Hallo Heinzi,
Soweit ich deren Konzept verstehe, wird der Wagen als einer von (~20?) identifiziert, indem dessen magnetische Signatur, also die Polung der 12 Magnete im Fahrzeug-Zentrum verschieden ist. Die Hall-Sensoren erzeugen also ein Muster, dass zwar in den Amplituden und Abständen immer ähnlich ist, aber in der Polaritäts-Folge an den Hall-Sensoren verschieden. Warum der Elektroniker den Namen deutsch ausspricht, keine Ahnung...
Das hat nur eine Chance, wenn die 12 Magnete eine im Vergleich zum Fahrzeug hinreichend kleine Fläche haben. Sonst lassen die Fahrzeuge sich nicht voneinander trennen.
Die Position in X, Y und Drehwinkel lässt sich mit der vorgegebenen vergleichen.
Die Problematik ist im Grunde, dass keine Verwechslung auftritt, weil die Vorwärts-Steuerung die Position erzwingt - bis mal was schiefläuft. Zum Beispiel Haftung, Reibung. Wenn die nicht wäre, bräuchten sie die Hall-Sensorik nicht, jetzt müssen bzw. können sie nachregeln.
Gerrit Braun lässt viel weg, um das Know-how im Unternehmen zu halten:
Deren Platinen dürften aus einem Grund besonders schwer zu fertigen und teuer sein: die CU Schichten werden mit den üblichen 35 um zu dünn sein, das hätte zuviel Spannungsabfall und damit Wärme eingetragen. Das hat Rückwirkungen auf die Durchkontaktierungen. Nach einer dermaßen hohen Investition drücke ich denen die Daumen, dass das System alltagstauglich wird!
Die Energiemenge der Strecke dürfte beachtlich sein, also Wärme.
Der Hauptunterschied in den Erkennung-Ergebnissen ist, dass die Anzahl Bits bei RFIDs ein vielfaches ist. Ich kann auf fertige RFIDs zurückgreifen. Das Verfahren ist natürlich total verschieden. Die arbeiten mit nahezu statischen Magnetfeldern niedriger Frequenz und regeln diese ortsbezogen, ich mit Hochfrequenz.
Mein Verfahren ist viel preiswerter, weil es prinzipiell alle Komponenten käuflich, preiswert gibt. Und vor allem: ich erzeuge keine Bewegungsenergie!
U
Viele Grüße,
Joachim