Moin zusammen,
ohne Worte:
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
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Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php
Hallo Stephan-Alexander,
cooles Gefährt! Die Lok "hat was"!
Besonders die großen Räder mit dem Durchblick sind etwas ganz besonderes
Respekt für den Bau.
LG
Horst
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MISSION IMPOSSIBLE – Vorstellung (meines Schattenbahnhofs)
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Großartig. Schön zu sehen, dass die Lok sogar durch M-Gleis-Weichenstraßen mit Gegenbögen (R2?) fährt.
Bravo an den Erbauer.
Märklin, übernehmen Sie!
EDIT:
Informationen aus den Kommentaren zum Video ergänzt:
[quote=JP]die Zeichnung fand ich im Buch "Zug der Zeit, Zeit der Züge" im zweiten Band auf Seite 641.
(...)
Die Zeichnung stammt von Siegfried Strasser. Er ist eigentlich ein Künstler. Im vorgenannten Buch sind noch weitere Zeichnungen (eigentlich eher künstlerische Darstellungen) abgebildet.
(...)
Ich habe gerade meine Vorbild-Zeichnung im Netz entdeckt. Hier der Link:
https://picclick.de/Eisenbahn-Poster%C2%...ml#&gid=1&pid=1[/quote]
Auf der Zeichnung ist folgendes vermerkt:
"Schnellfahrlokomotiven Type 'Hustler'"
Sie stammt aus einem Posterset "Eisenbahn Poster Sigi Strassers Stand- und Luxuslokomotiven 7 Poster 42 x 60 cm"
Viele Grüße, Stadtbahner
Meine kleine Parkettbahn "Bärlin", neu: Gleisplan #024 mit BR 023, 80 und 218 .
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Hallo,
das ist einfach nur genial. Genau meine Epoche, dann noch ein "was wäre wenn"-Modell und zudem kurvengängig. Ganz große Schau. Das Beste seit langem.
Müßte man (ich) nachbauen.... Gibt es noch Bilder vom Rohbau? Von welcher Lok stammen die Räder? Ist das Gestänge selbstgeschmiedet?
Hut ab.
Gruß Roland
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Hallo Stephan-Alexander,
da steckt großes Können dahinter. Glückwunsch.
Aber hätte in der Realität dieser "Restkessel" noch genügend Dampf geliefert, um solche Riesenräder in Bewegung zu setzen? :
Freundliche Grüße
lojo
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...irgendwo habe ich eine solche Lok schon gesehen....
Schaut toll aus!
Gruß Klaus
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Ein schönes Modell, als sehr freie Interpretation. Klasse gemacht. Für eine Steampunk Anlage wäre das sicher großartig geeignet.
Zitat
Aber hätte in der Realität dieser "Restkessel" noch genügend Dampf geliefert, um solche Riesenräder in Bewegung zu setzen? :
Ich denke, dass zumindest keine besonders große Leistung heraus gekommen wäre. Zudem wäre die Kraft, die die Zylinder aufbringen müssten, um die Räder überhaupt in Bewegung zu setzen gewaltig. Beim Vorbild hätte das Problem aber vermutlich noch ganz anders ausgesehen: Schon sehr früh wurden die Schnellzugloks aufgrund der steigenden Zuglasten auf 3 oder 4 Antriebsachsen umgestellt. Die Pacific Bauart war geboren, so wie sie auch die 18, 01, 03 usw hatten. Das Problem, wegen dem man mehr Antriebsachsen brauchte, war das Reibungsgewicht, dass durch die Achslast vorgegeben war. Nun würden solche riesigen Räder die zulässige Achslast aber vermutlich schon für sich überschreiten, was ein gewisses konstruktives Problem für den Rest der Lok bedeuten würde: Sie dürfte nichts wiegen, beziehungsweise müsste sie ihr Gewicht ausschließlich auf Vor und Nachläufer verteilen.
Gruß, Philipp
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Hallo Philipp,
Zitat
Sie dürfte nichts wiegen, beziehungsweise müsste sie ihr Gewicht ausschließlich auf Vor und Nachläufer verteilen.
dann hätte sie ja überhaupt keine Reibungsmasse mehr :
Freundliche Grüße
lojo
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ZitatZitat
Sie dürfte nichts wiegen, beziehungsweise müsste sie ihr Gewicht ausschließlich auf Vor und Nachläufer verteilen.
dann hätte sie ja überhaupt keine Reibungsmasse mehr :
Doch, das Gewicht der Radsätze selbst. Ich gehe allerdings anders als Philipp nicht davon aus, dass solch ein Radsatz 15 oder gar 20 Tonnen auf die Waage bringt. Da bleibt schon noch Luft, um die Lok zu tragen.
Viele Grüße,
Moritz
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Hallo zusammen
Schöner Eigenbau .
Ein Vorbildeinsatz mit ~40 Tonnen Reibungsmasse und diesem Raddurchmesser wäre wohl zum scheitern verurteilt. Die Maschine hätte , schon an leichten Steigungen, nur mit dem Gewicht ihres eigenen Schlepptender's gut zu tun .
Liebe Grüße, Andre
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Zitat
...irgendwo habe ich eine solche Lok schon gesehen....
Schaut toll aus!
Vermutlich irgendwo hier: viewtopic.php?f=27&t=101046
[quote="DR POWER" post_id=2244500 time=1612485928 user_id=34925]
Ein Vorbildeinsatz mit ~40 Tonnen Reibungsmasse und diesem Raddurchmesser wäre wohl zum scheitern verurteilt. Die Maschine hätte , schon an leichten Steigungen, nur mit dem Gewicht ihres eigenen Schlepptender's gut zu tun . [/quote]
Wäre wohl ein reiner Eye-Catcher geworden - in der Geschichte gab es doch einige skurrile Entwürfe und Prototypen von Vehikeln, die im realen Leben halt keinerlei Nutzen hatten.
LG
Torsten
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Moin zusammen,
wie war das nun mit den "Riesenrädern" bei Dampflokomotiven des Vorbilds?
Diese Sätze:
Zitat
DR POWER hat geschrieben: ↑05 Feb 2021 1:45
Ein Vorbildeinsatz mit ~40 Tonnen Reibungsmasse und diesem Raddurchmesser wäre wohl zum scheitern verurteilt. Die Maschine hätte , schon an leichten Steigungen, nur mit dem Gewicht ihres eigenen Schlepptender's gut zu tun .
Wäre wohl ein reiner Eye-Catcher geworden - in der Geschichte gab es doch einige skurrile Entwürfe und Prototypen von Vehikeln, die im realen Leben halt keinerlei Nutzen hatten.
sind da nicht ganz richtig.
Zuerst stelle ich euch den mir bekannten größten Raddurchmesser eines Treibrades beim Vorbild vor: 9 Fuß ('), das sind 2743 mm oder rund 2,75 Meter. Die dazu gehörenden Lokomotiven fuhren in Südwest-England, waren von der Bauart 2 A 2 - n2, in einer Serie von 8 Stück bei der Bristol & Exeter Railway. Ihr Konstukteur war ein Mr. Pierson, das Herstellwerk nannte sich Rothwell, Hick & Rotthwell, Bolton. Baujahre 1853, 1854. Als höchste erreichte Geschwindigkeit werden 81,8 mph (miles per hour) = 132 km/h genannt.Das war übrigens ein Weltrekord, der über 50 Jahre Bestand hatte.
Viele der zu dieser Zeit modernen 'Crampton'-Lokomotiven (Bauart 2 A 'Singledriver') Hatten einen Treibradduechmesser von 8 ' = 2436 mm.
Den nächsten Geschwindigkeits-Weltrekord von 154,5 km/h stellte im Jahr 1907 die bayer. S 2/6 Nummer 3201 auf. Ihr Treibraddurchmesser betägt 2200 mm. Diese Lok kann man im Verkehrsmuseum Nürnberg heute noch bewundern. Hersteller: Maffei - München, Konstukteur Anton Hammel.
Zum Schluß meiner Betrachtung möchte ich noch die Reichsbahn- Baureihen 05 und 61 nennen, zusammen immerhin 5 Stück. Ihre Treibräder haben einen Durchmesser von 2300 mm. Die registrierte Rekorgeschwindigkeit der 05 002 betrug 200,4 km/h gefahren am 01. August 1936.
Übertroffen wurde das nur von der britischen Lokomotive 'Mallard', die 1938 die registrierte Geschwindigkeit von 126 mph = 202,8 km/h gefahren ist. Die Bahngesellschft war die LNER (London & North Eastern Railway) ihr Konstrukteur war Sir Nigel Gresley.
Tschüss
K.F.
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Moin KFS,
vielen Dank für Deine kurze Übersicht!
In diesem Zusammenhang: welchen Durchmesser hatten die Treibräder der Mallard?
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
Stephan-Alexander Heyn
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Moin Stephan-Alerxander,
gerne beantworte ich deine Frage nach dem Treibaddurchmesser der " Wildente" so die Übersetzung von 'Mallard': 80 " oder 6 Fuß 8 Zoll = 2032 mm. Mallard gehört zu der Klasse A4 der LNER und ist eine der 35 Stück, die es von den A4 gegeben hat, alle wurden in der LNER-Bahnwerkstatt in Doncaster hergestellt Baujahr 1938, Rekordfahrt am 03. 7. 1938. Auch ihre Schwestern konnten 'schnell' z.B. die Lok mit Namen "Silver Link" erreichte bereits am 27. 9. 1935 eine Geschwindigkeit von 181 km/h.
Mallard steht übrigens im englischen Eisenbahnmuseum York.
Diese kurzen Zusammenfassungen sind Ergebnis meiner Vorliebe für britische Eisenbahnen und deren Entwicklungsgeschichte, was bei mir durch den Beuch der 150 Fahr-Feier 1975 in England geweckt wurde. Dort war ich eine Woche lang zusammen mit meinem Vater in London, Darlington, Shilden und schließlich auch Beamish bei Newcastle. 2015 besuchte ich mit meiner Frau das großartige Freilichtmuseum Beamish mit dem eignen Auto wieder; es ist m.E. für "Railway Enthusiasts" ein Muss. Jetzt habe ich das alles nochmal schnell im Buch "Rekord Lokomotiven - die Schnellsten der Schiene 1848 - 1950" von Wilhelm Reuter, Motorbuch Verlag - Stuttgart 1978 nachgelesen.
Tschüss
K.F.
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Hallo Schwanck
Danke für deine Aufstellung. Einige der von dir genannten Baureihen sind auch mir bekannt.
Nur haben diese einen deutlich geringeren Treibraddurchmesser als das hier gezeigte Maschinchen.
Daher stimmt meine Aussage schon.Die Zugkraft wäre äußerst bescheiden. Die Höchstgeschwindigkeit wäre rein theoretisch hoch, allerdings nur auf topfebener Strecke und ohne Anhängelast.
Liebe Grüße, Andre
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Moin Andre,
da hast du vollkommen Recht. Dem Modell liegt ja der Entwurf für eine "Schnellzuglokomotive für den schnelleren Schnellzugverkehr" von Siegfries Strasser zu Grunde. Alleine schon Titulierung läßt doch den freien Künstler erkennen. Das Buch "Zug der Zeit - Zeit / Zeit der Züge" Band 2 widmet ja diesem Künstler auf den S. 636 ff ein eigenes Kapitel vom Gottfried von Haeseler, wo dann auf s. 641 die Abbildungen sind, die als Vorlagen für das Modell gedient haben.
Ich bin nur gespannt, wann die dort auf S. 645 gezeigte "Kombinierte Dampf- Elektrokokomotive für den gemischen Linienbetrieb" als Modell auftaucht.
Tschüss
K.F.
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Moin Stephan Alexander!
Eine tiefe Verbeugung vor dieser Handwerkskunst und dem Mut. Gerade habe ich das hier gefunden und ein Stummianer verwies mich hierhin:
Ich würde mich außerordentlich über Fotos im Thread "103 in türkis" freuen! ( https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...046&start=10625 )
Fluffigen Abend noch, Fe lix
Flauschigfluffige Grüße, Felix
BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort
Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365
Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824
DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270
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Hallo,
vor inzwischen knapp drei Jahrzehnten gab es einen Beitrag in der MiBa zu diesem Thema (Heft 04/1992). Ich bin mir ziemlich sicher, dass genau das Modell aus dem YT-Video dort bereits vorgestellt wurde. Das YT-Modell unterscheidet sich zwar in Details von der Vorstellung in der MiBa, z.B. in der Form der Windleitbleche, aber das Pseudonym des YT-Einstellers entspricht "zufällig" den Initialen des MiBa-Autors. Laut MiBa wurden für die Treibräder entsprechend abgedrehte Spur 1 Räder von der damaligen Märklin BR38 (Nr. 5747) verwendet.
Ich möchte in diesem Zusammenhang auch noch auf den Colani Entwurf einer Dampflok hinweisen, der auf der IVA 1979 in Hamburg vorgestellt wurde klick mich. Auch ein nettes Gefährt, und, falls jemand das nachbauen möchte, in der Fahrwerkskonstruktion nicht ohne.
Gruß
HGD
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