? Führen zu jeder Einspeisung an den Gleisen B und 0, die Potentiale der Digitalspannung? Das ist bei C-Gleis wichtig, weil auch das positive Potential der Schienenprofile über die außen liegenden Verbindungskontakte geführt wird. Man muss beim Messen der Digitalspannung auch wissen, dass dies eine Rechteck-Wechselspannung ist. Jede Messung muss mehrfach und mit Tausch der Messstrippen wiederholt werden, weil die Potentiale von positiven (+) und negativen (-) Anteilen im Digitalsignal nicht gleich sind. Dazu kommen dann auch noch die Austatslücken füt die mfx/mfx+ -Protokolle; die gibt es auch DCC mit ProCom!
Wenn ich Zweifel an der Digitalspannung habe, untersuche ich sie mit einem Digitalen Speicher-Oszilloskop NICOLET 2090-II.


Tschüss

K.F.


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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#13 von Martin Lutz , 27.12.2020 10:02

Zitat

Für die Messung am Gleis verwende ich ein DM-860A von Greenlee - dieses mehrere hundert Euro teure Teil wurde mir hier im Forum als tauglich empfohlen.


Ja, ist es auch. Es ist ein True RMS Gerät. Von da her alles o.K.


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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#14 von flexistone , 27.12.2020 10:41

Hallo...

die Rückleitung ist zweipolig - d.h. es geht "0" und "B" an jede Einspeisestelle, falls das gemeint ist.

Ich werde aber die Ringleitung bzw. deren Anbindung/Verkabelung nochmal überprüfen und ggf. technisch verbessern.
Ich hatte das bisher mit Flachsteckern auf einer Leiste gemacht - aber diese Stecker halten nicht so besonders gut darauf.
Habe mir jetzt im Netz mal ein paar Vorschläge angesehen - dort wird die abzweigende Leitung direkt auf den Draht gelötet.

Andere Frage: Später stehen im vollen SBH auf den 10 Gleisen ca. 40 Zuggarnituren - z.T. beleuchtet (weil nicht schaltbar), diese fahren aber nicht gleichzeitig. Soll ich die 10 Gleise dann besser in zwei Booster-Kreise unterteilen, oder sollte das mit einem Schaltnetzteil mit 100W funktionieren?
Ich muss ohnehin die Gleise nochmal umbauen wg. der Rückmelderabschnitte. Da könnte ich dann z.B. fünf der zehn Abstellgleise auf einen anderen Stromkreis (Booster) legen....

Werde mir dann mal die weiter oben genannten Tipps noch ansehen und auf der Anlage prüfen...

Danke schonmal jetzt für alle Informationen...

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, irgendwann mal den SBH so betreiben zu können, wie ich mir das wünsche...

Ach nochwas: Ich wende ja auch den sog. Diodentrick an. Ich habe hier in einem Beitrag im Forum mal einen Satz gelesen, da wurde nur gesagt, dass der Diodentrick auch zu Kontaktproblemen/Störungen führen könne? Ist da was dran, oder ist das nur so eine hingeworfene Behauptung? Gibt es "Nachtteile" durch die Anwendung des Diodentricks?


Schöne Grüße

Flo


 
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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#15 von flexistone , 27.12.2020 21:29

Noch eine Ergänzung bzgl. der Anwendung der Dioden:

Ich habe heute Nachmittag ein weiteres Gleis umgebaut und die Blocklängen verändert. In der Regel habe ich das Gleis, an dem der Rückmelde-Draht und die Diode verbaut sind am Anfang oder am Ende des Blockes (hat keine echte Bedeutung - ist mir klar....). Aber durch die heutige Umbaumaßnahme ist ein Block entstanden, wo das Rückmeldergleis irgendwo in der "Mitte" liegt. Die Isolierungen funktioneren und auch die Rückmeldung. So - und jetzt kommt´s: Wenn eine Lok in diesen Block einfährt fährt sie exakt bis zu diesem besagten Gleis (unter dem sich der Rückmeldedraht und die Diode befindet) und bleibt auf dem Gleis (quasi mittig) stehen. "Tot"... Strom liegt auf dem Gleis an - die Fahrstufe wird in TC und CS3 angezeigt. Die Lok lässt sich nicht mehr bewegen. Es hilft nur noch "anheben"... So langsam habe ich den Verdacht, in meinem Eisenbahnkeller spukt´s! Wie kann es denn sowas geben? Der Fehler wird ja nicht durch den Rückmeldekontakt per se ausgelöst, weil der Block respektive der Melder schon einige Gleisstücke weiter vorne beginn!
Tausche ich das Gleis aus, durch ein Stück ohne Rückmelder, fahren die Loks ganz normal drüber!

Die Diode habe ich jetzt mal rausgelötet. Gleicher Effekt. Lok bleibt quasi mittig stehen. Habe sie jetzt in Kriechtempo drüber fahren lassen...

So nächster Versuch: neues Gleisstück mit gleichem - aber natürlich neu angelötetem Rückmeldedraht: Es funktioniert.
Ich habe mir jetzt mal das "defekte" Gleis unter der Lupenleuchte angesehen - was zur Hölle außer den beiden Schienensträngen, den Pukos und den Anschlußteilen gibt´s denn noch an dem Gleis, was solche Phänomene verursachen kann???? Ein Kurzschluß ist mir nicht ersichtlich... Werde das Gleis mal durchmessen...


Also: Den mysteriösen "Stop" mitten im Gleis-Fehler konnte ich jetzt durch Tausch des betroffenen Gleisstückes beheben...

Bleibt mir also nur noch das Problem, dass manche Loks an manchen Stellen nach "langer" 15-20cm Kriechfahrt stehen bleiben und sich nicht mehr bewegen lassen... Obwohl eingemessen etc. Kann es denn wirklich so viele "kaputte" Gleise geben??? Mein Gleismaterial ist ca. 5 Jahre oder "jünger"...


Schöne Grüße

Flo


 
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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#16 von flexistone , 27.12.2020 22:33

Das Phänomen, dass manche Loks in Kriechgeschwindigkeit stehen bleiben (meist kurz vor Erreichen des Halteblocks) lässt sich durch Schalten einer nahe gelegenen Weiche beeinflussen...
Die Lok, die z.B. bei Kriechtempo stehen bleibt (TC und CS3 zeigen Fahrstufe an) fährt wieder weiter, wenn eine nahe gelegene Weiche gestellt wird!!!

Aber auch das Schalten der Weiche löst dieses Problem nicht immer...

Jetzt habe ich mal die "betroffenen" Loks mit Licht und Sound aktiviert fahren lassen... Es ging etliche Runden gut. Ich wollte hier schon von der Lösung des Problems schreiben... Und siehe da... Die Lok hielt wieder vor dem Haltemelder an...
Morgen werde ich auch das Gleis mal austauschen...

Aber dennoch stellt sich mir die Frage, Was um Himmels Willen an so einem Gleis alles "kaputt" sein kann...


Schöne Grüße

Flo


 
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#17 von Schwanck , 28.12.2020 09:38

Moin Flo,

auf diese Frage von dir:

Zitat

Aber dennoch stellt sich mir die Frage, Was um Himmels Willen an so einem Gleis alles "kaputt" sein kann...

antworte ich: es gibt an jedem C-Gleis 4 Quetsch- oder Schweiß-Punkte wo die Kontaktfedern der Verbinder am Schienenprofil festgemacht sind.
Es gibt die kleinen Brücken bei den Stoßstellen, die, wenn sie getrennt wurden, sich verbogen haben und einen Nebenschluß verursachen können.
es gibt diese Kontakthülsen 74995, die sich lösen können. Die habe ich nicht, weil ich grundsätzlich löte.
Und es gibt bestimmt noch mehr!


Tschüss

K.F.


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#18 von flexistone , 28.12.2020 09:42

Guten Morgen...

Ja, das kann ich mir schon vorstelle...

Aber das Strom führt Spannung auf beiden Seiten und den Punktkontakten... Hab´s gemessen.

Weshalb die Loks (alle) quasi exakt in der MItte abprupt stehen geblieben sind, ist mir nicht ganz klar... Aber gut - das Problem habe ich durch Ausstausch des Gleisstücks behoben...

Die anderen "Kriechgeschwindigkeits"-Themen noch nicht...

Danke!


Schöne Grüße

Flo


 
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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#19 von vikr , 28.12.2020 10:57

Hallo Florian,

jetzt hast Du sogar noch den Titel angeoasst. Es scheint ein wenig als glaubst Du daran, dass Deine Anlage verhext wurde.

Zitat

Das Phänomen, dass manche Loks in Kriechgeschwindigkeit stehen bleiben (meist kurz vor Erreichen des Halteblocks) lässt sich durch Schalten einer nahe gelegenen Weiche beeinflussen...
Die Lok, die z.B. bei Kriechtempo stehen bleibt (TC und CS3 zeigen Fahrstufe an) fährt wieder weiter, wenn eine nahe gelegene Weiche gestellt wird!!!

Aber auch das Schalten der Weiche löst dieses Problem nicht immer...

Jetzt habe ich mal die "betroffenen" Loks mit Licht und Sound aktiviert fahren lassen... Es ging etliche Runden gut. Ich wollte hier schon von der Lösung des Problems schreiben... Und siehe da... Die Lok hielt wieder vor dem Haltemelder an...
Morgen werde ich auch das Gleis mal austauschen...

Aber dennoch stellt sich mir die Frage, Was um Himmels Willen an so einem Gleis alles "kaputt" sein kann...


Das Steuerungskonzept ist schon sehr komplex. Mit dem Diodentrick bewegst Du Dich ja auch außerhalb der Märklinspezifikation.


Zitat

Nun, ich habe eigentlich alle 2 Meter eine Einspeisung über eine Ringleitung. Von daher sollte das eigentlich passen.

Für die Messung am Gleis verwende ich ein DM-860A von Greenlee - dieses mehrere hundert Euro teure Teil wurde mir hier im Forum als tauglich empfohlen.

Das Thema Last ist mir so schon bewusst - ich habe aktuell 25 Züge auf den Gleisen stehen - einige auch beleuchtet... Mich wunderte nur, der Wechsel der Last ohne Veränderung an der Anlage.

Was mich halt generell an meiner Anlage wundert, dass es immer wieder zu mir nicht erklärlichen "Aussetzern" kommt...
Gerade auch wieder, an einer Stelle: Die TC-Software soll eigentlich eine Fahrt ausführen - Fahrstufe in TC und in der CS3 zeigen "Fahrt" an... Lok bleibt stehen - obwohl Digitalfunktionen steuerbar sind (Licht und Sound).

Ich würde nach nun fast 4 Jahren endlich mal ans Ziel gelangen und einen halbwegs zuverlässigen Schattenbahnhof ansteuern können...

Kaum ist das eine Problem gelöst, zack, kommt wieder ein neues hinzu...


Ich fürchte Du hast Dir bei der "Verdrahtung" ein paar grundlegende Fallen eingebaut und mußt da noch mal neu anfangen.

Der Diodentrick ist nicht wirklich einfach zu beherrschen, vor allem in Kombination mit beleuchteten Zügen. Auch das Schalten Deiner Magnetartikel und das Fahren der Züge scheint mir "lastmäßig" nicht entkoppelt zu sein.

Dein Modellbahnsteuerprogramm, interpretiert möglicherweise Lastschwankungen als Rückmeldeereignisse. Vielleicht hast Du nicht in allen Lok-Decodern die Analogerkennung ausgeschaltet oder sogar Bremsstrecken eingeschaltet?
Zudem werden Fahranweisungen des Modellbahnsteuerprogramms gelegentlich vom Decoder nur verzögert umgesetzt, weil Soundereignisse Vorbild entsprechend korrekt eingebunden werden sollen.

Du mußt dringend die Komplexität reduzieren und bei der Neuverdrahtung begleitend Tests zur Kontrolle "fahren". Du solltest Dir einen Plan machen, wie Du Deine Anlage ggf. in mehrere Boosterkreise aufteilen könntest, wenn es notwendig werden sollte und dann Deine Zuleitungen planen.
Erster Schritt ist den Magnetartikeln einen eigenen Booster oder sogar eine eigene Zentrale zu spendieren (z.B. falls Du ausschließlich per Programm fährst).
Die Planung der Rückmeldeabschnitte ist der nächste Schritt. Hier mußt Du zuvor an Hand von eigenen Test Erfahrungen sammeln, wann ein (ggf. beleuchteter) Zug mit nicht isolierten Achsen (ggf. auch ungewollt) Rückmelde-Ereignisse auslösen kann und wie Dein Modellbahnsteuerprigramm damit umgehen kann.
Du mußt eine Vorstellung entwickeln, welche Ausgleichströme könnten wo fließen, wenn z.B. ein (ggf. beleuchteter) Zug mehrere Rückmeldeabschnitte mit Diodentrick überfährt und mit welchen Frequenzen dieser Ausgleichsströme mußt Du rechnen und was folgt daraus vielleicht für Dein Massebezugspotential bei den Rückmeldern?

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#20 von flexistone , 28.12.2020 11:13

Puh... OK - mir war nicht bewusst, wie höchstkomplex das jetzt alles geworden ist...

Zum Verständnis:
1. Ich habe noch eine CS2 rumliegen - könnte ich die dazu verwenden, um Rückmeldung und Magnetartikel zu schalten? Oder gibt´s da "günstigere" Dinge - also ich meine, könnte ich die CS2 für andere Dinge besser gebrauchen? Ansonsten könnte ich die natürlich dafür nehmen.
Brauche ich dann dafür vermutlich eine separate Masse? Das mit dem Schalten der Weiche und der Weiterfahrt könnte aber auch nur durch die "minimale" Erschütterung herbeigeführt werden - keine Ahnung. Aber Trennung von Rückmeldung/Magnetartikeln vom Fahrstrom macht wohl Sinn.

2. Inwiefern kann der Diodentrick denn zu diesen Problemen/Schwierigkeiten führen? weil er auf einer Schienenhälfte das Signal "halbiert" oder wie? Was gibt´s da zu beherrschen? Außer, dass man die Diode einlöten muss?

3. Die Rückmeldung läuft laut TC eigentlich korrekt - also kein Flackern oder ähnliches.

4. Wie/warum/wo muss ich die Analogerkennung der Lok-Decoder ausschalten? Hab ich noch nirgendwo was darüber gelesen.

5. Welche Bremsstrekcen meinst Du - im Decoder? Wo/wie kann ich die einstellen/abschalten?

6. Den letzten Teil bzgl. der beleuchteten Züge und Rückmeldern/Dioden habe ich überhaupt nicht verstanden - sorry! ops:


Schöne Grüße

Flo


 
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#21 von flexistone , 28.12.2020 12:17

Wenn ich jetzt die CS2 parallel zur CS3 nur für Rückmeldung und Magnetartikel verwenden möchte - was brauche ich alles dafür?

CS2 (ist klar - ist vorhanden)
Schaltnetzteil (da sollte dann aber das kleine mit 60Watt ausreichen - oder?)

Brauche ich noch ein Verdinungskabel zwischen den beiden Zentralen, oder ist das nur erforderlich, wenn beide Zentralen auch Züge steuern sollen?

Die Masse muss ich vermutlich dann getrennt führen?

Wie ist es, wenn ich später die CS2 auch noch für einen kleinen Teil der Analge zur Steuerung von Loks nehmen möchte? Dann eine "dritte" Masse?


Schöne Grüße

Flo


 
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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#22 von vikr , 28.12.2020 15:17

Zitat

Wenn ich jetzt die CS2 parallel zur CS3 nur für Rückmeldung und Magnetartikel verwenden möchte - was brauche ich alles dafür?



Was genau meinst Du mit parallel?

Direkt unter TC als zweite Zentrale?

Oder als Slave gemäß Märklin-Systembersicht?

Gemäß Systemübersicht gibt es nur eine Masse für alle digitalen Geräte an der CS3 also dieselbe auch für die CS2.

Direkt unter TC könntest Du zwei verschiedene "Massen" definieren, aber nicht, wenn Du gewöhnliche S88-Module als Rückmeldemodule für Massemelder einsetzt. Dann müßtest Du schon Module mit galvanischer Trennung nehmen. Stromfühlermodule wie z.B. das Märklin 60883 haben i.d.R. eine galvanische Trennung eingebaut. Es gibt aber auch Massemodule mit galvanischer Trennung, da benötigst Du dann aber wieder eine Hilfsspannung.

Wie sieht Deine Verdahtung in den Weichen aus?
Wo bekommt die Beleuchtung ihren Strom her? Läßt sich die Beleuchtung von Schalt- und Steuerspannung trennen, willst Du das überhaupt?

Jedenfalls würde ich erstmal auf den Diodentrick verzichten, so lange es noch Ungereimtheiten gibt. Ist denn die einseitige Stromabnahme auf Deiner Anlage wirklich so störungsanfällig?

MfG

vik


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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#23 von flexistone , 28.12.2020 15:32

Hallo,

also den Diodentrick habe ich angewandt, weil er hier und an anderer Stelle als hilfreich empfohlen wurde. Probleme mit der Rückmelderstrecke habe ich eigentlich keine. Rückbau/Verzicht auf Diodentrick ist etwas schwierig, weil die Dioden alle unter die Gleise montiert wurden... ops: ops: ops:

Die Frage bzgl der CS2 und deren Anbindung zielte auf den Vorschlag von Dir weiter oben, eine separate Zentrale nur für Rückmeldung und Magnetartikel zu verwenden. Daher auch die Frage, ob ich diese dann einfach parallel und nicht verbunden mit der CS3 installiere und S88 und Magnetartikel über diese ansteuere, um die CS3 nur für Loksteuerungen zu verwenden. Wobei mir nicht ganz klar ist, warum die CS3 mit meinen 25 Weichen (alle ohne Licht) und den bislang 10 Rückmeldermodulen überfordert sein soll... Aber gut, wenn es der Betriebssicherheit dient... Daher auch die Frage von mir, ob ich für Rückmeldung und Magnetartikel nicht etwas "günstigeres" als eine CS2 verwenden kann.

Die Anlage - sprich SBH und Landschaft - soll natürlich in einzelne Boosterkreise unterteilt werden. Ggf. kann ich auch schon den SBH mit seinen 10 Gleisen in zwei Abschnitte teilen.

Bzgl. der Massen: Ich habe ja das S88-Link (Märklin 60883) im Einsatz. D.h. also, ich könnte/müsste ggf. eine separate Masse dafür anschließen, die dann z.B. auf die CS2 oder eine andere "Rückmeldezentrale" gelegt wird.

Verdrahtung an den Weichen? Da sind nur die Motoren darunter geschraubt und die werden über die Märklin m83 (oder?) angesteuert. Diese wiederum haben ein Universalnetzteil usw. Außerdem sind sie natürlich an der CS3 angeschlossen.

Was ist mit Beleuchtung von Schalt- und Steuerspannung gemeint? Verstehe den Unterschied nicht.

Danke und Grüße!
Flo


Schöne Grüße

Flo


 
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RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#24 von flexistone , 20.09.2021 12:27

So...

Habe die Sommerpause mal für beendet erklärt und mich wieder in die Hölle meiner Modellbahnanlage zurück bewegt...
Natürlich mit den gleichen Problemen, wie schon im Frühjahr (hab´ dann keine Lust mehr auf MoBa gehabt)...

Werde jetzt mal, wie oben angeraten, die Verdrahtung erneuern und beten, dass die Betriebsstörungen dann behoben sind...

In diesem Zusammenhang noch folgende Frage:

Könnt ihr mir ein vernünftiges Oszilloskop empfehlen, welches ich zum Ausmessen des Digitalsignals nutzen kann, um sicher zu gehen, dass ich nicht irgendwo wieder eine Störstelle habe?

Möchte jetzt nicht gleich 5.000€ dafür ausgeben - aber es soll schon was ordentliches sein.

Wäre so ein Gerät z.B. tauglich, für den Einsatzzweck?
GDS-1102B Digital-Speicher-Oszilloskop GDS-1102B, 100 MHz, 2 Kanäle

Vielen Dank!


Schöne Grüße

Flo


 
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zuletzt bearbeitet 20.09.2021 | Top

RE: Spannungsschwankung CS3 13,5V statt sonst 16,8V

#25 von vikr , 20.09.2021 14:03

Hallo Flo,

Zitat von flexistone im Beitrag #24
Wäre so ein Gerät z.B. tauglich, für den Einsatzzweck?
https://www.reichelt.de/digital-speicher...ct=pol_11&nbc=1
GDS-1102B Digital-Speicher-Oszilloskop GDS-1102B, 100 MHz, 2 Kanäle/

schon, würde aber eigentlich zusehen, dass es schon über eingebaute oder wenigsten zukaufbare Logicanalyzer-Funktionen verfügt.

Oft genannt ist das auch bei Reichelt verfügbare:
https://www.reichelt.de/digital-speicher...ht_sldr::239299
allerdings nur 50MHz.

Zum Titel passen Frage und Antwort aber eigentlich nicht mehr.

MfG

vik


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zuletzt bearbeitet 20.09.2021 | Top

   

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