RE: Puffer Märklin Württ. K (37059)

#1 von Udo Karl , 20.02.2021 11:43

Hallo,

meine wunderschöne Württembergische K, die ich in neuwertigem Zustand gebraucht gekauft hatte, hatte leider von Anfang an einen unansehnlichen Puffer. Vermutlich war der schon bei Märklin nicht einwandfrei galvanisiert, da man die Unterkupferung sieht.

Gibt es eine Möglichkeit, den Puffer zu wechseln; sind sie nur gesteckt? Bei Märklin ist nur der Puffer der Lok als Ersatzteil (761 720) aufgeführt. Die Frage ist, ob alle Puffer gleich sind. Meine Württ. C hat z. B. an der Lok einen flachen und einen runden Puffer. Am Tender hingegen, sehen beide flach aus.


Gruß Udo Karl
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RE: Puffer Märklin Württ. K (37059)

#2 von floete100 , 20.02.2021 12:30

Hallo Udo,

ich denke, das ist kein Kupfer, sondern schlicht - Rost! Versuch mal, den Pufferteller vorsichtig mit Ako-Pads oder der grünen Seite eines Geschirrspülschwamms kreisförmig abzureiben. Ideal - wenn verfügbar - wäre Scotch-Brite. Damit müsste sich der Rost entfernen lassen. Und wenn Du den Teller anschließend mit einem Hauch Fett einreibst, kommt der Rost so schnell nicht wieder.

Gruß
Rainer


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RE: Puffer Märklin Württ. K (37059)

#3 von Udo Karl , 21.02.2021 11:00

Hallo Rainer,

der Rost hat sich entfernen lassen. Leider ist der Puffer nun stellenweise stahlfarben hell.
Ich werde ihn austauschen müssen, oder nachlackieren bzw. schwärzen.

Sind die Puffer eigentlich nur gesteckt?
Gibt es ein Mittel, wo man ihn nachbrünieren bzw. schwärzen kann?


Gruß Udo Karl
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RE: Puffer Märklin Württ. K (37059)

#4 von floete100 , 21.02.2021 13:19

Hallo Udo,

schön, dass der erste Schritt schon mal geklappt hat.

"Gesteckt" ist bei den Puffern vorn Märklin der ganz leicht falsche Ausdruck: Die, die mir bisher begegnet sind, waren eingepresst. Beispielsweise die Puffer der alten M-Gleis-Prellböcke werden zuerst mit einer Art Rändelung am Einpresszapfen versehen; und dann wird dieser in eine Bohrung gepresst, die eigentlich zu klein ist. Man bekommt sie zwar heraus, aber nur mit mittlerer Gewalt - und mit dem Risiko, das Gegenstück (hier also Deine Lok) zu beschädigen.

Mit dem Brünieren von Modellbahnteilen habe ich selbst keine Erfahrung - aber das Zeug hier soll wohl ganz gut funktionieren (nur für C-Stahl-Teile geeignet - nicht für nichtrostenden Stahl, und auch nicht für andere Metalle). Such mal danach - ich meine, auch hier im Forum Positives darüber gelesen zu haben.

Gruß,
Rainer


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