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Bevor es an Decoder geht möchte ich aber noch sinnvolle Beleuchtung einbauen.
LED ist klar. Bei 3003 ( BR 24 ) ist im Tender reichlich Platz auch für Widerstände.
Verkabelung dann mit Platinenverbindern. Conrad oder Reichelt. Scheint kein Problem.
Wirft gleich wieder eine Frage auf: Der Gnubbel für Kupplung müsste platt werden und
Bohrung für 3mm Schraube die alles zusammenhält. Oder doch lose Trennung?
Kann ich mir bildlich gerade nicht vorstellen, hast du dazu Bilder damit man das mal genauer in Augenschein nehmen kann?
Soweit ich das Ersatzteilblatt der Lok sehe ist der Tender nicht mit einer Beleuchtung ausgerüstet, aber du möchtest eine nachrüsten?
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Widerstände: I=U/R Ich glaube ich nehme 2,7 oder sogar 3k3 dann ist es sicher.
Soll ja nicht den Speisesaal erhellen.
Jein, die Formel an sich ist korrekt, aber z.B. je nach Einbaulage der LEDs (und je nach Art der LEDs) können die auch mit 3,3 kOhm Ultrahell sein, plane mal gleich noch 10 bzw. 27 kOhm mit ein. Widerstände kosten ja nicht wirklich die Welt
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. 3 weiße Stirnleuchten ist klar aber nur 2 oder 1 rote je nach Epoche so hatte ich gelesen.
Geht Puzzelei gleich in die nächste Runde.
Kann ich wenig zu sagen, aber je nach Umbau, ist es unnötig 3 LEDs z.B. für die Stirnbeleuchtung zu verwenden, schließlich haben die Modelle alle schon einen Lichtleiter. Bei meinem Umbauten verwende ich die in der Regel immer weiter, zum Teil erheblich modifiziert.
Man kann auch Lichtleiter unproblematisch selber bauen, wenn Lichter an der Lok nur z.B. nur angedeutet sind, man diese aber auch funktionstüchtig machen möchte.
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Frage (unwissend)
Hatte gestern Post mit verschiedenen Leuchtdioden. Alle Duo-LED R/W haben gemeinsame
Anode. AußerTAMS. Kathode und "Inverterplatinen".
Gerade mal 5x5 mm und 6 Kontakte erfrischt das Bastelherz::--
INVERTER?? Wie kriegt man aus Plus einen Minuspol? OK, Wechselspannung, in der Regel sollte beides gehen.
Aus Minus macht mal Plus mit einer Inverterschaltung
Wenn du in die Welt des Digitalbetriebs wechselst verlässt du das Spannungsfeld von Gleich- und Wechselstrom (man möge mir den kleinen Scherz vergeben).
Technisch nicht ganz korrekt, trotzdem nicht ganz falsch, fährt man mit Digitalstrom.
Decoder hingegen geben eine Gleichspannung aus. Was auch gut so ist, ohne den obligatorischen Vorwiderstand, benötigt man sonst ein zusätzliches Bauteil, um eine LED an Wechselstrom zu betreiben
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welche LED funktioniert einwandfrei für ESU?
Will nicht 5x alles umlöten.
Ausnahmslos jede LED, ohne Vorwiderstand nur für Millisekunden.
Wiederrum Scherz beiseite, welcher Decoderhersteller ist völlig unerheblich, LEDs funktionieren immer dann wenn sie mit Spannung versorgt werden, und richtig herum angeschlossen sind.
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3095 ( BR94 ) hat wesentlich weniger Platz hinten. Hab vor Jahren schon mal mit SMD experimentiert.
Dann auch noch flach abstrahlende LED die nur 0,5qmm Platz brauchen und selbst für Hartgesottene
eher Herausforderung sein dürften.
Soll ich es lieber sein lassen?
Weiss genau wo ich hinmöchte aber der Weg scheint mir mehr wie steinig.
Ob du es sein lassen sollst kann ich dir nicht sagen. Ich baue aktuell fast alle meine Modelle mit SMD LEDs um. Es müssen ja nicht die Modelle der Bakterienbaugröße sein. Aber da gibt es auch eine Möglichkeit, überall im Internet bekommt man diese besonders kleinen Bauformen fertig mit Kabel verlötet, nur noch Vorwiderstand anbringen.
Erst neulich ein Video gesehen wo jemand (Dampfmacher heißt der Kanal bei Youtube) die LEDs nicht in das Gehäuse eingebaut hat, sondern von außen angebracht. Diese kleinen LEDs sind so winzig das sie zum Teil aussehen als wären sie die Nachbildung eines Originalleuchtmittels.
Manchmal kann es helfen, wenn man das geliebte Modell nicht verhunzen möchte ein "Probemodell" zu machen. Günstige Loks (vielleicht eine defekte) kann man bei Ebay immer ergattern.
Gruß