Hallo zusammen,

langsam werden so die Pläne für den Einstieg etwas genauer.
Ich hab jetzt mal auch in der Bucht etwas geschaut.
Da gibts ja auch alles, was für einen "sanften" Einstieg auf meiner Liste steht.
Prinzipiell hab ich nix gegen gebrauchte Sachen. Funktionieren müssen sie halt. Privatauktionen sind da halt auch z.T. gefährlich.
Und ja, Qualität kostet Geld. Ist mir klar.
Und eigentlich bin ich auch eher der Freund von lokalen Fachhändlern. Ist halt aktuell a bissl schwierig.

Mich würde generell nur mal eure Meinung bzw. Empfehlung interessieren.
Wenn ich jetzt mal einfach den Großbereich abstecke (Märklin Digital Starterpacks, Loks/Triebwägen, Gleise, Steuerungsgeräte, Decoder für Weichen/Signale/etc.) und auch Gebrauchtes in die Auswahl aufnehme, würdet ihr sagen, dass man einkaufen kann oder eher nicht?
Es ist halt auch gebraucht noch immer ne Stange Geld, die man da investieren würde (v.a. im Bereich der Starterpacks oder der Steuerungsgeräte wie MS oder CS).

Klar, man kann immer mal an einen Schweineigel kommen oder in die Kloake greifen.
Aber nur mal generell eure Meinung.

Danke!

Hallo Daniel,

ich kaufe inzwischen alles beim was Märklin betrifft fast ausschließlich beim Händler vor Ort. Schreib mal alles zusammen was Du möchtest und lass Dir ein Angebot geben. Mein Händler hat sich da sehr an die Online Preise angenähert. Ich bekomme seit der ersten Großbestellung auch immer 15% Rabatt auf Märklin Artikel und das ist ganz gut, man ändert dann doch immer mal was und braucht dann das kurze Gleis oder dieses.
Als Preislich gut im Netz habe ich https://www.besserepreise.com/ für mich entdeckt, ist allerdings nicht immer der schnellste im Versenden. Allerdings sind die Preise nicht wirklich teurer wie momentan in ebay. Häuser und Ausgestaltung habe ich einiges bei ebay gekauft.
Besonders Decoder und Antriebe unbedingt neu kaufen, mein Händler ist da auch sehr kulant im sofortigen Umtausch.

Hallo Daniel,

Stand Heute:
wenn Du deine gebrauchten Artikel bei einem Händler kaufst und die greifst ins "Klo" hast du die Möglichkeit die Ware zurück zu schicken.
Wenn Du bei einem privaten Verkäufer kaufst, solltest du auf seine Bewertungen und auch auf seine angebotenen Zahlarten achten. Wenn Paypal vorhanden ist, würde ich mal sagen, das du zu 98 % abgesichert bist, falls was schief läuft.

Ich selbst habe schon recht viele bei Ebay gekauft und habe nur recht selten Probleme gehabt. Wenn ein Problem auftrat hatte ich bisher alles gemeinsam mit dem Verkäufer klären können.

Demnächst:

Da Ebay auch bei Privatverkäufern zukünftig nur noch Paypal, Lastschrift, Sepa, Kreditkarten und Abholung bei den Zahlarten anbietet bist du eigentlich auch bei den Privaten Käufern abgesichert, da du ( wenn es einmal Ärger geben sollte) einen Ebay Schutz hast.

Aufgrund der großen Auswahl die man bei Ebay hat, finde ich Ebay schon empfehlenswert, man muss dennoch aufpassen.


Viele Grüße

Günter

Bei Kauf bei Ebay darf man nicht aus den Augen verlieren daß Ebay bei den Gebühren schon saftig zulangt, und eben auch bei den großen Verkäufern. Das müssen diese also zuaätzlich einpreisen.
Viele Anbieter haben auch Gebraucht-Shops außerhalb Ebay wo dann eben diese Provision wegfällt. Ich kenne einen Anbieter der direkt damit wirbt in seinem eigenen Shop 10% Rabatt auf seine eigenen Ebay-Preise zu geben.

Hallo

ich bin seit 2003 bei Ebay und habe nie Probleme gehabt. Bin aber kein Heavy User von Ebay. Natürlich beim Kauf Augen auf. Sich den Verkäufer genau anschauen, sind die Bewertungen nicht nur gut sondern auch schlüssig usw. Das Übliche, wenn man Online bewegt.

Für Neuware kann ich dir einen Tipp geben: die meisten gewerblichen Verkäufer in Ebay haben auch eine eigene Webseite mit Shop. Einfach da vorbeischauen. Da bekommt man die gleiche Ware günstiger, weil sich der Verkäufer da die Ebay gebühren spart.

Gruss

Stephan

Hallo Daniel,

1) nur bei Verkäufern (sei es privat oder gewerblich) mit vielen Bewertungen und einer hohen Zufriedenheitsrate (größer 95 Prozent) kaufen. Auch mal genauer in die Bewertungen schauen (Kam die hohe Zufriedenheit nur durch viele Pfennigartikel zustande? Handelte es sich dabei vorrangig um Mobaartikel oder Kinderwäsche, Sticker oder anderen Kram? Gibt es negative Zwischentöne, zum Beispiel über schleppende Abwicklung, die auch in positiven Rezensionen immer wieder auftauchen?).

2) Bezahlart grundsätzlich nur PayPal, auch das verlockendste Angebot links liegen lassen, wenn das nicht möglich ist. (Alternativ: Selbstabholung mit Barzahlung nach Prüfung der Ware.)

3) Eine persönliche Schmerzgrenze setzen, bis wohin du einen (bei der Beherzigung von 1 und 2 unwahrscheinlichen) Totalverlust ertragen könntest. 100 Euro für Zubehör wären sicher eher zu ertragen als ein Tausender für eine seltene Kleinserienlok (die wäre für mich z.B. immer ein Fall für Selbstabholung).

Nur Mut, und einfach mal klein anfangen. Möglicherweise werden sich dann auch schnell deine Lieblings-ebay-Händler herauskristallisieren, denen du vertraust. Vielleicht stellst du sogar fest, dass der eine oder andere ebay-Händler ein lokaler Händler aus deine Nähe ist. Auf dem Bein stationärer Handel allein kann kaum noch jemand stehen.

Wünsche dir ein gutes Händchen bei deinen Einkäufen
Andreas

Geographisch bedingt kaufe ich recht häufig in der Bucht ein. So viele Fachhändler habe ich nicht vor Ort, und noch weniger mit deutschem/europäischem Material.

Bei gebrauchten Material auf Ebay achte ich grundsätzlich auf Fotos, Details in der Beschreibung, und ich schaue mir das Bewertungsprofil des Verkäufers genau an. Daran kann man oft schon erkennen, ob der Verkäufer etwas von der Materie versteht, ähnliche Artikel verkauft hat (und wie das gelaufen ist). Bei Angeboten mit wenigen, schlecht ausgeleuchteten oder unscharfen Fotos, oder einsilbigen Beschreibungen, schaue ich oft gar nicht erst genauer hin. Wenn etwas unklar ist, schicke ich eine Anfrage, und wenn die nicht zufriedenstellend beantwortet wird, oder ich sonst irgendeine Vermutung habe, dass der Verkäufer was verheimlicht, lasse ich die Finger von dem Angebot.

Damit bin ich bis lang ganz gut gefahren, habe noch keinen echten Reinfall erlebt. Ich kaufe auch hauptsächlich Wagen und sonstige Artikel gebraucht, bei Loks tendiere ich generell eher zu Neuware.

Viel Erfolg beim Einkauf und Aufbau Deines Hobbys!

Hallo Daniel,

An der Bucht kommt heute in unserem Hobby kaum jemand vorbei...
V.a. im Bereich Gebrauchtmarkt sammeln sich hier alle Händler und Privatverkäufer auf einer Plattform, für den Gebraucht-Kauf gibt es praktisch keine Alternative (außer vielleicht die Kleinanzeigen hier im Forum ). Die meisten Modellbahner betreiben ihr Hobby sehr ernsthaft, behandeln dadurch ihre Modelle sehr pfleglich, viele Fotos erleichtern die Zustandsbestimmung des Modells. Zusätzlich sind die Verkäufer bei ebay bemüht, gute Bewertungen der Käufer zu bekommen, "Schönreden" in der Artikelbeschreibung gibts also eher selten (man muss sich das allerdings genau durchlesen).
Die neue Bezahlpolitik wird zwar den Käufern möglicherweise mehr Sicherheit bieten, wird aber für Verkäufer gebührenmäßig noch teurer, weil sie nur noch über ebay bezahlt werden können...Wenn es mehr Alternative gäbe, würden Privatverkäufer abwandern (ebay-Kleinanzeigen???).

Bei Neuware bin ich dazu übergegangen, bei ebay nur eine grobe Sichtung durchzuführen, was man so als "Straßenpreis" bezahlt und dann direkt die Internetshops der Händler abzuklappern, welcher mir den günstigsten Preis macht. Und natürlich unterstütze ich meinen Händler vor Ort (zur Zeit natürlich nicht, weil zu). Da er aber nur Listenpreise ausschreibt, beschränke ich mich bei ihm hauptsächlich auf Kleinigkeiten, Ersatzteile, Gleise, Elektonik-Artikel, die es nicht wert sind, dafür auch noch Porto zu bezahlen...

Gruß
uLi

Ergänzend kann man auch sagen, dass viele Händler, die auch einen eigenen kleinen Webshop haben und ebay nur parallel nutzen, um mehr potentielle Kunden zu erreichen, dieselben Artikel im eigenen Shop oft etwas günstiger anbieten, weil sie in die ebay-Preise die erwarteten Gebühren letztlich mit einpreisen.

Hallo Daniel

Da ich nur Neuware für die Modellbahn erwerbe komme ich gut ohne Ebay klar.
Wie schon erwähnt bieten viele Fachhändler ihre Artikel über einen eigenen Shop an.
Da gibt es für meine Bedürfnisse ausreichend Auswahl, sowohl an Händlern als auch an Artikeln. Auch mein in der Nähe befindlicher Fachhändler hat einen gut sortierten Shop mit attraktiven Preisen.

Das einzige was mich zu einem Gebrauchtkauf bringen würde wäre ein interessantes Angebot hier im Forum unter Kleinanzeigen.

Liebe Grüße, Andre

Hallo,

ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschliessen. Ich kaufe mittlerweile nur noch beim Fachhändler, gerade beim rollenden Material.
Früher auch gebraucht mal auf Modellbahn Börsen - oder auf Modellbahn Messen, wenn sie denn mal wieder aufmachen dürfen.

Mein Ausreisser war eine gebrauchte CS 2 mit Trafo, nach einem Jahr war die CS 2 Platine defekt, kein Ersatz mehr zu bekommen. Dass
diese Central Station vorher schon 2-mal in Göppingen zur Reparatur war, hatte der E-Bay Verkäufer " schön " verschwiegen. Wenn Loks
oder Wagen in E-Bay verkauft werden, dann nur mit Fotos von allen Seiten der Lok / des Wagen.

Am besten in E-Bay sind die " blumigen, wortgewandten Beschreibungen " welch seltenes Fahrzeug gerade wieder im Angebot sei
Mein Einkaufsverhalten derzeit - mehr als 95% im Fachhandel, der Rest bei den Kleinanzeigen hier im Forum.

Gruss - Elokfahrer160 / Rainer

Ich würde für den frustfreien (oder zumindest frustarmen) Einstieg die erste Startpackung neu mit Herstellergarantie beim Händler (on-/offline) kaufen.
Alles andere mag man sich dann vielleicht auf verschiedenen Wegen mit gewisser Risikobereitschaft zusammenkaufen.
Wenn der erste Kauf aber direkt mit einem negativen Erlebnis beginnt, weil man bei Ebay in den Schlund aus weißer Keramik gegriffen hat, dann ist der Spaß am neuen Hobby schnell vorbei und weicht dem Frust.

Moin Kollegen,

Man kann bei eBay durchaus auch Schnäppchen abgreifen, das sollte aber jeder für sich entscheiden.

Nicht alles was dort angeboten wird ist vermeintlich billg, vieles ist manchmal auch überteuert und vielfach wird der Artikelstandort außer Beachtung gelassen, so sind zwar günstige Artikel möglich abzugreifen aber sehr hohe Versandkosten fällig wenn sich der Artikelstandort in Übersee befindet und der Verkäufer nur gewillt ist die Artikel per 1rst Class Mail zu verschicken, was einem Expressversand gleich kommt.
Günstigere Versandarten wie "Expedited" gehen einher mit längeren Lieferzeiten von bis zu sechs Wochen oder länger.
Zollinhaltserklärungen beizulegen macht auch nicht jeder Verkäufer, dann gibts daraufhin noch Probleme beim Zoll und aus einem vermeintlichen Schnäppchen wird dann schnell mal ein preisliches Fiasko.

Auch der Geldtransfer ins Ausland birgt Fallen, bei Verkäufern innerhalb der EU ist das Bezahlen zwar vereinfacht aber im Ausland immer noch recht teuer, besonders beim Paketversand.

Ich hatte mal das Glück von einem holländischen Modellbahnhändler eine Soundlok für 129 € zzgl. 20 € Versand und Verpackung abstauben zu können, die gleiche Lok hätte hier in Deutschland das Dreifache gekostet.

Vielen Dank euch allen!

Im Großen und Ganzen spiegelt ihr eigentlich genau meine Gedanken wider. Befürchtungen, Hinweise und Empfehlungen/Wege.
Ihr habt mir jedenfalls schon deutlich weiter geholfen!

Zitat von im Beitrag Einkauf in ebay - ja/nein/vielleicht?

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Hallo Daniel,

1) nur bei Verkäufern (sei es privat oder gewerblich) mit vielen Bewertungen und einer hohen Zufriedenheitsrate (größer 95 Prozent) kaufen. Auch mal genauer in die Bewertungen schauen (Kam die hohe Zufriedenheit nur durch viele Pfennigartikel zustande? Handelte es sich dabei vorrangig um Mobaartikel oder Kinderwäsche, Sticker oder anderen Kram? Gibt es negative Zwischentöne, zum Beispiel über schleppende Abwicklung, die auch in positiven Rezensionen immer wieder auftauchen?).

2) Bezahlart grundsätzlich nur PayPal, auch das verlockendste Angebot links liegen lassen, wenn das nicht möglich ist. (Alternativ: Selbstabholung mit Barzahlung nach Prüfung der Ware.)

3) Eine persönliche Schmerzgrenze setzen, bis wohin du einen (bei der Beherzigung von 1 und 2 unwahrscheinlichen) Totalverlust ertragen könntest. 100 Euro für Zubehör wären sicher eher zu ertragen als ein Tausender für eine seltene Kleinserienlok (die wäre für mich z.B. immer ein Fall für Selbstabholung).

Nur Mut, und einfach mal klein anfangen. Möglicherweise werden sich dann auch schnell deine Lieblings-ebay-Händler herauskristallisieren, denen du vertraust. Vielleicht stellst du sogar fest, dass der eine oder andere ebay-Händler ein lokaler Händler aus deine Nähe ist. Auf dem Bein stationärer Handel allein kann kaum noch jemand stehen.

Wünsche dir ein gutes Händchen bei deinen Einkäufen
Andreas

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Zitat von im Beitrag Einkauf in ebay - ja/nein/vielleicht?

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Ich würde für den frustfreien (oder zumindest frustarmen) Einstieg die erste Startpackung neu mit Herstellergarantie beim Händler (on-/offline) kaufen.
Alles andere mag man sich dann vielleicht auf verschiedenen Wegen mit gewisser Risikobereitschaft zusammenkaufen.
Wenn der erste Kauf aber direkt mit einem negativen Erlebnis beginnt, weil man bei Ebay in den Schlund aus weißer Keramik gegriffen hat, dann ist der Spaß am neuen Hobby schnell vorbei und weicht dem Frust.

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Zitat von im Beitrag Einkauf in ebay - ja/nein/vielleicht?

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Moin Kollegen,

Man kann bei eBay durchaus auch Schnäppchen abgreifen, das sollte aber jeder für sich entscheiden.

Nicht alles was dort angeboten wird ist vermeintlich billg, vieles ist manchmal auch überteuert und vielfach wird der Artikelstandort außer Beachtung gelassen, so sind zwar günstige Artikel möglich abzugreifen aber sehr hohe Versandkosten fällig wenn sich der Artikelstandort in Übersee befindet und der Verkäufer nur gewillt ist die Artikel per 1rst Class Mail zu verschicken, was einem Expressversand gleich kommt.
Günstigere Versandarten wie "Expedited" gehen einher mit längeren Lieferzeiten von bis zu sechs Wochen oder länger.
Zollinhaltserklärungen beizulegen macht auch nicht jeder Verkäufer, dann gibts daraufhin noch Probleme beim Zoll und aus einem vermeintlichen Schnäppchen wird dann schnell mal ein preisliches Fiasko.

Auch der Geldtransfer ins Ausland birgt Fallen, bei Verkäufern innerhalb der EU ist das Bezahlen zwar vereinfacht aber im Ausland immer noch recht teuer, besonders beim Paketversand.

Ich hatte mal das Glück von einem holländischen Modellbahnhändler eine Soundlok für 129 € zzgl. 20 € Versand und Verpackung abstauben zu können, die gleiche Lok hätte hier in Deutschland das Dreifache gekostet.

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Hallo Daniel,

ich habe viel gebrauchte Wagen auf ebay gekauft, meistens auch von Privat. Das Zeug wird ja vom rumliegen in der Kiste/Vitrine meistens nicht schlechter, und 1:100-Wagen sind neu auch nicht mehr so leicht zu bekommen, von daher bevorzuge ich den Gebrauchtkauf. Bei 15-25€ für einen Wagen ist das Risiko zur not auch zu verschmerzen, außerdem wähle ich wenn möglich paypal für den Versand, da kann ich das Geld zur not zurückholen. Allerdings habe ich bisher keine schlechte Erfahrung gemacht, es kam alles an und war auch im beschriebenen Zustand, nur einmal war ein Wagen so versifft, dass ich den erstmal gründlich schrubben musste. Der Vorbesitzer muss wohl Kettenraucher gewesen sein, anders kann ich mir das nicht erklären.
Oft habe ich auch über ebay bei Händlern bestellt, damit ebenfalls nur gute Erfahrungen gemacht.
Bei Auktionen habe ich aber schon beobachtet, dass Leute ins "Biet-Fieber" kommen und der Preis in den letzten Sekunden deutlich über den Vergleichswert hinausschießt, da war ich dann froh, dass ich es nicht gewonnen habe.

Grüße
Paul

Zitat von im Beitrag Einkauf in ebay - ja/nein/vielleicht?

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...
Mein Einkaufsverhalten derzeit - mehr als 95% im Fachhandel, der Rest bei den Kleinanzeigen hier im Forum.

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Hallo,

ebay ja oder nein ist eine sehr gute Frage. Vor Jahren lag mein ebay-Anteil noch bei 80%, inzwischen bin ich bei kleiner 20%.
Wobei ich mich in letzter Zeit auch schon öfter bei Online-direkt-Bestellungen bei großen Händlern geärgert habe. Mein Eindruck ist, das gerne Artikel als neu verschickt werden, die ein anderer Kunde wegen kleiner Mängel reklamiert hat. Frei nach dem Motto: irgendeiner wird schon tolerant genug sein, es zu behalten. Das ist also kein reines ebay-Phänomen.

Meine Tendenz geht dazu, alles bei einem fairen Händler in der Region im Laden zu kaufen. Wenn die dann mal wieder offen haben.
Oder natürlich hier im Forum.

Viele Grüße, Stefan

Hallo,

die Frage nach ebay stellt sich doch überhaupt nicht mehr.
Wer wie ich in einer Großstadt mit 135000 Einwohnern lebt, in der es ausser dem Regal im Drogeriemarkt nicht einmal mehr Spielwarenhändler gibt, dem bleibt doch gar nichts anderes mehr übrig.
Ohne ebay und diverse Internethändler in ganz Europa könnte ich das Hobby gar nicht mehr betreiben.

Und das allerschlimmste kommt erst noch:
Ich verkaufe selber überzählige Sachen auf ebay und das nur ohne PayPal, nur mit Überweisung oder Abholung.
Ich bin also in den Augen vieler hier auch noch ein unseriöser Schurke.

Den einzigen Reinfall mit gebrauchter Ware hatte ich übrigens hier bei den Forums-Kleinanzeigen beim Kauf einer Lok.

So what, sagt der
Winfried

Hallo

Auf Grund der derzeitigen Situation ist leider nur der Onlinekauf möglich, entweder beim Fachhändler oder eben ebay.
Natürlich auch hier im Forum.
Ich habe in der Bucht überwiegend gute Erfahrungen gemacht, auch im Falle einer Reklamation.
Aber wenn die Zeiten sich mal wieder ändern, werde ich wieder meinen Fachhändler im Laden besuchen, auch Modellbahnbörsen sind eine gute Alternative zu ebay. Hier muß man aber abwarten, welche nach Corona noch stattfinden werden. Bei einer Börse kannst Du das Gewünschte begutachten, ausprobieren und evtl. etwas beim Preis verhandeln.
In den letzten Monaten habe ich festgestellt, daß die Preise für MoBa Artikel bei ebay deutlich angezogen haben, auch für Butter und Brot Modelle.
Denke, das ist pandemiebedingt....

viele Grüße
Jürgen

Hallo zusammen

"Holz anfassen"... - bisher habe ich nur gute Erfahrungen mit Ebay und Ricardo gemacht. Gehe das aus meiner Sicht kleine Risiko ein. Wichtig ist mir jedoch, dass ich nur bis zu einem Betrag gehe, den ich auch als "Schlechte Einmalerfahrung" abschreiben könnte.

Gut und auch jetzt eher günstig beurteile ich z.B. Märklin Loks aus den 90ern...2005 (nur geschätzt). Als ein Beispiel darin, die schwarze Märklin 120 (37530). Neu bei erscheinen mit stolzem Preis, jetzt, da offenbar viel von Sammlern gekauft, die gar nie damit fuhren, auch sehr zahlreich noch neu zu bekommen.
Dabei kann es vorkommen, dass die Neuwertigen Loks verharzt sind - das weiss man jedoch als aktiver Modellbahner und kann es beheben, taxiere dies nicht als Mangel.

Also "Gelegenheitskäufe" sowie Sammlungsergänzungen gerne über Ebay (geht ja aktuell fast nicht anders). Neue Sachen (alle Modellbahnartikel) nur vom sehr guten Händler mit ebenso zuverlässigen Versand (führt "alles ausser Märklin") sowie auch zum Glück in der Nähe bei einem Händler, der neben RC-Modellbau nun auch auf Eisenbahnen setzt (Märklin, Roco).
Ebay bleibt damit der kleine Teil, der "Löwenanteil" geht über die Händler...

Wichtig: Es braucht auch Vertrauen - die Welt ist nicht so schlecht, wie man manchmal meint

Hallo zusammen,

ich kauf fast alles bei eBay - da es die meisten Modelle auf meiner Wunschliste nur noch gebraucht gibt, gibt es da für mich kaum eine Alternative. Bin zwar auch schon auf die Nase gefallen, aber das bleibt bei mehr als 2000 Transaktionen wohl nicht aus. Klar ist nicht alles Gold was glänzt, aber ich könnte schwerlich auf eBay verzichten. Bleibt dann für mich tatsächlich die Frage, in wie weit die neue Zahlungsabwicklung die guten Angebote privater Verkäufer verschwinden lässt.

Liebe Grüße

Jürgen

Nichts bei e-bay, einiges im Forum ge- und verkauft - ansonsten bei Händler oder Hersteller bestellt oder - da ein Sohn in Hamburg lebt - von ihm im Laden besorgt und bei gelegentlichen Besuchen mitgebracht. Da auch in Lüneburg der Laden "Hänsel und Gretel" dicht machte sind die nächsten Händler in Hamburg, Gifhorn oder Hannover. Der kleine Laden in Uelzen hat nur Standard-Märklin. Wenn sie denn geöffnet sind......

Halllo,

der "Löwenanteil" nur noch über e-bay oder diversen Grossversandhandel/ Lippe, Conrad, SMDV um nur einige zu nennen.

Bei e.bay bin ich seit 2005 und noch nie wirklich auf die Nase gefallen, schwarze Schafe gibt es auch unter den Händlern. Es ist einfach unkomplizierter einzukaufen zumal wenn man eine körperliche Behinderung hat.
Auch fallen die oft nicht endent wollenden Diskussionen mit dem Hädler weg wenn ein Umtausch oder Rücknahme der Ware erforderlich ist.
Als ebay plus Mitglied ( 20 Euro im Jahr) hat man viele zusätzliche Möglichkeiten und bei nichteinahlten der Händlerversprechen hat ebay auch schon kurzer Hand die gezahlte Kaufsumme zurück gezahlt.

Bei Privatverkäufern sollte man immer auf die Bewertung schauen, aber schon eine negative Bewertung eines netten Käufers ob nun zu recht oder unrecht kann einen in den Keller ziehen.....manchmal nicht unproblematisch.

Der zunehmende Oline Handel birgt natürlich die Gefahr das Händler vor Ort restlos sterben, manche haben es aber auch nicht anders verdiehnt durch ihre Apothekenpreise und miserable Verkaufskultur.
Die älteren Herrschaften welche kommentarlos ohne nach einen Nachlass zu fragen dem Händler die EC Karte rüber langen werden nunmal immer weniger.

Der Oline Handel stellt die Zukunft dar und wer auf diesen Zug nicht zumindest teilweise mit aufspringt.....wird nach meiner Sichtweise untergehen.

Die ältere Generation geht gerne in ein Geschäfft vor Ort um sich umzusehen, ein Modell genau zu betrachten und Gespräche mit dem Verkäufer oder Gleischgesinnten zu führen.

Mir ist das mit der Zeit nicht mehr so wichtig und der Online kauf für mich die richtige Alternative, gute Gespräche und Vergleiche zu Modellbahnartikeln kann man in diversen Foren und vorallem hier beim Stummi führen.....dat langt mir.
Youtube bietet hier natürlich auch eine gute Plattform um die jeweiligen Modelle in Aktion zu sehen auch ihre Nachteile zu erforschen.
Die virtuelle Welt hält immer mehr Einzug in unsere Leben, das wird sich auch Nie mehr ändern, corona treibt das natürlich noch zusätzlich an.

Schlussendlich muss das jeder für sich entscheiden was die bessere Einkausmöglichkeit darstellt.

Viele Grüße
Martin

Moin,

ich beziehe einen größeren Teil meiner Käufe tatsächlich bei EBay und einen anderen Teil von Online-Modellbahnhändlern. Stationäre Händler vor Ort gibt es leider nur noch vereinzelnd und tatsächlich hindern mich die Öffnungszeiten (Ladenschluss um 18 Uhr, Samstag auch nur bis 13 Uhr) daran, dort vorbeizuschauen. Ich bin aber auch überzeugt, dass der lokale Einzelhandel ein aussterbendes Modell ist und COVID-19 das nur beschleunigt hat.

Via EBay kaufe ich zumeist bei den typischen EBay-Gebrauchthändlern, vor allem, weil es Vieles nur noch gebraucht gibt. Oftmals ist die Ware vollkommen neuwertig und unbenutzt. Von Privatverkäufern kaufe ich seltener bei EBay, sondern eher bei EBay Kleinanzeige. Die Preise bei EBay haben insgesamt in den letzten Monaten ziemlich angezogen, was sicherlich der Pandemie geschuldet ist. Ich habe kürzlich eine ältere Standard-103 von Märklin in einer Auktion verkauft. Bei 1 Euro gestartet und die Möglichkeit des Sofortkaufs für 75 Euro angeboten. Auf das Angebot des Softortkaufs ist niemand angesprungen und in der Auktion ist die Lok dann für 115 Euro verkauft worden! Verrückte Welt.

Schlechte Erfahrungen mit EBay-Gebrauchtware: So gut wie gar nicht. Das liegt sicherlich am Klientel der Modellbahner. Die meisten gehen pfleglich mit ihren Fahrzeugen um. Oft wird der Nachlass verkauft und der beeinhaltet sehr oft schachtelneue Ware, die zwar verharzt, aber in sonst gutem Zustand ist.

[quote="Winfried Frey" post_id=2248331 time=1613062835 user_id=161]
Ich bin also in den Augen vieler hier auch noch ein unseriöser Schurke.
[/quote]

Hallo Winfried,

bitte sag mir, dass du das scherzhaft meinst

Daniels Anliegen war ganz unmissverständlich, den Faktor Risiko für sich als Käufer zu minimieren, und da sind Paypal und Barzahlung bei Selbstabholung eben die sichersten Wege.

Andere Käufer und Verkäufer mögen andere Prioritäten haben, für sie zählen vielleicht die x Prozent geringeren Kosten, die sie bei Verzicht auf Paypal haben, dafür nehmen sie dann halt ein höheres Risiko in Kauf. Dass es nur einen geringen Teil von Händlern gibt, die das böswillig ausnutzen und nicht jeder, der nur Überweisung anbietet, ein unseriöser Schurke ist, dürfte doch jedem klar sein, oder?

Jeder mag das nach seinen Vorstellungen halten wie er will – aber Daniel hatte eben keinen Zweifel gelassen, was ihm wichtig ist, und daran sollten sich dann auch Ratschläge orientieren.

Freundliche Grüße
Andreas