RE: Pufferspeicher und Zenerdiode

#26 von Wolf10 , 08.03.2021 08:01

Hallo!
Es gibt auch eine Lösung, die IMMER mit 16V-SMD-Tantal-Kondensatoren auskommt:

https://www.fischer-modell.de/zubehoer/e.../pufferspeicher

Ich habe diese Schaltung (ist selbst extrem klein) vielfach eingebaut, immer ohne Probleme!

LG Michael


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RE: Pufferspeicher und Zenerdiode

#27 von alexus , 08.03.2021 08:50

Hallo zusammen

Aber bitte bei der Fischer-Ladeschaltung beachten: Maximale Spannung am Gleis <=20V. Siehe Anleitung.


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RE: Pufferspeicher und Zenerdiode

#28 von Flo_85 , 08.03.2021 08:59

[quote="Martin Lutz" post_id=2261785 time=1615185409 user_id=124]

Ja, Pluxartige. Soweit ich weiss, ist die Plux Schnittstelle eher für kleinere Spurweiten gedacht.
[/quote]

Plux ist die Standartschnittstelle für H0. Für N (oder auch kleinere H0 Loks) ist die Next18 oder NEM651 (6 Pol).

[quote="Martin Lutz" post_id=2261785 time=1615185409 user_id=124]
ICh verweise nochmals auf Zimos Aussageausnutzen.
[/quote]

Und ich verweise jetzt nicht noch ein 3. mal auf die Aussage Zimos bezüglich der Decoder mit Ladeschaltung.

Zitat

Hallo!
Es gibt auch eine Lösung, die IMMER mit 16V-SMD-Tantal-Kondensatoren auskommt:

https://www.fischer-modell.de/zubehoer/e.../pufferspeicher

Ich habe diese Schaltung (ist selbst extrem klein) vielfach eingebaut, immer ohne Probleme!

LG Michael



Servus Michael,

Eine interessante Platine. Mit den 5 220µ Tantal Kos eigentlich genau das was der TE will.

Auch der 6800µ Kondensator ist interessant. Und sie haben sogar den dafür geeigneten MX635 mit Ladeschaltung und wählbarer Spannung lagernd, den bekommt man nur schwer.

Fischer scheint überhaupt einer DER Zimo Händler zu sein, die haben ja sogut wie alles - und vieles lagernd.

Danke für den Link!


Mfg aus Österreich, Flo

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RE: Pufferspeicher und Zenerdiode

#29 von Xien16 , 14.04.2021 07:35

Guten Tag,

es passt war nicht zur eigentlichen Frage (Pufferspeicher und Zenerdiode) aber es löst das selbe Problem:
SuperCapLader von Matthias

Kann ich persönlich nur empfehlen
Die Schaltung kann mit bis zu 20V (empfohlen 18V) nach dem Gleichrichter des Decoders klar kommen.
Bei Unterbrechungen liefert sie ~10V an den Decoder zurück, was für "moderne" Decoder locker ausreichen sollte.
Bisher hatte ich nur einen Decoder, bei dem es nicht ausgereicht hat: Märklin 60760

Hier ein Vergleich der Größe und Fahrstrecke bei mittlerer Geschwindigkeit:


- Mit 3300µF 35V kommt die Lok nach 9cm zum Stehen und wird währenddessen immer langsamer
- Mit 1F 5,4V schält der LokPilot V5 aus, bevor der Puffer leer ist (CV113 auf 255) Die Geschwindigkeit bleibt konstant

Meine BR110 (Roco 43889) mit Decoder ohne Abschaltung ist damit 2m und 15cm weit gekommen, bis der 1F 5,4V Kondensator leer war


Viel Spaß beim Nachbauen,
Janik


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RE: Pufferspeicher und Zenerdiode

#30 von Flo_85 , 14.04.2021 10:08

2m15 ist schon hammer.

Wobei ich solche Überbrückungsstrecken nicht für notwendig und auch nicht für sinnvoll halte. Denn wenn die Loks dann permanent vom Puffer gespeist werden und dabei natürlich auch keine Befehle annehmen ist irgendwann kein sinnvoller Fahrbetrieb mehr möglich. Da sollte man dann eher seine Gleise reinigen. Wenn man letzeres macht genügen dann auch ein paar cm damit kleine Loks über Weichen kommen, etc.


Mfg aus Österreich, Flo

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RE: Pufferspeicher und Zenerdiode

#31 von DRDampf ( gelöscht ) , 14.04.2021 18:16

Ich bin immer wieder geschockt was hier so für Antworten von selbsternannten Fachleuten kommen.

Eine Z-Diode zu einem Kondensator parallel zu schalten ist einfach Dummfug, egal wie die Motivation sein mag, das läßt sich anders nicht beschreiben. Eine Z-Diode wird im 2.Durchbruch betrieben und bedarf eines strombegrenzenden Widerstandes, sonst stirbt sie.

Einen zusätzlichen Kondensator hinter dem Gleichrichter eines Decoders anzuordnen kann helfen um Kontaktprobleme zu eleminieren, Motorstrom wird er aber nur unzureichend liefern können. Ursprünglich hatte man diesen auch nur eingeführt um den Datenerhalt zu verlängern.
Ein Blick auf den auf dem Decoder verbauten Ladekondensator wird auf 35 V Spannungsfestigkeit lauten. Damit sollten alle Fragen geklärt sein.


DRDampf

   

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