RE: Wiedereinstieg in Island

#26 von Polar_Express , 18.02.2021 14:57

Hallo Railstefan,

danke fuer die schnelle Antwort 😊

Ok, wegen Motor und Adapterplatine scheint alles soweit klar zu sein. Ueber den Lampen-Rueckleiter hatte ich auch schon gelesen – das „Motorola-Flackern“ hatte mich in den 80ern schon gestört, schön, dass sich das jetzt gleich mit abschaffen laesst.

Ist es eigentlich möglich, einige Verbraucher ueber den Decoder-Rueckleiter anzuschliessen (z.B. Licht) und andere ueber den Rahmen (z.B. Telex oder Rauchsatz im Metallkessel)?

Ich werde mir mal einen Satz verschiedene LEDS und auch Stecksockel bestellen und probieren, was sich in jeder Lok am besten eignet. Die Lichtleiter sind sehr unterschiedlich, auch je nach dem, ob das obere Licht unter oder ueber der Windschutzscheibe liegt. Evtl. den LED-Leuchtkörper mit Sandpapier aufrauhen, damit das Licht auch zur Seite abstrahlt?

Bleibt noch die Frage nach dem richtigen Kabelquerschnitt... womit ist man bei HLA-Motoren auf der sicheren Seite?
Und noch etwas, bevor ich anfange, möchte ich noch eine vernuenftige Lötstation anschaffen (mein alter Ersa-Lötkolben ist zu grob). Könnt Ihr mir etwas Solides empfehlen – worauf sollte man achten?

Gruss aus dem Norden,
Islandstefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#27 von jogi , 18.02.2021 15:20

Zitat



Ich werde mir mal einen Satz verschiedene LEDS und auch Stecksockel bestellen und probieren, was sich in jeder Lok am besten eignet. Die Lichtleiter sind sehr unterschiedlich, auch je nach dem, ob das obere Licht unter oder ueber der Windschutzscheibe liegt. Evtl. den LED-Leuchtkörper mit Sandpapier aufrauhen, damit das Licht auch zur Seite abstrahlt?


Gruss aus dem Norden,
Islandstefan



Lampensockel

viewtopic.php?t=120697

Es gibt auch LED Lampen mit Schraubsockel
https://modellbau-schoenwitz.de/de/Model...ik/Leuchtmittel

viel Erfolg


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RE: Wiedereinstieg in Island

#28 von Polar_Express , 18.02.2021 15:49

Hallo Jogi,

Wirklich klasse Stecksockel...

Danke fuer den Tip.

Stefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#29 von Railstefan , 18.02.2021 15:58

Hallo Stefan,

für die kurzen Kabelstücke in einer Lokomotive reicht der normale Querschnitt von 0,14mm² problemlos - wenn du Dekoder mit Kabeln kaufst (z. B. mit Stecker für die 8-polige NEM652-Schnittstelle), so ist da sogar ein noch kleinerer Querschnitt verbaut (ca 0,04mm² - der wird daher immer mal wieder als Dekoderlitze bezeichnet - such einfach mal danach bei Ebay - da findest du weitere Info.

Zum Thema Rückleiter:
du kannst jeden Verbraucher wahlweise über den gemeinsamen Dekoderanschluss (blau nach DCC-Norm) oder die Fahrzeugmasse (DCC = schwarz) anschließen. Geh einfach mal auf die ESU-Homepage und lade dir die Dekoderanleitung runter - da findest du die entsprechenden Infos.
Bei Rauchsätzen im Metallkessel hast du ja fast keine Chance es anders als über die Gleismasse zu machen.

Zu den LEDs: anschleifen kann schon helfen. Alternativ kannst du auch 2 SMD-LEDs sozusagen Rücken an Rücken einbauen - mit einem Stück Pappe als Isolierung dazwischen. Da wirst du wohl um das Thema "Ausprobieren" nicht herum kommen.

Lötkolben: für viele Arbeiten reicht ein "normaler" Ersa-Lötkolben mit 25-35W mit Bleistiftspitze ohne Probleme (Ersa Multitip C25) - ich löte damit sogar an SMD-Anschlüssen.

Gruß
Railstefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#30 von Polar_Express , 25.02.2021 11:41

Hallo zusammen,

ich wollte mich noch einmal bei Euch allen fuer die vielen guten Ratschlaege und Nachrichten bedanken! Wirklich nett. Nun habe ich die ersten Teile fuer die Lok-Umbauten bestellt und warte gespannt auf die beiden Pakete. Werde mich dann wieder melden, wenn es Ergebnisse oder neue Fragen gibt... Bis dahin werde ich weiter heimlich mitlesen

Gruss aus dem Nordatlantik,
Stefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#31 von Polar_Express , 09.03.2021 15:58

Hallo zusammen,

nun sind die ersten Teile hier gut eingetroffen (3 HLA-Umbausaetze von Maerklin, 2 ESU Lokpiloten und 1 Loksound). Bin wirklich erstaunt, wie klein das alles gegenueber den 6080-Dinosauriern geworden ist...

Bevor ich anfange mit den Umbauoperationen noch 2 Fragen:

1. Sollte man die beiden gruenen Drosseln, die den Maerklin-Umbausaetzen beiliegen, mit den ESU Decodern verwenden, oder nicht? Die gleiche Frage stellt sich wegen des flachen gelben Kondensators, der auf den neuen Motorschilden zwischen den Motoranschluessen angelötet ist. Dranlassen oder nicht? Entschuldigt, wenn das keine ganz neue Frage ist, aber eine Suche im Netz dazu ergibt z.T. widerspruechliche Angaben.

2. Beim HLA-Umbausatz bleiben je ein Motorschild und ein Anker uebrig, die ich fuer die 103 (3054) nicht brauche. Laut Beipackzettel wuerden diese in meine V200-alt (3021) passen... Könnte man mit den restlichen Teilen also noch eine weitere Lok umbauen, wenn man einen Permanentmagnet von ESU oder Tams dazukauft? Waere doch schade um die uebrigbleibenden Teile... Oder passt das nicht zusammen?

Gruss aus dem Norden
Stefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#32 von Railstefan , 09.03.2021 17:29

Hallo Stefan,

der Kondensator zwischen den beiden Schleifkohlen sollte erhalten bleiben - am alten Schild müssten auch welche gegen Masse sein - die müssten weg, was ja wegen des Schilder-Tausches so oder so passiert.
Die beiden Drosseln gehören in die beiden Motor-Leitungen, also orange + grau nach DCC-Farbnorm. Farbe der Drosseln kann variieren.
Mit den "Resten" und einem weiteren Polbügel kannst du eine weitere geeignete Lok umrüsten.

Viel Erfolg
Railstefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#33 von Polar_Express , 27.03.2021 09:51

Hallo zusammen,

danke nochmal fuer die vielen Tipps.. Inzwischen gibt es Fortschritte in der Lokwerkstatt, die blaue 110 (3039) hat einen neuen Antrieb (HLA) bekommen. Der Umbau war problemlos, das Getriebe war leichtgaengig und die Teile passten sofort. Mit einer 9V-Batterie laeuft der neue Motor auch prima. Ausserdem habe ich Bi-Pin-Lampensockel mit weissen LEDs eingebaut und einen Tams-Decoderhalter an Stelle des alten Fahrtrichtungsschalters festgeschraubt. Daran ist die ESU-Adapterplatine fur den LokPiloten angebracht. Masseverbindung vom Schleiferdrehgestell zu einer neuen Lötöse an der alten Fahrtrichtungsschalter-Befestigung und von dort weiter zur Lötöse am Motorblock. Als naechstes kommen eine Maschinenraumbeleuchtung und Fuehrerstandsbeleuchtungen mit SMD-LEDs in das Gehaeuse und von dort eine Verbindung mit Steckern zu den Vorwiderstaenden, fuer die noch gut Platz neben dem Decoderhalter auf dem Boden des Fahrwerks ist. Leider kann ich das ganze noch nicht weiter testen, weil ich noch auf die Zentrale und den Lokprogrammer aus Deutschland warte.

Nun bin ich sozusagen auf den Geschmack mit dem Basteln gekommen und habe eine Frage. Man findet hier im Forum und anderswo Umbauanleitungen, mit denen die Lok mit neuen Drehgestellblenden und Kurzkupplung umgebaut werden kann, mit diesen Teilen:
https://www.schmalenbach-online.de/umbau...3730393040.html

Könnte man da noch einen Schritt weitergehen und in die Norm-Kupplungsaufnahme eine neue Telexkupplung (Märklin 117993) einstecken? Ich kenne nur die "alten" Telexkupplungen - kann man diese neuen im Prinzip in jede Normaufnahme stecken, sofern Platz fuer die Kabel ist? Hat das schonmal jemand von Euch mit dieser Lok gemacht? Der Decoder hat ja noch reichlich freie Funktionsausgaenge.

Ausserdem etwas off-topic ein Video und eine aktuelle Webcam aus der "Nachbarschaft":
https://www.ruv.is/frett/2021/03/25/eldgosid-a-einni-minutu
https://youtu.be/BA-9QzIcr3c

Und wieder on-topic: Einsatzort fuer die Märklin-Lavawagen? Oder ein Vorbild zum Nachbauen fuer unsere kuenftige Anlage...

Gruss aus Island,
Stefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#34 von Railstefan , 27.03.2021 13:07

Hallo Stefan,

schön, wenn der Umbau so gut geklappt hat und du jetzt "mehr" möchtest

Mit dem verlinkten Satz kannst du ein (!!) Drehgestell so umbauen, dass es anschließend einen Normschacht hat und was für eine Kupplung du da rein steckst, bleibt dir überlassen.
Möglicherweise hängt eine Telex-Kupplung für NEM-Schacht runter, da sie ja mehr Gewicht hat, als eine Standard-Kupplung.

Alternativ zu dem Umbausatz gibt es vom Kollegen "rwd" hier im Forum ganz viele 3D-Teile, darunter auch Schächte für die alte 110/140 - bei Ebay findest du ihn unter "mobadapter64". Ich habe mehrere Schächte von ihm und die sind sehr gut und recht günstig.
Hier mal ein aktueller Link in die Bucht: https://www.ebay.de/itm/mobadapter-fur-M...OIAAOSwu4BVwQPE
Kontaktiere ihn aber der Einfachheit halber hier über das Forum - er antwortet in der Regel ziemlich schnell.

Da in deiner Nachbarschaft brodelt es aber gewältig - ich habe aber Zweifel an der Haltbarkeit des Märklin-Lava-Wagens für den heißen Abtransport...

Gruß
Railstefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#35 von Polar_Express , 29.03.2021 11:53

Hallo Stefan,

Zitat


Alternativ zu dem Umbausatz gibt es vom Kollegen "rwd" hier im Forum ganz viele 3D-Teile, darunter auch Schächte für die alte 110/140 - bei Ebay findest du ihn unter "mobadapter64". Ich habe mehrere Schächte von ihm und die sind sehr gut und recht günstig.




Wow, danke, da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich... rwd hat doch fuer fast aller meiner alten Schätze etwas dabei...

Sogar fuer die E60, eine echte Rangierlok, da waere es doch prima, auch noch eine Telexkupplung einzubauen... Ich fand das früher schon schade, dass sie im Gegensatz zur V60 so etwas nicht hatte...

Werde mir das noch genauer anschauen und PN schreiben...

Gruss aus Island,
Stefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#36 von Stunde-Null , 01.04.2021 16:24

Hallo Stefan,

Für den Umbau deiner alten Schätzchen empfehle ich dir ein Blick auf dir Märklin Sammler Info Seite. http://www.maerklin-sammler-infos.de/umb...lokomitiven.htm
Hier hat es bestimmt noch den einen oder anderen brauchbaren Tip.


Gruss

Andreas


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RE: Wiedereinstieg in Island

#37 von Polar_Express , 01.04.2021 19:06

Hallo Andreas,

danke fuer den Link, die Seite hatte ich auch schon gefunden, da sind wirklich viele nuetzliche Informationen dabei! Viel zu lesen und zu basteln bei schlechtem Wetter

Im Moment sind wir gerade dabei, die 4 Modulplatten grau zu streichen, dann kommen morgen vielleicht die Tischbeine darunter, die Kinder sind schon gespannt auf das Aufbauen

Gruss aus Island,
Stefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#38 von Polar_Express , 28.04.2021 22:05

Hallo zusammen,

es gibt Fortschritte bei der isländischen Staatsbahn in H0 Die 110 (Märklin 3039) ist fertig umgebaut mit HLA, LokPilot 5, LED-Beleuchtung und neuen Märklin-Telexkupplungen mit Normschacht. Gestern hat sie erste Probefahrten am ESU LokProgrammer im DCC-Format unternommen. Soweit funktioniert fast alles, bin begeistert, wie weich und langsam sie anfaehrt... ich kenne eben nur die alte 6020-Welt... Habe erstmal mit den ESU-Standardeinstellungen fuer den HLA angefangen, die scheinen auf Anhieb gut zu passen, ich habe allerdings auch keinen Vergleich hier.

Nur weiss ich nun nicht genau, wie ich die AUX1 und AUX2-Ausgaenge fuer die neue Telexkupplung konfigurieren soll. In der Anleitung zum LokPilot 5 (S. 71-73) wird zwischen "Konventioneller Kupplungsfunktion" und "Roco-Kupplungsfunktion" unterschieden und die Roco-Funktion (mit PWM) auch fuer neue Märklin-Kupplungen empfohlen.

Im LokProgrammer-Menü (Softwareversion 5.1.2) gibt es fuer AUX1 und AUX2 (Tabelle auf S. 73) aber 3 verschiedene Kupplungsmodi: "konventionelle Kupplung", "Roco-Kupplung" und "Digitalkupplung Spule #2". Was ist der Unterschied zwischen den beiden letztgenannten, und welche sollte man fuer die Märklin-Kupplung nehmen? Bin da etwas verwirrt und möchte nichts beschädigen, Ersatz gibts ja hier nicht gleich um die Ecke.

Hat jemand von Euch da Erfahrungen, was gut funktioniert?

Vielen Dank!
Stefan-in-Island

P.S.: Die LED-Beleuchtung war uebrigens gar kein Problem bei diesem Modell mit Bajonett-Lampensockeln: Lampensockel etwas aufgebogen, BiPin-Steckfassungen von Tams hineingesteckt und mit etwas Heisskleber fixiert, 3mm warm-weisse LED (TAMS) mit gekuerzten Beinchen (ca. 6 mm) hineingesteckt, fertig. Den Leuchtkörper der LEDs habe ich vorher etwas mit feinem Sandpaper angerauht, damit strahlen sie gleichmaessig in alle Richtungen. Keine Änderung an den Lichtleitern notwendig. Als Widerstand habe ich 1,8 kOhm genommen, das scheint zu passen, evtl. werde ich die Lichter im islaendischen Winter noch etwas dimmen, damit man das Nordlicht noch sieht Wo ich gerade dabei war, gleich noch SMD-LEDs fuer die Fuehrerstaende und den Maschinenraum eingebaut. Die Fuehrerstandsbeleuchtung laesst sich prima im LokProgrammer so konfigurieren, dass sie automatisch ausgeschaltet wird, sobald der Lokfuehrer losfaehrt... beim Halt im Bahnhof geht sie dann wieder an, und wechselt auch mit der Richtung... Im Ragiergang wird die Bremsverzögerung ausgeschaltet und das Doppel-A-Licht eingeschaltet... *staun*...


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RE: Wiedereinstieg in Island

#39 von Railstefan , 29.04.2021 09:04

Hallo Stefan,

dann mal herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Umbau der ersten Lok

Zum Thema Telex kann ich dir leider nicht weiterhelfen, da ich bisher noch keine außer der klassischen Märklin im Einsatz habe.

Viel Spaß weiterhin
Railstefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#40 von jogi , 29.04.2021 12:22

Hallo Stefan ( der in Island ) jogi hier

Für die TELEX , der AUX Muß Zeitbegrenzt eingestellt werden ( ca. 4 Sek. )
( Ausgang automatisch ausschalten )
Modus : Kupplung
die Einstellung soweit zurück nehmen ( Stärke des Kupplers ) das die noch gut funktioniert.





Dann kannst Du noch den „ Kupplungswalzer „ einstellen.


Viel Erfolg

P.S. Für die Loks würde ich keine Decoder MICRO nehmen , nur die normalen.


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RE: Wiedereinstieg in Island

#41 von Polar_Express , 30.04.2021 14:12

Hallo jogi,

danke fuer diese Informationen! Habe es so ausprobiert und auch zum funktionieren gebracht, sogar mit Kupplungswalzer. Sehr schön.

Nur leider funktioniert es bisher nur mit der einen Telexkupplung (dort reicht sogar 10 als Stärke des Entkupplers, weniger habe ich noch nicht probiert). Die andere summt zwar leise, aber der Stift hebt sich nicht richtig. Wenn er dann mal oben ist, faellt er nicht wieder hinunter, und dann kann man auch nichts ankuppeln. Da die Kupplung summt und die Lok auch richtig vor- und zuruecksetzt, denke ich, dass Anschluss und Programmierung in Ordnung sind, aber die Kupplung einen mechanischen Fehler hat. Als ob etwas klemmt... Gibt es evtl. einen Trick, wie man sie leichtgaengiger machen kann? Oder habe ich da ein "Montagsexemplar" bekommen?

Ansonsten tolle Sache, ich habe noch die Programmierung so abgeaendert, dass die Fuehrerstandsbeleuchtungen nicht eingeschaltet werden, wenn die Lok im Rangiergang ist, sondern nur auf "Streckenfahrten" (=Rangiergang aus). Sonst geht das Licht dauernd an oder aus.

Gruss aus Island,
Stefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#42 von jogi , 30.04.2021 15:04

Hallo Stefan

Schau mal da
viewtopic.php?p=2259439#p2259439


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RE: Wiedereinstieg in Island

#43 von Polar_Express , 30.04.2021 22:46

Hallo Jogi,

danke fuer den Link - und damit konnte ich das Problem lösen, prima!

Der Stift sass erst sehr fest, dann habe ich die Kupplung ausgebaut und geschuettelt, ging immer noch nicht, dann mit etwas Druckluft aus einer Druckluft-Spraydose (aus dem Computerladen) durchgepustet, und seitdem laeuft sie wie geschmiert!

Falls das mal wieder passiert, kann man sich das Ausbauen wahrscheinlich sparen... Druckluftspray reicht. Bei beiden Kupplungen genuegt jetzt Staerke 10, um sicher zu entkuppeln, in knapp 3 Sekunden mit Andruecken und Abruecken. Zumindest auf dem Programmiergleis kann ich jetzt schonmal sauber damit rangieren, nun braucht´s noch eine neue Zentrale, damit das auch auf der Anlage geht... bin gespannt. Wirklich toll, was man aus so einem alten Modell noch herausholen kann. - Dann können wir uns auch bald die naechste Lok vornehmen...

Gruss aus dem Nordatlantik,
Stefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#44 von Polar_Express , 30.05.2021 17:30

Hallo zusammen,

auch aus Island vielen Dank an die Verantwortlichen, die diesen Riesenumzug möglich gemacht haben! –

Hier ist ein kurzes Resumee der ersten Modernisierungsphase – hat alles in allem hervorragend geklappt, auch dank der vielen Tips hier aus dem Forum - danke! Vielleicht sind diese Erfahrungen auch fuer andere von Interesse, die einen Fundus aus den 80ern (analoge und MM1-Loks) aufmöbeln wollen.

Ich habe mich fuer alle meine alten Schätzchen fuer ESU LokPilot 5 und LokSound 5 entschieden, zusammen mit ESU 21mtc-Adapterplatinen und dem ESU LokProgrammer. Das ist alles „aus einem Guss“ und bisher hat alles tadellos funktioniert. Dazu die HLA-Umbausätze von Märklin und Kleinteile von Tams.

1. Umbau: BR 110 (Märklin 3039, Trommelkollektor). Alte Elektrik raus, Getriebe und Motorraum gereinigt, neuen Motor und Lokpilot eingebaut, lief sofort problemlos mit den ESU-Voreinstellungen. Birnen durch weisse LED (angeschliffen) in BiPin-Fassungen (Tams) ersetzt, mit dem blauen Rückleiter angeschlossen - flackerfrei. Gleichzeitig neue Drehgestellblenden mit NEM-Schacht, Leitern und Telexkupplungen (Märklin) sowie Maschinenraum- und Führerstandsbeleuchtungen (SMD-LEDs von Tams) eingebaut. Ist ein tolles Modell geworden. Auf rot-weissen Lichtwechsel habe ich verzichtet, weil ich nicht durch die roten Lampenattrappen bohren wollte, und fuer eine Lok ohne Wendezugsteuerung finde ich Telexkupplungen auch sinnvoller, da muss man eben die Lok am Endbahnhof umsetzen, so „wie damals in echt“...

2. Umbau: SBB Ae 6/6 (Märklin 3050, grosser Scheibenkollektor). Umbau genauso problemlos, Motor lief sofort mit den ESU-Voreinstellungen hervorragend. Die Lok hat 2 Motorraumbeleuchtungen und Führerstandsbeleuchtungen bekommen und von Rudolf (rwd) hier im Forum NEM-Kupplungsadapter und Märklin-Kurzkupplungen. Telexkupplungen passen wegen des Schneeräumers nicht.

3. Umbau: Märklin BR 103 mit Schürze (3054, grosser Scheibenkollektormotor). Hier wurde es langwierig! Alter Motor raus, gereinigt wie bei den anderen, neuen Motor eingebaut, lief mit 9V-Batterie langsam ein paar Umdrehungen und stoppte dann. Andere hier im Forum hatten ähnliches berichtet, ich habe den Motor dann sicher sechsmal wieder aus- und eingebaut und auch verschiedene Schrauben probiert, bis alles richtig sass. Das Problem war, dass der untere Stift am Magnetbügel erst nicht richtig im Loch im Drehgestell einrastete. Man sieht es kaum, hinter dem mittleren Treibrad, zumal die Schrauben trotzdem passen, am Ende habe ich aber gemerkt, dass etwas nicht in Ordnung war, weil die mittlere Achse nicht richtig seitenverschiebbar war. Darauf muss man also besonders achten!

Dann alles angeschlossen – und mit den ESU-Einstellungen ruckelte die Lok in den Fahrstufen 1-3 ziemlich übel, da war der alte Motor viel besser gewesen... ändern der Lastregelparameter nach ESU-Anleitung brachte nichts. Alles wieder ausgebaut, alle Zahnraeder genau untersucht, und da war ein Problem, ein winziges Stückchen Radiergummi (aus Schülertagen?) in einem Zahnrad! Wieder zusammengebaut, leider kaum Besserung... Alles wieder auseinandergenommen, Getriebe komplett entfettet, alle Zahnraeder mit Zahnstochern, Zahnbürste und Wattestäbchen gereinigt, leicht neu geölt, wieder zusammengebaut – und nun läuft sie recht weich auch in Stufe 1 mit den ESU-Parametern.

Allerdings ist die extreme Langsamfahrt in einer Richtung immernoch ein kleines bisschen weicher als in der anderen Fahrtrichtung, nicht dramatisch, aber sichtbar – woran kann das liegen? Nochmal ausbauen und reinigen? Schaden am Getriebe?

Fazit – das Getriebe muss *wirklich supersauber* sein... das hatte ich natuerlich auch hier vorher gelesen, aber mangels Vergleich und Erfahrung hatte ich eigentlich gedacht, es waere schon sauber genug gewesen. Ohne Motorteile rollten die ausgebauten Drehgestelle aller 3 Loks recht leicht auf der Tischplatte, aber bei der 103 offenbar doch noch nicht leicht genug... sie hat allerdings von den dreien auch die höchste Kilometerleistung, war eben in den 80ern eine Lieblingslok 😊

Ausserdem hat auch diese Lok rot-weissen Lichtwechsel, Führerstands- und Motorraumbeleuchtung und NEM-Adapter von Rudolf bekommen. Telexkupplungen passen wegen der Schürze auch hier nicht, aber normale Kurzkupplungen. Ja, und diese Lok hat nun Sound, und der ist ziemlich beeindruckend, finde ich, selbst mit dem kleinen beiliegenden „Brüllwürfel“ mit allen Zwischenringen. Tolle Sache.

Nun ist die BR 50 dran (3084), auch mit LokSound, hier sollten sogar die Telexe passen, und mit klasse Inneneinrichtung von rwd im Tender... und wir warten noch auf unsere neue Zentrale (Tams mc2), die gerade in einem Container auf dem Atlantik unterwegs ist... und nicht vergessen, allen Loks beim Umbau tüchtig die Zähne putzen

Gruss aus dem Norden,
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RE: Wiedereinstieg in Island

#45 von Railstefan , 02.06.2021 16:08

Hallo Stefan,

das klingt ja nach ziemlich erfolgreichen Umbauten mit wenigen, aber lösbaren Problemen.

Bei der BR 50 / 3084 achte darauf, dass das Motorschild kopfüber eingebaut werden muss, da sonst die Freigängigkeit des Fahrwerkes nicht sichergestellt ist und außerdem dürfen die Motoranschlüsse KEINEN Kontakt mit dem Gehäuse bekommen - sonst hast du einen einmal-Rauch-Dekoder - im Zweifelsfall etwas Isolierband innen ins Führerhaus machen.

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RE: Wiedereinstieg in Island

#46 von Polar_Express , 03.06.2021 15:39

Zitat von Railstefan im Beitrag #45

Bei der BR 50 / 3084 achte darauf, dass das Motorschild kopfüber eingebaut werden muss, da sonst die Freigängigkeit des Fahrwerkes nicht sichergestellt ist und außerdem dürfen die Motoranschlüsse KEINEN Kontakt mit dem Gehäuse bekommen - sonst hast du einen einmal-Rauch-Dekoder - im Zweifelsfall etwas Isolierband innen ins Führerhaus machen.



Hallo Stefan,

ja, das originale Motorschild war ja auch "auf dem Kopf" eingebaut, also hatte ich das mit dem neuen auch schon gemacht. Das Knickfahrwerk war trotzdem nicht beweglich genug zu einer Seite hin - nach Tips hier im Forum und im Netz habe ich dann eine Schicht Bleche vom Magnetbuegel abgenommen, nun passt es. Nach den Erfahrungen mit der 103 habe ich die 50 gleich sehr gruendlich gereinigt, und sie lief auch sofort butterweich mit den ESU-Einstellungen. Die Telexkupplungen habe ich auch zum funktionieren gebracht, machen sich sehr gut mit dem Sound zusammen. Leider ist mir durch Unachtsamkeit an einer das graue Kabel dort abgerissen, wo es aus dem Kupplungsgehaeuse kommt. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, diese Kupplungen zu öffnen und evtl. ein neues Kabel anzulöten? Wenn nicht, ist das aber auch nicht so ein Riesenverlust, hatte mir wegen unserer geographischen Lage gleich ein paar mehr als Reserve mitbestellt.

Danke fuer den Tip mit dem Isolierband, damit hast Du möglicherweise meinem Dekoder das Leben gerettet... da ich noch keine Zentrale hier habe, teste ich alle Umbauten bisher nur mit dem Lokprogrammer auf einem geraden Gleis auf meiner Werkbank. Da war natuerlich alles in Ordnung, aber wer weiss, was in der ersten R1-Kurve im richtigen Leben passiert waere...

Viele Gruesse
Stefan-in-Island


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RE: Wiedereinstieg in Island

#47 von Polar_Express , 07.06.2021 23:06

Guten Abend zusammen,

noch eine ganz andere Frage: Kann jemand von Euch einen Online-/Versandhandel fuer Spraydosen mit gutem mattem Lack nach RAL Nummern empfehlen? Lieferung braucht nur innerhalb Deutschlands zu sein.

Der Hintergrund ist, dass ich ein paar arg strapazierte Blechdaecher und Wagenkästen von Maerklin aus Kindertagen neu spritzen möchte (in RAL weissaluminium und flaschengruen). Hier in Island bekommt man solche speziellen Farbtöne nur in grossen Mengen angemischt (genug fuer ein Boot oder eine ganze Autotuer oder so, zu entsprechendem Preis). Versandhaendler liefern Spraydosen nicht aus dem Ausland hierher (Gefahrgut). Also dachte ich mir, wenn die Spraydosen nicht zu den Teilen kommen, dann bringe ich eben die Teile bei Gelegenheit zu den Spraydosen nach Deutschland und lackiere sie dort... Dann evtl. mit Schiebebildern von Nothaft beschriften...

Gruss aus dem Nordatlantik,
Stefan-in-Island


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RE: Wiedereinstieg in Island

#48 von Polar_Express , 15.09.2021 11:50

Hallo zusammen,

hier ist noch eine Erfahrung nach laengerem Betrieb der umgebauten BR50 (3084) mit ESU Loksound und HLA (mein juengster liebt diese Lok und will ihr jeden Tag bei ihren Runden zusehen - er ist 13 Monate ). Ich hatte, wie schon geschrieben, eine Schicht der Plaettchen vom Permanentmagneten entfernt. Vor kurzem bekam diese Lok Probleme beim Anfahren, manchmal blockierte der Motor einfach, besonders in einer Fahrtrichtung. Also habe ich mich auf Fehlersuche begeben:
1. Kohlen entfernt - Fahrwerk drehbar, aber blockierte manchmal.
2. Anker ausgebaut - Fahrwerk sehr leichtgaengig, keine Blockade.
3. Die Plaettchen des Magneten wieder eingebaut, Anker hinein, Motorschild auf dem Kopf, noch ohne Kohlen -> keine Blockade mehr.
4. Kohlen eingebaut, ohne Gehäuse -> lief wieder perfekt.

Also, das mit den Änderungen am Magneten ist so eine Sache, das Motorschild passt dann nicht mehr richtig, müsste dann wohl auch bearbeitet werden.

Aber nach genauem Hinsehen war das gar nicht mehr nötig, das Problem mit der Beweglichkeit des Knickfahrwerks stammte nämlich nicht vom Mangneten oder Motorschild. Es waren nur der Entstörkondensator zwischen den Motoranschlüssen und die Massefahne an einer der Motorschrauben, die an das Gehäuse stiessen. Beide liessen sich problemlos vorsichtig zur Seite biegen, und nun ist alles frei beweglich. Dabei fiel mir auch auf, dass die Motoranschlüsse und Bürstenfedern gar nicht an das Gehäuse stossen können und keine Kurzschlussgefahr bestand, sofern das Motorschild auf dem Kopf steht. Sie liegen tief genug. Allerdings kommt der eine Motoranschluss einem Treibrad recht nahe, hier muss man aufpassen und evtl. auch etwas zur Seite biegen.

Problem gelöst und Junior ist wieder happy

Gruss,
Stefan


MoBaFreddy hat sich bedankt!
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RE: Wiedereinstieg in Island

#49 von Railstefan , 15.09.2021 16:31

Hallo Stefan,

schön, dass du dein Problem so einfach lösen konntest.
Bei Loks mit dem Knickfahrwerk (44/50/85) und ich meine auch der alten 01 gehört das Motorschild im Regelfall auf dem Kopf stehend eingebaut, sonst das Problem mit der Beweglichkeit und Gefahr des Kontaktes mit dem Metallgehäuse, was den Dekoder beschädigen kann.

Weiter viel Spaß
Railstefan


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RE: Wiedereinstieg in Island

#50 von MoBaFreddy , 18.11.2021 15:05

Hallo Stefan.

Was gibt es Neues mit Deiner mc2?
Sorry, daß ich Dich schon in einem anderen Thread genervt habe... (also 2 mal die gleiche Frage)
Kann dann evtl. ab Samstag mitreden...

LG
Freddy


Vita sine MoBa non valet viventium
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