An Aus


Motorumbauten Märklinloks uralt

#1 von guido , 13.03.2021 14:29

Hallo liebe Leute,

nachdem ich vor einiger Zeit herumgefragt hatte, welche Motoren zum Umbau der alten Märklin-Allstromloks empfohlen werden, habe ich mich dank vieler guter Hinweise kundig gemacht und den Umbau meiner alten V 100 begonnen, Märklin-Art.-Nr. 5772.

Der Originalmotor hatte den Geist aufgegeben: Überhitzt hatten sich die Kunstoffteile verformt. Grund war ein unentdecktes gerissenes Zahnrad im Getriebe, gegen dessen Widerstand der Motor nicht ankam. Letzteres ist bereits repariert und nicht Gegenstand dieses Beitrages. Der Motor war aber ohnehin zu schwach auf der Brust, vor allem in Steigungen.

Der Umbau ist noch nicht komplett, da noch Teile fehlen und an der Lok noch Sachen verändert werden müssen, dennoch hier schonmal der Beginn mit Hinweisen auf verwendete Produkte, wie Einigen in PNs auch schon versprochen.

1) Decoder
Bereits eingebaut habe ich nach dem Kauf der Lok einen LokPilot XL, wie man hier sehen kann. Der Decoder liegt schaumstoffgebettet in der Wanne unter dem Führerhaus:



2) Beleuchtung
Auch bereits vorgenommen ist die Anpassung der Beleuchtung. Die Glühbirnchen sind durch warmweiße LEDs in Schraubfassungen ersetzt, die an den 5V-Ausgang des Decoders angeschlossen werden können. Rote Leuchtkörper dieser Art gibt z.Zt. leider nicht, nur Krippenleuchten mit 4,5V. Vielleicht bestell ich die mal. Vorbereitet ist aber bereits der Anschluss der Schlusslichter an den Decoder (Aux1 und Aux 2). Da ich das ständige Leuchten der Rücklichter nicht mag, wird Licht vorn rot mit F1 und Licht hinten rot mit F2 schaltbar sein. Wenn ich irgendwann mal Lust habe, kommt vielleicht auch noch eine Führerstandbeleuchtung. Sound bei Diesel nervt mich und kommt deshalb gar nicht erst in Betracht.



Wie man sieht, sind an der Beleuchtungsplatine dann alle überflüssigen Bauteile abgelötet, aber die Fassung kann man praktischerweise weiter verwenden.

3) Motorisierung
Ich hatte wirklich keine Lust auf so einen teuren SB-Modell-Umbau. Zudem will ich auch nicht ewig an den CVs für Faulhabers rumdoktern. Das Modell ist alt und ich wollte es einfach haben.
Schließlich bestellte ich bei Pollin Electronic den
Johnson 30037, Bestellnr. 310493 für EUR 1,25 (!!!)
.

Technische Daten:
-Betriebsspannung 2...24V-
-Leerlauf-Stromaufnahme 230 mA
-max. Stromaufnahme 3,22 A
-max. Leistung 36,59 W
-Leerlauf-Drehzahl 21552 U/min
-Lastdrehzahl 10776 U/min
-Drehmoment bei Maximallast 32,44 mNm
-Wellenmaße (LxØ): 13x2,3 mm
-Motormaße ohne Welle (LxØ): 44x27,5 mm

Stromaufnahme sollte für den Decoder kein Problem sein und die Leistung wird die Lok ja wohl hoffentlich auch auf den Steigungen fortbewegen.
Auf dem folgenden Bild sieht man den Motor provisorisch in der Lok. Leider muss der Kabelhalter am Fahrgestell vorn rechts entfernt werden, da der Motor künftig beim Ausschlag des Drehgestells dort hängen bleiben würde.



Ich habe den Motor schonmal an den Decoder angeschlossen. Bei minimaler Spannungsversorgung läuft der Motor auf Fahrstufe 1 (natürlich noch ohne Last) sanft an.
Nun muss ich noch eine Aufnahme für den Motor aus Messing basteln, die an den alten Schrauben des Originalmotors am Drehgestell befestigt wird. Das mache ich, sobald die Ritzel eingetroffen sind.

4) Getriebe
Nicht enttäuscht sein: Bleibt gleich. Die Fahreigenschaften reichen mir aus. Schwungmasse brauche ich nicht dank des Strompuffers auf dem LokPilot.
Lediglich ein neues Ritzel ist erforderlich.
Und was stellt man fest? Das erforderliche Ritzel mit:
-Modul 0,6
-10 Zähne
-2,3 mm Wellenbohrung
gibt's nämlich nicht. Nur mit 3,0 oder 3,2mm Bohrung gibt es die auf dem Markt und dann auch fast nur mit mehr Zähnen. Es gibt zwar Wellenadapter, aber darauf wollte ich mich nicht einlassen.
Habt Ihr auch schonmal so Probleme gehabt oder sucht ein Zahnrad, das Ihr so nicht kaufen könnt?
KEIN PROBLEM!

Ihr geht auf
MikroAntriebe by KK Producja (https://shop.kkpmo.com/) .
Dort im Shop könnt Ihr Eure Zahnräder oder Ritzel wunschgemäß in Ausführung und Stückzahl bestellen.
Ich zahlte für ein Ritzel mit den erforderlichen Maßen in Messing EUR 5,66 (plus Porto). Voraussichtlich in einer Woche werden die Ritzel (hab gleich zehn Stück bestellt) eintreffen.
Ich habe da schonmal bestellt und Ausführung und Qualität sind top!

Ja, dann werde ich das Ritzel aufpressen und die Messingaufnahme konstruieren.
Somit geht es nach Eintreffen der Ritzel mit diesem Beitrag weiter.
Ich hoffe, die hier bereits genannten Liefermöglichkeiten sind schonmal ein, zwei erleichterte Seufzer bei anderen wert...

Viele Grüße,
Guido


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zuletzt bearbeitet 28.07.2021 | Top

RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#2 von RolandH , 14.03.2021 11:15

Hallo Guido,

schöner Bericht, hatte ihn schon im Spur1-Forum gesehen.

Berichte dann in den (vielleicht) nächsten Tagen von Deiner Bestellung bei KK Producja.

Ich habe trotz Zusage eine sehr schlechte Erfahrung mit der Firma gemacht. Dadurch ist auch mein einziges Zahnradmuster flöten gegangen.

Gruß, Roland


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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#3 von guido , 14.03.2021 12:30

Hallo Roland,

ja, ich poste solche Berichte gern in beiden Foren, denn Viele sind ja nicht in beiden.
Und nur einen Link aufs andere Forum zu setzen beeinträchtigt ja auch die Konsistenz des einen Forums.
Manchmal setze ich dann auch geänderte Schwerpunkte. Das Publikum ist doch teils anders interessiert.

Was KK Producja angeht, bedauere ich Deine Erfahrung sehr. Ich habe dort verschiedentlich Zahnräder für N-Lokomotiven der Firma Arnold bestellt, deren letzte Produktjahrgänge vor der ersten Pleite serienweise nach kurzer Zeit Zahnradrisse aufwiesen.
Ich habe stets gute Qualität geliefert bekommen, vor allem der verwendete Kunststoff - zäh, noch leicht dehnbar, aber dennoch rissfest - überzeugte mich.
Eingeschickt habe ich dorthin allerdings noch nie etwas, da stets alles mit dem Konfigurator auf der Bestellseite zu definieren war.
Ich werde von meinen Erfahrungen mit der Forma weiterhin berichten!
Viele Grüße,
Guido


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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#4 von KaiW , 18.03.2021 08:32

Hallo Guido,
bin gespannt auf deine Erfahrungen bei diesem Umbau. Danke auch für den Zahnrad-Lieferanten, kannte ich noch nicht
Viele Grüße
Kai


 
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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#5 von guido , 18.03.2021 11:14

Hallo Kai,

danke fürs Feedback!
Ansonsten:
Standing by... warte noch auf die Ritzellieferung...

Viele Grüße,
Guido


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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#6 von guido , 23.03.2021 17:47

Hallo Stummis,

sooooo! Vorgestern kam die Sendung mit den Zahnrädern aus Polen. Wie immer hervorragende Qualität und Verarbeitung.
Gestern unternahm ich dann den weiteren Umbau der V 100:

    Aufbringen des Ritzels auf den Motor

    Bau einer Aufnahme für den Motor aus Messingprofil

    Einbau des Motors in die Lok


Damit hätte dann alles fertig sein sollen, aber es kam anders... was wohl passierte? Wir werden sehen...
Im Folgenden die ganze Geschichte mit ein paar Anleitungen, wie ich arbeite, vielleicht hilft es anderen...

Hier erstmal Bilder vom Einbau:



Das Ritzel und die Motorwelle passten genau, allerdings bedeutete das, dass ich es nicht aufpressen konnte: Es glitt eben ohne jedes Spiel auf der Welle hin und her. Man kann so etwas kleben, aber das ist mir zu unbeständig. Ich löte lieber. Dazu ein wenig Lötfett in die Bohrung des Zahnrades und eine hauchfeine Schicht Lötzinn aufbringen. Falls es zu viel ist oder die Bohrung gar zugelötet ist, auf gar keinen Fall wieder aufbohren, sondern entlöten und nochmal versuchen. Dann das Ritzel vorsichtig auf die Welle pressen, mit dem (zinnfreien!) Lötkolben erhitzen, an die gewünschte Stelle der Welle verschieben und mit etwas Zinn festlöten. Hält bombenfest.

Die Welle des Originalmotors von Märklin liegt genau 1,5cm über dem Motorfuß. Ich sägte zwei Messingprofile von 2cm Länge zurecht, brachte die Bohrungen ein (1,5cm von unten, 0,2cm von "innen" und schraubte den Motor fest. Ein weiteres Stück L-Profil sägte ich in der Breite des Originalmotors (4,8cm oder so... weiß nicht mehr...) und brachte Bohrungen ein. Vorn in dieses Querprofil sägte ich zwei Schlitze, in die die senkrechten Profile hineinpassten und lötete das Ganze zusammen. Wo das Querprofil unter dem Motor sitzt, fräste ich es im Bogenmesser des Motorumfanges aus. Durch die Einhaltung der Originalmaße brauchte ich mich nicht zu sorgen, dass das neue Ritzel (entspricht mit 10 Zähnen im Umfang auch genau dem Original) etwa zu stramm oder zu locker in das Getriebe greifen würde. Es sitzt genau richtig.

Die Konstruktion von oben:


und von der Seite:


Den unvermeidlichen Messingstaub, den man hier noch sieht, entferne ich übrigens mit einer Paintbrush und einem breiten Pinsel.

So, dann noch Kabel anlöten und huchheee, auf das Testgleis!
Und was war?
Nix war!
Riesenkataschlumpfe!
Zwar leuchtete die Frontbeleuchtung in beiden Richtungen und die Lok setzte sich auch in eine Richtung in Bewegung, aber danach hörte der Decoder auf zu reagieren. Erst wenn ich die Lok einmal vom Gleis nahm, auf Fahrstufe 0 ging und sie wieder draufsetzte, klappte es. In die andere Richtung kroch sie nur, übrigens auch bei Fahrstufe 0.
Hm. Was tun? Gute Frage, nächste Frage.
Drosseln eingebaut, ausgebaut. Glimmlampe an Decoderausgang angeschlossen zum Testen. Lief. Dann noch etwas Merkwürdiges: Beim Auslesen der CVs meldete die IB stets "OK", aber jeder Wert lag bei "0". Hä?
Dann hab ich einen alten Maxi-Decoder eingesetzt, lief zwar, aber für den zieht der Motor zu viel Strom. Aber es lief.
Argh, dachte ich, der ESU LokPilot XL 4.0 ist wohl etepetete, hm, mag nicht jeden Motor, was?
Ich sah auf Kais Thread nach, er hatte ja die Inspiration mit dem günstigen Motor gegeben, aber oweh, Kai fährt analog. Da war also keine Anleitung. Verwirrenderweise fand ich die genannten Phänomene des Öfteren im Netz, ohne dass für mich Hilfe dabei gewesen wäre.

Naja, dachte ich. Der Motor ist ja ziemlich billig, womöglich ist die Wicklung nix. Also anderen Motor provisorisch am Ausgang des Decoders versucht (ich hatte gleich zehn Stück gekauft).
Und? Was war? Es lief! :P Ach, dachte ich. Also Motor austauschen. Aber als ich dann den angeschlossenen Motor auf der Lok ablegte, um sie zurück zur Werkbank zu tragen, kam (zufällig) die Erkenntnis, denn - da kam ein kleiner Funke! Die Zentrale war ja noch an...
Der Fragezeichen in meinem Kopf waren jetzt plötzlich keine mehr, denn:
AAAAAAHHH!
Das Motorgehäuse ist nicht potentialfrei! Hätte ich mir auch gleich denken können...

Nun ja, die Lösung war dann simpel: Ein Stück Folie unter die Messingaufnahme und die Schrauben isolieren (für den nächsten Umbau kaufe ich gleich Kunststoffschrauben).

So sah es dann aus:


Übrigens kann der Kabelhalter rechts vorn nun doch bleiben. Auch den 600er-Radius nimmt die Lok so, der Motor schwenkt auf den Millimeter genau an den Kabelhalter heran.

So, das wars! Alles funzt wie's soll und die Lok fährt, wie ich finde, sehr schön. Sie ist natürlich nicht leiser geworden: Das ist nunmal eine Lok der ersten Generation mit schepperndem Getriebe, der Resonanzkörper des Gehäuses tut dazu ein Übriges. Aber das macht nichts, ich will ja ohnehin keinen Sound in der Lok. Fahren soll sie gut, das ist alles.

Hier übrigens kann man sich das ansehen, auf unserem Test/Spielkreis, Testfahrt mit Fahrstufe 1-14 und retour. Man beachte insbesondere zu Beginn und Ende die Langsamfahreigenschaften dieses Motors für, es sei nochmal gesagt, 1,25 EUR!!!


Ja, das Sorgenkind ist endlich keines mehr. Und ich habe wieder mal viel gelernt für künftige Umbauten.

Übrigens hab ich auch noch ein wenig Zeit gehabt für meinen Maxi-Pwi, der Thread geht die Tage auch weiter...

Viele Grüße und ich hoffe der lange Post hat das Lesen gelohnt.
Guido


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zuletzt bearbeitet 06.06.2021 | Top

RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#7 von KaiW , 24.03.2021 14:22

Hallo Guido,

beim Lesen dachte ich zuerst "ohje, was habe ich da empfohlen"

Freut mich, dass am Ende alles funktioniert hat, und es lediglich die Isolierung war. Gut, dass es nicht den Decoder zerschossen hat. Die Fahreigenschaften im Video sind wirklich super!

Viele Grüße
Kai


 
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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#8 von guido , 24.03.2021 16:39

Hallo Kai,

nur keine Sorge. Erstens war ich ja selbst zu doof, um mal richtig zu durchdenken, was hätte sein können.
Zweitens kann ich Dir nur immer mehr dankbar sein für die tolle Motorempfehlung. Auf den Händler wäre ich nie gekommen!
Das ist das tolle am Stummiforum: Es gibt garantiert irgendjemanden, der einen guten Tipp hat!


Woran Du allerdings "Schuld" bist, ist, dass ich nun alle weiteren "alten Märklinisten" umbauen möchte...
-2* P8
-2*78
-Henschel-Werkslok
-2*80er...

Da war vor einem Jahr so eine günstige Sammlung oller Märklin-Loks und Wagen, die ich in summa gekauft hab.
Und nun habe ich endlich die Möglichkeit, sie ordentlich auszustatten!

Man bedenke: Das Material für die Motorumrüstung ist sogar noch günstiger als der Einbau des Permanentmagneten in die alten Allstrommotoren!
Also Deine Tipps sind in mehrfacher Hinsicht das Allerbeste!

Viele Grüße,
Guido


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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#9 von guido , 19.04.2021 16:39

Liebe Stummis,

nachdem das mit der V 100 so gut geklappt hat, habe ich mir nun meine zweite BR 55 vorgenommen. Die hat auch noch den alten Allstrommotor mit Stirnradgetriebe. Der funktionierte (im Gegensatz zu dem in der V 100) bis dato eigentlich ganz gut, das Problem ist aber die Lastregelung. Irgendwie sind da die alten Märklin-Motoren nicht so geeignet. Mal fährt die Lok stockend an, dann in Gefällen plötzlich unterschiedlich schnell usw.

Nach meinen guten Erfahrungen mit der V 100 wollte ich stracks mit der 55er weitermachen. So einfach geht es aber denn doch nicht. Die oben erwähnten Motoren von Johnson (300037 bei Pollin Electronic) sind leider zu lang! Schließlich wird in den Dampfloks der Motor quer verbaut und darf daher im Grenzmaß 3,5 cm lang sein.

Ich habe mir erstmal den Johnson 20543 bestellt und wieder bei KK Produkcja entsprechende Ritzel, diesmal aus Kunststoff und mit 15 statt 10 Zähnen, da dieser Motor zwar schon bei 1V anläuft, aber nur 9,27 Watt hat. Da muss also besser übertragen werden. Na, mal sehen. Falls der Motor es einzeln nicht bringt, so kombiniere ich zwei; von der Stromaufnahme her sollte das immer noch satt klappen.

Sobald das Material da ist, gibt es natürlich Bilder. Und wenn dieser Umbau gut gelingt, geht es danach weiter mit meiner Uralt-80er (die fährt wie die letzte Krücke mit dem alten Motor), der 78er und dann der Henschel-Diesellok...

Genug zu tun!
Bis dann,
Guido


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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#10 von steve1964 , 25.04.2021 19:44

Hallo Guido, bin sehr gespannt auf den Umbau deiner 80er,
ich habe hier auch noch eine von den Asbach Uralt 80ern stehen,
läft bescheiden um es mal nett zu sagen ....
Am liebsten würde ich die komplett umbauen auf RC und Akku.
VG
Steve


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#11 von guido , 25.04.2021 20:50

Hallo Steve,

danke für Dein Interesse. Die 55er habe ich vorgestern fertiggestellt und auch Fotos dazu gemacht, aber wir haben gerade Corona-Abi und das ist nicht gerade freizeitgewährend. Das WE war der Familie vorbehalten, ich hoffe ich kann den Umbaubericht der 55er diese Woche einstellen.

Ich habe zwei 80er stehen, einmal die Privatlok mit grünen Wasserkästen und einmal eine aus mehreren Gebrauchtteilen zusammengehutzelte DB-80er. Beide haben (noch) den Märklin-Allstrommotor.

Der ist ja für Juche-HauruckranandieLore-Spielbetrieb mit Wechselstromtrafo auch in Ordnung. Aber solche Loks zu digitalisieren (mit ausgetauschtem Permanentmagneten) bringt mit dem Motor eigentlich nix. Der hat nicht genug Potential für die Decoder.

Wobei ein grundsätzliches Problem die Lastregelung ist, höchstwahrscheinlich weil es ein Stirnradgetriebe ist und eben kein Schneckenrad. Der Motor läuft ja bei heruntergeregelter Spannung immer noch ein bisschen nach - und wirkt dann als Generator! Die Loks hören sich dann mit Decoder so an:

"Wmmmm---wmwmwmwmwmmmmmm...wmmmmmmmmm...." ein bisschen wie die ollen Kofferkuli-Akkukarren damals...

Ich kann schonmal verraten dass es bei der 55er mit dem neuen Motor sehr viel besser geht und ich sie "gezähmt" habe. Die beiden 80er kommen als nächstes. Wie gesagt werde ich erstmal sehen, dass ich den 55er-Bericht fertig bekomme.

Viele Grüße,
Guido


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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#12 von guido , 27.04.2021 19:04

Hallo Stummis,

so, hier die versprochenen Bilder vom Umbau der BR 55 (Allstrommotor).
Die bestellten Materialien habe ich ja schon vorher gelistet.

Der neue kleine Johnson-Motor macht mir viel Spaß! Erstens ist der wirklich potentialfrei und ich muss ihn nicht isoliert einbauen, zweitens konnte ich feststellen, dass er mit seinen knapp unter 10 Watt gar nicht zu schwach ist. Jemand aus einem anderen Forum hatte mir geraten, ich solle "pro Achse 10 Watt" einplanen. Also nein, vollkommen überflüssig. Dieser kleine Kraftprotz hier schafft in der 55er fünf metallene MAXI-Wagen eine 4%-Steigung herauf!

Ich war so erpicht aufs Fertigstellen, dass ich, wie ich heute festellen musste, gar nicht soooo viele Bilder gemacht habe.

Hier jedenfalls erstmal ein Zwischenschritt im Bau:


Der Motor lässt sich leider nicht so komfortabel festschrauben wie sein großer Bruder in der V100, aber das ist auch garnicht nötig, er braucht sowieso eine stabile neue Aufnahme. Hier habe ich eine stramm sitzende U-förmige Halterung aus zwei Messing-L-Profilen gelötet. Das Ritzel (10 Zähne, Messing) von KK Produkcja ist schon aufgelötet (die genannten Kunststoffritzel sind dann einen Tag später eingetroffen und kommen in die 80er). Die Querstrebe unter dem U-Schuh ist in ihren Maßen exakt wie der Fuß des Allstrommotors zurechtgesägt.



So, und hier ist der Motor mit der Halterung erstmal provisorisch in der Lok. Ganz wichtig ist übrigens, dass Ritzel und Zahnräder nicht absolut bündig ineinander fassen. Es muss einen Hauch Platz geben. Wer schonmal mit SB-Umbauten gearbeitet hat, kennt das: Man soll da einen feinen Draht um die Schnecke wickeln, um diesen Abstand herzustellen, ein wenig Spiel soll das Ganze eben haben. Ich lege zu dem Zweck einen feinen Draht in das Zahnrad, passe die Position des Ritzels an und zeichne dann auf der Querstrebe an, wo der Motorschuh aufgelötet werden muss. Passt.



Hier nochmal die fertige Halterung ohne Motor. Die Ausschnitte für die Schrauben sind jetzt auch zu sehen. Die Halterung passt genau für die alte Motorbefestigung. Der Messingblechbügel ist am Motor angepasst und so aufgelötet, dass der Motor stramm gehalten wird.

Decodereinstellungen

Nach wie vor ist das ein Stirnradgetriebe und so hat man trotz des nun sehr gleichmäßigen Laufes seine liebe Mühe mit der Lastregelung, jedenfalls beim ESU LokSound 5.0, den ich eingebaut habe. Dafür ist die Lok jetzt so leise, dass der Sound auch richtig Spaß macht.

Relevant sind - und da muss man viel probieren, fertig bin ich damit noch nicht - die CVs:
54 (Parameter "K"): Wert 01 (statt 50)
55 (Parameter "I"): Wert 80 (statt 100)
56 (Regelungsfluss bei Langsamfahrt): Wert 100 (statt 255)

Die CVs 53 (Regelungsreferenz, nur für Höchstgeschwindigkeit relevant) sowie 52 (Parameter "K slow") und 51 (Parameter "K slow Cutoff") habe ich noch nicht verändert.
Kurz gesagt liegt die Notwendigkeit der Anpassung in den untersten Fahrstufen 1-3. Jetzt im Moment fährt die Lok sehr sanft an, beschleunigt schön, hat aber nach der Fahrstufe 3 eine "Geschwindigkeitsdelle", die durch Veränderung der CVs 51 und 52 noch beseitigt werden kann. Aber dazu war jetzt noch keine Zeit und die Lok fuhr ja auch so schon sehr schön. Vielleicht hab ich am WE Zeit für ein kleines Video mit der Lok.

Übrigens, ganz subjektiv gesagt, kann ich jetzt im Vergleich nur sagen, dass mir die Soundabstimmung des IntelliSound-Moduls in der anderen 55er doch sehr viel besser gefällt. Beim ESU musste ich wieder mit den einzelnen Lautstärken herumregeln, weil z.B. die Pfeife gegen das Dampfgeräusch einfach nicht ankam, wenn die Gesamtlautstärke nicht auf Maximum steht.

Ja, als nächstes kommen dann die 80er. Und weil das Fahrwerk dasselbe ist, stelle ich in der Reihe auch gleich die Henschel-Industrielok um.
Diese Loks bekommen übrigens dann alle den LokPiloten 4.0, die ich auf Halde habe, und die 80er später IntelliSound Module. Ich hoffe, dass ich auch hierzu am WE erste Schritte unternehmen kann.

Viele Grüße einstweilen,
Guido


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#13 von Blech_Maxe , 27.04.2021 20:47

Hallo Guido,

vielen Dank für die ausführliche Beschreibung des Umbaus! Den Tipp mit dem Draht zur Justierung des Abstands kannte ich z.B. noch nicht.
Was mich interessieren würde: wie sicherst Du das Ritzel auf der Motorwelle?

Viele Grüße

Dirk


 
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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#14 von guido , 29.04.2021 16:47

Hallo Dirk,
danke für Dein Feedback!

Zu den Ritzeln antworte ich mal ein bisschen ausführlicher:

Die bestelle ich erstens mit genauem Maß der Welle. Dazu messe ich die Welle (oder hoffe auf korrekte Angabe des Herstellers... lieber nachmessen...).
Es gibt zwei Toleranzwerte für die Passung der Bohrung nach DIN, die bei der Bestellung bei KK Produkcja ausgewählt werden können: "H" oder "M".
Das sind Bezeichnungen für Toleranzgrenzklassen von Bohrungen und es kommt darauf an, ob man eine Spielpassung oder eine Presspassung möchte (Ingenieure mögen mir den laxen Umgang mit den Begriffen verzeihen und ja, ich weiß M ist eigentlich noch eine Übergangspassung und dass es auch noch auf die Toleranzen der Wellen ankommt...).

"H6" z.B. bedeutet bei einer Bohrung von 3mm 0 bis +6 µm Toleranz. Da hat man etwas Spiel. Das eignet sich für Ritzel aus Messing, da man sie dann gut aufschieben kann.
"M6" bedeutet bei derselben Bohrung -2 bis -8 µm Toleranz. Also ist die Bohrung minimal kleiner als 3mm und man hat eine Presspassung, gut für Ritzel aus zähem Kunststoff, da man sie fester aufpressen kann.

Bisher waren die Zahnräder stets ideal gefertigt.

Die Messingzahnräder versehe ich mit einem hauchdünnen Film Lötzinn in der Bohrung, presse sie dann zentriert auf (mit Fohrmann-Werkzeug), dann löte ich Welle und Zahnrad zusammen.

Die Kunststoffzahnräder presse ich auf und sichere den Sitz anschließend mit einem kriechfähigen Schnellkleber, ich verwende Schwanheimer Industriekleber. Aber man kann auch andere Kleber verwenden, das ist glaube ich wirklich Geschmackssache.

Ja heute wollte ich eigentlich die 55er mal beim Fahren filmen, aber es gewittert und im Haus hab ich ja noch keine Strecke. Also schaun wir mal. Jetzt scheint die Sonne wieder, aber alles ist nass...

Viele Grüße,
Guido


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#15 von Blech_Maxe , 30.04.2021 13:27

Hallo Guido,

Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung! Ich sauge ja jeglichen Fetzen Information, der bei einem Selbstbau mal helfen könnte, auf wie ein Schwamm. Und es ist definitv ein Unterschied, sich einen Motor mit Schnecke zu bestellen oder Den Motor und das Ritzel jeweils für sich.

Momentan beschäftige ich mich mit der Decoderprogrammierung, habe mir einen ESU-Lokprogrammer zugelegt, da ich viele Loks bereits mit ESU-Decodern ausgestattet erworben habe bzw. ein paar alte 3.5 XL LokSound-Decoder günstig als Testexemplare erwerben konne. Meine modernisierte P8 soll nun endlich mit Sound ausgestattet werden - hatte ich mir etwas einfacher vorgestellt. Man muss sich wieder viel Information über das Internet zusammensuchen. Dabei wollte ich doch basteln!

Viele Grüße und weiterhin gutes Gelingen!

Dirk


 
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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#16 von guido , 30.04.2021 21:01

Hallo Dirk,

ja, die Sache mit den ESU-Decodern.
Und der Programmer ist ja auch nicht gerade billig, oder?
ESU ist gewiss keine schlechte Marke und ich habe die Firma auch als äußerst kulant erlebt, aber was die Programmierung der Decoder angeht, ist das schon so eine Sache.
Wenn man sich überlegt, dass im Home-PC-Segment der Trend seit Jahren dahin geht, dass die User gar nicht mehr wissen, was sie da eigentlich bedienen und die Geräte benutzerfreundlich finden, weil für die wichtigsten Dinge irgendwelche Icons zu klicken sind, verwundert es doch, dass bei der Decoder"programmierung" der Modellbahn vom Benutzer Berechnungen, Vergleiche der CVs untereinander und ziemlich genaue Kenntnisse, wie sich ein Motor verhalten kann, gefordert werden.

Ich habe mir z.B. erst auf den zweiten "Denk" heute klar gemacht, dass mein neuer Johnson-Motor in der Lok gar nicht weniger, sondern mehr Trägheit hat als ein Schneckengetriebemotor, weil er sich mit dem Stirnradgetriebe sogar bei Stillstand der Lok leicht mitdrehen lässt - man kann die Lok de facto übers Gleis schieben. Also stoppt er dann auch "träger".
Also hab ich heute die CV-Programmierung nochmal geändert und bin auch noch nicht fertig damit. Aber die Lok fährt (noch) besser.

Ich habe bislang gezögert, mir die Programmiergeräte der Decoderhersteller zu kaufen. Mich würden Deine Erfahrungen in dieser Hinsicht interessieren, vielleicht magst Du mal einen Thread dazu machen, wenn Du Erfahrungen gesammelt hast? Du bist ja beruflich auch "in Computern", wenn ich mich richtig erinnere. Da fände ich Deine Expertenmeinung schon relevant.

Es ist aber natürlich auch so, dass Leute wie ich mit diesen Uralt-Loks und so individuellen komischen Umbauten nicht gerade das Mainstream-Kundensegment sind. Die modernen Konstruktionen, für die ESU seine Decoder konzipiert, sind ja schon eine andere Liga. Ich spiele irgendwie im Antiquariatssegment, scheints Ist für mich aber in Ordnung... und ich bin ja nicht der einzige hier!

Schönen Abend noch allerseits,
Guido


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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#17 von steve1964 , 01.05.2021 15:59

Hallo Guido, Respekt für diesen Umbau, ganz fantastisch deine Beschreibung von der
Einpassung mit dem kleinen Spielraum ! Hier kann man echt was lernen, einfach großartig, dieses Forum !
Vom Umbau mit Motoren und Getrieben habe ich mich bslang immer erfolgreich
ferngehalten, um nicht zu sagen gedrückt, aber irgendwann wird der Tag kommen an dem
ich mich auch mal dran wage. Beiträge wie deiner machen Mut dazu ...
Viele Grüße aus Hamburg
Steve


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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#18 von Blech_Maxe , 02.05.2021 20:32

Hallo Guido,

Zitat

Ich habe bislang gezögert, mir die Programmiergeräte der Decoderhersteller zu kaufen. Mich würden Deine Erfahrungen in dieser Hinsicht interessieren, vielleicht magst Du mal einen Thread dazu machen, wenn Du Erfahrungen gesammelt hast? Du bist ja beruflich auch "in Computern", wenn ich mich richtig erinnere. Da fände ich Deine Expertenmeinung schon relevant.

Es ist aber natürlich auch so, dass Leute wie ich mit diesen Uralt-Loks und so individuellen komischen Umbauten nicht gerade das Mainstream-Kundensegment sind. Die modernen Konstruktionen, für die ESU seine Decoder konzipiert, sind ja schon eine andere Liga. Ich spiele irgendwie im Antiquariatssegment, scheints Ist für mich aber in Ordnung... und ich bin ja nicht der einzige hier!



Da Du Dir auch so viel Zeit für meine Fragen genommen hast, habe ich jetzt mal einen Thread zu dem Thema gestartet, ich denke dadurch lassen sich die Infos auch für andere Interessierte leichter auffinden.
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=47&t=192853

Zum Thema "Experte": Najaaaaa... ich hab schon viel mit IT zu tun, hier bei diesem Thema hilft es natürlich auch nur mäßig, auch für mich bedeutet das Thema Decoder, DCC, Motorkennlinien etc. nochmal eine gründliche Einarbeitung. Aber lies einfach selbst.

Viele Grüße

Dirk


 
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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#19 von guido , 02.05.2021 21:44

Hallo Dirk,

danke für die vielen Infos - das muss ich erstmal in Ruhe lesen.
Ich selbst habe dieses WE dann doch weniger gebastelt sondern war mehr draußen (siehe Dampfvideo im Kalenderthread...).

Aber ich habe hier schon mal ein "Revue"-Bild der "üblichen Verdächtigen". Die kommen in den nächsten Motorumbau:



Ganz vorn die DB-80er, die hat zwar den alten Motor, aber bereits einen LokPilot XL 4.0. Die fährt erstmal ganz anständig (ist aber laut), ich belasse sie erst einmal als Vergleichsobjekt.
Dahinter die private 80er, die wird als erste umgebaut, gefolgt von der Diesellok, die hat ja dasselbe Fahrwerk. Ich kann also die Messingprofile in Serie sägen.
Ganz hinten eine Ruine, was man jetzt so garnicht sieht. Sie hat das Fahrwerk der 80er ganz vorn, die ich vollkommen korridiert kaufte und die dann ein gehäuseloses, günstig erworbenes anderes Fahrwerk bekam. Dann erstand ich für fast kein Geld ein beschädigtes Gehäuse. Das in Kombi mit dem ollen Fahrwerk ist also die Ruinen-80er hinten. Sie bekommt LGB-Radsätze (die Märklin-Räder haben fast keine Spurkränze mehr, alles wegkorrodiert...), den neuen Motor und ein Zahnrad für die LGB-Zahnstange; mit modifiziertem Gehäuse soll sie zur Zahnradlok werden.

Na, genug Projekte, oder?
Dann kann's ja weitergehen...

Viele Grüße,
Guido


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RE: Motorumbauten Märklinloks uralt - V 100 und BR 55 fertig, BR 80 is next

#20 von steve1964 , 03.05.2021 21:57

Hallo Guido, das ist ja ne richtig satte Märklin Parade !
Ich mag die grün-schwarzen 80er recht gerne. Und ja, Krach machen die alten Gurken.
Bin gespannt auf den Umbaubericht.
VG
Steve


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