Hi,
vor Jahren ... Jahrzehnten könnte man fast schon sagen, habe ich die E41024 (Mä-Nr. 3034) auf digital umgerüstet, mit rot-weißem Lichtwechsel etc.pp.
Vorher war sie auf meiner ganz alten MoBa analog auf M-Gleis unterwegs.
Zunächst viel an der MoBa weitergebastelt, dann hatte ich viel anderes um die Ohren, die MoBa blieb ziemlich liegen.
Nun ist ein Enkel da, die MoBa wird inzwischen wieder sehr intensiv genutzt. Ebenso die E41024 mit den alten Blechsilberlingen hinten dran.
Bei der E41024 fiel auf:
Das gute Stück macht an Weichen (hier jetzt K-Gleis) abbiegenderweise oft einen heftigen Schlag gegen das Herzstück. Heute abend hat sie es dann auch gleich mal rausgehauen.
Herumprobiert. Aha, es ist das nicht angetriebene, aber in diesem Fall führende Drehgestell mit dem Schleifer.
Schieblehre rausgeholt. Ui, 14,8-15mm Spurweite ... doch ein wenig viel.
Am angetriebenen Drehgestell paßt es, zwischen 13,8 und 13,9mm.
Naja, da mir richtiges Werkzeug fehlt, halt mit den Fingern gedrückt. Wurde auch weniger. Aber nun ließen sich die Achsen gar nicht mehr drehen.
Genauer geguckt. Zwischen Drehgestellrahmen und Radkranz ist auf beiden Seiten der Achse ein Sprengring drin.
Also runter mit dem Drehgestell, ein Rad vorsichtig rausgedrückt und die Sprengringe entfernt. Halten müssen die Sprengringe nichts, da ist auf der Achse keine kleine Nut oder sowas, wo der einrasten könnte.
Der Abstand paßt jetzt. Fahrtest steht noch aus.
Nun die Gretchenfrage:
Die Lok war damals, als ich sie um 1985 herum bekommen habe, auch nicht neu.
Sind diese Sprengringe original oder hat sie der Vorbesitzer evtl. da eingesetzt?
Weiß jemand was dazu, wie das original gehört? Weil mit den Sprengringen kommt man niemals auf 13,8mm runter, selbst mit nur einem nicht.