Hallo Dirk
Deine Moba gefällt mir sehr gut und natürlich auch die Epoche 2b,auch die Gleisführung finde ich gelungen und ich bin mal gespannt wie es weiter geht,werde mir jetzt noch mal alles durchlesen und man liest sich.
Es grüßt dich....Thomas

Zitat von Rheingold 1928 im Beitrag #101

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Hallo Dirk
Deine Moba gefällt mir sehr gut und natürlich auch die Epoche 2b,auch die Gleisführung finde ich gelungen und ich bin mal gespannt wie es weiter geht,werde mir jetzt noch mal alles durchlesen und man liest sich.
Es grüßt dich....Thomas

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Hallo Dirk,

durch Deinen Post bei mir habe ich neugierig auf deinen Link gedrückt und war bei den bekannten Covern an der Wand, welche für mich einen hohen Wiedererkennungswert haben😉
Durch das neue Forum habe ich dich und den tollen Bahnhofsplan aus den Augen verloren. So ein Endbahnhof mir Drehscheibe ist ganz nach meinen Geschmack. Ebenso die Rangiermöglichkeiten. Dein tolles Bahnhofsblatt habe ich mir auch heruntergeladen. Danke fürs Einstellen! Genau sowas habe ich auch noch vor und mit Wagenkarten wie beim Fremo. Für meinen Bahnhof gibt es sogar ein altes Datenblatt, aber ich komme da nicht ran🥲 Aber erstmal habe ich eh noch etwas zu tun. Stück für Stück, „der Weg ist das Ziel" wie du schriebst.

Viele Grüße aus Hamburg nicht weit von Bad Meingarten,
Frank

Hallo Dirk,

den Nordschwarzwald um Bad Wildbad kann ich für einen kürzeren Urlaub nur empfehlen. Von uns aus ist es ca. 1 Stunde mit dem Auto und - wenn es die optimale Verbindung ist - 1 1/4 Stunden mit der S-Bahn. Es ist ein tolles Wandergebiet und als Sahnehäubchen gibt es eine Standseilbahn, einen Baumwipfelpfad und eine Mega Hängebrücke....
Bahntechnisch sieht man natürlich von den "alten Zeiten" kaum noch was. Ich war vor über 30 Jahren mal am Wildbader Bahnhof - wo was war, ist kaum noch zuordenbar, so nachhaltig ist das Gelände den neuen Anforderungen angepasst worden. Aber die Landschaft an sich hat sich nicht wesentlich verändert - wenn man mal von ein paar Neubauten an den Talhängen absieht.
Und mittels Enztalradweg kannst Du von Wildbad bis Pforzheim großteils parallel zur Bahn fahren. In Pforzheim wieder in die S-bahn eingestiegen und bergauf zurück....ein schöner Nachmittagsausflug.
Also nur Mut - das nächste Frühjahr naht

Hallo liebe Stummis,

hier war es ja nun schon länger etwas ruhiger; das lag daran, dass ich zwischenzeitlich ein wenig "fremdgegangen" bin Nämlich im Mapud-Forum. Einem Vorschlag aus dem Forum folgend hat sich eine kleine Trassenänderung ergeben und damit verbunden natürlich auch einige Umbauarbeiten. Aber seht selbst:

Zuerst die neue Planung:



Dazu ein paar Erläuterungen:
1. Streckenführung nun streng nach PAN ...
2. Dadurch eine Trennkulisse
3. Und damit auf der "anderen" Seite neu: Anst Sägewerk: Ausführung einfach ohne Umstellgleis
4. Da wo das Sägewerk ursprünglich geplant war kommt jetzt eine zusätzlicher Holzverladung* und das Anschlußgleis für das Gas- und E-Werk hin; letzteres wird nicht dargestellt, sondern befindet sich diesseits der Plattenkante
5. Da das Sägewerk nun deutlich außerhalb liegt, müssen ja auch irgendwie die Arbeiter dorthin kommen: Es bekommt einen Haltpunkt, der nur von entsprechenden Verbindungen per Triebwagen zu Arbeitsbeginn und -ende bedient wird. Der "Bahnsteig" ist entsprechend kurz.

* zur Holzverladung:
1. Das heimische Stammholz wird nur zum Teil vom Sägewerk verarbeitet und wird auch per Bahn zu anderen Verarbeitern (in der großen, weiten Welt) transportiert.
2. Das Sägewerk, welches dargestellt wird, hat zum Einen aufgrund seiner Größe ein Standard Produktionsportfolio, welches auch per Bahn in die große, weite Welt transportiert wird und zum Anderen eine Auftragsbearbeitung, was die Beschaffung von Hölzern aus der großen, weiten Welt mit der Bahn erfordert.
Aus Punkt 1. ergibt sich, dass der Bahnhof Bad Diethersbach einen zusätzlichen Holzverladeplatz an der urspünglichen Stelle des Sägewerkes bekommt.

Und nun die Bilder:

Rückbau:







Neubau:

Hallo Dirk,

der Gleisplan hat sich gut entwickelt.
Die Trennkulisse kommt mir arg schwer vor. Noch schnell einen Blick auf die Wände werfen, bevor da nichts mehr zu sehen ist.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo Hans,

kiene Sorgen:

1. Das mit der Kulissenmalerei meiner Holden wird nicht sofort passieren, sondern erst wenn ich soweit bin bis der Landschaftsbau anfängt. Und bis dahin gibt es noch viel zu tun: Strippen ziehen und anschließen, Höhenausgleich zwischen den C-Gleisbettungen, schottern ... das dauert noch so seine Zeit

2. Die Kulisse sieht nur so aus. In wirklichkeit ist das richtiger Leichtbau: Rahmen aus 34x34mm Hölzern und nur eine Mittelstrebe beidseitig mit jeweils 3mm Pappelsperrholz belegt. Ich habe es zwar nicht gewogen, aber ich schätze das Gewicht liegt unter 5kg, verglichen mit meinen 10kg Hanteln ...

Servus, Dirk,

klasse Baufortschritte -

Allerdings würde ich wohl zugunsten der Weitläufigkeit der Anlage die Trennkulisse eher weglassen. Wenn Du die Zunge später landschaftlich gestaltest, kannst Du auch so eine optisch-räumliche Trennung beider Zungeseiten erreichen (z.B. mit Wald). Beim Kollegen Dirk (Chickenwire - Byerisches Oberland um 1910 in "Meine Anlage") hat es sogar eine ähnliche Situation und auch er hat sich gegen eine Trennkulisse entschieden.

Alles Gute noch für 2022!

Ciao, Frank

Moin Dirk,

Bei Dir ist ja was los. Bist ja schon bei einem ersten Umbau . Mir gefällts, vorallen die Trennwand. Dadurch kannst Du optisch eine längere Strecke darstellen. Auch das Sägewerk wird sich dort gut machen und den Rangierspass erhöhen.
Wenn die Zahlen es wieder zulassen, werde ich vorbeischauen und das ganze ausgiebig testen

Zitat von Frank K im Beitrag #108

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Servus, Dirk,

klasse Baufortschritte -

Allerdings würde ich wohl zugunsten der Weitläufigkeit der Anlage die Trennkulisse eher weglassen. Wenn Du die Zunge später landschaftlich gestaltest, kannst Du auch so eine optisch-räumliche Trennung beider Zungeseiten erreichen (z.B. mit Wald). Beim Kollegen Dirk (Chickenwire - Byerisches Oberland um 1910 in "Meine Anlage") hat es sogar eine ähnliche Situation und auch er hat sich gegen eine Trennkulisse entschieden.

Alles Gute noch für 2022!

Ciao, Frank

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Hallo Alex,

schön dass es Dir gefällt

Zitat von Alex Modellbahn im Beitrag #109

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Wenn die Zahlen es wieder zulassen, werde ich vorbeischauen und das ganze ausgiebig testen

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Hallo Dirk,

wie du weißt, verfolge ich deinen Bautröt auch sehr aufmerksam, so wie du den meinen

Ich weiß, Kritik ist ein sehr heikle Sache, darum will ich es nicht Kritik nennen, sondern meine Meinung! Die schließt sich der von Frank an, ich würde die Wand weglassen.
Für mich ist deine Anlage ähnlich meiner, wir beide haben eine relativ lange Paradestrecke, die deine ist etwas länger, da die nicht in der Mitte verschwindet, sondern oben bleibt, aber generell ähnlich.
Bei mir war der Berg die Kritik vieler, die sagten, der passt da nicht hin, trenn dich von dem alten Ding, etc.
Im Endeffekt gefällt jedem, der die Anlage persönlich gesehen hat, auch der Berg - er wirkt stimmig.

Wie gesagt, meine Meinung wäre ohne Trennwand - eher ein Berg oder Hügel, aber keine Wand.
Wie immer in diesem Forum gilt - du und deine Anlage, dir muss es gefallen - du willst ja keinen Preis gewinnen sondern Spaß haben - und den hat du offenbar, und das ist gut so.

Darum wünsch ich dir auch weiterhin viel Erfolg - und ich werde weiter beobachten, vielleicht täusche ich mich ja

Hallo Günther,

sowohl Kritik (am besten Konstruktiv ) sowie Hinweise und Anmerkungen als auch Eure Meiningen sind bei mir immer herzlich

Zur WIrkung der Trennkulisse: Auf den Fotos sieht die tatsächlich wuchtiger aus als sie in Wirklichkeit ist. Für eine (glaubhafte und wirksame) Szenentrennung nur durch Landschaft fehlt dann doch der Platz. Deine und meine Anlagen haben zwar, wie Du richtig sagst eine Menge gemeinsam, aber auch hier wieder einen entscheidenen Unterschied: Meine, wie Du sie nennst, "Paradestrecke", liegt auf einer Zunge, um die man komplett herumgehen kann.

Hier mal dazu ein Video mit WT erzeugt, in dem das vlt. besser deutlich wird als auf den Fotos:

Hi,
Kritisch ist immer die Stirnseite der Kulisse. Aber gerade bei einem bergigen Motiv kann man da gut kaschieren, Felswand und oben drauf hohe Bäume. Ist auf der Enztalbahn zwar nicht so zu finden, aber im Murg und Kinzigtal.
Ich kanns mir sehr gut vorstellen.

Hallo Klaus,

ich stelle mir das so in diese Richtung vor (drauf gekommen bin ich durch OOK im Mapud-Forum):



Natürlich ohne die Siedlung, nur mit Wald und Felsen ...

vgl. auch :
https://www.pfalz.de/de/sehenswuerdigkeit/jungfernsprung
und
https://de.wikipedia.org/wiki/Jungfernsprung_(Dahn)

Jop,

in Wildberg (Strecke Pforzheim - Eutingen) gibt es eine ähnliche Situation, wo sogar die Bahn mittels eines (mehr oder weniger) kurzen Tunnels durch den Bergsporn geführt wird.

Hier noch ein Blick auf den Jungfernsprung aus anderer Perspektive (Quelle: Foto: OOK (Anlagen Desing Journal); Zustimmung zur Verwendung in diesem Zusammenhang mit der entsprechenden Quell-Angabe wurde vom Rechteinhaber erteilt. Für die weitere Verwendung bitte bei OOK anfragen!)



Der Anschluß "Sägewerk" ist nun auch gelegt:





die "hängende Schlucht" unter den Brücken:


(vlt. sollte ich das Thema in "Bad Bierbach" umbennen? - im Hintergrund das graue Teil ist die Lokliege ... nur falls sich jemand fragt

Und die erste Sperrfahrt hat das Sägewerk erreicht:

Zitat von djue6867 im Beitrag #115

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Hallo Klaus,

ich stelle mir das so in diese Richtung vor (drauf gekommen bin ich durch OOK im Mapud-Forum):

Natürlich ohne die Siedlung, nur mit Wald und Felsen ...

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Zitat von Blacky67 im Beitrag #118

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Zitat von djue6867 im Beitrag #115

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Hallo Klaus,

ich stelle mir das so in diese Richtung vor (drauf gekommen bin ich durch OOK im Mapud-Forum):

Natürlich ohne die Siedlung, nur mit Wald und Felsen ...

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Hallo Dirk,

ach?
ja dann schaut das ja schon eher so aus wie ich das gemeint habe - die Wand dient nur als "Träger" - ja, das könnte durchaus interessant werden. Bin gespannt.

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Hallo Dirk,

dein sehr gut überlegt adaptierter Kopfbahnhof mit harmonischer Gleisentwicklung ( mit C-Gleis !! ) nach Vorbild Bad Wildbad gefällt mir spitzenmässig

Sowohl anspruchsvolle als auch abwechslungsreiche Rangieraufgaben wirst du hier durchführen können und anschliessend hast du eine schöne Paradestrecke. Spannend wird dann sicher die endgültige Ausführung deiner Trennwand/Hintergrundkulisse.... aber du hast ja offenbar künstlerisch kreative Mithilfe offeriert bekomnen :
Die weitere Entwicklung werde ich verfolgen.... bin neugierig.

Puh, wie die Zeit vergeht! Da fällt mir immer die Melodie von Paulchen Panter ein ... die passt auch zum heutigen Thema des Beitrages: Am "Ende" hieß es: "Was, schon so spät?"

Am 20.03.2022 war es soweit: „Feuertaufe“ für Bad Diethersbach.
Teilnehmer:
Alex (alias Alex Modellbahn)
Birk (alias Betulaceae)
Ich

Alex und Birk waren zu um 11:00 Uhr angemeldet. Erste Meldung des Tages um 09:15 von Alex über WhatsApp: „Moin, ich fahre gleich los um Birk abzuholen. Ich denke so gegen 10:48 wären wir dann bei Dir. Bis nachher“. So muss ein Betriebstag anfangen: Schon der erste „Zug“ ist überpünktlich … und das nicht nur angekündigt, sondern: um 10:44 Uhr schellt das Läutewerk und kündigt an: Wir stehen vor der Tür und begehren Einlass! Perfekt, so lässt sich „arbeiten“.

Aber der Reihe nach: Vor das „Betriebs-Spiel“ hat der Modelleisenbahn-Gott, die Planung gestellt. Und die will ich Euch nicht vorenthalten. Bevor ich damit beginne aber noch eine Anmerkung in eigener Sache: Es handelt sich hier um den Bericht von einer Probe. Das heißt, dass ich meiner Faulheit voll nachgeben und die gemachten Fotos und Videos auch nicht weiter bearbeitet habe … hier kommt sozusagen die ungeschminkte Wahrheit!

So, nu aber erstmal zur Planung:
Die hat ja schon lange vorher begonnen, nämlich mit der Erstellung des

A) Bahnhofsdatenblattes. Nach dem Umbau die aktuelle Version im Anhang.

Dann habe ich

B) die sich aus dem Frachtaufkommen ergebenden Aufgaben im Auftragsgenerator erfasst. Und zwar
1. In den drei Kategorien: „Anlieferung“ („Empfang“ wäre besser), „Abholung“ („Versand“ wäre besser) und „Sonder“ (hierunter fallen alle Frachten, die nur unregelmäßig anfallen.
2. Grundsätzlich immer als volle Wagenladungen wie folgt:
i) in das „Textfeld 1“ die Ladestelle
ii) in das „Zahlenfeld eins“ eine „1“
iii) in das „Zahlenfeld zwei“ die Anzahl Wagenladungen pro Woche
iiii) in das „Textfeld 2“ das Wort „Wagenladungen“ + die entsprechende Fracht

So dann wurden aus dem Auftragsgenerator

C) drei Auftragslisten unter Verwendung der ¼ resp. 25% Funktion generiert. Warum drei? Ganz einfach: Tag 1 wird ja als Initial-Tag benötigt, um noch etwas zur Abfuhr für Tag 2 (vom Vortag = Tag 1) zu haben und Tag 3 als Ausschau und Vorbereitung um zu sehen welche Ladestellen ggf. noch von der Spätschicht freizumachen sind.

Diese Auftragslisten wurden nun ganz einfach mit „Copy & Paste“

D) in Excel übertragen …

Spätestens an dieser Stelle kommt nun ein weiterer Vorbereitungsstrang zum Tragen: Der Fahrplan. Dieser beantwortet nämlich die Fragen:
- Auf wie viele Güterzüge werden die Wagen zur Erledigung der anstehenden Aufgaben für die Zustellung und die Abfuhr aufgeteilt?
- Und wann fahren diese Güterzüge.
Zum Fahrplan weiter unten mehr. Hier nur so viel:

Es gibt drei Ng-Paare pro Tag (Mo- Sa) und dies sind die Zeiten:
04:45 Uhr Ng1 an
06:00 Uhr Ng2 ab
07:16 Uhr Ng3 an
11:05 Uhr Ng4 ab
12:02 Uhr Ng5 an
15:10 Uhr Ng6 ab

Dazu gibt es noch einen Leig um 13:10 an und um 14:38 wieder ab; d.h. in dieser Zeit muss der Güterschuppen frei sein.

Viehverladung findet immer früh statt, damit der Ng6 die Wagen mitnehmen kann.

Die möglichen Sperrfahrten zur Bedienung des Sägewerkes sind wie folgt eingeplant:
08:40 1. SperrF ab – 08:55 bis 09:25 eingeschlossen (nur die Lok kehrt zurück) - 09:40 an
14:40 2. Sperrf ab (nur Lok) – 14:55 bis 15:15 eingeschlossen – 15:30 an

Ich habe dann den Aufgaben zunächst

E) die entsprechenden Güterwagengattungen zugewiesen und die Achsen (2 oder 4 (für die H und SS)) angegeben.

Anschließend

F) die Aufgaben möglichst sinnvoll auf die Ng’s 1, 3 + 5 verteilt: o.g. Rahmenbedingungen und gleichmäßige Anzahl Achsen …
und
G) die sich daraus ergebende Belegung der Ladestellen im Plan markiert (grobe Annahme: Für das Be- bzw. Entladen stehen jeweils rd. 6h zur Verfügung; muss reichen! Jungs: ‘n Tach is keene Woche! Gib Schub Rakete.

Nun müssen noch

H) die Abfuhren vom Vortag und was vom selben Tag (Vieh) noch mit muss auf Ng 2, 4 + 6 verteilt werden.

Aus den Verteilungen F) und H) werden dann

I) die Zugbildungspläne je Betriebstag getrennt nach Zustellung und Abfuhr zusammengetragen.
Im Anhang einmal die
- Übersicht als pdf
- Zugbildung-Zustellung-Tag2 als pdf
- Zugbildung_Abfuhr_Tag2 als pdf
- und die ganze Excel-Datei

Dazu dann noch den Fahrplan, erstellt mit jtrainGraph pro. Das war wirklich eine lange Geschichte und schwierige Geburt. Seit dem vergangenen Sommer habe ich darüber sinniert und wieder und wieder Versuche gestartet und doch wieder aufgegeben … letzten Endes ist aber der Knoten geplatzt. Dies habe zum Einen H.M. Müller mit seinem „Crash-Kurs“ „Fahrdynamik made easy - mit einem Formular und ganz ohne Computer“ und einem ganz pragmatischen „Stubser“ von Otto O. Kurbjuweit zu verdanken. Harald hat mir geholfen zu verstehen, wie sich das Fahrverhalten ändert und wie sich das auf Fahrzeiten tatsächlich auswirkt. Das war für mich wichtig, um überhaupt erstmal ein gewisses Gespür für Fahrzeiten zu entwickeln. Otto hat dann schließlich den Ausschlag gegeben das einfach mal in die Praxis umzusetzen. Hier nun das Ergebnis:


Das war schon mal eine ganze Menge Vorbereitung.
Die bange Frage: Wird das alles klappen? Immerhin habe ich bisher noch nie irgendeinen wirklich richtigen Modellbahn-Betrieb mitgemacht! Höchstens mal in Videos von Fremo-Treffen o.Ä. Ausschnitte gesehen … eine absolute Premiere also. Ich habe mir einfach gesagt: Egal, wenn’s funktioniert freut es mich und wenn nicht, werden wir bestimmt was zu lachen haben; kann also gar nicht schiefgehen: Wir gewinnen in jedem Fall … an Erfahrung.
Und, wie war es jetzt? Es hat soweit alles ganz gut geklappt und wir hatten eine Menge Spaß. Birk hat eine vorbildlich eingestellte BR55 mitgebracht, die auch zu ehrenvollem Einsatz gekommen ist.
Fazit: Planung i.O., aber: Da ich ja keine wirkliche Strecke habe, hatte ich auf einen Buchfahrplan verzichtet. Insofern hatten wir nur den Bildfahrplan zum Ablesen, was als nächstes kommt. Das ist etwas arg mühsam und hat uns zum Teil ganz schön ins Schwitzen gebracht (Wir sind nach Modellzeit 1:4 gefahren). Ich werde jetzt noch eine Art „Stundenplan“ erzeugen, der, nach Zeit sortiert, die Aktivitäten auflistet. Ich denke das wird die Übersichtlichkeit verbessern.
Zudem muss ich die Formatierung für die Zugbildung und Aufgaben verbessern. Die ist doch etwas sehr puristisch und somit schwer lesbar.

Jetzt aber noch ein paar Bilder und Filme vom Tag. Wie schon geschrieben: Ungeschnitten und ungeschönt. Allerdings: Es gab zu weilen doch recht viel zu tun, weshalb ich immer nur mal zwischendurch dazu gekommen bin, zu fotografieren oder zu filmen; immerhin: Besser als nix.

Erst noch mal von der Vorbereitung:

Die aufgestellten Züge vor Betreibsbeginn in Bad Diethersbach auf den Gleisen 9-11 (Ng2, Ng4 und der P76102a (Frühzug)):


So sieht es in der Lokstation aus:


Und so im Zugspeicher:

... und hier noch der Bildfahrplan ...

Moin,

fahren nach Fahrplan mit Frachtlisten

This is

Grüße aus dem Norden
Frank

Ich habe gerade bemerkt, dass ich im Eifer des Gefechtes ganz vergessen habe, mich ausdrücklich und ganz herzlich bei Birk und Alex zu bedanken! Das sei hiermit nachgeholt: Vielen Dank an Euch, Birk und Alex, für die tolle Unterstützung, das Mitmachen und den Spaß, den wir gemeinsam hatten. Ich habe das sehr genossen mit Euch.

Hallo Dirk,
dein erster Probefahrplanbetrieb zu dritt war sicher ein interessantes Erlebnis mit viel Spaß. Deine Lokführer sind beim Rangieren ziemlich "digital" gefahren, entweder beschleunigen oder bremsen. Ich überrasche Gäste immer mit den fast auf Maximum eingestellten Anfahr- und Bremsverzögerungen, dann wird vorausschauender gefahren.
Dein Wagenfuhrpark ist schön auf das Thema abgestimmt.
Gruß von Ruhr und Nette
Hans