Guten Tag, nach über 40 Jahren Modellbahn mit Umstieg von TT auf N, dann wieder TT, dann 0 - Blech und nun auf digitales H0 (Roco Line mB) stellen sich mir paar Fragen, die ich so nicht erwartet habe.
Einiges konnte ich hier schon mitnehmen, z.B. das Kleben der Kardankugel an der 44 0858. Es hat funktioniert, man staunt. Da ich die Möglichkeit habe, auf 12 m Länge zu fahren, kommen die Loks am Tag schon mal auf 300 - 500 m Fahrstrecke, die Kugel hält bisher . Einige Loks aus der Sammlung meines Vaters standen bis zu 20 Jahre in der Vitrine und sind nie gelaufen. Deshalb staunte ich nicht schlecht, was alles passiert.
Gützold 52 fuhr gar nicht los, wegen "zerbröselter" Zahnräder in beiden Drehgestellen. Brawa 65.10 verlor nach 30 m einen Radreifen. Roco 01.5 hatte "ermüdende" ? Federn an den Führerstandstüren, so dass die an der Kardanwelle in den Kurven geschliffen haben. Gützold 118 hat wohl auch Probleme mit den Zahnrädern, denn die fährt nur noch in eine Richtung geräuschlos, in der anderen "klopft" der Schaden der Zahnräder wohl schon an. Roco 18 201 hat nur beim normalen Anfassen alle 4 Tenderachsblenden verloren, die sind nicht rausgefallen sondern an den zwei kleinen Stiftchen gebrochen. An der Lok hat sich ebenso ein Schwingenstangenlager an der Gegenkurbel aufgelöst, anders kann man es nicht nennen.
Roco 93 bleibt fast immer in der 15 Grad Weiche stehen, verschiedene Reisezugwagen zB von Tillig haben zu meiner Überraschung Plasteachslager, hätte ich auch nicht erwartet. Am meisten nervt aber, dass die Loks mit dem Triebtender, also 44 u nd 01.5 minestens beim Anfahren ständig in den 15er Weichen stoppen und wieder anfahren, bisschen schneller gehts zwar, aber was ist das ? Die Stromabnahmebasis sollte doch länger sein als die zwei Tenderachsen. Die Stecker von der Lok sind vielleicht 2-3 mal gesteckt worden und sehen auch völlig ok aus. Kennt man das Problem ? Ich dachte wirklich, sowas ist heutzutage alles gelöst ...
Gruß greatblech